[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Ja die MBZ kenn ich von so mancher Sockel A Platine, die gehören ja auch nicht unbedingt da drauf. Ok dann ersetze ich erstmal nur die beiden definitiv kaputten PSRX auf der RAM Platine und mach das Board nur sauber. Der "Schmodder ist bei näherer Betrachtung übrigens im gesamten Bereich der PCI Steckplätze zu finden...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Da solltest du eher die MBZ im Auge behalten. Das sind ultra Low ESR, High Ripple Elkos. Halten meinst etwas besser durch als vergleichbare KZG oder Nichicon HM, aber sind vom "Gefahrenpotential" her in der gleichen Liga.

Gibts irgendwo einen "Kondensatorenguide"? Weil du scheinst viel Detailwissen zu kennen, in einem Beitrag zusammengefasst wär das sicher sehr interessant.
 
Hab mit jetzt mal ein paar 3,6V Lithium Batterien und Halter bestellt, damit sollten dann 386er und 486 ohne Knopfzellen wieder lange und sauber leben ;)
Das ganze kommt an den externen Batterie Pin Header...

 
ooh ja, die KZGs, die haben mich eine xbox gekostet, nen p4 board damals und einigen anderen kram, ich hasse die dinger
 
Ehrlich gesagt hatte ich erst ein einziges Board, wo die wirklich sichtbaren Schaden angerichtet hatten bzw richtig ausgelaufen waren. Alle anderen Fälle waren sie "nur" aufgebläht, aber noch nicht auf, wobei hier ein paar schon nicht mehr funktioniert hatten.
Gestern hab ich son Medion System bekommen, hat nen 3200er Barton drin, darum hab ichs gekauft 😅 Da ist ein MSI Board mit Via KT600 drin (Modellnummer ist mir grad entfallen und der Rechner ist schon im Keller), wo zwei der KZGs wohl mal richtig ordentlich explodiert sind. Der Elektrolyt Mist war übers ganze Board und über die Grafikkarte verteilt, sowas hatte ich noch nicht gesehen. Und das Ding lief noch! Habs vor dem Einlagern dennoch ausgebaut, saubergemacht und ein paar große Panasonic FMs draufgelötet (mit viel zu hoher Spannungsfestigkeit, damit der ESR Wert hinkommt), läuft immernoch. Hätte man das vermutlich noch ne Zeit lang so liegen gelassen, wär das Board und die Grafikkarte (zum Glück nur ne FX5200) wohl zerstört gewesen.
 
in meiner ersten xbox hat ein KZG ein loch reingehauen, beim anschalten ein lauter knall, rauch, und ein loch von rund 1.5cm in der platine, leider hab ich die nichtmehr.
war aber auch schon 2006 rum
 
Moin,

habe es erst jetzt geschafft mich mit den Kondensator des Motherboards zu beschäftigen. Hatte gleich beim 1. Kondensator probleme gehabt sie zu entlöten. Angefangen mit 200°C bis hoch auf 400°C. Dann Versucht mit frischen lot sie zu entfernen ... echt mühsam.

Hat jemand evlt ein Tipp? Habe eigentlich auch ein Entlötstation, aber irgendwie ist das alte Lot am Board echt für die Katz ...

Entlötsatation: Weller VP801

EDIT: Was verwendet ihr eigentlich für lot? Bleihaltig / Bleifrei?

EDIT2:

Hab mit jetzt mal ein paar 3,6V Lithium Batterien und Halter bestellt, damit sollten dann 386er und 486 ohne Knopfzellen wieder lange und sauber leben ;)
Das ganze kommt an den externen Batterie Pin Header...

Halten die Knopfzellen nicht ca. 10 Jahre? Nicht ein bisschen übertrieben dafür? :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Elkos auslöten ist sone Sache, Lötkolben darf nicht zu wenig Leistung haben und die Spitze sollte auch nicht zu klein sein. Es gibt diverse Einbausituationen, wo zB eine Masse-Leiterbahn so "fett" ist, dass die dir die Hitze sehr schnell wegzieht. In dem Fall hilft ein Vorwärmen der Platine (vorsichtig!, ich nehme tatsächlich nen Haarfön, der kann im Gegensatz zu nem Heißluftfön nicht zu heiß werden). Vor dem Auslöten die Lötstellen mit neuem Flussmittel versehen und einmal mit neuem Lot heiß machen hilft auch. Manchmal ist es aber eher mühsam, da muss man dann aufpassen dass man keine anderen Bauteile oder die Löpads durch zu langes Erhitzen beschädigt.

