OS-Optimierungen für Flash-SSDs

kaspar33333 schrieb:
Da ein 16MB Alignment automatisch auch ein 8MB, 4MB, 2MB, 1MB, 512K, 256K, 128K, 64k, 32k, 16k, 8k, 4k, 2k Alignment ist, kann man auch einfach ein 16MB Alignment nehmen und ist für alle Eventualitäten gerüstet.

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so nochmal von vorne, kann mit einer helfen was ich beim Formatieren beachten sollte.
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:rolleyes:
 
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Im 1. Beitrag steht verlinkt.

Bitte einfach vorne auf der SSD 16MB "Platz" vor der 1. Partition lassen.
Das ist alles.
Wie das geht (Diskpart) ist beschrieben. Warum 16MB. Weil die 16MB ein vielfaches der kleineren Werte sind. D.H. die 1. Partition sollte dann zu 100% am Anfang einer Flash-Block-Einheit liegen. Ob das Punkte bringt oder nicht überlasse ich euch :-)

@kaspar33333
Ich glaub ich quetsch Dir noch mal über Spannungen aus, vielleicht bekomme ich dann meinen Xeon mit 4,4Ghz stabil^^
 
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Equilibrium schrieb:
minimierung der schreibzugriffe auf die ssd und zudem muss der temp-müll und der ff-cache nicht das system zumüllen.

ich hab dasselbe setup inzwischen auf meinem lahmen firmennotebook laufen (lahme platte), und auch hier ist das gefühlte arbeiten etwas flotter geworden (beim ff sogar deutlich).
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Danke für die Info und ebenfalls ein Dankeschön an Hisn. ;)

Also man sieht, es lohnt sich eher nur dann, wenn man Programme verwendet wie PS oder UGS.

MFG
 
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Hi Leute und erstmal ein DICKES DANKE an HisN, für dieses tolle Tut! Ich stehe grad vor folgendem Problem, bzw. Frage und hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Momentan nutze ich Windows7 RC 1 aber wenn die ofizielle Version von Windows7 rauskommt, dann wird komplett neu installiert. Heißt: ich habe Zeit, um mich jetzt mit win7 und meiner Hardware auseinanderzusetzen, auszuprobieren, und Pläne zu schmieden, wie ich in Zukunft meine HDs partitioniere und diverse Einstellungen treffe. Ich hab im System eine Intel X25-M SSD Pladde, die ja eigentlich dank ihres Caches laut Testberichten und Benchmarks sehr gut sein soll. Für mich ist es die erste SSD-Platte und ich hab bisher nur Win7 installiert und wirklich noch nix getweakt. Die Geschichte mit dem Align-Block und so ... im Tut von HisN stand, bei Vista macht er das automatisch. Wie sieht's bei Windows7 aus?

Derzeit hab ich mein OS so aufgebaut: Die Windows7-Installation ist auf der SSD-Platte durchgeführt worden, und diese trägt den Laufwerksbuchstaben C:\. Meine andren 2 Datenplatten haben D: und E: Ich hab 12GB RAM und nun meine

1.) Frage: BRAUCH ich 'ne Auslagerungsdatei? Kann ich Windoof7 nicht beibringen, er soll NICHT auslagern auf eine Festplatte? Eigentlich sollte er doch direkt alles in den RAM hauen können, oder nicht? Standardmässig steht in der Einstellung "Virtueller Arbeitsspeicher" dass die Grösse für C:\ vom System verwaltet wird (Automatisch), und Win7 hat 6.135MB zugeteilt. Soll ich das so lassen, oder sollte man nicht lieber manuell einen Wert angeben? Wie regelt ihr das mit der Auslagerungsdatei?

2.) Bitte nicht hauen, aber ist der DDR3-RAM um einiges schneller wie diese SSD-Platten? Ich nehme mal an, JA, oder? :) Also ist der RAM immer vorzuziehen? Nun: wenn ich eine RAMDISK erstelle, kann ich das nicht einfach über die Windows7 Datenträgerverwaltung erledigen (Virtuelle Festplatte erstellen) ? Oder muss ich zwangsweise irgendso 'n RAMDISK-Programm installieren und benutzen? Wenns ok ist, könnte es ja sogar mit in die FAQ aufgenommen werden (für Windows7-Benutzer). Und wo soll ich meine Datei für das virtuelle Laufwerk anlegen? Auf der SSD-Platte oder kann ichs auch getrost auf meine normale HDD legen?

3.) Schreibcache auf der SSD-Platte nun aktivieren oder deaktivieren? Hab hier in dem Thread verschiedene Sachen gelesen. Was nu? :)

4.) Sollte ich dieses MFT Beschleunigungstool auch einsetzen, oder brauch ich das nicht, weil die Intel X25-M 'nen Cache hat und quasi eine 'gute' MLC-SSD ist?
 
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1) Hängt zu 100% von Deiner Software und Arbeitsweise ab. Ich würd sie auch bei 16GB RAM nicht abstellen. Mach sie halt klein und häng sie auf eine Nicht-SSD. Es gibt Leute die brauchen sie nicht, es gibt aber auch Leute die wundern sich über Fehler die sie mit Swapdatei nicht hatten. Die Speicherverwaltung von Windows setzt auf der Swapdatei auf. Es ist in meinen Augen völlig daneben sie abzuschalten, es sei denn man will Probleme provozieren.
2) Öhm.. Du hast Dir schon den 2. Screenshot angeschaut? Wenn Du ne Datei auf der Festplatte anlegst, dann ist das wohl keine RAMDISK^^
3) Probiers aus wie es am besten bei Dir läuft.
4) "brauchen" glaube ich braucht man es nicht. Aber es gibt ne Demo von dem Ding, probier es halt aus ob es für Dich Punkte bringt. Vor einiger Zeit konnte man mit Vista (und ich denke da gehört 7 zu) nicht von mft booten.
 
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Ich hab die Swap-Datei jetzt mal ausgeschaltet und bisher funzt alles soweit. Mal schauen wie lange. Ich habe auch Ramdisk Enterprise Edition installiert und jetzt hab ich mir folgendes überlegt: Ramdisk lädt ja das virtuelle Laufwerk schon vor den Windows-Diensten und Prozessen. Könnte ich nicht einfach diese pagefile.sys auf dieses RAMDISK-Laufwerk wählen? Dann kann Windows von mir aus immer noch auslagern. Win7 würde dann denken es lagert auf 'ne Festplatte aus, aber in Wirklichkeit bleibt alles im RAM. Was denkt ihr? Würde das funktionieren?

Wie teste ich am besten die Leistung meiner SSD-Pladde und die ganzen Zugriffe? Welches Tool empfiehlt sich hierfür, um zu benchen und die Performance zu testen?
 
Du benutzt einen Mechanismus der Dir RAM zu verfügung stellt dazu RAM zu belegen? Ich weiß nicht ganz was das soll, aber bei manchen Ramdisks funktioniert es. Bei Ramdisk.tk nur wenn Du die Ramdisk mit der Swapdatei ins Image schreibst, und dann beim starten das Image mit der Swapdatei laden lässt. Was ja auch wieder das Ramdisk-Prinzip ein bisschen AdAbsurdum führt (in meinen Augen jedenfalls).

SSD_Bench_Freds
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=617226
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=533170
 
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Meiner Erfahrung nach bringen die "Tuningmaßnahmen" an der Auslagerungsdatei nichts.
- Ausschalten bringt mit Sicherheit Probleme mit dem ein oder anderen Programm.
- Ich hatte sogar schon Meldungen bei zu kleiner Auslagerungsdatei.
- In der Ramdisk hatte ich diese auch schonmal (Ramdisk.tk). Theoretisch macht das auch Sinn (meiner Meinung), aber praktisch war davon nichts zu bemerken bei mir.

Im Moment habe ich eine feste Größe eingestellt (15GB) und diese an den Anfang meiner alten Systemplatte gelegt. Auch davon, dass größere Auslagerungsdateien das System verlangsamen sollen merke ich nichts.
 
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HisN schrieb:
Du benutzt einen Mechanismus der Dir RAM zu verfügung stellt dazu RAM zu belegen? Ich weiß nicht ganz was das soll, aber bei manchen Ramdisks funktioniert es. Bei Ramdisk.tk nur wenn Du die Ramdisk mit der Swapdatei ins Image schreibst, und dann beim starten das Image mit der Swapdatei laden lässt. Was ja auch wieder das Ramdisk-Prinzip ein bisschen AdAbsurdum führt (in meinen Augen jedenfalls).
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Naja, nicht unbedingt. Wenn du genug Arbeitsspeicher hast, so daß du die Auslagerungsdatei eigentlich nicht brauchst, aber die Probleme bei manchen Programmen vermeiden möchtest, die durch das Abschalten der Auslagerungsdatei entstehen können...
 
Hallo zusammen,

bin nun soweit durch mit der Vista Installation auf meiner ersten SSD (Intel X25 Postville)...

Lohnen sich das Geld für MFT denn wirklich ?

Zur Ramdisk:
Ich hab aktuell "nur" 4GB Ram, macht es da wirklich Sinn eine Ramdisk zu nutzen, wenn ja, mit wieviel MB?

Wohin mit der Auslagerungsdatei?
Soll ich sie auf einem Raid ablegen ? (Promise EX8350 Raid 6)

Wozu dient denn Windows Steady-State? Das ist ein Tool das die Schreibvorgänge doch nur verzögert ausführt?

gruß
 
scars schrieb:
Lohnen sich das Geld für MFT denn wirklich ?
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Was sich lohnt und was nicht kann nur der Fragesteller beantworten. Wir haben nicht den geringsten Plan was Deine Kriterien sind, da Du Dich nicht darüber auslässt. Demo ziehen, ausprobieren.

scars schrieb:
Zur Ramdisk:
Ich hab aktuell "nur" 4GB Ram, macht es da wirklich Sinn eine Ramdisk zu nutzen, wenn ja, mit wieviel MB?
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Hängt von Dir, Deiner Software und Deiner Arbeitsweise ab. Wenn Du nicht weißt ob Du davon profitieren kannst .... wirst Du es wahrscheinlich auch nicht. Auch hier gilt: Selbstbeobachtung und ausprobieren. Es kostet Dich nix ausser Zeit.

scars schrieb:
Wohin mit der Auslagerungsdatei?
Soll ich sie auf einem Raid ablegen ? (Promise EX8350 Raid 6)
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Auf Deine schnellste Platte die am wenigsten zu tun hat.
 
Auslagerung

Wenn ich 8GB RAM im Rechner hätte, die ich wohl so gut wie nie brauchen würde. Ramdisk für ca. 2GB Auslagerung um Windows zufrieden zu stellen?
Oder lagert Windows trotz umgeleiteter Auslagerungsdatei auf die Systemplatte aus?
 
Eig. ist das sinnfrei.
Du zwackst vom Ram 2GB ab, um eine Auslagerungsdatei dort anzulegen, obwohl das OS bei vollen 8GB so gut wie nix auslagert. Und wenn etwas ausgelagert wird (kann man ja überwachen), dann ist das so minimalst, dass sich eine Ramdisk für die Auslagerung garnicht lohnt.

Leg in die Ramdisk lieber Browsercaches und evtl. noch Temp.
 
Hab sie getestet und wieder abgeschafft. Bei Photoshop als Cache kann ich mir das vorstellen. Oder für allerlei temporäre Ordner - z.B. Nero Vision/Recode ect..
 
Ich hab letzte Woche testweise die Auslagerungsdatei komplett abgeschaltet. Bis jetzt läuft das wunderbar - noch hat sich bei mir keine Anwendung beschwert, dass sie eine haben will, un der RAM (4GB total) ist auch noch nicht zu eng geworden.

Muss aber natürlich jeder für sich selbst ausprobieren.
 
Kann mal jemand kurz beschreiben was das MFT Tool überhaupt macht.
Ich war zwar auf der HP von denen aber so recht begriffen habe ich nicht was da steht.
 
Easyco hat einen Treiber entwickelt, der verspricht, das Schreibverhalten von SSDs insbesondere beim Schreiben vieler kleiner Dateien erheblich zu beschleunigen. Dafür benötigt Easyco allerdings eine eigene Partition (was zumindest bei 32-GB-Platten ein Problem ist). Diese MFT-Partition verschwindet bei einigen Nutzern offenbar manchmal plötzlich. Das Ganze ist also noch etwas Beta, die Einrichtung ist nicht trivial. Da ich meine Platte mit Truecrypt verschlüsselt habe (das Notebook ist viel unterwegs und ich habe keinen Bock darauf, dass Diebe an meine Daten gelangen), und ich keine Ahnung habe, wie man Easyco und Truecrypt-Systemverschlüsselung unter einen Hut bringt, habe ich noch immer keine Praxiserfahrung mit MFT.
 
bei einem raid wäre ich mit so einem tool auch eher vorsichtig... ;)
 
@dancingdwarf

Danke,das hast du gut beschrieben,das könnte auch auf der ersten Seite stehen
;)
 
KeinNameFrei schrieb:
Ich hab letzte Woche testweise die Auslagerungsdatei komplett abgeschaltet. Bis jetzt läuft das wunderbar - noch hat sich bei mir keine Anwendung beschwert, dass sie eine haben will, un der RAM (4GB total) ist auch noch nicht zu eng geworden.

Muss aber natürlich jeder für sich selbst ausprobieren.
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naja, ich hatte mal nen arbeitsauftrag on meiner mum, für meine großeltern zur goldenen hochzeit n paar bilder zu ner art ehealbum zu basteln ...

da wären 4 gb ram aber eng geworden, weil ich teilweise mit bis zu 4 programen parallel arbeiten musste die nicht gerad zimperlich mit ram umgingen, ich hab auch gemerkt wie es lahm wurde wenn er die sachen aus der aulagerungsdatei brauchte (war vor der ssd zeit, wobei im hauptrechner ja auch noch keine steckt)

jedenfalls halte ich ne auslagerungsdatei schon für sinnig, man muss sie ja nicht abschalten,
zugegriffe wird darauf sowiso selten bei aktuellen rammengen und wer noch mehr hat, dem lagert windows da auch kaum noch was aus ;)
 
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also ich bin etwas am verzeifeln, hab jetzt eine neue ssd liegen...

um genau zu sein, diese hier: http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/a391658.html

ich habe die nun auf meinem evga x58 im ersten sata slot als system platte laufen, vista auch schon neu aufgesetzt.

allerdings hab ich bei everest und anderen benchmarktools nur knap 100mb read und 75mb write...

wie kann das sein? muss ich noch was im bios umstellen?

brauch echt hilfe ;)
 
ahci aktiviert?
 
Imho sollte man den Startpost überarbeiten...die meisten Optimierungen sind ja eigentlich nicht mehr nötig bzw. absolut freiwillig (genauso wie bei HDDs). Zumindest ein Hinweis, dass sie nicht zwingend nötig sind bei neueren SSDs sollte es haben.
 
Evtl kann man ja zusammenfassen, welche Optimierungen für welchen Kontroller am besten sind?
 
Oder evt. ganz einfach farbig die Titel anpassen.

Rote Titel = für alle sinnvoll (Defrag,...), Lila (whatever) Titel = für langsamere (JMicron und Co.) empfehlenswert.
 
@Equilibrium

jop, is an... die platte ist an die sata ports 8-9 bei meinem evga angeschlossen, also an dem richtigen controller.


@KeinNameFrei
 
Eigentlich meinte ich das Benchmarktool CrystalDiskMark welches man auf derselben Website bekommt :p

Aber auch dieser Screenshot ist interessant. Cache nicht existent? Was soll das denn für ein Controller sein, der ohne Cache Transferraten von 240 lesend/200 (lt. Preisverlgeich) schreibend erreichen soll? Selbst JMF602-RAIDs haben solche Werte nicht. ich hatte hier einen Indilinx-Controller mit 64 MB Cache erwartet.

Und die Seriennummer... das Gerät auf Geizhals hat "THNS128GG4BB" da stehen, deine SSD hat "THNS128GE8BBDC". Das hab ich mal gegoogelt, und anscheinend handelt es sich dabei um die erste Generation mit lahmem JMicron-Controller, wobei die -GG4BB die zweite Generation ist.

Darüberhinaus machen mir die Statistiken sorgen. "654 mal eingeschaltet"? "1675 Betriebsstunden"? Mir scheint, man hat dir ein veraltetes, gebrauchtes Produkt als ein anderes, neuwertiges Produkt verkauft!
 
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