[User-Review] Noctua NH-D14 - Ein Gigant in allen Belangen

Tommy_Hewitt

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In der schönen Steiermark/Österreich
NH-D14

1Vorwort

Qualität statt Quantität…diesen Grundsatz befolgt die österreichische Kühlerschmiede Noctua schon seit ihrer Gründung im Jahre 2005. Dass auch dieser Weg zum Erfolg führen kann, das wurde in der letzten Zeit nun schon mehrere Male bewiesen. Denn trotz bereits angestaubten Kühlerdesigns, hält sich die bisherige Speerspitze aus dem Hause Noctua weiterhin wacker gegen die starken Mitbewerber und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Doch irgendwann stößt jedes noch so gute Grundkonzept an seine Grenzen und so musste sich der NH-U12P mittlerweile nicht nur einmal der jungen Konkurrenz geschlagen geben. Für Noctua Ansporn genug, um dem bisherigen Kassenschlager einen leistungsstarken Mitbewerber zur Seite zu stellen. Nach langer Entwicklungszeit, unzähligen Veränderungen bzw. Verbesserungen und mehrmaligen Terminänderungen, stellten die Österreicher nun einen Kühler der Sonderklasse, mit der einfachen Bezeichnung NH-D14, vor. Kombiniert mit dem ebenfalls brandneuen NF-P14 FLX 140mm Lüfter und einer schier riesigen Kühlfläche, will Noctua den Kühlerthron zurückerobern und zeigen, was noch so alles möglich ist.

Zuvor möchte ich mich allerdings noch ganz herzlich bei Herrn Dellinger von Noctua bedanken, für den freundlichen Kontakt und die Bereitstellung des Samples



Noctua NH-D14
  1. Der Kühler im Überblick
  2. Verarbeitung und Materialgüte
  3. Montage
  4. Testsystem-/methoden
  5. Temperaturen
  6. Fazit



2Der Kühler im Überblick



  • sechs 6mm Heatpipes
  • Abmessungen (ohne Lüfter): 160mm x 140mm x 130mm (H x B x T)
  • Gewicht: 884g
  • Kompatibilität: Intel LGA 775 & LGA 1366 & LGA1156; AMD Sockel AM2(+) & AM3



Zusammen mit dem Kühler wurde auch gleich ein neues Verpackungsdesign entworfen. So erstrahlt die Verpackung fast vollständig in einem edlen Weiß, aufgelockert durch zahlreiche Konzeptzeichnungen des NH-D14. Auch bei den Informationen sowie Spezifikationen wurde nicht gespart und nachdem man sich einmal „um den Karton gelesen“ hat, sollten alle noch offenen Fragen ausführlich beantwortet sein. Ein kleines Sichtfenster an der Vorderseite erlaubt bereits vor dem Kauf einen ersten Blick auf den Inhalt. Nach dem Öffnen sticht direkt die liebevolle Polsterung, anhand von passgenauem Schaumstoff ins Auge, welcher den Kühler mit bereits montieren Lüftern sicher schützt, bis er schließlich seinen Bestimmungsort erreicht hat. Links und rechts vom Kühler finden sich zwei kleine Pappschächtelchen, in denen sich Zubehör wie Montagematerial, eine Tube Noctua NT-H1 Wärmeleitpaste, ein Gehäuseaufkleber aus Metall, zwei ausführliche Anleitungen und zwei Spannungsadapter sowie ein Y-Kabel für die Lüfter befindet. Sogar an einen Schraubenzieher wurde gedacht.



