[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Die PixelView sieht echt gut aus! Den Zeppelin RAM habe ich noch nie gesehen. Falls ich zufällig mal was finde, gebe ich Bescheid. Generell DDR1 RAM mit dem ASUS PCB (keine Ahnung welche Farbe das ist) zu finden ist schwer. Das einzige, was da in die Nähe bringt ist das hier: #16.748. 100% passend ist das aber nicht. Als Alternative ein RAM Kit mit schwarzem HS? Wie Corsar CMX?
 
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Dann nehme ich eher ein Pärchen twinmos. Möchte kein Hochglanz gold. Nur matt. So wird's auch werden denke ich. Bzw klaue ich mir da die heatspreader und baue was anderes drunter. Es gibt ja hier echte ramfetischisten. Da wird um jedes MHz gefeilscht mit dem board. Bei mir läuft Corsair value select und gut, da ich so gut wie nie übertakte. Reicht mir einfach. Geil golden dragon würde auch passen. Aber in 2x1gb nicht zu finden. RAM mit schwarzem HS fällt aus. Die pixelview kommt da nicht rein. Kommt eine Asus v8420s umgelötet auf ti 4600 rein. Takt werde ich 300/300 fahren da der ram nur 3,3ns hat und die Karte nicht sterben soll. Hätte zwar noch zwei echte ti 4600 in bernstein farben, aber die sind mir zu schade dafür. @digitalbath
 
Dann nehme ich eher ein Pärchen twinmos. Möchte kein Hochglanz gold. Nur matt. So wird's auch werden denke ich.
TwinMOS gehen immer! Ist ja alles Geschmackssache. Man kann ja auch schönen RAM nutzen ohne ihn tweaken zu müssen. Um ehrlich zu sein, habe ich in der Sockel A Zeit früher auch nicht meinen RAM getweaked. Das habe ich erst hier angefangen.
Nur um einen kleinen Vergleich zu haben:
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Kommt eine Asus v8420s umgelötet auf ti 4600 rein.
Auch eine schöne Karte! 4600er Ti Karten sich auch selten geworden.:(
 
Ja das sind auf jedenfall schöne karten. Wollte zuerst die pixelview nehmen. Da hätte ich auch noch eine 5900xt in passender farbe. Aber wird die v8420s. Die läuft auch als 4600 ti minimal gedrosselt. Wird ja wieder alles bernsteinfarben mit kuriosen kühler. Ich Bau auf Optik und nicht auf leistung. Vllt finde ich noch passenden ram, aber twinmos hätte ich zum schlachten noch liegen. Die heatspreader sind zeitlos schön und waren erschwinglich. @digitalbath
 

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Wir hatten vor Kurzem erst jemanden der hier im Forum welche bekommen hat... War das nicht Mr.Krabs für seinen goldenen Build? Davon abgesehen finde ich persönlich die Dinger furchtbar. Aber wenn das PCB golden/bronze sein muss, dann wohl eine der wenigen Möglichkeiten.
 
Ja aber ich kenne hier nicht viele. Und da hab wenig chancen auf so ein Pärchen. Geschweige denn kingmax in gold:( rückt niemand raus. @Tzk
 
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Reaktionen: Tzk
In meinem BP6 Rechner hab ich auch irgendwelchen RAM mit irgendwelchen HS, hauptsache golden ^^
01.jpg 02.jpg

Bei den Kabeln muss ich wohl noch mal bei, da sind meine Ansprüche mittlerweile auch etwas gestiegen. Rechner ist ~2018 zusammen gesteckt worden...
 
Mein Dual Projekt ist auch wieder ein Stück weiter. Ich habe die Idee von Blackpitty aufgegriffen und ein altes Gehäuse (TT Soprano) um das Mobo Tray erleichtert. Das dient mir jetzt als Grundlage für den offenen Aufbau vom Tyan. Es fehlen noch zwei 60mm Lüfter für die Alpha PAL 6035 (nicht im Bild) und dann werde ich mal versuchen auf dem System WinXP aufzusetzen... Es fehlt außerdem noch eine USB 2.0 Karte und eine grüne Soundkarte, die schwarze Creative wirkt wie ein Fremdkörper und soll deshalb noch raus.

