[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

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Keramik X2? :unsure:

BTW: Mein Opteron 170 läuft geköpft wieder normal, aber leider auch nicht kühler als anfangs mit funktionierenden HS.
 
Das ist ein Sockel 940 Opteron 242. Die damaligen Sockel 940 Prozessoren hatten so fette Sledgehammer und Clawhammer-Kerne und waren aus Keramik.
 
aber leider auch nicht kühler als anfangs mit funktionierenden HS
Die Beobachtung habe ich auch gemacht. Lediglich mit einem Düsenkühler für Wakü (z.B. Nexxxos) hat man einen Unterschied ohne IHS gemerkt. Unter Luft war es Hupe ob mit oder ohne IHS. Und bei Kühler, die auf die Wärmeverteilung durch den IHS angewiesen waren, waren die Temps mit IHS teilweise sogar besser.
 
und der Aufwand lohnt ja auch eher bei Sachen wie dem X2 4800+
Stimmt schon, genau deswegen hatte ich das ja gemacht. Wärs einer für AM2, wär der selbst mit intakten Pins ungetestet wieder weggeflogen. Aber da ich den Sockel 939 nunmal mag und ein 4800+ aufgetaucht ist, wurde halt "operiert". Zumal ich hin und wieder erfolglos nach 4800+ gesucht habe, bin ich froh, gleich 3 rausgefischt zu haben.
 
Krass, gleich drei Stück. Ich hoffe die sehen nicht alle so aus oder schlimmer ...
Bei mir trudelt bald ein 4400+ ein der hoffentlich funktioniert.
 
HP Probook 4740s
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Das Gerät hat einen i5 mit Intel HD Grafik und eine ATI GPU....

Das Fehlerbild ist ja zu 99% GPU... Kann es sein dass das Problem weg ist wenn ich Windows installiere und die GPU wechsel? Oder wie funktioniert dieses Dual GPU Zeugs im Notebook?
 

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@audianer
Probier doch als erstes mal alle Anschlüsse für externe Monitore durch. Mit etwas Glück hängt einer davon an der ATI. Ansonsten ist es ne gute Frage, wie das damals bei AMD/ATI umgesetzt wurde. Hast du im Bios ne Möglichkeit die GPU umzuschalten? Im blödesten Fall ist die iGPU einfach nicht angeschlossen und es läuft alles über die AMD.

EDIT:
Also das Teil scheint "switchable graphics" zu haben. Dann würde ich nach ner Biosoption suchen. Und mit dem externen Monitor außerdem ein Problem im internen Display und der Verkabelung ausschließen.

EDIT2:
Falls du ne passende CPU da hast, dann würde ich die auch mal stecken, um einen Defekt der IGP auszuschließen. Also außer das Teil ist verlötet... Dann gehts natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das HP hat VGA und HDMI. Für VGA habe ich keinen Monitor mehr da und HDMI gibt kein Signal aus.. jedenfalls im Post Screen und Bios.
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Diese Option macht leider keinen Unterschied....

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Ich dachte mir noch, ja bei nem ProBook kommst sicher gut an die CPU...so viel dazu...
 
@bschicht86 wenn es nur ein Paar Macken sind kannst du auch nur die Macken eben machen mit ner Klinge oder kleinen Feile.

Außer du hast nen anderen passenden Headspreader.

Gute Arbeit mit den Pinns, ich musste bisher nur ein Paar gerade biegen.

Im Nachhinein schon ne super dumme Idee von AMD gewesen das so lang beizubehalten....
 
Warm machen und einspannen? Funktionell keine Auswirkung, aber der guten Ordnung halber soll es schon gerade sein.

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Im Nachhinein schon ne super dumme Idee von AMD gewesen das so lang beizubehalten....
Ich fand die Idee bisher aber gut. Eine CPU mit Pins kann ich leichter wieder reparieren als ein Mainboard mit Pins. Zudem halten die CPU-Pins mehr aus beim zurückbiegen als die Mainboardpins.
 
so betrachtet ja, nur auf die CPU gesehen nein.

