[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

@Tzk
Hat die V3 PCI irgendeinen Vorteil im Vergleich zur AGP Version? Die Frage richtet sich in die Richtung, wenn ich eine V3 PCI und eine AGP Karte verbaut, ob ich zwischen diesen switchen kann je nach Game.

Leistungstechnisch machen Sie keinen Unterschied, dass konnte ich bereits herausfinden.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Danke, dass klingt sehr interessant. Vielleicht könnte ein Voodoo-Spezialist mehr dazu erzählen.

Ich stelle mir das gerade so vor, dass ich eine AGP Karte drin habe (ohne Glidesupport) und sobald ich ein entsprechendes Spiel starte holt er sich diese Unterstützung von der Voodoo.

Sind für diese Art der Nutzung spezielle Treiber oder Anpassungen notwendig?

Tut mir leid für meine Unwissenheit, aber das interessiert mich gerade richtig :bigok:
 
Die V3 braucht keine separate 2D Karte und auch kein Loop Kabel wie die älteren Voodoos. Der Vorteil der PCI Variante ist einfach nur, das sie keinen AGP Slot braucht... So kann man die V3 PCI auch auf ein DFI NF4 Ultra-D stecken (jaaa, habe ich getan :fresse2: ), während man das mit einer AGP Voodoo halt nicht macht... Zu der Frage mit einer separaten Karte kann ich aber leider auch nichts beisteuern, weil ich die Voodoo immer als einzige Karte im System habe/hatte. Kombiniert mit einer Geforce oder Radeon habe ich die nie genutzt. Weiterer Vorteil ist, das man mit einer PCI Karte auch keine Probleme mit 3.3V/1.5V AGP hat. Die läuft sowohl in einem BX Board als auch in neueren Systemen.

Ursprünglich hatte mein Vater die PCI Version damals gekauft, weil das erwähnte Asus XP55T2P4 zwar ein Sockel 7 Board ist, aber keinen AGP hat, ganz einfach.
 
@AgentPayne : du kannst zB deine Primärkarte via DVI an den Monitor anschließen und die V3 PCI via VGA. Wenn du dann ein glide Spiel startest (mit glide als renderer ausgewählt) gibt die Voodoo das Bild aus und du schaltest einfach am Monitor den Eingang um. "durchschleifen" geht nur mit Voodoo 1+2.
 
Gab es hier im Thread schon die komplette Kondensatorauflistung für ein Asus A7N8X-E Deluxe ?
 
Die A7N8X sind alle so ziemlich gleich... Also schau mal hier:


Wobei man die rot umkringelten sicher auch durch drei kleinere 16V Exemplare (für 12V Rail Mod) ersetzen kann statt der zwei großen 3300uF Pana FR. Die haben nämlich 12.5mm Durchmesser statt (ich glaube) 10mm.
 
Hat jemand von euch noch eine Quadro fx 2000 liegen und könnte mir mit einem bios aushelfen? Alles außer das hp bios. Das wäre lieb
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ferner hab ich einen nv30 Testmarathon absolviert mit verschiedenen test und rumspielerei.
 

Anhänge

  • IMG_20211227_130346.jpg
    IMG_20211227_130346.jpg
    639,8 KB · Aufrufe: 79
  • IMG_20211227_131507.jpg
    IMG_20211227_131507.jpg
    794,2 KB · Aufrufe: 81
  • IMG_20211227_151034.jpg
    IMG_20211227_151034.jpg
    709,4 KB · Aufrufe: 79
  • IMG_20211227_161025.jpg
    IMG_20211227_161025.jpg
    1 MB · Aufrufe: 75
Habe nun aus dem Mainboardschlitten von @AgentPayne einen gut nutzbaren Auftisch/Bench/Test Table gebaut

Hatte im Keller noch 4 schöne Füße mit Gummisohle von einem alten Hifigerät aufgehoben die ich verschraubt habe

Damit man besser Werkzeuglos an die Slotblendenverschraubungen kommt habe ich etwas vom Blechrahmen entfernt und Rendelschrauben eingedreht, nun kann man prima schrauben

Damit die Slotblendenwand auch stabil steht hab ich gleich aus dem entfernten Blechstück einen Halter gefertigt und vernietet. So bleibt alles rechtwinklig und gerade

20211229_222441.jpg
 
Kann mir jemand eine passende Lötspitze zum Kondensatoren einlöten empfehlen? Form / Spitzenstärke?
Ich habe eine Weller WE1010, aktuell ist dort eine kleine 1,6mm Spitze dran (Modell ETA).