Teile bisher:
Tyan Tiger MP S2460
4x1gb DDR400 reg. ECC mit Samsung ZCCC Chips
Leadtek Geforce 4 Ti 4800SE
Creative Soundblaster Live! 5.1 Digital (SB0220)
TP-LINK TL-WN951N 300mbit Wifi Karte mit 3 Antennen

Foto 05.03.22, 13 04 55.jpg
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Wie erkenne ich an einem Kondensator, wo plus und minus ist ? Auf dem Board ist ja meistens 1 Pol gekennzeichnet, aber am Kondensator ? Eventuell an der Länge der Beine ? Danke
 
Bei Polys ist oben auf dem Deckel eine Markierung, bei normalen Elkos senkrecht an der Seite ein Strich. Müsste beides der Minuspol sein. Bei schwarzen Elkos ist er oft grau, bei lilanen gold. Die Länge der Beinchen zeigt das auch, korrekt. Ich glaube der Pluspol ist immer länger, aber ich bin in solchen Dingen ein Schussel :d

Kleines Beispiel, hier ist denke ich eindeutig welcher Pol minus ist ;)

4EB2073B-232B-4A10-B722-8A084EA1D816.jpeg
 
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Danke, aber ich werde aus deinem Bild nicht schlau.
Ich habe mal meinen Kemet fotografiert. Oben ist so eine blaue Markierung, ist das Plus ? Auf der Seite der blauen Markierung ist aber das kürzere Beinchen.
 

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Gibt´s eigentlich ´ne Möglichkeit unverbaute Elkos irgendwie zu testen ob die noch taugen?
Hatte bei einem der Boards, wo diverse Elkos geplatzt sind, schon eine grosse Tütte "neue" beiliegen, kann aber nicht erkennen wie alt die sind oder ob noch ok - rein optisch sehen die gut aus.
 
@stunned_guy
Blau und kürzeres Bein = Minus.
Sorry, hatte nur normale Elkos fürs Foto da. Es ist eigentlich immer Minus markiert auf Elkos und Polys. Würth hat das sogar als hübsches Bild:

1646485629457.png

 
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Sonderform tantal SMD da ist plus markiert. Einer der wenigen Kondensatoren wo plus markiert ist. Aufpassen bei Asus boards. Dort entspricht die markierung in 95% der fälle plus
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Tankdeckel geht nur messtechnisch. Russentester oder esr Messer namenhaften Hersteller
 
Danke, aber ich werde aus deinem Bild nicht schlau.
Ich habe mal meinen Kemet fotografiert. Oben ist so eine blaue Markierung, ist das Plus ? Auf der Seite der blauen Markierung ist aber das kürzere Beinchen.
Ich habe gelernt, kurzes Bein minus, markierte Seite Minus. Auf deinem Bild ist die blaue Markierung Minus👍🏻
Kurze Frage in die Runde, ich würde gerne ein S939 Board retten für ein Retro Build und ein paar Defekte Elkos Tauschen wollen, löten ist kein Thema, durch Modellbau sehr viel Erfahrung gesammelt. Nur bei der Auswahl der neuen Elkos tu ich mich was schwer.

Es sind folgende Ekos defekt:
3300uF - 6,3V - Nichicon - 10mm x 25mm

Sowie
1000uF - 16V - KZJ - 10mm x 15/16mm


Da sollen jeweils alle von ersetzt werden um die CPU, auch die, die nicht gebläht/geplatzt sind.

Gefunden habe ich jetzt diese als Ersatz:

Für die Nichicon:
Panasonic, THT Elektrolyt Kondensator 3300μF ±20% / 6.3V dc, Ø 10mm x 25mm, bis 105°C

Und für die KZJ :
Panasonic, THT Elektrolyt Kondensator 1000μF ±20% / 16V dc, Ø 10mm x 16mm, bis 105°C

Siehe Fotos, uF, Spannung und Größe passen, worauf muss ich noch achten? Beide LowESR soweit ich das richtig gelesen habe.

