[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

@superdoodle

Kommt auf deine Entlohnung an. Sicherlich gibt es hier im Forum Spezies, die das hinbekommen. Aber 99% von denen machen das als Hobby, haben ihren eigenen Kram auf dem Tisch liegen und müssen nebenbei noch ein Leben mit Familie, Arbeitgeber etc. führen. Da wird keiner vor Freude "hier" schreien.

Entweder du machst dich selbst an die Sache und lässt es dir nochmal etwas ausführlicher erklären oder du vertickst es in der Bucht an die 1%, die hier nicht hocken. :d
 
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Jetzt mal eine Bastel-Anfrage:

Ich löte aktuell noch mit meiner "uralten" (2010 gekauften) ZD-931.

Ich bräuchte aber ein paar sehr feine, spitze Lötspitzen. Habt ihr zufällig eine Empfehlung? Da gibt es ja zig Typen/Varianten, die am Ende gar nicht auf den Kolben der ZD-931 passen... 🙉

Ich würde bspw. mal gerne in die Lötaugen reingehen und die Lötreste "erreichen" wollen. Aber keine Lötspitze, die dabei ist, kommt in die Lötaugen...

Hat wer einen Vorschlag, welche Lötspitzen da passen?
 
Aus meiner Sicht wird das größte Problem sein, dass du die Lötreste zwar erreichst, aber am Ende damit nichts erreichst :fresse: Bei so feinen Spitzen dürfte die Hitze aus den Spitzen so schnell weggezogen werden, dass da eh nichts weich wird, zumindest wenn da auch nur ansatzweise Masse im PCB liegt.

Da müsstest du dann schon sehr gut vorheizen, aber ich halte es grundsätzlich nicht für die beste Idee mit einem heißen Lötkolben in den Löchern zu prockeln. Die Hülsen und Augen müssen das nicht unbedingt toll finden, je nach dem wie lange die Prozedur dauert. Da wärst du mit ordentlich vorheizen und leer ziehen deutlich safer und schneller unterwegs.
 
Ich würd fast wetten, mit einem ordentlichen Lötkolben brauchst du keine feinen Spitzen. Denn wenn du wegen den Lotresten ins Loch rein willst, saugt das drumherum dir die Hitze weg. Und wenn das Drumherum dir die Hitze wegsaugt, dann helfen wohl auch keine feine Lötspitzen, weil die dann zuwenig Hitze übertragen.
 
  • Danke
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Da müsstest du dann schon sehr gut vorheizen, aber ich halte es grundsätzlich nicht für die beste Idee mit einem heißen Lötkolben in den Löchern zu prockeln.
Kann ich bestätigen, ich hab da Erfahrung gemacht. :ROFLMAO:

bschicht86 hat jetzt die Arbeit aufm Tisch.

Was aber funktioniert ist frisches lot bzw. Niedrigtemperaturlot, drauf damit, Vermischung und von der einen Seite mitm Lötkolben heizen und auf der anderen Seite mit Entlötpistole raus ziehen.
Mechanisch mit passendem Bohrer oder Schlüsselfeile wie die Reinigungsstäbchen für die ZD-915 würde ich auch nicht empfehlen.

Meine Idee, keine Garantie.
 
Meine Idee, keine Garantie.

Ich zitiere mich mal selbst :fresse:

Die einzige Zutat, die dann manchmal benötigt wird ist ein wenig Heißluft auf den umliegenden Bereich, falls viel Kupfer in der Platine enthalten ist. Bei den 10% wo das nicht auf Anhieb klappt, nutze ich zwei Herangehensweisen:

1.) Schmelzpunktabsenkung
Anstatt mit mehr Hitze zu kämpfen senke ich einfach die Hitzeanforderung. Es gibt Lötzinn was extra für niedrigen Schmelzpunkt ausgelegt ist, rund 140°C braucht das nur. Man appliziere das auf die Lötstelle und erfreue sich an einem durchmengten Lötzinngemisch im Loch, welches jedes hartnäckige Originallot gefügig macht.

2.) Bleilot in Kombination mit Flux
Bleilot hat ja einen Schmelzpunkt von etwa 180-200°C. Das in Verbindung mit gutem Flux, welches bei Kontakt mit einer Lötspitze nicht nur sofort in Rauch aufgeht, sondern schön flüssig bleibt, wirkt ebenfalls wahre Wunder.

Mit Variante 1 kann man übrigens auch ohne Entlötpistole für freie Löcher sorgen, so man denn Heißluft mit entsprechendem Aufsatz hat, der vorne schön dünn ist, denn das Zeugs kannst du einfach aus den Löchern rausblasen ohne viel Hitzeeintrag. Ich warne aber davor das Niedrigtemperaturlötzinn irgendwo einzusetzen, wo es später warm wird. Während es ab etwa 140°C flüssig wird, findet eine Aufweichung schon deutlich früher statt und es besteht die Gefahr dass die Lötverbindung schadhaft wird. Das Zeugs ist eigentlich dazu gedacht hitzeempfindliche Bauteile / ICs auf Platinen zu verlöten in Bereichen, die keine übermäßige Erwärmung sehen. Also keine Mosfets im VRM Bereich damit einlöten :fresse: :fresse:

Wurde schon paar mal genau so hier beschrieben und funktioniert 1a :)
 
Hercules 3D Prophet II GTS 32mb

Karte habe ich schon etwas länger.
Es galt verschiedene SMD Bauteile wieder zu verlöten da diese verlustig waren.
Da ich noch eine zweite funktionsfähige habe, war das vergleichen und messen unspektakulär.
Karte brachte dennoch kein Bild und der von mir verlötete second Hand Elko wurde auch heiß.
Am Elko lag es nicht. Da war ich mir sicher.
Also eine andere gf2 pro in den froster die iwann kein Bild mehr gebracht hat. Das verstehe ich bis heute nicht. Kühler mittels spachtel und Schonhammer von der tiefgefrorenen GPU geschlagen.
GPU entlötet, und damit Spender aquieriert.
Meinen gehansten stencil für nv10 genommen. 0,76er Balls bisschen umsortiert und nochmal 20 hinzugefügt sortiert und verlötet.
Auf der Hercules die GPU abgenommen und meinen vor Jahren verlöteten Elko.
Elko gemessen. War gebraucht aber im Rahmen mit seinen esr200. Kurz um von einer gf4 ti einen 1000uf 6v gemobbst. Die 6v gehen auch an der Stelle. Durch verschiedene Bilder aus'm Netz verifiziert. Elko gemessen esr 100 ca. Doppelt so flott. Elko und frisch angerichtete GPU verlötet. Nooiiiiccccee:) raketentechnik
 

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wow, GTS in richtig schön!
 
ich bin schon länger überlegen mir eine alte Win. 95 Kiste für alte Spiele zusammen zu bauen, da ich mir nicht sicher bin ob der Pc am ende nicht nur in der Ecke vergammelt,
habe ich heute ein schnapper für 10€ gemacht, allerdings ist es schon ein etwas neueres kleines Pentium lll System.
Ich denke das System ist eher ein Client gewesen, hat jemand eine Ahnung ob ich da eine Grafikkarte nachrüsten kann?
ist diese hintere weiße Adapterkarte PCI und der braune vorn AGP Steckplatz?
Aufgrund der kleinen Größe würde mir am ende nichts anderes überbleiben als eine Graka. für den hinteren slot zu kaufen.

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@Strikeeagle1977 Finde die eigentlich nicht so mega interessant, hätte lieber die 64mb Long Variante. Aber die findet man auch kaum noch. Dennoch Erhaltenswert. Und wieder so ein kleiner sieg und eine weniger in der Schrottkiste:)
 
ist diese hintere weiße Adapterkarte PCI und der braune vorn AGP Steckplatz?
Schaut nach einem PCI Riser aus und vorne AGP. Das Board sieht nach mATX aus und generell tippe ich das das Gehäuse nicht für die Nutzung vom AGP Port gedacht war. Ich sehe nicht wie du da vernünftig eine AGP Karte rein bekommst. PCI sollte dagegen problemlos passen.

Fujitsu hat teilweise Boards in verschiedenen PCs verbaut, ist hier eventuell auch der Fall.
 
okay danke, das ist was ich wissen wollte, es soll eh "nur" ein win 3.11 bzw. win 95 System zum testen werden, dann reicht ja eine PCI Graka aus.
gibts da Empfehlungen?
 
Was willst du denn testen? Das Teil hat anscheinend eine onboard Grafikkarte, also für reine Bildausgabe musst du keine GPU zustecken. Wenn es mehr sein soll, dann muss man schauen was du machen willst.

Theoretisch könnte man sogar eine Voodoo stecken. Oder eine beliebige andere PCI Graka.
 
nichts spezielles, alle möglichen Games zwischen 1990 bis maximal 2000.
Da ist halt die frage ob die OnBoard Graka dafür ausreicht...^^
 
Finde die eigentlich nicht so mega interessant, hätte lieber die 64mb Long Variante.
immerhin viel schöner als die Medion/Asus oder MSi jener Zeit.

Hercules hat sich sogar Mühe beim RAm gegeben, obwohl das jetzt nicht der Überflieger war, der sogar mit OC gekühlt werden muss.

Vermutlich sieht die GTS optisch aus wie jede Pro, GTS Pro oder spätere Ti

Ich mag die Optik, damals sicherlich auch ein Argument im Verkauf.
 
@nord-rider
PCI-Soundkarte mit Solo-1 Soundchip und eine Voodoo3-PCI ohne onboard-Graka oder Voodoo1/2-PCI mit onboard-Graka.

Bei der Voodoo3 reicht eine OEM-Variante á la V3-1000.

Ansonsten V1 oder V2. Was ist das denn für ein P3?
 
super, damit kann ich schon etwas mehr anfangen.
wie gesagt, ich will das alles erst einmal testen und wenn's mir spaß macht werde ich mir ein richtiges 486 oder Pentium I System bauen..

Ich hole das Teil erst am Donnerstag ab. aber laut Verkäufer ist ein Pentium III (Coppermine) 1000MHz eingebaut
 
ch hole das Teil erst am Donnerstag ab. aber laut Verkäufer ist ein Pentium III (Coppermine) 1000MHz eingebaut
Wenn es dir zu schnell ist, es freuen sich bestimmt einige über nen P3 Coppermine 1000.

Kann man ja bestimmt auch nen P2-400 stecken, schaltet L1 und L2 Cache im Bios aus und schon rennt da max nen P66 durch die Gegend ;)
Zum testen allemal gut.
Edit

Sry, vorm geistigen Auge nen Slot1 PC gesehen. ich denke da findet sich ne langsamere S370 CPU dafür, oder man geht wirklich auf Slot1 oder Sockel 7 zurück.


Für Win95 mag ein schnellerer 486er reichen, ja, oder nen P133. kommt halt auch immer darauf an, was man so vor hat.

Ich würde sogar Win98SE bevorzugen, damit man einfacheren Transfer via USB realisieren kann.
Ob man dann auf der Koste das MS-Dos aus dem hintergrund oder als Dual boot Win95(B) laufen läßt, ist ja dann egal, aber gerade für den Datentransfer auf den rechner würde ich keine CD-RW o.ä. bemühen wollen.
Muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte lieber die 64mb Long Variante. Aber die findet man auch kaum noch.

Die Long Variante ist einfach die schönste und dann noch in der Farbgebung :love: Ihr wurde allerdings kein separater Karton zugestanden, auf der Rückseite der 64MB GTS Pro OVP meiner Long Karte sitzt das Bild vom kurzen Prügel:

DSC07224.jpg
 
Wenn es dir zu schnell ist, es freuen sich bestimmt einige über nen P3 Coppermine 1000.

Kann man ja bestimmt auch nen P2-400 stecken, schaltet L1 und L2 Cache im Bios aus und schon rennt da max nen P66 durch die Gegend ;)
Zum testen allemal gut.

Für Win95 mag ein schnellerer 486er reichen, ja, oder nen P133. kommt halt auch immer darauf an, was man so vor hat.

Ich würde sogar Win98SE bevorzugen, damit man einfacheren Transfer via USB realisieren kann.
Ob man dann auf der Koste das MS-Dos aus dem hintergrund oder als Dual boot Win95(B) laufen läßt, ist ja dann egal, aber gerade für den Datentransfer auf den rechner würde ich keine CD-RW o.ä. bemühen wollen.
Muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.
okay, das klingt gut!
Ich werde mich mit der Kiste mal langsam ran testen obs mir spaß macht!
Ist halt Spielerei für mich und ich schwelge grade in alten Erinnerungen, mein erster PC war noch ein 386, dann ein 486DX und danach kam schon der erste AMD.
Deshalb bin ich auch irgendwie auf win 3.11 scharf, aber wenn man da eh ein Dual Boot nutzen kann, wäre das ja super!

ich habe grade mal nach Grafikkarten geschaut, also zum testen ist mir eine Voodoo doch noch zu teuer.
Ich kann mich erinnern das ich damals irgendeine Matrox oder Elsa Karte mit 8MB hatte, so etwas sollte erst einmal reichen oder?
 
@Strikeeagle1977 spätestens wenn ich nix mehr in die Vitrinen dann rein bekomme muss ich selektierten was ich aufstellen mag. Von der einen oder anderen Karte kann ich mich bestimmt trennen. Auch wage ich zu bezweifeln das mein ganzer Kram da rein passt. Es ist ein kleines Imperium
 
Ihr wurde allerdings kein separater Karton zugestanden, auf der Rückseite der 64MB GTS Pro OVP meiner Long Karte sitzt das Bild vom kurzen Prügel:
Wenn auf deinem Karton die short abgebildet ist, ist es oben beim "Florian Stangl" auch die Long. Die short auf dem Karton ist wesentlich kürzer ...

Aso, jetzt machts klick, 64MB GTS (was dann die GTS Pro wäre) in long. Ja, alles toll, dennoch die blaue Optik machts her

Danke Guillemont.
 
@Strikeeagle1977 die Karte von wmdk ist die Long mit 64mb. Es gab aber auch noch die short in zig Varianten. Ziemlich verwirrend aber GTS/GTS pro usw. Das erkennt man dann nur am Chip oder eben am takt. Die ur GTS war ja ziemlich gemütlich unterwegs. Und nur die wollte ich eigentlich mit 64mb und DVI vollausbau
 
@nord-rider
Bei dem aktuellen System ist der P3-Coppermine mit 1000MHz natürlich ein Knaller. Sollte das einer mit FSB100 sein, hast du da ein Goldstück liegen, aber vermutlich läuft er mit FSB133.

Die kleinste CPU wäre dann ein Celeron 533 FC-PGA (Coppermine). Das FC-PGA ist wichtig.

Intel hat natürlich noch ältere Celerons für den Sockel 370 im Angebot - von 300 bis 533 MHz. Die sind aber im PPGA-Design und recht häufig nicht (!) auf modernen S370 - Boards lauffähig.

Du solltest deine 10€-Erfahrung auf das Notwendigste beschränken - die Solo1-Soundkarte und die Voodoo3 kannst du trotzdem versuchen zu ergattern. Die kannst du später immer gebrauchen. Der Solo-1 hat gute DOS-Treiber trotz PCI.
 
@fortunes
danke für deine Aufklärung, das klingt alles sehr interessant, fast schon zu interessant, ich sehe da schon mein Geld versinken 😅
Ich bin auch mal gespannt, welcher Prozessor da jetzt am ende drin steckt, weil Celeron auf dem Gehäuse steht, aber der Verkäufer hat Pentium 3 ... geschrieben hat.
am Donnerstag werde ich es ja sehen..

Ich schau jetzt mal was ich so finde, hier in Österreich, ist die Auswahl nicht so riesig, ich werde mal bei ebay rumstöbern..
Wäre die Soundkarte was KLICK!
 
Der Begriff "ESS Solo1" fiel nicht ohne Grund. Diese Soundkarten sind günstig zu haben (<10€ in D) und die Kompatiblität mit DOS ist ganz gut. Klar, ist das keine AWE64 aber es langt für das wichtigste. Sowas hier - nur als Beispiel damit du weißt was gemeint ist. Man achte auf den verlöteten Soundchip auf der Karte:
 
@nord-rider habe hier noch einen Pentium 3 Tower, falls für dich interessant. Da bekömmtest ;] du auch eine normale AGP Karte rein bzw. ist ja schon eine drin:
 
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