[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Die mit einem 40W Lötkolben auszulöten hat außerdem keinen Spaß gemacht. Das Board zieht extrem die Wärme weg.

80w aufwärts, drunter würde ich nicht am mainboard löten. du gibst zulange zuviel hitze mit dem kleinen kolben aufs board.
 
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Jop, kann ich so bestätigen. Ich musste gut vorwärmen, sonst wäre es garnicht gegangen mit meiner Weller WECP-20. Die hat 50W, dachte es wären nur 40... :)
 
Die mit einem 40W Lötkolben auszulöten hat außerdem keinen Spaß gemacht. Das Board zieht extrem die Wärme weg.
Jop, weswegen du immer einen geregelten Lötkolben mit einer guten, geeigneten Spitze nehmen solltest. (Flachere, mit guter Oberfläche, nicht diese blöden Pin Dinger)
60-100W sind nicht verkehrt.
Vorwärmen ist aber grundsätzlich auch eine gute Idee.

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Jop, kann ich so bestätigen. Ich musste gut vorwärmen, sonst wäre es garnicht gegangen mit meiner Weller WECP-20. Die hat 50W, dachte es wären nur 40... :)

Welche Spitze nutzt du?
ggF hilft ja eine "grobe" Spitze mit ordentlich Masse.
 
Ich habe 3300uF 6,3V gegen 3300uF 16V getauscht. Die alten waren 10x20, die neuen sind 12x30 ;) Ripple ist nun besser, Innenwiderstand gleich. Links neben dem unteren Elko sieht man auch die fehlende Spule für den 12V Mod.

Das müsste eigentlich eine größere Wärmeentwicklung an den Schaltelementen geben, da die Spannungsdifferenz und somit die Verlustleistung größer ist. Wobei, wahrscheinlich ist die Kühlfläche groß genug, daß das vielleicht ein, zwei Grad ausmacht.
Kondis mit höherer Spannungsfestigkeit ist eine gute Idee. Hätte ich auch so gemacht.
 
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JWelche Spitze nutzt du?
ggF hilft ja eine "grobe" Spitze mit ordentlich Masse.

Uff, das müsste eine dicke 3,2mm Spitze sein, glaube ich. Ich nutze einen Weller LR20 und das dürfte dann die ET C Spitze sein.

Das müsste eigentlich eine größere Wärmeentwicklung an den Schaltelementen geben, da die Spannungsdifferenz und somit die Verlustleistung größer ist. Wobei, wahrscheinlich ist die Kühlfläche groß genug, daß das vielleicht ein, zwei Grad ausmacht.
Kondis mit höherer Spannungsfestigkeit ist eine gute Idee. Hätte ich auch so gemacht.

Ich musste ja von der 6,3V Elkos weg, weil mir die bei 12V Versorgungsspannung (statt 5V wie bisher) geplatzt wären. Deshalb kamen die 16V rein. Die Mosfets selbst habe ich mit einem Kühlkörper versehen und einen 80mm Lüfter drüber, die werden grade so handwarm. Also kein Problem.

Mit den Mods lernt das A7N8X regelrecht fliegen, hätte ich nie gedacht. :d
 
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Mal was einfaches.... hat jemand schonmal diese Hochglanz-Headspreader von OCZ von Fingerabdrücken befreit? Wie? Ich poliere mich wund für ein paar glänzende Flächen.
 
Ich nehme Silikonentferner zum Säubern. Hilft gegen alles.
 
Spiritus/Wasser mix. Ist auch zum fensterputzen top[emoji6]

Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
 
Ich hab bei meinen Geil Ultra-X einfach Autopolitur genommen, aber die ganz feine gegen Hologramme. Anschließend mit Nanoversiegelung drüber und gut :d Ich nehme aber trotzdem zum einsetzen/entfernen immer ein Tuch, damit auch ja keine Fingerabdrücke draufkommen...
 