Ich hatte an eine ETC (Meißel, 3,2mm) gedacht, was empfehlen die Lötprofis?
 
Ich würd mich nicht Profi nennen, aber für Kondensatoren, die auf massiven Kupfer wachsen, nehme ich eine fette Meißelspitze. Allen anderen Kondensatoren auf "kultivierteren Mutterboden" reicht auch eine dünne Bleistiftspitze.
 
Ich nehme ebenfalls die fetteste Spitze mit der ich an der Stelle platztechnisch klar komme. 3.2mm klingt ganz gut.

Ich überlege gerade ob ich die etc oder etd von weller hier habe... es sollten aber beide mit einem 50W Kolben an Elkos nutzbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir diese Kiste angelacht:
_57.JPG

Schön mit ausgelaufenen Tonnenakku:
01.jpg 02.jpg 03.jpg

Habe die Lauge neutralisiert und alles so gut es ohne auslöten ging. Die Leiterbahnen habe ich geflickt und einen Batteriehalter eingelötet. Auf eine Sperrdiode habe ich erst einmal bewusst verzichtet.
04.jpg 05.jpg

Wirklich nicht schön, für eine Funktionstest sollte es aber erst einmal reichen. Die Kiste läuft auch, nur will das Miststück nix im Bios speichern.
Woran liegt es? Zu blöd, zu viel Pfusch? Die Knopfzelle hat nur 3,2V - der Tonnenakku hat 3,6V - wobei ich damit nie Probleme hatte.
Rechts neben dem gelben was auch immer, sind gläsernde Widerstände? aufgereiht - oder sind das Sicherungen?
 
@SoenniTDI die gläsernen tht Bauteile sind Dioden. Beginnend mit D für Diode. Unter dem Transistor Q2 sieht's wild aus. Sicher das da darunter elektrisch alles in Ordnung ist?
 
Entweder Leiterbahnen unterhalb des Boards oder der fehlende Jumper bei Ext_Bat. (Ich meine mich zu erinnern, dass man beim Ext_Bat-Header entweder eine externer anschliesst oder einen Jumper für die interne steckt)

Vielleicht auch eine Diode. Evtl. mal Leiterbahnen verfolgen und schauen, ob die Batteriespannung auch wirklich am RTC- oder IO-Chip ankommt.
 
Danke euch beiden.
Unter dem Transistor Q2 sieht's wild aus
Ja, ist viel angelaufen. Leiterbahnen und Kontakte sind aber noch alle da.

Leiterbahnen unterhalb des Boards
sind i.O.
der fehlende Jumper bei Ext_Bat.
Der Rechner war wohl noch nie auf. Ein Vergleichsbild habe ich im Netz gefunden, da war auch kein Jumper drauf. Sollte eigentlich so richtig sein.

ob die Batteriespannung auch wirklich am RTC- oder IO-Chip ankommt
Würde ich glatt machen, habe aber kein Auge dafür. Weiß nicht, wo ich messen sollte.


die gläsernen tht Bauteile sind Dioden. Beginnend mit D für Diode
Die + Leiterbahn von der Batterie geht zur ersten Diode. Vor dem Bauteil liegen noch die 3,2V an, danach nur noch ~0,4V? Sie ist doch eigentlich nur dafür da, den Strom einseitig durchzulassen?
Kann man die für einen Test überbrücken?
06.jpg

Hier die Unterseite:
07.jpg

Würde das Board gerne retten, hat noch ein Vobis Bios drauf.
Falls es sich jemand gerne mal in echt ansehen möchte, ich kann´s auch zuschicken. Meine "Fähigkeiten" sind schon erschöpft.
 