Der Noctua NH-D14 kommt im altbekannten Twin-Tower Design daher, wie man es bereits von Thermaltake Sonic Tower, Thermalright IFX-14 und weiteren erfolgreichen Konsorten kennt. Dass diese Bauform nicht gerade für ihre kompakten Ausmaße berühmt ist, beweist auch der Vertreter von Noctua relativ eindrucksvoll. Doch nicht nur nur die Kühlfläche wurde stark erweitert, auch die Anzahl der Heatpipes wurde, verglichen mit dem NH-U12P, um zwei weitere 6mm Heatpipes aufgestockt. Doch fangen wir erst einmal langsam an. Die Funktionsweise des Kühlers sollte eigentlich schnell klar sein...die Wärme der CPU wird über den vernickelten Kupferboden aufgenommen und von den sechs Heatpipes - ebenfalls aus Kupfer - zu den unzähligen Aluminiumlamellen weitergeleitet. Dabei durchziehen die Wärmeleitrohre die gesamte Länge der zwei Kühlkörper, was einer gleichmäßigen Hitzeverteilung sehr zugute kommt.



Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern werden bei Noctua die Lamellen zudem nicht nur einfach aufgesteckt, sondern Lamelle für Lamelle sehr sorgfältig mit den Heatpipes verlötet. Durch dieses aufwendige Verfahren verbessert sich der für die Wärmeabgabe nötige Kontakt von Heatpipes und Finnen enorm. Letztere weisen dabei an den Seite eine Art Zackenstruktur auf. Dies dient in erster Linie nicht einzig und allein der Optik, sondern soll die zuströmende Luft zusätzlich verwirbeln, wodurch eine bessere Kühlleistung erzielt werden kann. Was vielleicht nicht auf den ersten Blick auffällt, ist die leichte Asymmetrie der zwei Kühltürme in Bezug auf die Bodenplatte. So sitzt ein Kühlkörper etwas näher zu letzterer und bietet etwas mehr Freiraum im Bereich der RAM-Slots.



Ein weiteres Merkmal des Noctua NH-D14 sind unbestreitbar auch die zwei mitgelieferten Lüfter. Hier wollen wir jetzt nicht auf die eigenwillige Farbgebung eingehen, welche ohne Zweifel Geschmackssache ist, sondern auf die Tatsache, dass zwei Modelle in verschiedenen Größen zum Einsatz kommen. So verbaut Noctua zum einen ihren neuen NF-P14 Lüfter mit 140mm Durchmesser zwischen den zwei Kühltürmen, zum anderen den kleinen Bruder NF-P12 mit 120mm Impellergröße am vordersten Kühlturm. Der Grund hierfür ist schnell erklärt. Bedingt dadurch, dass der NF-P14 in etwa 2cm über den unteren Rand der Kühlkörper ragt, profitieren auch die umliegenden Bauteile, wie zum Beispiel die oftmals heißen Spannungswandler, vom erzeugten Luftstrom. Damit die Lüfter keine lärmbringenden Vibrationen an den Kühler weitergeben können, wurden bereits Entkoppler aus weißem Silikon in die Kühlkörper integriert.

3Verarbeitung und Materialgüte

In der Kategorie Qualität und Verarbeitung konnte Noctua schon immer überzeugen. So auch beim NH-D14. Nicht nur, dass die Lamellen alle piekfein gestanzt und entgratet worden sind, nein, auch wurden sie sehr sauber mit den Heatpipes verlötet. Für zusätzliche Stabilität wurden sie zudem an mehreren Stellen miteinander verhakt und lassen sich so nur schwer verformen. Der Boden unterscheidet sich nicht merklich von denen der anderen Kühler aus selben Haus und erfreut ein weiteres Mal durch seine akkurate Verarbeitung. Im Gegensatz zu den Pedanten seiner Vorgänger, wurden die sogenannten „Micro-Grooves“ allerdings ein wenig verfeinert, wodurch der gesamte Boden einen noch besseren Eindruck hinterlässt. Dass der Kühler abschließend noch komplett vernickelt wurde, rundet den Gesamteindruck noch weiter positiv ab.

4Montage

Dem Noctua NH-D14 liegt bereits das neue SecuFirm2 Montagekit bei, wodurch der Kühler alle aktuellen Sockel, einschließlich Intels neuen LGA1156, unterstützt. Das Montagematerial setzt sich aus ungewöhnlich vielen Teilen zusammen und erfordert bei Gehäusen ohne einen passenden Ausschnitt im Tray einen Ausbau des Mainboards. Die Backplate des neuen Montagesystems eignet sich für alle auf Intel basierenden Systeme und muss je nach Plattform entsprechend mit den passenden Gewindebolzen bestückt werden. Darauf folgend kann die Backplate von hinten an das Mainboard gesetzt werden, so dass die Gewindebolzen durch die Montagelöcher des Mainboards ragen. Auf diese steckt man nun die schwarzen Abstandhalter und direkt darauf zwei Metallbügel. Fixiert wird das Konstrukt nun von vier Rändelmuttern.



Die Montagebügel sind bereits ab Werk mit dem Kühler verschraubt. Das Selbe gilt auch für die obligatorischen Federschrauben, welche fest mit den Haltebügeln verbunden sind, wodurch sich die Montage angesichts der Größe als sehr einfach herausstellt. Nachdem man die CPU mit Wärmeleitpaste bestrichen hat und der Kühler sich an seinem Platz eingefunden hat, können die Schrauben bis zum Anschlag angezogen werden und sorgen somit für einen sehr hohen Anpressdruck sowie Halt des Kühlturms. Interessant für AMD-Besitzer: Der Kühler ist hier so ausgerichtet, dass der Lüfter in Richtung Heck bläst! Besonders erfreut hat uns desweiteren das neuentwickelte Klammersystem für die Befestigung der Lüfter. Eingefädelt in vier kleine Kunststoffnippel, rutschen die Klammern nicht mehr von selbst aus den Haltelöchern der Lüfter und können so einfach mithilfe der kleinen Griffe an die Lamellen geklemmt werden. Noch nie war eine Lüftermontage einfacher.

5Testsystem-/methoden

Verwendete Hardware


  • Intel Core i7 920 (2,66Ghz; 1,20V VCore; 1,25V QPI)
  • ASUS Rampage II Extreme
  • 3x 2GB OCZ Platinum 1333Mhz
  • HIS HD4870 IceQ4+ Turbo
  • be quiet! Dark Power Pro P7 1200W
  • Lian Li P50
  • Patriot Warp V3 128GB



Testablauf

Als Teststation kommt ein aktuelles High-End System auf Basis von Intels neuester Prozessorgeneration zum Einsatz. Untergebracht wurde die gesamte Hardware in einem Lian Li P50, welches von zwei Noctua NF-S12B FLX Lüftern be- und entlüftet wird. Selbige sind auf ungefähr 800 U/Min herunter geregelt und sitzen verteilt im Heck und in der Front.
Ausgelastet wird die CPU per Prime95 25.11 mit dem Test „Small FFTs“. Der Turbomodus des Intel Core i7 920 wurde deaktiviert um Schwankungen bei den Tests zu vermeiden. Als Wärmeleitpaste dient die Noctua NT-H1, welche dünn auf den IHS der CPU aufgetragen wird. Vor jedem Kühlertausch werden die CPU und der Boden des Kühlers gründlich mit ArctiClean Reinigungsmittel gesäubert.
Als Referenzlüfter dienen zwei Noctua NF-P12 120mm Lüfter mit maximalen 1400 U/min sowie ein Noctua NF-P14 140mm Lüfter mit maximalen 1300 U/min, welche je nach Testsituation von einer AquaComputer Aquaero LT 4.00 geregelt werden.
Neben den Temperaturen der einzelnen Kerne, welche von CoreTemp 0.99.5 geloggt werden, wird auch die Raumtemperatur mithilfe der Aquaero LT 4.00 aufgezeichnet, um anschließend aus dem Durchschnitt der höchsten Kerntemperaturen und der Raumtemperatur die Delta-T Werte bilden zu können, welche in den Diagrammen zu sehen sind.

7Temperaturen mit 120mm Lüfter





Temperaturen mit 140mm Lüfter



*Anmerkung: Auch der semi-passive Betrieb war unter den hier gewählten Testbedingungen problemlos möglich…und das auch noch bei vergleichsweise sehr guten Werten von 55,8k. Lässt man den Lüfter im Heck um weitere 200 U/min schneller laufen, was 1000 U/min entspricht, so sinkt die Temperatur nochmals deutlich und die Werte belaufen sich auf lediglich 50,3k. Genauere Ergebnisse bei verschiedenen Drehzahlen werde ich bald in einem separaten Test in Verbindung mit dem Scythe Orochi präsentieren.

9Fazit

Ein abschließendes Fazit gestaltet sich im Falle des Noctua NH-D14 ziemlich einfach, denn die Österreicher haben es diesmal allen gezeigt. Liegt das Monstrum mit einem schnell drehenden Lüfter nur knapp vor dem bisherigen Klassenprimus Megahalems, zeigen sich sehr schnell seine wahren Stärken. So fühlt der NH-D14 sich vor allem in Silentsystemen mit langsam drehenden Lüftern unter 1000 U/min so richtig wohl und kann seine gewaltigen Reserven ungebremst ausspielen. Noch deutlicher wird dies bei der Verwendung eines zweiten Lüfters. Mit bis zu über 5K Differenz degradiert er den Megahalems deutlich auf seinen neuen Platz in den Charts. Wäre dies allein nicht schon genug, überzeugt der NH-D14 zusätzlich mit einer äußerst durchdachten Montage, sei es jetzt die vom Kühler selbst oder die seiner Lüfter, welche trotz der gewaltigen Größe schnell und einfach von der Hand geht. Das SecuFirm2 Montagesystem überzeugt hierbei desweiteren mit einer hohen Kompatibilität zu diversen Plattformen. Auch bei der Qualität wurde nicht gespart und selbst hier kann sich Noctua ohne Probleme mit an die Spitze setzen. All dies äußert sich zwar augenscheinlich in einem sehr hohen Preis von knapp 75€, in Anbetracht der überaus umfangreichen Beilagen relativiert sich selbiger allerdings schnell wieder. So bleibt uns schlussendlich nur zu sagen, dass der Noctua NH-D14 zurzeit wohl das absolute Optimum im Bereich Luftkühlung darstellt und somit einen Gold-Award redlich verdient hat.

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Wie immer ein schönes Review. Toll zu sehen, mit welcher Sorgfalt manche Leute arbeiten!
 
Anmerkung: Auch der semi-passive Betrieb war unter den hier gewählten Testbedingungen problemlos möglich…und das auch noch bei vergleichsweise sehr guten Werten von 55,8k. Lässt man den Lüfter im Heck um weitere 200 U/min schneller laufen, was 1000 U/min entspricht, so sinkt die Temperatur nochmals deutlich und die Werte belaufen sich auf lediglich 50,3k. Genauere Ergebnisse bei verschiedenen Drehzahlen werde ich bald in einem separaten Test in Verbindung mit dem Scythe Orochi präsentieren.
Danke im speziellen dafür! Bin auf den direkten Vergleich gespannt :bigok:
 
Hab ich nur für dich gemacht :love:
 
Danke für den heiß ersehnten Review!
Jetzt muss er nur noch zu einem vernünftigen Preis um 78 € verfügbar sein :d
 
auaha!
sehr gute werte! muss man zugeben!
würd ich nicht eh auf eine wakü spekulieren würd ich fast übelegen den megahalems durch einen nh-d14 zu ersetzen ;)
aber ich denke auch mit meinem bin ich sehr zufrieden
ob nun 4ghz@69°C mit prime oder @66°C ist nun auch egal^^
 
Klasse Ergebniss aber mir reicht mein Mega bis was mit ahnlicher Kompatibilität und mindestens 5-10 Grad mehr Leistung kommt .
Bin schonmal auf die Antwort von Prolima gespannt denn nichts ausser nem neuen Spitzenreiter würde für Prolima wirklich Sinn machen sonst reicht der Mega in allen Belangen .
Aber so einfach wird es wohl mit dem 2ten Streich nicht werden den Noctua hat die Messlatte schon echt hoch gelegt Bravo .

mfGamiac
 
Zuletzt bearbeitet:
denke so bald wird prolimatech nun auch keinen kühler auf den markt bringen
die entwicklung dauert schon ne weile! so lange ist der megahalems nun auch nicht auf dem markt
einführung war doch erst im april wenn ich mich richtig entsinne

die werte zu toppen wird schwierig!

jahrelang schaffte es keiner den ifx14 zu knacken und dann gelingt es dem megahalems gerade so ... und jetzt? deklassiert der neue noctua die konkurrenz fast!
 
trotzdem denke ich nich das so bald ein neue rkommen wird
nachdem ers die enue rev und der mega shadow raus kam
 
Also ich kann auch nur sagen super Arbeit, die du da mal wieder geleistet hast Tommy, danke !

Aber was ich auch noch sagen will ist, dass der Noctua mit schnell drehenden Lüffis nicht viel besser ist (aber dafür sehr viel größer) als der Megahalems und genau den hab ich gestern für 32 Euro erstanden :d...

Desweiteren möcht ich dir Tommy auch nochmal dafür danken, dass das Luxx hier wieder einmal eine Menge Ansehen erntet dank eben deinem Hervorragenden Test ;).

Gruß
 
schönes review :)

aber aus platzmangel (und style gründen :fresse: ) werd ich erstmal beim mega shadow bleiben.

das ding nun in schwarz und man kann drüber reden :)
 
Ganz schöner Klopper und super klasse Review! Muss mal kurz erwähnen, dass mir deine Reviews immer sehr gut gefallen. (Schleim, schleim...ne is wirklich so machst das einwandfrei:wink:). Ob der Umstand, dass der Megahalems jetzt vom Thron gestoßen wurde sich auf seinen Preis auswirken wird? Der normale geht ja vom Preis her aber der Mega Shadow ist ja noch ganz schön teuer.
 
Also dass Noctua jemals eine schwarze Version bringen wird bezweifle ich relativ stark. Ist halt wie immer Geschmackssache ;)

Platzmangel ist allerdings keine Ausrede, denn der Kühler passt fast überall drauf. In Richtung der RAMs braucht er sogar weniger Platz mit einem lüfter als der Megahalems, nur mal so nebenbei erwähnt ;)
 
Wirklich sehr schöner Test mit noch schöneren Ergebnissen ;D
Meine Wasserkühlung kann sich jetzt wieder verabschieden, ist mir eh unsympathisch geworden; brauch ich nur noch ein Gehäuse wo der Noctua Platz hat :d
 
Wow, echt beeindruckend das Teil! Und auch dein Review ist mal wieder sehr gelungen! Vor allem für mich interessant, welches Potenzial er gerade Richtung silent entfaltet, also bei niedrigerer Drehzahl.

Da bleibt für mich eigentlich nur noch die Frage offen: Wer kauft mir die zwei hässlichen Lüfter zu einem guten Preis ab? ;)
Nein, Spaß beiseite, die Lüfterdiskussion will ich hier wirklich nicht anfangen! Obwohl ich persönlich mir eigentlich schon gerne den Kaze Maru dazwischen hängen würde, weil er halt einfach (zumindest meiner!) absolut silent ist und gut Wind macht (ungefähr so, wie der 140er Noctura auch).

Ich wollte gerade im Geiste über die fehlende Lüfterentkopplung meckern, als ich in deinem Test von den weißen Silikon-Streifen las! Das ist ja an sich sehr geil!
An mir als Entkopplungs-Fetischist nagt dennoch die kleine Frage: Wird die Entkopplung nicht teilweise wieder durch den direkten Kontakt der Metallbügel zwischen Kühler und Lüfter aufgehoben? Hast du diesbezüglich irgendeine Auffälligkeit festgestellt?

Und noch eine Frage hätte ich: Der Kühlerboden ist ja plan, soviel habe ich mitgekriegt. Ist er von der Größe/Fläche her "normal" (im Vergleich zu anderen auch Nicht-Noctura-Kühlern) oder vielleicht besonders groß oder klein?

Übrigens bin ich auch sehr an einem Vergleich Orochi/NH-D14 interessiert!
 
Also die Vibrationen die übertragen werden sind so derart gering, da brauchst dir keine Sorgen machen ;)

Und der Kühlerboden ist gleich groß wie bei allen anderen Noctua-Kühler auch schon. Bisschen größer wie nen i7 IHS, also passt genau :)
 

Nehmen die auch Waküs in Anzahlung?^^

Achja was mir grad noch eingefallen ist, wie sind den die Lüfter von der Lautstärke her? Ich hab da ja Angst, dass durch die beiden unterschiedlichen Lüfter ein Rauschen erzeugen.
Weshalb wurden da eigtl nicht 2 baugleiche Lüfter mitgeschickt? Hat sich geklärt, habs überlesen^^
 
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Fettes Danke Schön an Tommy für das Review, Klasse Arbeit hast da abgeliefert :bigok:.

Sollte der NH D-14 kompatibel zu meinem Striker II ExtrÄÄm sein, dann kann sich mein E8500er schonmal auf das "Monster" freuen^^. Der NH-U12P wandert dann in den Zweitrechner.
Seit ich den NH-U12P besitze bin ich von den Ösis voll überzeugt. Leistung pur, Top Verarbeitung, durchdachte Befestigungssysteme, sinnvolle Beigaben (WLP-Paste u. Referenzlüfter),lange Garantiezeiten etc. runden das "Gesamtpaket" ab. Zudem wird der Service am Kunden bei Noctua groß geschrieben (z.b. Stichwort kostenloser Versand Secufirmerweiterungen für neue Sockel)! Das alles hat mich echt überzeugt und kann jedem nur empfehlen mal einen Noctuakühler auszuprobieren^^. (oh maan, glaube bin echt ein Fanboy geworden :fresse:).

@Tommy
Eine Frage hätte ich noch:
Ist es beim NH-D14 auch so wie beim U12P, wenn man einmal die Backplatte des Kühlers beim erstmaligen Einbau ans Mainboard geschraubt hatte, das man dann bei CPU-Wechsel das Board nicht nochmal ausbauen muss?
 
Sehr geil, danke Tommy. Der neue Prolimatech Jericho sieht ja sehr ähnlich aus, wird bestimmt auch eine sehr ähnliche Leistung haben :)

Dann warte ich mal bis der Noctua in Deutschland verfügbar ist :d

Die Frage von mgr R.O.G. interessiert mich auch, vorallem: wenn ich den Kühler um 90° drehen will, muss ich dann die Backplate neu verschrauben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, und, wenn ich das richtig verstanden habe, könnte ich den Kühler auch um 90° drehen (z.B. auf LGA775) OHNE die Backplate abnehmen zu müssen?

An NOCTURA: Könnt ihr nicht bitte auch noch eine Bulk-Version rausbringen?:hail:

Was wäre da ein fairer Preis... hmm... vielleicht ne UVP von 55,- E?:rolleyes:
 
@Tommy
Eine Frage hätte ich noch:
Ist es beim NH-D14 auch so wie beim U12P, wenn man einmal die Backplatte des Kühlers beim erstmaligen Einbau ans Mainboard geschraubt hatte, das man dann bei CPU-Wechsel das Board nicht nochmal ausbauen muss?

Ist das gleiche Montagekit wie bei allen anderen Noctua-Kühlern. Brauchst also nur Kühler wechseln, Backplate bleibt :)

Sehr geil, danke Tommy. Der neue Prolimatech Jericho sieht ja sehr ähnlich aus, wird bestimmt auch eine sehr ähnliche Leistung haben :)

Dann warte ich mal bis der Noctua in Deutschland verfügbar ist :d

Die Frage von mgr R.O.G. interessiert mich auch, vorallem: wenn ich den Kühler um 90° drehen will, muss ich dann die Backplate neu verschrauben?

Wenn du den Kühler drehen willst, dann musst nur die vier kleinen Rändemutter lösen, Bügel nur platzieren und wieder festschrauben. Backplate kann bleiben wo sie is ;)
 
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