Die Batteriegeschichte vom Patchelor ist sicherlich für Mainboards gedacht, die noch keine Knopfzelle zum speichern der CMOS Informationen hatten, sondern einen Akku oder einen "Dallas" Chip. Die kann man auf Knopfzelle umbauen, dafür muss aber die Ladeelektronik lahmgelegt werden. Wenn er jetzt wieder Akkus nimmt, kann er das Board und dessen Ladeelektronik original lassen.
 
da muss man dann aufpassen dass man keine anderen Bauteile oder die Löpads durch zu langes Erhitzen beschädigt.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich Lötpads sehr schnell bei 450°C ablösen, ab 400°C ist schon deutliche Vorsicht angesagt. Darunter kann ich mich nicht erinnern, irgendwie Lödpads abgelöst bekommen zu haben.
 
Grad via Kleinanzeigen ein wenig Sockel A und ein MSI K9N SLI Platinum abgestaubt. So wie mir das Zeug schon entgegen getragen wurde, dachte ich mir nur "Uff". Verbogene Pins, lockere Kondensatoren, an denen nicht rumgelötet wurde etc.

Immerhin ein AXMG2600 (IQYHA, Barton) dabei. Bin aber mal gespannt, ob der noch läuft, bei dem fehlt eine ordentliche Ecke am DIE.

Und ich hab festgestellt, dass sich Sockel A-Sockel recht bequem tauschen lassen. Bei einem Board haben 4 von 6 Haltenasen für den Kühler gefehlt. Da ich noch ein Schrottboard liegen hatte, kurzerhand probiert den Plastiksockel abzuhebeln. Ging auch gut und der passte wunderbar auf das Board drauf.
 
Moin,

habe es erst jetzt geschafft mich mit den Kondensator des Motherboards zu beschäftigen. Hatte gleich beim 1. Kondensator probleme gehabt sie zu entlöten. Angefangen mit 200°C bis hoch auf 400°C. Dann Versucht mit frischen lot sie zu entfernen ... echt mühsam.

Hat jemand evlt ein Tipp? Habe eigentlich auch ein Entlötstation, aber irgendwie ist das alte Lot am Board echt für die Katz ...

Entlötsatation: Weller VP801

EDIT: Was verwendet ihr eigentlich für lot? Bleihaltig / Bleifrei?

EDIT2:


Halten die Knopfzellen nicht ca. 10 Jahre? Nicht ein bisschen übertrieben dafür? :d
Boards mit Tonnenakku haben 3,6V, eine Knopfzelle 3V. Externe Batteriepacks haben entweder 3,6v oder sogar 3x1,5V Alkaline Batterien drinne.
Teilweise sind die 3V einer Knopfzelle dann zu wenig.

Board die schon eine Knopfzelle haben, bekommen natürlich keine externe Batterie...
 
Hatte gleich beim 1. Kondensator probleme gehabt sie zu entlöten. Angefangen mit 200°C bis hoch auf 400°C. Dann Versucht mit frischen lot sie zu entfernen ... echt mühsam.

Bei 200 wird da gar nichts gehen, dafür ist da meist viel zu viel Kupfer in der Nähe. Tlw. musst du echt vorwärmen, wenn du es auf die konventionelle Weise versuchst. Ich selbst nehme i.d.R. eine Entlötstation mit richtig Masse vorne dran, da kannst du in 90% der Fälle einfach die Spitze über das Beinchen setzen, lässt die Vakuumpumpe ein Mal kurz dran saugen und das komplette Loch ist frei. Die Elkos fallen dann einfach raus ohne viel Mühe. In den restlichen 10% muss aber tatsächlich vorgewärmt werden, insbesondere Pentium 4 Boards haben sich da tlw. als die Pest herausgestellt. Die 1500er auf einem P4C800-E direkt am Sockel z.B. stehen in einer massiven Kupferschicht, da muss man richtig Wärme rein bringen damit da was geht.

EDIT: Was verwendet ihr eigentlich für lot? Bleihaltig / Bleifrei?

Sowohl als auch, je nach Situation.

und die Spitze sollte auch nicht zu klein sein

Ganz wichtig :bigok: Zu kleine Spitzen bringen gar nichts, damit bekommst man vielleicht ganz kleine Elkos in unbedeutender Position rausgefummelt, aber keine von den Dicken im VRM Bereich, da ist einfach zu viel Kupfer.

n dem Fall hilft ein Vorwärmen der Platine (vorsichtig!, ich nehme tatsächlich nen Haarfön, der kann im Gegensatz zu nem Heißluftfön nicht zu heiß werden).

Alternativ, sofern vorhanden -> regelbare Heißluftstation. Dann ergibt sich auch zusätzlich die Möglichkeit die Elkos direkt im ganzen direkt von der Platine zu ziehen. Mache ich aber eher selten, da man meist die Löcher nicht sauber frei zieht damit. Aber ansonsten, ja... vorheizen kann deutlich helfen.

AXMG2600 (IQYHA, Barton)

Glückwunsch, ich hoffe er läuft :)

dass sich Sockel A-Sockel recht bequem tauschen lassen

Durchaus, wobei man wirklich zärtlich :fresse: sein sollte, denn die Clipse, die das Oberteil halten, brechen sehr gerne sehr schnell, insbesondere wenn der Sockel bedingt durch die Hitze und das Alter schon recht spröde geworden ist. Aber es geht :)
 
Glückwunsch, ich hoffe er läuft :)

Ja, er läuft noch. Der Abbruch sieht ziemlich brutal aus, aber im Vergleich zu DIE-Shots, die von oberhalb angefertigt wurden (inkl. abschleifen) hat die CPU wohl ziemliches Glück gehabt, denn ein paar Mikrometer tiefer hätts wohl schon die Transistoren erwischt. Und der Abbruch erfolgte auf der Seite des L2-Caches.

Und: Er postet ins BIOS noch bei ~2,4GHz bei lt. BIOS 1,575V

Nur würd ich die CPU dennoch lieber nur noch unter Wasser belasten wollen, denn ich weiß nicht, wie die Transistoren das mitmachen werden, wenn oberhalb kein thermischer Weg mehr zu dem Kühlkörper vorhanden ist.

Durchaus, wobei man wirklich zärtlich :fresse: sein sollte, denn die Clipse, die das Oberteil halten, brechen sehr gerne sehr schnell, insbesondere wenn der Sockel bedingt durch die Hitze und das Alter schon recht spröde geworden ist. Aber es geht :)

Das Board (Asus A7N8X-E) läuft ja noch, nur würd ich einem am Sockel befestigten Kühler nur noch liegend betreiben wollen, denn der Sockel lässt sich nach dieser Operation leider viel zu leicht wieder lösen. Keine Ahnung, obs da noch irgendwelche Tricks gibt.

Achja, die "Ausbeute", die ins BIOS postet:

A7N8X-E (Komisches Board, ab 193MHz FSB gibts kein Bild mehr, selbst mit niedrigen CPU- und RAM-Multis. Ein baugleiches (selbe Rev) schafft es aber locker über 200)
A7M266 (Mein erstes Board mit AMD-NB, aber mit leidiger VIA 686B-SB)
2x Asus A7V133
Athlon Mobile 2600+ (brutaler Krater im DIE, läuft aber. Seltsam ist auch, dass er keine höheren Multis ab x12,5 akzeptiert, sondern immer nur die kleineren nimmt)
Sempron 2400+ (DIE einwandfrei)
Duron 750 (DIE einwandfrei)

Das MSI K9N SLI Platinum macht leider keinen Mucks, nichtmal der PC-Speaker sagt irgendwas, obwohl CPU, RAM und Chipsatz sauber Spannung bekommen. Nur hab ich noch nicht die Diagnose-LED's probiert.
Übrigens, das Board ist nicht wie auf den meisten Bildern mit 2 separaten Kühlkörpern (Chipsatz & SpaWa) ausgestattet, sondern beide sind mit einer Heatpipe verbunden.
 
A7N8X-E (Komisches Board, ab 193MHz FSB gibts kein Bild mehr, selbst mit niedrigen CPU- und RAM-Multis.
Welchen FSB hat die Cpu mit der du das getestet hast? Ne harte FSB Wall bei ~190Mhz liegt oft am fehlenden L12 Mod und einer FSB133 oder 166 Cpu. L12 Mod oder Modbios sollten regeln.
 
Ich hatte selbst mal einen Athlon XP, bei dem war der DIE zwar auch recht angegriffen und er lief auch noch, nur er konnte keine JPG's mehr darstellen. Egal auf welchem Board - immer nur Rauschen bzw. völlig zerstückelt. Über das Fehlerbild waren damals alle sehr erstaunt.
 
Athlon Mobile 2600+ (brutaler Krater im DIE, läuft aber. Seltsam ist auch, dass er keine höheren Multis ab x12,5 akzeptiert, sondern immer nur die kleineren nimmt)

Das ist normal. Um die Multis beim Sockel A zu ändern, muss man alle 5FIDs ändern. siehe hier und hier. Bis auf wenige Ausnahmen können die meisten boards nur 4 der 5 FIDs ändern. Bedeutet bei deinem XP-M, dass du nur die Multis bis 12,5 wählen kannst (5. FID schaltet die L3 Brücke auf Multis>13). Ein Abit NF7 kann das z.B.

EDIT: ein mod BIOS fürs A7N8X-E gibt es in der Signatur
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Welchen FSB hat die Cpu mit der du das getestet hast? Ne harte FSB Wall bei ~190Mhz liegt oft am fehlenden L12 Mod und einer FSB133 oder 166 Cpu. L12 Mod oder Modbios sollten regeln.

Mit den 3 genannten und intensiv mit dem 2600+ mobile. Mich wundert aber, dass ein anderes A7N8X-E problemlos funktionierte, ich hatte sogar mal den BIOS-Chip von dem auf das mit dem "190MHz-Wall" gestöpselt. Daher wundert mich das etwas.
P.S: Das andere Board, was die 200MHz FSB geschafft hatte, konnte aber auch nicht mehr als den Multi x12,5. Also würd ich ein Mod-BIOS ausschliessen. (Beide 1013er Version)

Das ist normal. Um die Multis beim Sockel A zu ändern, muss man alle 5FIDs ändern. siehe hier und hier. Bis auf wenige Ausnahmen können die meisten boards nur 4 der 5 FIDs ändern.

Danke für die Links. Mich wundert das halt nur etwas, da der 2600+ mobile ja von Haus aus einen 15er Multi haben soll. Oder liegts einfach nur daran, dass die ursprüngliche Umgebung (Laptop o.ä.) den 5.ten FID ansprechen konnte, Desktop-Boards z.T. aber nicht? Das würds dann erklären.

Ich hatte selbst mal einen Athlon XP, bei dem war der DIE zwar auch recht angegriffen und er lief auch noch, nur er konnte keine JPG's mehr darstellen.

Interessant. Hast du die CPU noch? Oder weist du zufällig, wo der Bruch war?
Jedenfalls werd ich das mal bei mir auch ausprobieren. Wär ja interessant, obs daran lag, dass der Bruch im Bereich des L2-Caches war. Dann wäre die L2-Brücke interessant (entnommen aus den beiden Links von digitalbath), ob man mit der 4 separate L2-Areale abschalten kann (lt. DIE-Shot sieht der L2 in 4 Bereiche unterteilt aus)

Wenn dem so ist, könnte man ja durchaus die CPU "retten", indem man die betroffenen Cachebereiche einfach "wegjumpert".
 
Zu lange her. Von nem Stuhl auf nen Holzboden ist die CPU gefallen. Sowas nachzustellen halte ich für nahezu unmöglich (wenn man nicht genau weiß, was abgesplittert ist). Damals hat auch keiner von uns darüber nachgedacht, dass man sowas mal näher untersuchen sollte. Womit auch... wurde recht schnell entsorgt bzw. vergessen.

Der läuft ja auch noch. LP B damit reaktiviert.


