[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Wenn man ein zusätzliches PCB verwenden will, kann man ja gleich eine weitere LC-Stufe (in Reihe) dran hängen, dürfte das am Ende nicht mehr bringen?
 
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Die beste Art zu glätten wäre ein Linearregler, weil der am schnellsten reagiert (theoretisch sofort). Der hat aber deutliche Verluste, da das Regelelement (meist Transistor) die überschüssige Spannung in Wärme umsetzt.

Größere, oder mehrere Kapazitäten zum Glätten erzeugen einen größeren Ladestrom. Dieser KANN, besonders im Einschaltmoment (da ist ein Kondensator quasi ein Kurzschluß) u.U. Teile zerstören.
 
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Klar kann man einen externen Regler dranhängen (wie den DDR Booster für den Ram), aber eigentlich ist das Asus Design sehr solide und steckt trotz 2 Phasen einiges weg. Selbst 2V Vcore und 2,7ghz+ sind kein Ding. Richtig fette Elkos würde ich sekundärseitig auch nicht dranhängen, wohl aber ggf. um kleine Keramikkondensatoren ergänzen. Die haben nicht viel Kapazität, aber einen sehr niedrigen Innenwiderstand und glätten somit das, was der Elko nicht schafft.

Stefan hat aber durchaus Recht, das ich dafür erstmal mit dem Scope die Restwelligkeit messen müsste... Alles andere ist ja eher Rätselraten :)
 
RXA 1500uF/10V: 22mOhm, 2150mA Ripple
Größe: 10x25mm

Ich vermute das diese Kondensatoren primärseitig an der Cpu hängen, also vor den Cpu Spannungswandlern. Und deshalb vermute ich das die Cpu über 5V gespeist wird, weil die 10V Elkos bei 12V platzen würden. Außerdem vermute ich das der Spawa Aufbau ähnlich zum Asus ist. Sprich: 5V Rail -> Spule (die rechts neben den defekten Elkos) -> Spawas -> Spulen (3 Stück neben NB) -> Elkos (3 Stück neben NB) -> Cpu. Das würde bedeuten das man das Board ggf. auch auf 12V umbasteln kann, vorausgesetzt man lötet die erste Spule aus und stattdessen 12V rein. Und die Elkos müssten natürlich 12V fest sein, also am besten 16V Typen.

Als Vergleich der Panasonic FM (FM-A 1,5M 10V bei reichelt elektronik)
1500uF/10V: 18mOhm, 2470mA Ripple

Uund der Panasonic FC (FC-A 1,5M 10V bei reichelt elektronik)
1500uF/10V: 45mOhm, 1440mA Ripple

Und FK (FK-A 1,5M 10V bei reichelt elektronik)
1500uF/10V: 33mOhm, 1680mA

Bauform bei allen 10x25mm. Der FM würde ganz gut passen, weil mehr Ripple und weniger Innenwiderstand. Andererseits ist es primärseitig auch weit weniger kritisch, da das "nur" die Spannung vor den Spawas glättet.



Reichelt hat sowas definitiv. Aber keine Ahnung was das Board oder die Cpu dazu sagt wenn du im Betrieb den Multi änderst. Also ob das zu einem Freeze oder schlimmerem führt.

Was du suchst dürfte sowas hier sein: RND 210-00467: Sub-Miniatur-Kippschalter, 2x, Ein-Ein bei reichelt elektronik

Danke, super Anwort ;)
Die Panasonic FM werden es werden. Ich werde über meine Lötfähigkeiten berichten und schauen, ob das Board rennt ;)
 
Interessant. Wenn das mit dem Multi genauso geht, könnte man ja einen Arduino mit Display ans Gehäuse bauen, wo man on the Fly den Takt zwischen 100 und 600MHz umher switchen kann. :cool:
 
FSB im laufenden Betrieb will ich jetzt nicht testen & den Multi/L1&L2 Cache kann ich on the fly per setmul ändern.
 
Heute musste der Lötkolben brennen. Auf einem kleinem MSI Sockel 370 Board sind die nächsten Kondensatoren aufgebläht. Diesmal Chhsi/Cheng Shing WG 2700µF/6.3V und 1000µF/6.3V. Zum ersten habe ich nicht einmal ein Datenblatt finden können :confused:.

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Sind jetzt gegen Yageo SY mit 16V ersetzt, auch wenn die deutlich größer sind. Dafür passen die Werte besser.

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Bei alten 370 Boards würd ich eher sowas wie Nippon KZE oder ähnlich erwarten...

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Also von den technischen Daten.
ggF auch Teapo SC.

Aber damals hat man halt auch noch oft/viel Chissi und co verwendet...
 
Lag vielleicht am Hersteller. Meine MSI Boards aus der Zeit setzen vorwiegend auf Chhsi WG, die von ASUS auf Rubycon YXG.

Teapo SC ist doch Yageo SC, oder?

Für die nächste Lotaktion müssen KZG 1500µF 6.3V (8x20; ca. 1600mA Ripple und 0.025 Ohm) ersetzt werden, die einer nach dem anderen aufploppen:

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Spricht was gegen Panasonic FR-A 1500µF 6.3V bei 8x20, 1560mA, 0.030 Ohm?

Danke!
 

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Ich suche noch 3 Ersatzkondensatoren für folgende Alte: KZG (M) 105°C 5 (k) 3B -> 6,3v, 820 µF, 8x12 mm
2 Stück sind neben den RAM-Bänken, 1 ist neben dem Anschluss für Front-USB. Board ist ein Asus P5WD2 Premium.

Hat jemand von den Freaks einen Tipp für mich ? Suche ja immer noch einige Kondensatorne für eine Sammelbestellung. Danke !

Weitere Suche für Asus A7N8X v1.04:
8x Nichicon HM(M) 105°C H0245 > 6,3v, 3300 µF 10x25 mm müssen ersetzt werden. Vorschläge ?
 
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Auf dem A7N8X passen keine 12x20mm nebeneinander drauf, musste ich selbst schon leidvoll feststellen... Aber willst du dir das echt für ein v1.04 antun?
 
Stimmt, du hattest da doch auch was gemacht. Welche Kondis hast du genommen, die passen ?
Naja, das Board tut mir leid, es einfach zu entsorgen, daher würde ich die gerne austauschen.
 
Ich hab primärseitig 12x30 drin, glaube ich. Und dann den mittleren etwas weggebogen, dann passt es grade so. Ist nicht schön, aber funktioniert. Kann ich mal Bilder von machen, dann sieht man das gut. Du kannst dir direkt welche mit 16V verbasteln und den 12V Umbau mit machen. Dann läuft das Board auch vernünftig an kleinen modernen Netzteilen.
 
Danke.
Irgendwo in diesem Thread hattest du das glaube ich genauer beschrieben.
 
Moin Leute,
ich hab die Tage ja ein GA-686BX Mainboard (aus dem Verschenke-Thread) bekommen, dass tatsächlich nicht startet, man kann ihm noch nichtmal ohne alles ein paar Error-Beeps entlocken. Da die Platine an sich keine optischen Schäden hat und ich das Board ganz nett finde (Slot 1 mit BX440 und 4 Ram-Slots), würde da ein Recap Versuch irgendeine Aussicht auf Erfolg haben? Es gibt soweit keine ausgelaufenen Kondensatoren, aber in dem Alter können die trotzdem alle komplett ausgetrocknet und damit defekt sein.
Es könnte auch an nem defekten BIOS liegen, allerdings hab ich selber keine Möglichkeit nen neuen Chip (ohne funktionierendes Board) zu schreiben und einen fertig geflashten Ersatzchip (sowas hab ich für ein Asus P2B vor wenigen Wochen noch bestellt) hab ich auf Anhieb nicht gefunden.
 
Wenn du irgend ein Board mit demselben Sockel für den BIOS-Chip hast, kannst du es ja mal mit der Hot-Flash-Variante probieren. Booten, dann den BIOS-Chip wechseln und das passende BIOS flashen.
 
Für nen Hotflash war ich tatsächlich bis heute immer zu feige ;) hab ich tatsächlich noch nie gemacht. Und es stellt sich tatsächlich die Frage, wie "nah dran" das zum flashen missbrauchte Board dann sein muss. Ich hab halt noch ein Asus P2B (das läuft, ist BIOS technisch aber atm auch nicht 100% stabil) und ich bekomm die Tage noch ein GA-6BXC (sollte auch funktionieren), mehr BX440 is nicht.

Wie ist das mit dem Chip an sich, wenn der gleich aussieht, ist es der Gleiche? Oder gibts da auch zwischen vermeindlich gleichen Chips noch Unterschiede?
 
Also ich hatte damit bisher keine Probleme, habe aber mal einen Chip zum rauchen gebracht, weil ich den falsch herum gesockelt hatte. Evtl. kannst du, um ganz sicher zu gehen, nach der Chipbezeichnung schauen, ob zumindest die Spannung passt. Die ROM-Größe ist dabei unerheblich.
 
Die Chipgröße sollte natürlich für das "kaputte" Board passen. Der Chip kann mehr/weniger Kapazität haben als auf dem Board was du zum Flashen nimmst. Welches Board du zum flashen nimmst ist eigentlich unerheblich, weil du eh das /F Flag (für Forceflash) setzen musst. Ansonsten verweigern so ziemlich alle Tools den Vorgang, weil das Bios ja nicht zum Board passt...

Ich selbst habe bisher auch genau nur ein einziges Mal einen Hotflash bemüht, damals leider erfolglos. Das Board war und blieb tot.
 
Für nen Hotflash war ich tatsächlich bis heute immer zu feige ;) hab ich tatsächlich noch nie gemacht. Und es stellt sich tatsächlich die Frage, wie "nah dran" das zum flashen missbrauchte Board dann sein muss. Ich hab halt noch ein Asus P2B (das läuft, ist BIOS technisch aber atm auch nicht 100% stabil) und ich bekomm die Tage noch ein GA-6BXC (sollte auch funktionieren), mehr BX440 is nicht.

Wie ist das mit dem Chip an sich, wenn der gleich aussieht, ist es der Gleiche? Oder gibts da auch zwischen vermeindlich gleichen Chips noch Unterschiede?
wichtiger als die beiden Boards ist, dass der BIOS Chip möglichst ähnlich, wenn nicht gar gleich sein sollte. Der Rest ist egal.
Hab das damals mal mit irgendeinem Board gemacht, dass gestorben ist. IIRC waren die BIOS Chips die gleichen, der Rest anders.
 
Hallo zusammen,

ich habe heute ein Sockel 7 Board bekommen, das offenbar noch nie verwendet wurde. Optisch ist es in einem top Zustand. Nun frage ich mich, ob es sich für mich "lohnt" bzw. "sinnvoll" ist, auf dieser Basis ein System aufzubauen. Mit Hardware habe ich mich erst ab AMD Athlon XP / 64 beschäftigt. Ist es eurer Meinung oder Erfahrung nach möglich, sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand in die Materie einzuarbeiten, die entsprechenden Teile zu besorgen und am Ende ein OS inkl. Treiber zu installieren? An sich habe ich wohl Lust mich damit zu beschäftigen, kann aber absolut nicht abschätzen was da auf mich zukommt.

Eure Meinungen? :)


20190921_145653.jpg20190921_145724.jpg
 
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Alles kein Hexenwerk :) Treiber und OS sind kein Problem, EDO RAM auch nicht. CPUs gibt es auch, also go go go :)

Zwei Dinge nur beachten... Netzteil ist noch kein ATX (da AT Board) und die Tastatur ist der dicke Anschluss und kein PS/2
 
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Jop, wenn du ein kompatibles CD/DVD Laufwerk hast, dann kannst du locker Windows drauf installieren. Das funktioniert bei Win95, 98(SE) und Konsorten wie beim aktuellen Win10 ;)
 
Alternativ kann man auch den Inhalt der Windows-CD auf eine Festplatte kopieren, die man zuvor mit den DOS-Startdateien (bzw. Startdiskette geht auch) präpariert hat.

Der Tastaturanschluss dürfte aber auch einen Adapter vertragen, womit du dann jede PS2-Tastatur daran anschliessen kannst.
 
Pentium und Pentium MMX sowie K6 funzen auf alle Fälle.
K6-2 ist die Frage, sollte aber auch gehen. Du musst halt _VORHER_ die Jumper/Settings auf dem Board kontrollieren und ggF die CPU Spannung messen (dafür brauchst du 2 Widerstände, k/a welcher Wert)...
Das kannst du ggF auch am Regler messen, mit Dual Voltage CPU (Pentium MMX oder K6)...

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Alternativ kann man auch den Inhalt der Windows-CD auf eine Festplatte kopieren, die man zuvor mit den DOS-Startdateien (bzw. Startdiskette geht auch) präpariert hat..
Das ist nicht alternativ, das ist die empfohlene Vorgehensweise, da man so die CD nicht immer für jeden Quatsch ins Laufwerk legen muss.

Also erst mal Windows auf HDD kopieren und dann von HDD installieren.

DOS braucht man vorher nicht drauf machen, kann man aber beim formatieren der Platte mit dem /S Kommando (format c: /s)...
 
wichtiger als die beiden Boards ist, dass der BIOS Chip möglichst ähnlich, wenn nicht gar gleich sein sollte. Der Rest ist egal.
Hab das damals mal mit irgendeinem Board gemacht, dass gestorben ist. IIRC waren die BIOS Chips die gleichen, der Rest anders.

Hab leider grad festgestellt, dass der Chip auf dem 686BX größer ist als der auf dem 6BXC bzw dem P2B (die beiden sind gleich...). Also nix mit Hotflash, da kein kompatibles Board für den Chip.
 
Habe hier ein etwas neueres Board dass wohl auch eine Macke hatte oder noch haben kann.
ASUS Maximus Gene VII, Z97. Eigentlich nur wegen dem PCH Kühlkörper als defekt gekauft.

Es ging an, Q Code 00 und manchmal leuchtete die CPU LED und die CPU wurde warm. Aber kein Bild. etc...
Sah danach aus, als kann weder das Bios oder die CPU initialisiert werden.
Kurze Recherche im Netz ergab dass die Boards aus der Maximus VII Reihe wohl oft Coldbootprobleme oder ESD/Antisurge Bugs haben.

Aus reiner Neugier etwas herum gedoktert... Das Board unterstützt zum Glück schon USB Flashback und mit einer älteren Version ging es dann sogar an, mal kurz, mal länger, mal wieder nicht. Mal hilf eine PCI-E Grafikkarte mal nicht. Also alles nur Glück und Zufall. Zwischenzeitlich auch Q-Code 58/59, was auf CPU oder Microcode hindeutet. Verschiedene Netzteile brauchten auch keine Besserung.

Habe dann das Board mal mit einem Fön langsam großflächig erwärmt, Strom weg und dann ging es es auch mal länger bis es wieder komplett abschaltetet. Zwischenzeitlich lief es aber sogar mal solange dass ich W10 testweise frisch draufbekommen habe.
Dann war aber wieder Ende Gelände und ich war wieder bei Q-Code 00 und nix tat sich.

-Was ich gemerkt habe, dass hier in diesem Bereich irgendwas nicht stimmt... mit dem Finger drüberfahren und er geht aus bzw. springt auf Q Code 00.


-Masseproblem? Oder ein Bauteil defekt?

Dann die Spannungskühler entfernt, die Spannungswandler mit Leiterplattenreiniger gereinigt, auch den "empfindlichen" Bereich vor dem RAM. Half auch nix...
Zu guter Letzt die SMD Bauteile in der Ecke nachgelötet... Aber; mit dem Finger drüberfahren und er geht immer noch aus bzw. springt auf Q Code 00 (sollte man aber eh nie machen...)



DANN: offener Aufbau auf einem Karton, Irgendwann unter Last ging er wieder aus. Lässt sich dann aber neustarten.
JETZT: auf einem Benchtable läuft es seit 2 Tagen ohne Murren mit einer GTX1060. Prime95 oder auch Heaven in Dauerschleife.




Woran kann es liegen? Haarriss im PCB? Masseproblem oder ein Problem mit einem oder mehreren Bauteilen?

Werde das Teil nächstes Wochenende mal in ein Case verbauen und dann weiterschauen.
 
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