Wieder mal eine Kondensatorenfrage:

6 Stück Lelon L136 (M) 1500 µF 10 Volt müsste ich auf einem Sockel A Board austauschen. Größe: 20x10 mm. Länge wäre egal, Durchmesser muss aber 10 mm sein, die stehen nebeneinander.

Jemand eine Kaufempfehlung ?
Ich habe den hier gefunden: Panasonic FM-A, der hat 18 mOhm und 2470 mA Ripple Current: FM-A 1,5M 10: Elko radial, 1,5 mF, 10 V, 105C, low ESR bei reichelt elektronik

Wäre das der Richtige oder sind die beiden Werte viel zu hoch ?

Ich hätte noch eine Panasonic FC-A, der hat nur 1440 mA Ripple Current, aber 45 mOhm :hmm: FC-A 1,5M 10: Elko radial, 1,5 mF, 10 V, 105C, low ESR, AEC-Q200 bei reichelt elektronik
 
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6 Stück Lelon L136 (M) 1500 µF 10 Volt müsste ich auf einem Sockel A Board austauschen. Größe: 20x10 mm. Länge wäre egal, Durchmesser muss aber 10 mm sein, die stehen nebeneinander.
Hm, welche?
Lelon Electronics Corp.

Hast du Bild?
Was für ein Board? Chipsatz?

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Ich hätte noch eine Panasonic FC-A, der hat nur 1440 mA Ripple Current, aber 45 mOhm :hmm: FC-A 1,5M 10: Elko radial, 1,5 mF, 10 V, 105C, low ESR, AEC-Q200 bei reichelt elektronik
Ja, die FC sind ziemlich schrottig von den Werten.

Gut, wenn du alte GP Caps austauschen musst, da passen die noch gerade so...
 
Ist für dieses MSI Board mit nForce und IGP


Da sieht man schon die defekten Kondensatoren.

Dann doch lieber Polys ? Wenn ich das richtig interpretiere, ist das Wichtigste der Widerstand, je kleiner die Zahl desto besser oder ?
 
Innenwiderstand: kleiner ist besser. Mindestens so klein/groß wie an den alten Caps.
Ripple: mehr ist besser, mindestens so klein/groß wie bei den alten Caps.
Spannung: darf mehr sein, muss aber nicht.

:)

EDIT:
Was die Auswahl angeht, mach am besten mal ein Foto von einem der Caps oder sag uns was über dem L136(m) draufsteht. Das sollte dann die eigentliche Bezeichnung des Caps sein und somit eine Empfehlung leichter machen. Was mich auch wundert: Warum sind die nur für 10V geeignet? Hat das MSI etwa auch die Cpu an 5V hängen?
 
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Ist für dieses MSI Board mit nForce und IGP

Da sieht man schon die defekten Kondensatoren.
Dann doch lieber Polys ? Wenn ich das richtig interpretiere, ist das Wichtigste der Widerstand, je kleiner die Zahl desto besser oder ?
Hast du 'nen "Bimmeldings" und kannst mal den Widerstand zwischen 5V (eher weniger 12V) und + vom Kondensator messen?

Weil irgendwie schaut das Layout a bisserl gaga aus...
bzw das könnten einfach Standard Low ESR Caps sein (also bessere Qualität, sowas wie Nippon Chemicon KZE, Teapo wäre dann SJ)

Sprich: aktuell vermute ich, dass es schlicht die Eingangs Filter für die VRMs sind und da bist dann nicht so beschränkt und kannst aus einer breiteren Palette wählen.
Wenn meinereiner korrekt ist, dann würd ich da auch "nur" Panasonic FS nehmen, 1800µF (weil 1500µF gibts nicht in jeder Größe), entweder die 10V oder (ev. besser?) die 16V Typen.

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Welche Kondensatoren im Bereich 1500-2200µF in 10mm hast denn noch rumliegen??
 
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@ Stefan
Habe keine weiteren Kondis zwischen 1500 und 2200 µF rumliegen, nur maximal 1000 µF und 6,3v oder 1200 µF und 16v.
Habe leider nichts zum Messen da.