Ich hatte sber noch nie Probleme mit beidem, finde da aber die Gefahr größer bei den Pins bei AMD, denn die CPU kann schnell runterfallen oder gar falsch rum in die Plastikschachtel gelegt und schon krumm die Eckbeine. Plus bei Kühlerdemontage zieht man gern die CPU aus dem Sockel wenn sich der Kühler nicht drehen lässt.

Da ist es doch viel einfachei bei Intel. Wie macht man denn da den Sockel kaputt? Also bei welcher unüberdachten Handhabung? Das ist ja dann nur dumm wenn nan über den Sockel ohne CPU drin mit nem Tuch reiben würde(und da die Frage was man da vor hatte...)
 
Plus bei Kühlerdemontage zieht man gern die CPU aus dem Sockel wenn sich der Kühler nicht drehen lässt.

Alles hat seine Vor- und Nachteile. Bei oder ab Skylake konnte man die CPU so durchbiegen, dass die ersten Pins keinen Kontakt mehr hatten.

Wie macht man denn da den Sockel kaputt?

Gut, statistisch gesehen ist der Sockel wohl weniger stark gefährdet als die Beinchen an der CPU. Aber es brauch ja nur mal die CPU aus der Hand rutschen.
 
so betrachtet ja, nur auf die CPU gesehen nein.

Ich hatte sber noch nie Probleme mit beidem, finde da aber die Gefahr größer bei den Pins bei AMD, denn die CPU kann schnell runterfallen oder gar falsch rum in die Plastikschachtel gelegt und schon krumm die Eckbeine. Plus bei Kühlerdemontage zieht man gern die CPU aus dem Sockel wenn sich der Kühler nicht drehen lässt.

Da ist es doch viel einfachei bei Intel. Wie macht man denn da den Sockel kaputt? Also bei welcher unüberdachten Handhabung? Das ist ja dann nur dumm wenn nan über den Sockel ohne CPU drin mit nem Tuch reiben würde(und da die Frage was man da vor hatte...)

Das ist tatsächlich immer ein hin und her. Ich selbst habe mehr defekte LGA-Sockel gesehen als krumme Pins an CPUs (bezogen auf meine eigens genutzte bzw. mir physisch vorliegende Hardware).

Ansonsten hat LGA unbestreitbare Vorteile, aber eben auch Nachteile. Zumindest bei Intel kann es leider ganz schnell gehen, dass man die CPU beim herausnehmen leicht verkantet und schon kann der eine oder andere Pin deformiert sein. Und wie @bschicht86 schon sagt - das wieder zu richten ist relativ aufwändig. Erstens sind die Dinger extrem filigran und zweitens brechen die Pins ganz schnell ab.

Allerdings ist PGA/ZIF natürlich auch limitiert, was die Größe anbelangt. Kleiner als bei AM4 kann man die Pins wahrscheinlich nicht machen, da sie sonst zu filigran werden. 1x streng anschauen und ein halbes Dutzend ist verbogen - da bleibt dann irgendwann nur noch LGA. Was AMD mit AM5 auch macht.

Ich kann mich echt nicht entscheiden, ob PGA oder LGA die bessere Lösung ist. Beide haben Vor- und Nachteile - keine Ahnung, was ich wirklich favorisiere.
 
Ja schwierig. selbst hab ich noch nichts kaputt gemacht. Hab auch auf keinem Intelboard einen Sockelschutz drauf.

Ich hatte einen gebrauchten Ryzen 3700 gekauft anfang des Jahres. Da hatte der Besitzerdie CPU falsch rum in das Schutz Plastik gelegt und beim drauf drücken des Deckels waren die Eckpins krumm. Selten sone dumme originale Plastikpackung gesehen... Einfach nur bescheuert.

Den AM2 5600+ der Samstag ankam war nur im Brief mit einer Lage Polsterfolie und Tesa und alle Beine noch gerade 😂 🙈
 
Paar Kondensatoren für 100€ für mehrere Boards und 2 Grafikkarten

40 Stück Panasonic FR fehlen noch die ich wo anders bestellt habe

Danke nochmal an den ultra genialen Support von @WMDK der einfach ein wahnsinniges Wissen hat und es auch noch extrem gut erklärt so dass man direkt was dabei lernt (y) :banana:

da kann ja ne ausgiebige Lötsession starten, mache auch wieder Bilder
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Die Hardware hat optisch keine defekten Elkos, alles auf Verdacht bzw. weil ich die Boards nicht mehr her gebe und somit in perfekten Zustand haben will da ja viele Kondensatoren opisch ok sind, technisch aber Müll/zu alt

-DFI NF4 Ultra D
-Biostar K8M800 Micro AM2
-Asrock 4 Core Dual VSTA
-Epox 9NPA+ Ultra

-Gainward 7800GS AGP(vorsorglich die KZG Scheiße entfernen)
-Xpertview 8800GT 1GB(vorsorglich den einen Kondensator in der Ecke tauschen der immer aufplatzt) hier danke an @Stangelator für die Info(y)
 
Da hast du aber eine Menge Arbeit vor dir. Bilder sind gerne gesehen. Gutes Gelingen !
 
7800GS fertig verarztet, da hat Gainward echt gespart mit den KZG.... Auf meinen Leadtek Karten sitzt son Schrott nicht

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danke nochmal an @Stangelator für die Lötzinnempfehlung von Felder (y)
 
ob mit oder ohne Blei.... Löten ist und bleibt allein durchs Flussmittel schon Gesundheitsschädlich.

Und dabei meine ich nicht das bissel Blei an den Fingern sondern alles was in die Luft geht.

Ich bin allergisch gegen Flussmitteldampf hab ich über die Jahre gemerkt.

Ich mach das nie in einem Raum in dem ich mich wohnend aufhalte auch wenn es direkt am Basteltisch im warmen Zimmer klasse wäre. Sinds nur Kleinigkeiten mach ich das mit gekipptem Fenster und Luftanhalten bei Lotschmelzrauch kurz im Abstell/Lagerraum, ist es mehr, dann in der Garage wo ich auch ne gute Absaugung nach draußen habe da ich an dem Platz ja auch Wig Schweiße.

Ansonsten kann man sich auch einfach ne Aktivkohlefiltermaske besorgen, die hilft dagegen perfekt.

In Wohnräumen allerdings mit Holz/Stoff im Raum stinkt es nach ner Lötaktion teils Wochen nach Flussmittel(selbst wenn man kaum was benutzt hat) weshalb ich vom löten in der Wohnung absolut nix halte

Wenn ich in der Firma was löten muss, stelle ich mir immer einen 120mm 12V Lüfter sammt Netzteil auf den Tisch und blase so den Lötdampf in den großen Raum, da geht das dann auch so
 
Zuletzt bearbeitet:
da würd ich mit Schnappatmung umkippen 🙈 :fresse2:

ich hab noch son 0815 Lötfettdöschen für groben Mist wenn man mal dicke Brocken zusammen ballert. Nur noch mit Maske (y) :LOL:
 
Du sollst die Dämpfe ja auch nicht weg atmen. Hab locker schon ein halbes kilo Felder verlötet. Einwandfreies lot.
Das kann ich übertrumpfen... xD
Ich hab mir mal vor ner Weile nen Abzug aus nen PC-Lüfter, ner PWM Steuerung mit Unijunction und Thyristor und nem Vlies aus dem Zeug einer Dunsthaube gebastelt. Das klappt soweit auch, aber im Felder ist so viel Kolophonium drin, daß ich das Zeug echt nur mit offenen Fenster nutzen konnte. Also zumindest in dem Zeug von Felder, das ich hatte. (Isocore Sn60/Pb40). Vielleicht gibts auch besseres. Übrigens habe ich bei mehreren Rollen Felder feststellen müssen, daß gern mal die Seele beschädigt oder nicht vorhanden ist.
Mit bleifreiem Stannol habe ich das Problem nicht mehr. Man benötigt nur eine etwas höhere Löttemperatur. Bei mir haben sich dafür 400 Grad Celsius für gut erwiesen. Feinere Sachen gehen auch mit weniger. Und gute Lötstellen werden matt.
 
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