@Tweakstone
Ich hab gerade mal einen Messschieber an die Spitzen gehalten. Genutzt habe ich bisher die 3.2mm Spitze (ET-C, original Weller), obwohl ich die 4.8mm (Klon aus China) auch hier habe. Das hat für Elkos bisher einwandfrei geklappt. Ich nutze eine Weller WECP-20 mit dem LR-20 Griffstück, was trotz "nur" 50W Heizleistung zum einlöten locker ausreicht. Auslöten der Elkos ist dagegen ein Krampf, dafür nehme ich die ZD-915. Mit der Weller und Lötpumpe, Flussmittel sowie Entlötlitze hatte ich keine Freude.
 
Mit der Weller und Lötpumpe, Flussmittel sowie Entlötlitze hatte ich keine Freude.

So tätest du das also machen? Ich drück leicht am Kondensator, sodass das Beinchen bei genügender Erwärmung von selbst raus rutscht. Das wiederhole ich dann mit der anderen Seite und das insgesamt solange, bis er komplett draußen ist. Die Handpumpe kommt dann erst dran, wenn der Kondensator draußen ist.

Die + Leiterbahn von der Batterie geht zur ersten Diode. Vor dem Bauteil liegen noch die 3,2V an, danach nur noch ~0,4V? Sie ist doch eigentlich nur dafür da, den Strom einseitig durchzulassen?
So würde ich das auch sehen. Wenn danach so wenig Spannung anliegt, würd ich fast auf den gelben Kondensator daneben tippen, dass der evtl. durch ist. Aber das wär alles nur ein Ratespiel.
 
Da hab ich mich unpräzise ausgedrückt... Das war nicht als Reihenfolge gemeint, sondern nur als Auflistung was ich an Hilfsmitteln genutzt hatte. Rein vom Vorgehen hatte ich erst etwas zusätzliches Lot auf die Pins der Elkos aufgebracht und dann wie du schreibst abwechselnd die Beinchen langsam erwärmt und Stück für Stück rausgezogen. Das hauptproblem dabei war die Löcher freizumachen. Selbst mit erneut Lot aufbringen und dann absaugen war ich da augenscheinlich zu blöde für...
Jetzt mit der ZD mache ich Lot drauf, das Bein warm, wackel etwas und dann sauge ich alles ab. Danach ist das Loch blitzeblank und der Elko fällt raus. Dauert wenige Sekunden und ist tausend mal einfacher als vorher.
 
Das hauptproblem dabei war die Löcher freizumachen.
Bei Kupferschweinen stimme ich dir da zu. Ich selbst greife da auch öfters mal zu einem Bohrer, wenn der Restzinn gnädigerweise eine zentrierte Vertiefung übrig lässt. Außerdem brate ich - anders wie letztens empfohlen - gleich mit 450°C drauf los, weil ich festgestellt habe, dass alles darunter nur Frust verursacht. Natürlich mit einem mittlerweile angeeigneten Gefühl dafür, nicht zu lange zu "braten".

Falls es sich jemand gerne mal in echt ansehen möchte, ich kann´s auch zuschicken.
Ich hätte diese und nächste Woche noch Urlaub, aber ich wär mir sicher, dass es bestimmt noch fähigere Leute gibt.
 
Ich hätte diese und nächste Woche noch Urlaub, aber ich wär mir sicher, dass es bestimmt noch fähigere Leute gibt.
Danke das du da mal raufschauen würdest aber aktuell läuft das Board und speichert auch seine BIOS Einstellungen :bigok:
Habe die Diode D1 mal überbrückt und dann lief alles wie gewünscht. Habe sie dann ausgelötet und sie ist gleich in 2 Teilen vom Board gefallen. Man sieht sogar den Riß in ihr, wenn man bei dem letzten Bild ranzoomt:
06_detail.jpg


Habe sie durch eine 1N4148 ersetzt und werde die Kiste nun ordentlich durchtesten. Vielleicht hält es ja, sonst komme ich gerne auf dein Angebot zurück :fresse2:
08.jpg
 
Habe sie durch eine 1N4148 ersetzt und werde die Kiste nun ordentlich durchtesten.
Fein.

Was ich aber auch bei den alten Boards beobachtet habe ist, dass die Spannung, die die Batterie puffert, nach Ausschalten des Rechners noch recht lange erhalten bleibt. Sprich selbst ohne Batterie hatte das BIOS noch alle Einstellungen behalten gehabt. Wär halt die Frage, ob die Einstellungen wegen der Batterie oder wegen der Restspannung erhalten bleiben. Aber das darfst du gern selbst experimentell ausprobieren. :p
 
Uuuuuuuuuuuuuuund - zu früh gefreut. Mainboard auf dem Tisch getestet = funktioniert. Grob reingehängt = funktioniert. Richtig eingebaut = CMOS Speichern funktioniert nicht :fresse:
Also nochmal raus und festgestellt, dass das Masse Lötauge vom Betteriehalter lose und nun ganz flöten ist. Die Frage: wo hole ich mir nun am besten Masse her?
 
Das kenne ich irgendwoher von den verätzten Leiterbahnen. Auf Kupfer freigerubbelt und verzinnt. Beim verzinnen die obere Schicht Kupfer weggekratzt.. usw. usw. ... :fresse:

Masse solltest du eigentlich auch von dem Schraubloch oder der Masse vom DIN-Stecker bekommen.
 
Ich würde ebenfalls ein Kabel oder ne Blechlasche ans Schraubloch löten. Da ist eigentlich immer Masse drauf. Alternativ an (fast) jedem Kondensator.
 
Schraubenloch würde ich lassen. Stattdessen eine Brücke auf der Unterseite zur Masse vom Tastatur Buchsengehäuse
 
So habe ich es auch gleich gemacht. Bin an Masse der DIN Buchse gegangen. Die Kiste schnurrt jetzt richtig. Habe ihr noch eine Sound Blaster CT1350B gegönnt. Die ist zwar etwas zu alt, hatte aber kein Bock auf den Dachboden zu gehen :d Dafür hat die Karte sogar CMS Bausteine (wobei man die nur 1x braucht, nämlich wenn man sie das erste und einzige Mal hört, wie mies die sind ^^)

Der Rechner ist ganz kewl, gestern für 25€ aus den EKA gezogen. War aber wieder so ein richtiger Russendeal, als ich die Kaufzusage bekommen habe, stand noch 18€ in der Anzeige und auf dem Weg dahin, hat er sie auf 25€ erhöht - "weil so viele angerufen haben" und das Geld ist ja nicht für ihn, sondern für seine Kackbratzengören. Fürn Arsch, war aber trotzdem ein Schnapper. Leider hat der Affe noch ein paar fette Schrammen reingehauen, das Ding stand auf dem Dachboden, als sie das Haus gekauft hatten und dann wohl nur noch im Weg.
Egal, nun ist er hier, alles funktioniert, bis auf das CD Rom, super. Ist ein Highscreen TI-486 = 486DX2 66, 20MB, 250MB Festplatte, hier ist noch ein alter Katalog: https://www.schmalenstroer.net/books/Alte Kataloge/Vobis Denkzettel 1994-09-01.pdf da ist er auf Seite 9 zu sehen.

Dem CD Rom drücke ich eine Träne nach, das hatte exakt den gleichen Farbton vom Gehäuse. Ggf. hat ja noch jemand ein altes Hitachi liegen? Werde gleich mal eine Suche starten.
Wenn das geklärt ist, gibt´s auch bessere Bilder. Aktuell nur eins von innen:
09.jpg
 
Was ich eben ausgegraben habe:

Hitachi CDR-8335
Mitsumi CRMC-FX400B
Mitsumi CRMC-FX400D
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh