[Sammelthread] NostalgieDeluxx Quatschthread

Die einfachste Lösung ist eine Pentium1-Plattform auf ATX-Basis. Da gibt es viele alte Boards, die aber mind. den Multi -1.5- anbieten.

Die Pentiums kannst du alle so niedrig takten, wie die Plattform hergibt und nebenbei hat man unter Win98SE trotzdem noch USB.

Beispiel: Intel AN430TX "Anchorage" (bspw. ALDI-PC aus 1997, mit ATI-Grafik und Yamaha-OPL onboard)


Meine Erfahrung ist, dass man nicht unter einem P1-90MHz kommt, weil die USB-Controller unter 60MHz FSB abschalten oder Fehler produzieren und Win98SE dann schon arg langsam wird.

Ein P1-90MHz taktet ohne L2-Cache etwas über dem Niveau eines DX4-100. Ohne L1-Cache (!) wird der P90 zum 386-DX40. In etwa.

Noch besser sind aber die Cyrix 5x86 i.V.m. SetMul. Aber da muss man eibe geeignete Kombo zum guten Preis erstmal bekommen:

 
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Ich hab hier noch mein altes XP System:
MSI K7T Turbo V3
Athlon 1000
ASUS V9180SE GeForce 4 AGP
32 MB PC133 (den will ein Freund)
Maxtor D740X-6L 40 GB IDE
AVM ISDN Karte PCI
Netgear FA311 C1

Zwei Fragen:
1. Ist da irgendwas dabei, was irgendnen Wert für jemanden hier hat, weil er sowas brauchen kann?
2. Da ich die Festplatte loswerden will, muss ich die formatieren. Sobald das gemacht ist, kann ich das System nicht mehr als funktionierend demonstrieren. Da überleg ich grad, in welcher Reihenfolge ich das am besten anpacke. Tipps?
 
Die einfachste Lösung ist eine Pentium1-Plattform auf ATX-Basis. Da gibt es viele alte Boards, die aber mind. den Multi -1.5- anbieten.

Die Pentiums kannst du alle so niedrig takten, wie die Plattform hergibt und nebenbei hat man unter Win98SE trotzdem noch USB.

Beispiel: Intel AN430TX "Anchorage" (bspw. ALDI-PC aus 1997, mit ATI-Grafik und Yamaha-OPL onboard)


Meine Erfahrung ist, dass man nicht unter einem P1-90MHz kommt, weil die USB-Controller unter 60MHz FSB abschalten oder Fehler produzieren und Win98SE dann schon arg langsam wird.

Ein P1-90MHz taktet ohne L2-Cache etwas über dem Niveau eines DX4-100. Ohne L1-Cache (!) wird der P90 zum 386-DX40. In etwa.

Noch besser sind aber die Cyrix 5x86 i.V.m. SetMul. Aber da muss man eibe geeignete Kombo zum guten Preis erstmal bekommen:

Neeiiin. Jetzt hast du es geschafft. Dieser Aldi PC von 1997 wäre im Grunde genau das was ich suche.

na toll :fresse:
 
Neeiiin. Jetzt hast du es geschafft. Dieser Aldi PC von 1997 wäre im Grunde genau das was ich suche.

na toll :fresse:
Willkommen im Nostalgiedeluxxe 🤣😁👍

Hier werden bisher unbewusste Wünsche geweckt 👌
 
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Hat zufällig noch jemand einen PicoGUS aus USA bestellt hier? Meiner liegt gerade beim Zoll und ich hab die Befürchtung, dass er mangels CE Konformitätskennung wieder Retoure gehen muss. Habe mir zwar mal die CE Bescheinigung des Raspberry Pico heruntergeladen, aber ich weiß nicht ob das ausreichend ist. Hat da jemand Erfahrung bezüglich CE Kennung und Zoll bei Hardware?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Neeiiin. Jetzt hast du es geschafft. Dieser Aldi PC von 1997 wäre im Grunde genau das was ich suche.

na toll :fresse:
Ein paar Eindrücke zu dem Board hatte ich ab hier geschrieben. Als ATX Unterbau für Sockel 7 bis 233MMX gut zu gebrauchen, hat allerdings ein paar kleiner Fallstricke. Da Intel 430TX Board kann man nicht mehr als 64MB cachen, was aber für ein überwiegendes DOS System kein Problem ist und selbst unter Win9x nicht, da Spiele die mehr RAM brauchen dann auf der CPU schon nicht mehr laufen. Es geht wohl theoretisch auch K6-2 CPUs, aber da das Board nur nen linearen VRM hat würde ich davon die Finger lassen.

Weitere Besonderheiten - das Board mag keine SCSI Controller mit eigenem BIOS, weder bei mir noch bei jemandem aus dem Retroweb Discord mit dem gleichen Board hat der SCSI Controller (bei mit ein 2940AU, im andren Fall ein 2940UW) normal funktioniert, die Festplatten werden zwar vom SCSI BIOS erkannt, aber FDISK findet sie anschließend nicht. Ich tippe, dass hier etwas schiefgeht wenn das BIOS geshadowed werden soll. Probiert haben wir es mit der letzten BIOS-Version P10 des Mainboards, downgraden wollte ich an der Stelle nicht, da ich ohnehin auf einen SD-IDE Adapter umgestiegen bin der es nebenbei super einfach macht, z.B. zwischen einer DOS und Win9x Installation zu wechseln Weiterhin ist, vermutlich aufgrund der vielen onboard Komponenten wie Grafik und Sound, der obere Speicherbereich fast gänzlich belegt, ohne Bereiche einzuschränken bei EMM386, hatte ich mit der Ati onboard Grafik nur noch 26KB freien oberen Speicherbereich, was nichtmal für MSCDEX reicht, da die 26KB nicht in einem ununterbrochenen Block vorliegt, man kann also Probleme mit DOS-Spielen bekommen die vielen konventionellen Speicher brauchen. Meine Lösung war EMM386 mittels Parameter den Speicherbereich B000-B7FF der für MDA/CGA verwendet wird, freizumachen, was dann für das meiste reicht, so dass ich über 600KB konventionellen Speicher mit CD und Maustreiber unter DOS komme. Als ich eine ELSA Victory 3D mit S3 Virge Chipsatz verbaut hatte, hatte ich im Übrigen 10KB mehr oberen Speicher frei, anscheinend braucht das BIOS der Ati Karte hier mehr. Das Phönix BIOS des Boards ist weiterhin auch recht beschränkt, man kann z.B. keine Speichertimings einstellen und auch nicht ob BIOS oder Video geshadowed werden sollen, das ist immer aktiv.
 
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Danke, evtl. rächt sich da dass ich Selbstverzoller bin. Aber sehe ich dann ja wenn ich zum Zoll gehe.
 
Hat jemand Mal getestet ab welcher Grafikkarte ein x4 PCIe 1.0 Interface gegenüber einen x16 Interface die Leistung der Grafikkarte ausbremst? (Ich hab das ASRock 4core Dual sata 2, Sockel 775 mit AGP 8X und PCIe 1.0 x4 und einem Core 2 Extreme x6800 Dual Core)
 
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Weitere Besonderheiten - das Board mag keine SCSI Controller mit eigenem BIOS, weder bei mir noch bei jemandem aus dem Retroweb Discord mit dem gleichen Board hat der SCSI Controller (bei mit ein 2940AU, im andren Fall ein 2940UW) normal funktioniert, die Festplatten werden zwar vom SCSI BIOS erkannt, aber FDISK findet sie anschließend nicht. Ich tippe, dass hier etwas schiefgeht wenn das BIOS geshadowed werden soll.
[...]
Das hilft sehr weiter, herzlichen Dank

Gerade einige angedachte Spiele verlangen über 600KB freien Speicher, muss ich nun mal schauen.
 
Hat jemand Mal getestet ab welcher Grafikkarte ein x4 PCIe 1.0 Interface gegenüber einen x16 Interface die Leistung der Grafikkarte ausbremst? (Ich hab das ASRock 4core Dual sata 2, Sockel 775 mit AGP 8X und PCIe 1.0 x4 und einem Core 2 Extreme x6800 Dual Core)
Nach meinen Tests würde ich tippen, dass es bei irgendwo zwischen 8800 und GTX200er Serie anfangen sollte, einen spürbaren Unterschied zu machen (also ich sag mal mehr als 5% Leistungsverlust). Da bist du aber auch schon in Regionen, wo je nach Anwendung die CPU limitieren dürfte. Also wenn du eine PCI-E 2.0 Karte an einen 1.1 (oder 1.0?) x4 Slot hängst. Vielleicht gibt es dazu auch irgendwo Tests?
In Games ist der Leistungsverlust aber immer noch auf einem Niveau, wo man damit durchaus leben kann.
 
Logisch PCIe2.0 Karten auf jeden Fall meiden, wenn diese Mittelklasse und stärker sind.
 
Das hilft sehr weiter, herzlichen Dank

Gerade einige angedachte Spiele verlangen über 600KB freien Speicher, muss ich nun mal schauen.
Sehr gerne, wie gesagt, mit dem EMM386 Parameter /I=B000-B7FF und wenn ich MSCDEX mittels /E Parameter teils in den erweiterten Speicherbereich lade, bekomme ich 610KB nach etwas herumprobieren. Solange Du nicht vorhast CGA/MDA zu nutzen, sollte der Speicherbereich problemlos zu verwenden sein (wird z.B. auch von memmaker vorgeschlagen):
20240303_133815.jpg


Mir ist es nicht gelungen, VIDECDD in den oberen Speicher zu laden, ohne dass MSCDEX rausfliegt, vermutlich muss man da die Speicherblöcke jeweils genau definieren, da ansonsten zwar in Summe genug oberer Speicher frei sein kann, aber nicht in einem zusammenhängenden Block - ist ein wenig wie 4D Schach, aber 610KB sollten für alles reichen. Im Zweifel lasse ich den CD-Treiber weg wenn ein Spiel mehr braucht, in der Regel sind Spiele die mehr als 600KB brauchen keine die auf CD-ROM angewiesen sind.

Ohne /I=B000-B7FF kriege ich maximal 588KB frei, Keyboard.sys lässt sich komischerweise mittels "LH" nicht hochladen trotz größtem Block mit 8KB. Wobei man das im Zweifel aber auch weglassen könnte wenn man nicht unbedingt deutsche Tastatur braucht und hat dann 595KB frei. Alternativ zu MSCDEX kann man auch SHSUCDX von FreeDOS nutzen, das ist ressourcenschonender soll wohl aber nicht ganz so kompatibel sein wie MSCDEX.
20240303_134040.jpg


Autoexec.bat und config.sys kann ich bei Bedarf gerne zur Verfügung stellen.
 
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@Strikeeagle1977 danke für deine Antwort.

Noch was anderes:

Ich habe eine GeForce 6600Gt von ASUS mit dem riesigen ausklappbaren Passivkühler. Da ist ein RAM Chip entweder defekt oder hat schlechten Kontakt.
Wenn ich auf den RAM drauf drücke, verändern sich die Bildfehler, die bereits im Windows erscheinen. Ist also wohl ein BGA Kontaktproblem.

Bei dem betroffenen RAM war auf den Wärmeleitpads noch die Schutzfolie auf der Seite des RAMs, da hat ASUS bei der Montage gepennt!!! Auf dem RAM war deshalb auch ein ganz kleines bisschen Flüssigkeit. Wohl durch Kondensation.

Ich habe lediglich eine Heißluftpistole. Wäre es einen Versuch wert, damit den RAM Chip flott zu bekommen?
 

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@TM30 Du brauchst auf jeden Fall Flussmittel für den Versuch, da gibts kein Vertun. Ansonsten bitte den Rest der Karte mit hitzebeständigem Klebeband abdecken oder zumindest irgendwie Alufolie drumfummeln, damit die GPU und die anderen Komponenten vor der Hitze geschützt sind.
Ein Heißluftfön ist dafür eigentlich ein zu grobes Werkzeug, aber grob ist besser als gar nichts, nehme ich an.
 
Habt ihr Erfahrungen mit Backofen?

Ich hatte gestern 3 Karten im Ofen, weil die alle verrückt spielen und faktisch Elektroschrott sind. Letzter Versuch Backofen, aber ich hab sie noch nicht getesetet. Heißluftfön hatte ich bei ner vierten versucht, aber wo willst da anfangen, wenn die Karten spontan und hochfrequent abstürzen und keine Telemetrie mehr geht.
 
@ApolloX Wo fange ich da an... :d Es gibt eine Menge Möglichkeiten, aber dafür ist ein bisschen Knowhow erforderlich. Vielleicht schaust du hier mal rein, um einen Überblick zu bekommen. Der Backofen ist jedenfalls nicht der Weg.
 
Achso, du meinst, gleich in den Induktions-Schmelzofen rein ;-)

Danke, gutes Tutorial.
 
Auf Amazon und eBay gibt es schon ganz brauchbare Heißluft-Lötstationen, die recht schmale Auslassöffnungen mitbringen, damit die heiße Luft konzentriert draufgeht. Für recht schmales Geld.

Am Abkleben kommt man aber nicht vorbei.
 
Sehr gerne, wie gesagt, mit dem EMM386 Parameter /I=B000-B7FF und wenn ich MSCDEX mittels /E Parameter teils in den erweiterten Speicherbereich lade, bekomme ich 610KB nach etwas herumprobieren. Solange Du nicht vorhast CGA/MDA zu nutzen, sollte der Speicherbereich problemlos zu verwenden sein (wird z.B. auch von memmaker vorgeschlagen):


Mir ist es nicht gelungen, VIDECDD in den oberen Speicher zu laden, ohne dass MSCDEX rausfliegt, vermutlich muss man da die Speicherblöcke jeweils genau definieren, da ansonsten zwar in Summe genug oberer Speicher frei sein kann, aber nicht in einem zusammenhängenden Block - ist ein wenig wie 4D Schach, aber 610KB sollten für alles reichen. Im Zweifel lasse ich den CD-Treiber weg wenn ein Spiel mehr braucht, in der Regel sind Spiele die mehr als 600KB brauchen keine die auf CD-ROM angewiesen sind.

Ohne /I=B000-B7FF kriege ich maximal 588KB frei, Keyboard.sys lässt sich komischerweise mittels "LH" nicht hochladen trotz größtem Block mit 8KB. Wobei man das im Zweifel aber auch weglassen könnte wenn man nicht unbedingt deutsche Tastatur braucht und hat dann 595KB frei. Alternativ zu MSCDEX kann man auch SHSUCDX von FreeDOS nutzen, das ist ressourcenschonender soll wohl aber nicht ganz so kompatibel sein wie MSCDEX.

Also ich hatte früher viel Spaß mit Spielen wie Comanche Maximum Overkill. Das wollte nur XMS und brauchte einen CD-ROM Treiber, weil kam auf CD. Und Soundkartentreiber brauchte man auch noch. Da habe ich auch die Maus und die deutsche Tastatur weggelassen.

Aber 588 KB sollten auch für solche Fälle reichen. Meist wird es so ab ~550 KB interessant.

Was du auch mal versuchen kannst einzublenden ist E000-EFFF. Das müssten irgendwelche ROMs von Laufwerken sein. Hat bei mir früher immer geklappt.



Zum Thema Retro PC bin ich zum Entschluss gekommen mir doch keine alte Hardware zuzulegen. Es ist zwar bestimmt nett und vermutlich kommt auch vieles wieder aus der Erinnerung zurück. ABER: ich müsste so einen Rechner im Keller im Hobbyraum aufstellen. Jetzt sitze ich den ganzen Tag schon hier im Arbeitszimmer. Ich glaube kaum, dass ich nennenswert Zeit finden werde in den Keller zu verschwinden, um da an der alten Hardware herumzuspielen. Das was ich hauptsächlich machen möchte, nämlich alte Spiele nochmal zu erleben, das erfüllt mir DOSBOX. Selbst die Einbindung meiner alten ROMpler ist auf der modernen Kiste mit USB und DOSBOX viel einfacher und schneller zu erreichen. Und dann noch das Problem dass die Dinger einfach alle alt sind. Wenn ich schon die vergilbten Plastikteile sehe, tut mir das im Herzen weh. Ich behalte das lieber so in Erinnerung wie ich das von früher kenne.
 
PicoGUS wurde direkt per DHL geliefert. Einfuhrumsatzsteuer und Pauschale direkt an den Zusteller gezahlt.
Keine Probleme.
Hatte mir da wohl zuviele Sorgen im Vorfeld gemacht, eben zum Zoll gefahren, Rechnung gezeigt, Einfuhrumsatzsteuer (10,55 €) gezahlt und wieder abgedampft, hat 5min gedauert. CE Erklärung oder sonstiges brauchten sie gar nicht, musste nur kurz das Paket öffnen. Freue mich schon das Teil auszuprobieren!
20240304_080748.jpg


Also ich hatte früher viel Spaß mit Spielen wie Comanche Maximum Overkill. Das wollte nur XMS und brauchte einen CD-ROM Treiber, weil kam auf CD. Und Soundkartentreiber brauchte man auch noch. Da habe ich auch die Maus und die deutsche Tastatur weggelassen.
An Comanche kann ich mich auch noch erinnern, richtiger Hardwarefresser, aber schon revolutionär mit der Voxelgrafik. Ich hatte damals aber glaube die Diskversion.
Aber 588 KB sollten auch für solche Fälle reichen. Meist wird es so ab ~550 KB interessant.

Was du auch mal versuchen kannst einzublenden ist E000-EFFF. Das müssten irgendwelche ROMs von Laufwerken sein. Hat bei mir früher immer geklappt.
Danke - eventuell probiere ich das mal, aber wie Du sagst, selbst in dem Falle sollten die 588KB reichen, Glaube Dune 2 war so ein Kandidat der viel konventionellen Speicher brauchte, aber das lief auch ohne CD-ROM
Selbst die Einbindung meiner alten ROMpler ist auf der modernen Kiste mit USB und DOSBOX viel einfacher und schneller zu erreichen. Und dann noch das Problem dass die Dinger einfach alle alt sind. Wenn ich schon die vergilbten Plastikteile sehe, tut mir das im Herzen weh. Ich behalte das lieber so in Erinnerung wie ich das von früher kenne.
Kann ich gut nachvollziehen. Wenn Du jedoch ein Retro-System auf ATX-Basis baust, kannst Du ja jedes handelsübliche ATX Neugehäuse nehmen was heute noch verkauft wird, wobei die Auswahl wenn Du 3.5 und 5.25 Zoll Schächte brauchst schon merklich kleiner geworden ist. Mein Intel AN430TX ATX-Board habe ich in ein günstiges Antec-Gehäuse verbaut. Mit IDE DVD-Laufwerk und akasa Lüftersteuerung in schwarz ist es ein schöner Reverse Sleeper geworden:
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Bei AT-Mainboards wird es in der Tat schwieriger, es gibt einige ATX-Gehäuse aus der Anfangszeit die hatten auch noch AT-Bohrungen, aber da kenne ich keinen Weg wie man die erkennt, ich meine viele E-ATX Gehäuse hatten das, aber die sind mittlerweile auch alt und vermutlich in einem entsprechenden Zustand (oder teuer). Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht die Teile alle zusammen zu bauen und es ans Laufen zu kriegen mitsamt Konfiguration und allem, da ist das tatsächlich daran spielen fast Nebensache und kann wie Du richtig sagst bei den meisten Spielen auch komfortabel über DOSBox passieren. Spiele gerade Battle Isle - History Line 1914-1918 über DOSBox, auch wenn ich das theoretisch am Retro-PC spielen könnte, aber so hab ich es bequem am Notebook auf der Couch :)
 
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@Siran1 ja nur, dann ist doch das Oldschool Feeling auch gleich schon wieder weg. Im Idealfall muss das so ein uralt Gehäuse mit Kippschalter sein, wie ich das von meinem allerersten Rechner kenne. Das war ein Vobis / Highscreen 486 DX-33. Mit Big Tower in hellem Grau, fast wie Altweiß. Mit oldschool Riffelmusterung an der Front und einem roten Kippschalter wie wenn man die Hauptstromzufuhr eines Bunkers schalten wollen würde. So richtig mit einem schnappenden Geräusch. Und dann eben die Musik der Laufwerkprüfung. Erst Dömm-Dömm-Dörrrrrr vom 5 1/4" Floppy, danach direkt das Dimm-Dimm-Dirrr vom 3,5 " Diskettenlaufwerk, die Spindeln der Hdd spulten hoch, das kratzige Geräusch vom Schreib / Lesekopf dazu. Und dann das befreiende Biep zusammen mit dem BIOS Bootscreen. Wenn, dann muss das alles zusammenpassen. Und das fehlt dann ein wenig bei einem neuen Gehäuse.
 
@FR4GGL3 Mit Oldschool-Feeling kann ich auch dienen.
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Wobei der untere eine SSD bekommen hat (PCI SATA Adapter), das ist einfach viel fixer und komfortabler. Der obere ist mein erster PC (386 DX40), den ich vor nem Jahr auf dem Dachboden wiederentdeckt und aufgerüstet habe (486 DX2 66, mehr RAM und größere 504MB HDD) mitsamt Hilfe beim wieder flott machen aus der HWLuxx Community.
 
Auf Amazon und eBay gibt es schon ganz brauchbare Heißluft-Lötstationen, die recht schmale Auslassöffnungen mitbringen, damit die heiße Luft konzentriert draufgeht. Für recht schmales Geld.
Stimmt. @ApolloX oder @TM30 Will einer von euch meine alte Heißluft-Lötstation für nen schmalen Taler haben? Ich hab ja mittlerweile geupgraded. Ne Gratisprobe Flussmittel gibts obendrauf :bigok:
 
Ja, zeig Mal. Ne Lötstation hab ich Zuhause, aber vermutlich wird irgendwer schon Interesse haben 😀
 
Was sind denn gute, ansehnliche und günstige Gehäuse für einen Midrange (bis 2005) build? Ich habe ein CS601 aber das ist mir zu schwer.
Über Tipps würde ich mich freuen!
 
Leichte und ansehnliche Gehäuse könnte schwer werden.
Mir fallen zB Antec P180 ein, die sicherlich noch schwerer sind.
Raidmaxx wird ähnlich sein.
Arctic Cooling sind leicht, aber nuja, halt sehr schlicht.
Ältere Aerocool (Aero Engine) sind leichter, weil viel Plastik. Eben drum aber auch oft kaputt.
Lian Li diverse. Eben schlicht und meist teuer.
Xigmatek, je nach Gehäusebasis auch leichter, aber von der Verarbeitung nicht so gut.
 
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