@ Tzk
Auf dem defekten Kondensator steht nur noch RXA 105°C und 1500 µF / 10v.
Wie bekomme ich raus, dass die CPU an 5V hängt ?
 
Moin, hat sich jemand von Euch schonmal nen Kippschalter nach außen gelegt um die Jumper vom Multi bequem zu verstellen?
Würde das gerne bei meinem K6-3+ realisieren um von 66MHz für Dos (Multi per SW auf 2.0 änderbar) auf 5,5x100 für Win98SE umzuschalten.
Es müssten allerdings gleichzeitig 2 Jumper geändert werden, gibts da einen Kippschalter (Conrad/Reichelt/Ebay) der 2x2 auf einmal schaltet und der klein genug ist um in einer Slotblende verbaut zu werden?
 
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Auf dem defekten Kondensator steht nur noch RXA 105°C und 1500 µF / 10v.
Wie bekomme ich raus, dass die CPU an 5V hängt ?

RXA 1500uF/10V: 22mOhm, 2150mA Ripple
Größe: 10x25mm

Ich vermute das diese Kondensatoren primärseitig an der Cpu hängen, also vor den Cpu Spannungswandlern. Und deshalb vermute ich das die Cpu über 5V gespeist wird, weil die 10V Elkos bei 12V platzen würden. Außerdem vermute ich das der Spawa Aufbau ähnlich zum Asus ist. Sprich: 5V Rail -> Spule (die rechts neben den defekten Elkos) -> Spawas -> Spulen (3 Stück neben NB) -> Elkos (3 Stück neben NB) -> Cpu. Das würde bedeuten das man das Board ggf. auch auf 12V umbasteln kann, vorausgesetzt man lötet die erste Spule aus und stattdessen 12V rein. Und die Elkos müssten natürlich 12V fest sein, also am besten 16V Typen.

Als Vergleich der Panasonic FM (FM-A 1,5M 10V bei reichelt elektronik)
1500uF/10V: 18mOhm, 2470mA Ripple

Uund der Panasonic FC (FC-A 1,5M 10V bei reichelt elektronik)
1500uF/10V: 45mOhm, 1440mA Ripple

Und FK (FK-A 1,5M 10V bei reichelt elektronik)
1500uF/10V: 33mOhm, 1680mA

Bauform bei allen 10x25mm. Der FM würde ganz gut passen, weil mehr Ripple und weniger Innenwiderstand. Andererseits ist es primärseitig auch weit weniger kritisch, da das "nur" die Spannung vor den Spawas glättet.

gibts da einen Kippschalter (Conrad/Reichelt/Ebay) der 2x2 auf einmal schaltet und der klein genug ist um in einer Slotblende verbaut zu werden?

Reichelt hat sowas definitiv. Aber keine Ahnung was das Board oder die Cpu dazu sagt wenn du im Betrieb den Multi änderst. Also ob das zu einem Freeze oder schlimmerem führt.

Was du suchst dürfte sowas hier sein: RND 210-00467: Sub-Miniatur-Kippschalter, 2x, Ein-Ein bei reichelt elektronik
 
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Zuletzt bearbeitet:
Moin, hat sich jemand von Euch schonmal nen Kippschalter nach außen gelegt um die Jumper vom Multi bequem zu verstellen?

google mal nach dip schalter, die dinger sind für sowas gedacht und auch auf vielen platinen anzutreffen.
 
Er möchte das aber in der Slotblende verschrauben und mehrere Kontakte mit einem Hebel schalten... Da macht ein mehrpoliger Kippschalter schon Sinn.
 
nein, ein kippschalter macht niemals einen sinn bei so einer lösung. der lässt sich problemlos ausversehen im betrieb schalten, ein dipschalter nicht. die teile haben schon ihren sinn.
 
Hi, wie gesagt wird der extra nach hinten gelegt, damit da nicht aus Versehen einer rumschaltet. Einen mehrpoligen Dip habe ich nicht gefunden. Gäbe ja noch Wipp Schalter, jedoch ist ein rundes Loch einfacher in die Blende zu bohren als einen winzigen Rechteckausschnitt zu schneiden.
Aber vlt. finde ich ja nen Weg den zu befestigen: NT 02: Dip-Schalter, liegend, 2-polig bei reichelt elektronik
 
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nein, ein kippschalter macht niemals einen sinn bei so einer lösung. der lässt sich problemlos ausversehen im betrieb schalten, ein dipschalter nicht. die teile haben schon ihren sinn.

Nur mal aus Interesse...
bei heutigen CPUs ist es ja normal, dass sich der Multi im Betrieb ändert. Was würde bei einer solch alten CPU passieren, wenn man im laufenden Betrieb den Multi verändert?
 
Das würd mich auch mal interessieren. Evtl. komme ich ja mal dazu das auszuprobieren, gab ja schliesslich auch 486er, wo man mit einer Taste den Turbo (höherer Takt) schalten konnte, weiß aber grad nicht, ob das auch während des Betriebs ging.
 
Ich hab auch noch ein Anliegen:
Und zwar würde ich gerne die Vcore, Vdd und Vdimm auf meinem Asus Board weiter glätten. Sprich zusätzlich zu den normalen sekundärseitigen Elkos an den Spawas sollen dort noch weitere Kondensatoren mit dran, die die Restwelligkeit weiter reduzieren. Meine Frage wäre nun, was ich dort verbauen sollte. Weitere Elkos machen ja keinen Sinn. Aber was ist mit SMD Keramik- oder Folienkondensatoren?

Kann ich also einfach Keramikkondensatoren bestellen die grob zwischen die Pins der Elkos passen und fertig ist? Bringt das was, ohne das ich vorher das Board irgendwo hinschleppe und mal ans Oszi hänge um die Restwelligkeit zu sehen? ;)
 
Nur mal aus Interesse...
bei heutigen CPUs ist es ja normal, dass sich der Multi im Betrieb ändert. Was würde bei einer solch alten CPU passieren, wenn man im laufenden Betrieb den Multi verändert?

kann ich dir schlicht und einfach nichts zu sagen ohne selbst nachzulesen ob der jumper block für den multi auch noch nach der initialisierung abgefragt wird. behaupte aber, im schlimmsten fall fehlts bild wenn ein multi jumper nicht mehr high oder low geschaltet ist.
 
Kann ich also einfach Keramikkondensatoren bestellen die grob zwischen die Pins der Elkos passen und fertig ist? Bringt das was, ohne das ich vorher das Board irgendwo hinschleppe und mal ans Oszi hänge um die Restwelligkeit zu sehen? ;)
Theoretisch ja.
Aber das Scope solltest eh haben. Denn du musst wissen, was du glätten willst.
Und dementsprechend wählst du die Kondensatoren aus.

Für niedrig frequentes Zeugs eher fette Elkos
Für hochfrequentes Zeugs eher Keramik Kondensatoren.
ggF wäre auch ein Zusatz PCB eine Überlegung wert...

Aber hat dein ASUS nicht eh nur eine 2 Phasen Spannungsregelung??
 
Ja, es hat nur 2 Phasen. Meine Denke war allerdings das durch die Umstellung von 5V auf 12V Versorgung ja die Schaltzeiten der Endstufen verändert wurden und deshalb eine zusätzliche Glättung sinnvoll ist. Scope habe ich nicht da um gegenzumessen, sonst hätte ich das schon längst getan ;) Das IC für die Vcore ist übrigens ein L6917BD von ST, laut Datasheet mit 300kHz intern und 180° versetzten Phasen. Damit wären also quasi 600kHz zu glätten (oder!?).

Datasheet: https://www.mouser.de/datasheet/2/389/stmicroelectronics_cd00002619-1205102.pdf

Worauf genau hat deine Frage mit den beiden Phasen abgezielt? :)

Und wenn ich schonmal am dokumentieren bin, die FETs sind AP88L02S mit 5mOhm RDS(on): https://datasheetspdf.com/pdf-file/935189/AdvancedPowerElectronics/AP88L02S/1
 
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