Danke euch

.😬👍🏻
Habe das Board gestern dann Mal endlich gemacht, interessant war, dass ich erst die geblähten an den wandlern gemacht habe, also die kompletten Caps an den Mosfets und das Board beim Boot Bild zeigte, aber Verpixelt ( dachte erst die Graka ist hinüber) und das manche Ram module nicht liefen. Nachdem wir dann alle Caps getauscht hatten, RAM, AGP und PCIE Slots, war das Bild sauber , jeder RAM wurde in jeder Konstellation erkannt und selbst der A64 Boote mit 4x512MB Riegeln☝🏻

Da waren also Caps fertig, die optisch völlig i.o. waren. Danke an die Beteiligten, dann werde ich bei Meinem K7S5A auch alle neu machen, denn hier habe ich Kaltstart Probleme die ich nicht behoben bekomme, hier werden sie Caps auch fertig sein, @WMDK gibt es für das K7S5A schon eine Liste?

Anbei die Bilder von gestern, danke an alle helfenden 👍🏻


Was sich beim Löten gestern bewährt hat wenn die Caps draußen aber noch Zinn im Loch war, sind zwei Leute, mein homie hat von der Vorderseite die Lötpumpe angesetzt und ich habe von hinten erwärmt und auf mein Go hat er ausgelöst, so waren alle Löcher sofort Rückstandfrei frei. Wir hatten vorher mit Zahnstocher gearbeitet und das war nur semi Geil😝☝🏻 das ging am Ende wie am Fließband, die letzten 10Caps haben nur 12Minuten gedauert.
 

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Normalerweise hab ich bei solchen Starts die Hand am schalter. Die platzen ja nicht gleich sondern wölben sich. War aber nix zu sehen im einschaltmoment.

Das kann man so pauschal nicht wirklich sagen, da kann einen alles erwarten. Ich hatte welche, da ist direkt beim ersten Start das Feuerwerk los gegangen, welche wo sich die Elkos während des Zeitraums einer XP Installation gewölbt haben und welche die einfach mitten drin aus heiterem Himmel hochgegangen oder aufgekocht sind.

Das schlimmste war bisher bei einem ASUS P4C800-E Deluxe. Da standen direkt neben dem CPU Sockel 7 OST 6,3V/1500µF die alle noch gut aussahen, hab mir nichts schlimmes bei gedacht. Eingeschaltet und mit dem drücken des Tasters zum Einschalten sind 5 der Pfeifen direkt hoch gegangen und haben den ganzen Raum eingenebelt. Richtig abartig war das. Von außen hast du nichts gesehen.

Das Board hat es zum Glück überlebt, die CPU aber nicht.

Wie erkenne ich an einem Kondensator, wo plus und minus ist ? Auf dem Board ist ja meistens 1 Pol gekennzeichnet, aber am Kondensator ? Eventuell an der Länge der Beine ? Danke

Wie schon von den anderen gesagt, immer an der Markierung aber und das kann man nicht oft genug sagen. Bei ASUS und ASRock sowie bei manchen QDI Platinen nicht einfach blind ersetzen, denn da ist die Markierung genau getauscht. Das knallt sonst gut beim Einschalten :fresse:

Gibt´s eigentlich ´ne Möglichkeit unverbaute Elkos irgendwie zu testen ob die noch taugen?
Hatte bei einem der Boards, wo diverse Elkos geplatzt sind, schon eine grosse Tütte "neue" beiliegen, kann aber nicht erkennen wie alt die sind oder ob noch ok - rein optisch sehen die gut aus.

Klar, mit entsprechendem Messgeräten lasst sich testen in welchem Zustand die sind, allerdings ist das auch nur eine Momentaufnahme. Es werden bei eBay z.B. gerne tütenweise "neue alte" verkauft, also Elkos, die seit 10-20 Jahren irgendwo rumliegen und nicht genutzt wurden. Da die aber trotzdem altern und man nicht weiß wie die gelagert wurden und du nicht rein schauen kannst, hast du keine Möglichkeit einzuschätzen, wie es denen geht. Deswegen wird eigentlich immer grundsätzlich von alten Lagerbeständen abgeraten, denn du ersetzt im Zweifel Schrott gegen Schrott.

Was das Alter angeht, da kann man meist einfach rausfinden. Die meisten Hersteller haben da entsprechende Codes drauf, meist vierstellig, z.B. 0232 oder 3202 für die 32. Woche 2002, manche nutzen Zahlen-Buchstabenkombis, steht aber meist irgendwo in den Datenblättern mit drin wie es zu lesen ist, bzw. erklärt sich von selbst wenn man die Beschriftungen sieht.

Da waren also Caps fertig, die optisch völlig i.o. waren. Danke an die Beteiligten, dann werde ich bei Meinem K7S5A auch alle neu machen, denn hier habe ich Kaltstart Probleme die ich nicht behoben bekomme, hier werden sie Caps auch fertig sein, @WMDK gibt es für das K7S5A schon eine Liste?

Das ist genau der Grund warum ich immer wieder sage, dass man keinem Elko trauen kann, den man nicht ausgebaut und getestet hat. Die Optik verrät rein gar nichts ausser, dass er garantiert nicht mehr gut drauf ist, wenn er bereits gewölbt ist oder gespuckt hat.

Und nein @xXx-Eagleone-xXx für das K7S5A gibt es noch keine Liste meinerseits soweit ich weiß.
 
Dann werde ich auch beim K7S5A Mal eine Liste erstellen.👍🏻
 
Wie schon von den anderen gesagt, immer an der Markierung aber und das kann man nicht oft genug sagen. Bei ASUS und ASRock sowie bei manchen QDI Platinen nicht einfach blind ersetzen, denn da ist die Markierung genau getauscht. Das knallt sonst gut beim Einschalten
Davon abgesehen gibts auf manchen Boards auch Fehler im Print. Bei meinem Tyan ist bei einem Cap der Print auf dem Board falschrum gewesen, ich habe dann natürlich so ersetzt wie der alte Elko drin saß. Hat auch nicht geknallt beim Einschalten, also alles gut... Laut Print ist der Cap nun aber falschrum drin :fresse:
 
@Tzk gibts ein Bild vom "falsch herum" sitzenden elko? Ist nur das Print falsch, oder der Elko definitiv elektrisch falsch herum? Viele lötaugen haben zusätzlich die Unterteilung in viereckig und rund. Daher meine Frage ob der elektrisch richtig gepolt verlötet ist
 
Ich habe leider kein Foto von der Board Rückseite da und Lust das System komplett auseinander zu reissen verspüre ich gerade nicht... Ich vermute nur der Print ist falsch.
 
Heute war das DFI NF2 Ultra A dran mit dem Recap. Hier die Ausgangssituation:
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Wobei ich gar nicht weiß, wieso ich das überhaupt gemacht habe. Die Caps waren noch gut. Ein bisschen Salzwasser mit einer Spritze oben nachfüllen und die hätten bestimmt wieder 10 Jahre getan :fresse:
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Mit der Entlötstation ist das ganze ein Segen. Alle Löcher, die nicht ganz frei sind, bekommt man ganz leicht, indem man vorne mit dem Lötkolben heizt und hinten absaugt.
2b.jpg



Einlöten ist dann auch fix passiert, Flussmittel entfernen und schon hat das DFI ein zweites Leben :-)
3a.jpg
4a.jpg



Danke an der Stelle nochmal an @WMDK der mir die Kondensatorenliste + Links zur Verfügung gestellt hat. Großartiger Service und macht das ganze sehr viel einfacher!
 
Eine Frage an die Bastler: Hat jemand schonmal einen Gehäuselüfter mit Heißkleber direkt auf die Kühlfinnen eines Grafikkartenkühlers geklebt? Also Ghettomod mit Heißkleber, anstatt mit Kabelbindern. Wenn ja, hält das?
 
@Anubis1
Kommt etwas drauf an, wie warm die Karte wird. Für einen kurzen Test geht es, wenn die Karte nicht gerade 80° wird. Auf dauer wird der Heißkleber zu weich.
 
Ach Mist, daran habe ich gar nicht gedacht. Bisher hatte ich nur die Befürchtung, dass die Oberfläche der Kühlfinnen nicht groß genug ist und daher zu wenig Halt gibt.
 
Könnte ein UV Kleber besser sein ?
 
Sekundenkleber könnte gehen, aber ist die Frage wie lange das bei Vibrationen des Lüfters hält... Perfekt wäre ein elastischer Klebstoff. Oder mal 2K Epoxy testen.
 
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