[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Doch doch, das wird auf den Bildern gut ersichtlich. Besonders der mittlere hat richtig gut Druck.

(@ mF: das war nur ein schlechter Scherz zu: das sind mal wieder zeitkritische Böller-Mogelpackungen.)
 
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Wieder eine Runde, rudis reste rampe.

Zweite leadtek 6800gt AGP 256mb.
Fehler war nicht lesbar, aber in der report Datei fündig geworden. D1 reball.

Sparkle 6800gt AGP 256mb hier wurde B1 moniert. Etwas Maskerade noch an zwei drei Pads und wieder nur reballt.

An einer Chaintech 5700ultra bin ich noch dran. Zwei Chips muss ich vermutlich noch machen da ich Initial definitiv einen falschen mit gemacht habe der garnicht betroffen war.
Nur scheitert es noch etwas am Verständnis aber das wird noch gelingen.
 

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Wenn Hobby auch noch Leben rettet, zumindest technisches Leben ... danke
 
Wieder eine Runde, rudis reste rampe.
Bei dem Kollegen habe ich jetzt auch schon 2-3x was gekauft. Gute Preise im Allgemeinen aber an der Hardware gibts immer was zu tun. ^^
Wenn sich die Pads schon bewegen lassen, sollte man die lieber ab- und gleich neumachen. Wenns auch so funktioniert, prima, aber das könnte sich auf Dauer auch nochmal rächen. Nur so nebenbei. Sonst aber saubere Arbeit ;)

Ich hab heute ein Mobo Konvolut geschossen, auf das ich mich durchaus freue.
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Der Preis: Eine Tafel Schokolade bei Abholung in Hamburg. Da das zu weit ist, habe ich der Dame mal 20€ + Versand angeboten, zur Überredung. Mich hat natürlich das ASRock 775 DualVSTA motiviert, aber das X58 Sabertooth und das Z68 Asus sind auch ganz nett. Das Asus hatte ich damals im Daily Rechner mit P67 Chipsatz. Allerdings alles ungetestet, also bin ich mal gespannt, was ich da bekomme.
 
@Masterchief79 Pads sind io. Maske war flötten gegangen. Das hab ich kaschiert damit die Kugel sich nicht zu einem größeren Klumpen zusammen schließen und vllt noch zum Nachbar brücken. So mein trivialer Gedankengang.
Wünsche dir natürlich maximalen Erfolg bei den Boards. das sabbertooth wäre natürlich nice wenn das noch will
 
@bschicht86 Das neue BIOS hat dem P3 Dual CPU Board tatsächlich auf die Sprünge geholfen! Ich komme schon mal bis über den POST Screen (zumindest im Single CPU Betrieb). Nochmal tausend Dank.
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Allerdings funktioniert die vCore Auto Detection immer noch nicht, alle installierten CPUs (egal ob 800MHz oder deine 1GHz) kriegen nur 1,3V Spannung. Das ist dann natürlich nicht stabil.
Im BIOS hab ich auch keine Option dafür gefunden - es sei denn es hat was mit "Processor Serial Number" enabled oder disabled zu tun.

Hat da noch jemand ne Idee? Ansonsten kann ichs immer noch mit einem vMod oder nem Chipset Reflow probieren - aber das kann ja eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein.
 
Dann such mal das Datenblatt vom Spannungsregulator und miss die Pins durch, die für die VID zuständig sind. Evtl. auch Messen des Signalpegels dan denen, ob deren Signale für die (falsch) eingestellte Spannung plausibel sind. Oder, falls vorhanden, die Pins für die Bussignale, die den Chip steuern können.
 
Das hier ist der IC: https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/67184/INTERSIL/HIP6303.html
VID geht über die ersten 4 Pins und ist vom IC her relativ simpel nach einer VID Tabelle angeordnet.
Das was sich mir noch nicht ganz erschließt: Da hängt einfach ein 10kOhm Widerstandsnetzwerk dran, also quasi jeweils ein 10K Widerstand an Pin 1-4.

Das kann aber noch nicht alles sein. Irgendwie muss die CPU ihre VID ja an den IC kommunizieren - wahrscheinlich, indem sie die Pins auf Low oder High zieht, sodass IC dann per VID Table jeweils 0 oder 1 erkennt. Überall 1 würde 1,3V ergeben, also das, was ich aktuell habe. Ich weiß aber nicht, wie das funktionieren könnte und was daran kaputt sein könnte. Das Widerstandsnetzwerk hab ich sicherheitshalber mal getauscht und auch die Position verändert, was aber an der anliegenden Spannung nichts verändert hat.

Ich könnte morgen mal an den Pins nachmessen, was da an Spannung ankommt, und ggf. mal das Oszi dranhängen. An den CPUs kann es auch nicht liegen, und das passiert ja bei beiden Sockeln simultan. Naja mal sehen.
 
Das was sich mir noch nicht ganz erschließt: Da hängt einfach ein 10kOhm Widerstandsnetzwerk dran, also quasi jeweils ein 10K Widerstand an Pin 1-4.
Das wird ein klassischer Pull-Up oder Pull-Down sein, für den Fall das keine weitere Beschaltung anliegt (z.B. fehlende Cpu). Das Array sorgt dann für einen definierten Zustand, damit das Board nicht verreckt... Normalerweise ist die restliche Beschaltung dann einfach deutlich niederohmiger, was das 10K Array dann einfach übersteuert.

Was die eigentliche Verdrahtung angeht, da sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder die VID Pins sind von der CPU direkt an die VID Pins vom Vcore Chip angeschlossen oder die VID Pins gehen von der Cpu zum Chipsatz und der Chipsatz steuert den Vcore Regler über SMBus/I²C oder sonstige I/O Pins an. Das würde das Array nur zur Initialisierung dienen, damit das Board überhaupt bootet.

Hat der P3 denn überhaupt VID Pins? Das weiß ich tatsächlich nicht, glaube aber ja.
 
Der Regler kennt nur die VID-Pins. Manch neuerer kann ja zusätzlich noch mit SMBus/I²C angesteuert werden, dann findet man auch Vcore-Optionen im BIOS. Aber hier gilt wohl nachzumessen, woher die VID-Leitungen kommen.

Wenn außer dem Regler und dem Widerstandsnetzwerk kein Abgang zu sehen ist, gibts evtl. Abzweigungen oder VIAS unter den Bauteilen?
 
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Hier aus dem Socket 370 Datenblatt, Seite 20:
There are four voltage identification pins on the PGA370 socket. These pins can be used to supportautomatic selection of VCCCORE voltages. These pins are not signals, but are either an open circuitor a short circuit to VSS on the processor. The combination of opens and shorts defines the voltagerequired by the processor core. The VID pins are needed to cleanly support voltage specificationvariations on current and future processors. VID[3:0] are defined in Table 2. A ‘1’ in this tablerefers to an open pin and a ‘0’ refers to a short to ground. The voltage regulator or VRM mustsupply the voltage that is requested or disable itself.

Seite 68, VID Pins:
Unbenannt.JPG


Man kann die Sockel Pins nicht so einfach nachmessen - erstens ist ja ne CPU drauf und zweitens sind meine Messspitzen zu dick. Aber ich könnte probieren, einen VID Pin einfach zu "grounden", um gemäß der VID Tabelle auf die richtige Spannung zu kommen.
Das erklärt noch nicht, wieso das nicht einfach so funktioniert, aber ein Workaround würde mir an dem Punkt reichen.
 
Kannst du, während das Board läuft, nicht mal an der Unterseite nachmessen, ob die VID-Pins dort wenigstens das richtige Signal raus geben? Und weils ein Dual-Sockel ist, kann ich mir vorstellen, dass nur CPU 1 die Verbindung zum SPaWa-Controller hat, während Sockel 2 da einfach nur mitschwimmt, weil man davon ausgeht, dass eh 2 gleiche drin sind.

Oder einfach mal den Durchgang vom Sockel zum SpaWa-Controller durchpiepen?
 
Hatte mir das Datenblatt noch nicht angesehen... Aber ja, @bschicht86 hat vollkommen Recht, kein Bus beim HIP6303. Damit würde ich die VID Pins vom HIP zu den Pins in den beiden Sockeln und die Sockel Pins untereinander messen und schauen wie es dort aussieht. Ist die Frage was Gigabyte an Logik verlötet hat, um bei unterschiedlichen Cpus keine Probleme zu bekommen.

Man kann die Sockel Pins nicht so einfach nachmessen - erstens ist ja ne CPU drauf und zweitens sind meine Messspitzen zu dick.
Von der Unterseite an den Sockel mit der Messspitze. Bei diesen Boards sind die Sockel noch through-hole und kein SMD. Das Zitat aus dem Datenblatt erklärt dann auch das Array. Die lassen entweder die Leitung offen -> Array ist pulldown zu Masse und damit liegt am HIP GND an. Oder die Cpu legt VSS am VID Pin an -> am HIP kommt nun VSS an, weil die Cpu den pulldown übersteuert.

Eigentlich müsstest du sogar unter der Cpu von VSS zu VID durchpiepen können. Wenn da Durchgang ist, dann muss VSS am HIP ankommen und wenn kein Durchgang da ist, dann sollte der betreffende VID Pin GND anliegen haben.
 
Hab das Board jetzt am laufen!

Ich konnte VID Pins 0 und 1 vom HIP6303 zu den beiden Sockeln durchpiepsen, Pin 2 und 3 allerdings nicht. Vielleicht ist irgendwo ein VIA gebrochen. Die manuell zu verbinden hat allerdings auch nichts am Startverhalten geändert.

20240519_143053.jpg


Ich hab dann testweise mal VID 2 vom Controller auf Masse gelegt und das Board damit gestartet. Zack - 1,5V. Mit Pin 3 ging das komischerweise nicht und dementsprechend hält sich mein Board auch nicht an die beiden VID Tables aus dem Handbuch bzw. dem P3 PDF.

Jedenfalls habe ich dann einfach VID 3 so gelassen und VID 0,1 und 2 auf Masse gelegt. Damit macht der Controller 1,7V, so wie die CPUs das brauchen. Nur noch höher kann ich ohne Pin 3 nicht, aber das ist mir für dem Moment egal.

20240519_205940.jpg
01.jpg


Morgen setze ich mich dann mal damit auseinander, wie man Win98 installiert :d Und teste, was und wie an Speichersticks zusammen läuft.
Danke euch für die Tipps!
 
Ah, guter Hinweis. Da merkt man wieder, dass es bei mir erst mit XP so richtig losging. Dann wirds erstmal ein XP.
Was wiederum auch bedeutet, dass ich noch ein anderes System mit Win98 brauche, um so richtig alte Schinken wie die ersten Command and Conquer Teile zu zocken. Das läuft auf XP nicht mehr.
 
Hab heute alten Mach 1 Sealstring gefunden...genau das richtige Zeug um meine Anschlüsse und Überläufe der Regentonnen abzudichten...20 Jahre alt aber klebt genau so wie früher...alles an Dichtungen im Baumarkt ist nach 2 Jahren durch, das Zeug hält einfach ewig :ROFLMAO: 8-)
 

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Vielleicht ist irgendwo ein VIA gebrochen.
Tippe ich auch. Im Datenblatt von der NB und SB ist jedenfalls nix von extra VID Pins zu lesen. Also wenn VID von den Cpus zum Chipsatz verbunden ist, dann muss es über GPIO Pins vom Chipsatz gehen. Das bekommt man aber nur mit Boardview oder Schematics vom Board raus, wobei ich nicht glaube das man die im Netz findet. Dürfte zu alt sein. Aber wenn es jetzt mit Trickserei erstmal läuft ist doch gut. 1.7V klingen vernünftig um das Teil erstmal in Betrieb zu nehmen.

Du kannst auf dem System durchaus ein XP/98SE Dualboot basteln, bleib einfach für die 98er Installation bei/unter 512mb Ram und patche die Installation danach. Dann gehen 1.5gb Ram (gemäß Datenblatt das sinnvolle PC133 Maximum vom Chipsatz) Unter 98 liegt dann halt eine Cpu brach, laufen wird es trotzdem.
 
Was wiederum auch bedeutet, dass ich noch ein anderes System mit Win98 brauche, um so richtig alte Schinken wie die ersten Command and Conquer Teile zu zocken. Das läuft auf XP nicht mehr.
Da würde ich dir ein altersgerechtes System mit Pentium 166 (ohne MMX), Matrox Mystique 220/Millennium1, Voodoo1, SB-Pro kompatible und SD-to-IDE für Win98SE empfehlen.

Da lassen sich die alten DOS-Schinken auch adäquat konfigurieren. :d
 
Was wiederum auch bedeutet, dass ich noch ein anderes System mit Win98 brauche, um so richtig alte Schinken wie die ersten Command and Conquer Teile zu zocken.
Falls du keine Lust hast, Zeugs aus Konvoluten zzusammen zu reparieren, hätte ich einiges liegen. Bei Sockel 7 bis hin zu einen K6-3+ @600MHz, den du per Tool beliebig takten und steuern kannst.

Elsa Winner 2000PRO/X Upgrade von 2MB auf 4MB
Hast du den RAM irgendwoher aufgetrieben? Ich habe auch noch 2 der Karten liegen, die je 2MB haben. Die wollte ich auch schonmal zu einer 4MB verheiraten, hab dann aber gesehen, dass die unterschiedliche Speicherhersteller haben. Wobei das ja damals bei den EDO-Bausteinen wurst war, ob die vom selben Hersteller waren oder nicht.
 
Bei den EDO-VRAMs sind die Hersteller eigentlich egal, wichtig sind nur Bauart und ns der VRAMs, die identisch sein müssen.
 
Die Karte hab ich inkl. den 4 Extra RAM Chips in einem anderen Forum bekommen.

Wurden glaube ich von einer defekten Karte oder was anderem geerntet.
 
Kannst du zu dem WTX Netzteil / Adapter mal was mehr schreiben? Ich hab im Keller noch ne HP X4000, dort ist ein sehr ähnliches Board drin und leider das (speziell belegte) Netzteil defekt.
Schreib hier weiter ;

Bei Compaq/HP muss man echt hingucken ;
- Meine Compaq SP750 und auch die AP550 benutzen richtig weirde Netzteile.
- W6000 Board auf Ebay hat auch irgendwas eigenes - braucht Netzteil "WTX460-3505" - aber scheint andere Belegung zu haben - zumindest nach der Seite : https://forum.vcfed.org/index.php?threads/compaq-psu-anyone-know-the-pinout.69371/

WTX wurde für sage und schreibe ...5.... ..Mainboards benutzt - ( was ein Durchbruch :fresse: )
-Tyan S2603
-Tyan S2608 [ka was das für ein Board ist]
-iWill DP400
-iWill DX400
-MSI 6508

Das X4000 Board ( A6068-62013 ) ist ein Tyan S2603.

WTX Pin Layout
Iwill DX400-SN_ DP400 PSU pinout.jpg


Stimmt auch überein mit der Seite : https://pinoutguide.com/Power/wtxmain_pinout.shtml

Und auch der PDF im Anhang für ein Zippy Emacs HP2-6460P Netzteil für WTX.

Es gab auch mal fertige Adapter zu kaufen - in beide Richtungen, EPS zu WTX und umgekehrt.
Aber welch Wunder...wurden nie verkauft.. ^^

Und ich hätte schwören können, das ich mir damals einen für mein DP400 gekauft hatte - Den hier :
adp2.jpg

Der wars aber nicht !!! [ KA wofür der war ] - aber perfekte Grundlage gewesen um ein neues Pin-Out nach den Plänen der PDF/Websiten zu bauen

= Das draus gemacht
adap1.jpg


Man kann natürlich auch ein EPS Netzteil nehmen und direkt am ATX den Pin-Out auf WTX ändern = "Ist dann ein WTX Netzteil"
 

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Das bringt etwas Licht ins Dunkel, Danke. Die Belegung für die Stromanschlüsse vom X4000 Board hatte ich irgendwo gefunden, ich dachte bisher dass das einfach garkeiner Norm entspricht. Aber dann kauf ich mir glaub ich mal einfach ne ATX Verlängerung und Pinne die entsprechend um. Nen anständiges NT müsste ich noch haben (das Board will ja viel Power auf 5 und 3,3V, zumindest hat das originale Delta NT dort viel Leistung).
 
Weil mir das händische Entlöten ziemlich auf den Geist ging bin ich mittlerweile stolzer Besitzer einer ZD-915 Entlötstation. Die Teile sind natürlich aus feinstem Chinesium gestrickt, weshalb ein paar Mods sinnvoll sind. Und genau da sind wir beim Sinn dieses Posts angekommen :d Erstmal verschaffen wir uns einen Überblick, leider habe ich ein "vorher" Bild vergessen, deshalb gibts hier die geöffnete und (teil)gemoddete Station zu sehen:



Im Bild:
Vorne die Unterdruckpumpe mit dem aufgesetzten Motor, dahinter das Netzteil. Links die Front mit Schaltern und Anschlüssen. Rechts hinten der schwarze Kasten ist der "Regler" für Lüfter und Pumpe. Und rechts am Rand der Gehäuselüfter. Also alles sehr übersichtlich.

Im Detail sind folgende Dinge nicht wirklich optimal gelöst:

1. Spannungsregelung für die Unterdruckpumpe und den Gehäuselüfter (der schwarze Plastekasten)

Der "Regler" besteht aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen. Das heisst, das abhängig von der Last des Motors und Lüfters sinkt/steigt die Spannung. Also einen China Stepdown verbaut und die Widerstände ersetzt. Hier ein vorher/nachher. Nicht schön, aber zweckmäßig und alle originalen Anschlüsse bleiben erhalten:

,


2. Ein-Aus Schalter der Unterdruckpumpe

Der zweite Punkt ist der Aktivierungsschalter der Pumpe. Ab Werk fließt der komplette Strom für den Motor durch das Griffstück und wird dort direkt geschaltet. Das ist bei 3A zwar machbar, aber unnötig. Daher verbauen wir ein (KFZ) Entlastungsrelais, welches im Steuerkreis vom Griffstück geschaltet und im Lastkreis an den Motor angeschlossen ist.

3. Verkabelung des Geräteschalters

Der Geräteschalter trennt ab Werk lediglich einen von zwei Leitern (also entweder N oder L). Je nach Richtung des Steckers in der Steckdose liegt so also trotz ausgeschaltetem Gerät potenziell Phase auf der Station - das mag ich persönlich nicht so. Glücklicherweise ist der verbaute Netzschalter zweipolig. Wir trennen also die Leitung im Gehäuse auf und lassen sie über den Schalter laufen - Problem gelöst.

4. Verkabelung im Innern

Ein eher sekundäres Problem, da wir eh die Verkabelung anfassen. Auf den ersten Blick wurde bei jedem Kabel auf die kürzeste Länge geachtet, was teilweise zu kuriosen Leitungswegen führt. Beim modden habe ich die Kabel etwas länger gelassen und teilweise anders verlegt.

5. Lüfter

Die Station hat standardmäßig nur ein paar Löcher in der Rückseite, durch die der 50mm Gehäuselüfter außerdem die Lufte ganz oben ins Gehäuse einbläst. Wir schaffen also erstens ein vernünftiges Loch im Gehäuse, ändern zweitens die Blasrichtung (nun ausblasend) und verbauen drittens ein strömungsgünstiges Luftergitter. Hier ein Bild vor dem Glätten des Ausschnitts:



---

Wenn nun alles gemoddet ist, dann sieht die Station ungefähr so aus. Unten links ist der Reglermod, in der Mitte das KFZ-Relais, die zwei schwarzen Kabel mit den blauen Kabelschuhen gehen zum Kaltgerätestecker. Nun gehts ans zusammenbauen, wir sind mit dem Mod durch! :d
So, ich habe dann meine ZD-915 heute auch mal geöffnet und darf feststellen:
Chinesen entwickeln sich auch weiter!

Die schwarze Box ist verschwunden, dafür hängt jetzt alles an der Frontplatine

kl_IMG_20240524_094707.jpg kl_IMG_20240524_094714.jpg kl_IMG_20240524_094652.jpg kl_IMG_20240524_104722.jpg

Neben den Platinenanschlüssen für Tasten und so, die 2pol Stecker von links nach rechts

1x Schalter Pumpe zur Pistole, Stromversorgung Pumpe, Zuleitung vom Netzteil Eingang 18V, Lüfteranschluss Ausgang 18V

Natürlich wird der Lüfter (einblasend) weiterhin mit 18V befeuert, allerdings läuft die Pumpe mit 13,5V bis 14,2V und der Lüfter bricht auch nur 0,1V ein, wenn die Pumpe läuft.

Da habe ich natürlich mal durchgemessen und abgehend vom Netzteil ist auch eine 12V Leitung im Kabelsatz eingebunden, die nicht genutzt wird.
Tausche ich die 18V gegen die 12 V , läuft die Pumpe nicht mehr, der Lüfter geht auf 12V runter.
Also wieder zurück auf 18V Stecker.

Somit kann ich mir den Verbau des zugekauften Wandlers auf 12V eigentlich sparen, oder?
Netzteil habe ich ebenfalls gedreht und freigelegt, zur besseren Kühlung und Wärmeabfuhr.
Ich werde den Lüfter drehen, eventuell das Gehäuse freischneiden und mit einem Lüftergitter versehen.
Später ggf drosseln mit passendem Widerstand und gut.

Punkt Widerstand, welche muss ich da hernehmen, oder einfach was suchen, was früher Lüfter von 12V auf 7V gebracht hat?

PS: Wandlerplatine einstellbar zu verschenken!

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Entschuldigt bitte die verwackelten Handybilder.
 

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