Bleistift, darum das mit dem Multi
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Links. Mich wundert das halt nur etwas, da der 2600+ mobile ja von Haus aus einen 15er Multi haben soll. Oder liegts einfach nur daran, dass die ursprüngliche Umgebung (Laptop o.ä.) den 5.ten FID ansprechen konnte, Desktop-Boards z.T. aber nicht? Das würds dann erklären.
Bei Sockel A gibt es die L3 Brücken. Das sind die Startup Multis. Mit diesem Multi starter der Prozessor. Diese Brücke regelt auch die Multis bei den Desktop Prozessoren. Bei den mobile Prozessoren gibt es noch die L6 Brücken. Das sind die Max Multis. Für den 2600+ ist das der Multi 15. Bei den Desktop Prozessoren ist diese Brücke (L6) durch die L5 Brücke gesperrt.
Die nForce2 BIOSe richten sich nach den startup Multis. Bei den XP-M 133MHz FSB ist der startup Multi = 6!
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass andere SA chipsätze teilweise mit dem L6 Multi starten.
 
Oder liegts einfach nur daran, dass die ursprüngliche Umgebung (Laptop o.ä.) den 5.ten FID ansprechen konnte, Desktop-Boards z.T. aber nicht? Das würds dann erklären.
Korrekt. Das Asus kann nur 4bit FID und deshalb musst du dort eine Drahtbrücke in den Sockel werfen wenn du >12.5 willst. Witzigerweise lief mein 2700+ immer mit Default-Multi solange man "Auto" als Multi gewählt hatte. Bei manueller Einstellung gabs dann nur <12.5.

Was nun den FSB angeht: Die Chipsätze streuen extrem. Kann also sein das deshalb ein Board die 190 macht und das andere nicht. So oder so: Wenn du eine 133er Cpu mit hohem FSB fahren willst, dann muss ein Modbios mit L12 Mod her oder du musst dem Board mittels Drahtbrücke eine FSB200 Cpu vorgaukeln. Ansonsten werden für den Frontsidebus extrem scharfe Timings angelegt, die den max. möglichen FSB begrenzen. Ist so wie auf Sockel 775 mit den Straps.
 
Eines fällt mir grad noch ein: In dem Hanbuch zum Asus A7V133 las ich was von VCM-SDRAM. Gibts da irgendwie Unterscheidungsmerkmale zum normalen SDRAM? Bzw. wie man diese erkennt?
 
Geblubber :) E: Es hat nichts gebracht bzw. wüsste ich als fleißiger Leser von damaligen Printmedien nicht, dass sowas der heiße Krempel war.

Nunja, nach deinem Link hat es zumindest die Latenz bei vielen Zugriffen niedrig gehalten. Und da ich ja ein paar SDRAM-Riegel liegen hab, hätte es mich interessiert, welcher von denen das nun gekonnt hätte.
 
Leider keiner. VC-SDRAM ist eine Sonderart. Manchmal auf Ebay zu finden. Vielleicht hat ihn auch jemand hier oder in anderen Foren. Es ist einfach nichts, was Speed gebracht hat. So komisches Zeug halt. Dreambuild Stuff halt.

Siehe:
Die in Japan erhältlichen Virtual-Channel-Module werden nach Auskunft von NEC allerdings auch im Vergleich zu SDRAM-Modulen fünf bis zehn Prozent teurer verkauft.
Breite Akzeptanz beim Kunden können Virtual-Channel-Module nur bei gleichem Preis oder einem signifikanten Performance-Gewinn erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe es erst jetzt geschafft mich mit den Kondensator des Motherboards zu beschäftigen. Hatte gleich beim 1. Kondensator probleme gehabt sie zu entlöten. Angefangen mit 200°C bis hoch auf 400°C. Dann Versucht mit frischen lot sie zu entfernen ... echt mühsam.
365°C und ganz wichtig: Flux. Seit ich das Amtech NC-559-AS-TF habe, ist das entlöten ein echtes Träumchen.
 
mal beim Highscreen FIC 486-GVT-2 auf einen kleinen Batteriehalter für eine neue CR1225 "gemoddet"

-alte Batterie ausgelötet
-am Batteriehalter (eig. SMD Montage) den + Kontakt nach unten gebogen und etwas dünner geschnitten und unten eine kleine Kunststoff Nase abgezwackt (die andere passt genau in das alte Masse Loch)
-Masse Fläche etwas blank gekratzt

eingelötet, fertig.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh