OS-Optimierungen für Flash-SSDs

... unter "Extras" auf "Internetoptionen" und dann unter "Browserverlauf (Einstellungen)" und dort auf "Ordner verschieben".
 
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hab hier nun länger mal nicht reingeschaut und der first post wurde ja nun aktualisiert, darunter die möglichkeit zu schauen ob in win7 trim an oder aus ist.

ergo fällt das wiper tool weg nun nich?
 
Wenn du eine SSD mit TRIM-fähiger Firmware unter Win7 mit Microsoft-Standard-Mainboardtreiber fährst: Ja!

Bei allen anderen: Nein! Bloß weil Win7 den TRIM-Befehl sendet, heißt es noch lange nicht, dass herstellerspezifische Mainboardtreiber ihn nicht verschlucken und dass wenn er ankommt eine SSD ihn auch umsetzt. Das muss explizit unterstützt werden.
 
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ist fw1819 mitner ST UD und den intel p45 treibern trimfähig :o ?

dürfte
 
Siehe Sammelthreads für Intel SSDs... und jein, die entsprechende Firmware für die 2. Generation (Postville) wurde wieder zurückgezogen, die alten Generationen von Intel Controllern (G1 und die SLC Extreme Version) werden sowieso nie TRIM Support bekommen.
 
hm ok dann bei der nächsten neuinstallation keine intel treiber installieren :f
 
TRIM soll nur mit den Standardtreibern laufen? Wenn ich FSUTIL glauben kann, läuft es bei mir mit dem AMD-Treiber 1.2.0.125...
Mir ging die doppelt so lange Bootzeit mit dem Standardtreiber auf den Keks (;-)
Allerdings funktioniert die Inteltoolbox nun nicht mehr; aber naja...
 
FSutil gibt nur zurück, ob das Betriebssystem den Trim Befehl sendet, nicht ob die SSD den Befehl versteht und ihn ausführt.
 
ich bekomme morgen meine ssd und habe mal angefangen mein OS Win 7 64 umzustellen:

- win temp auf HDD2
- user temp auf HDD2
- eigene dateien (videos musik etc) auf HDD2
- Timestamp abschalten


Nur wie kann ich den "AppData" Ordner auf ne andere Platte auslagern??
 
Hallo!

Ich habe Windows 7 Enterprise 64bit auf meinem Super Talent Ultradrive 64 GB installiert. Es gibt nur die eine 64GB-Partition, die derzeit zu 20GB gefüllt ist. Trim ist eingeschaltet, der virtuelle Speicher auf 1GB beschränkt, die Firmware ist auf 1.571 zurück geflasht. Sonst habe ich keine Optimierungen vorgenommen, weil ich nicht unbedingt das letzte Quäntchen Leistung herausholen muss. Die Windows-Firewall und Muckelsofts Security Essentials liefen beim Benchen im Hintergrund.

Beim ASS-Benchmark kommt bei mir aber schon etwas Unsicherheit hoch, ob mein SSD vielleicht einen Defekt hat. - Was meint Ihr?

Nette Grüße,
bavella

ASS-Bench_ST-UD64GB_2009-10-11.jpg
 
Um gute Performance zu erreichen braucht man eine SSD und viel Arbeitsspeicher um temp* Dateien in den RAM auszulagern.

Für mich dürfte eine 64GB SSD reichen.
Dazu noch eine Samsung F3 500GB

Benutze Win7 prof.
MS Office 2007 HuS
Photoshop CS4
CoD MW2 (wenn es erscheint) 1-2 weitere Games
Später nächsten Sep. ein CAD
 
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@skyte: aus deinem Satz werde ich nicht schlau - könntest du mal Punkte oder Kommas setzen?
Wenn ich es richtig verstanden habe: Nein, man braucht nicht viel RAM, um eine SSD zu nutzen, der RAM-Bedarf ist grundsätzlich nur vom persönlichen Nutzungsverhalten des Computers abhängig. Außerdem ist es zu empfehlen neben der SSD eine HDD als Datengrab zu nutzen.
Die Größe der SSD ist davon abhängig, was für und wieviele Programme du normalerweise nutzt. Ich hab zb mit meinem Standartprogrammen auf meinem mobilen Rechner (siehe Signatur) gerademal 15 GB belegt, dazu nochmal knapp 6 GB an Daten. Hier käme ich also locker mit ner 32 GB-Platte aus (hab aber dummerweise ne 80 GB X25-M, werde die gegen ne X25-V austauschen, sobald die verfügbar sind). Auf meinem HTPC sind knapp 10 GB belegt (Kingston SSDnow Vseries 40 GB), die etlichen Terabytes an Daten liegen auf externen Platten. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich auf nem klassischen Desktoprechner vllt 40-50GB an Programmen belegen könnte wenn ich alles das installieren würde, was mich interessiert :)
Insofern solltest du also einfach mal gucken, was du für ein Nutzungsverhalten hast und wieviel GB du wirklich brauchst. Es werden einem immer Zahlen an den Kopf geschmissen, aber da die €/GB-Preise momentan noch sehr hoch liegen sollte man (imho...) wirklich überlegen, wieviel Platz man benötigt...
 
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@Los: Exakt, grade weil man beim PC die möglichkeit hat für 80€ sich ne 1,5TB Datengrab HDD reinzusetzen, da reicht meist 64~80GB für das System gut aus. Ich bin jedoch froh keine 64GB genommen zu haben, da ich gerne auchnoch Spiele die ich spiele auf der SSD haben will. Zudem kommen noch 2~3 größere Programme die ich brauche und die SSD is schon gut gefüllt :)
Anders sieht das leidige Thema auf einem Laptop aus. Dort musste ich zur 128Gb Variante greifen, da ich genau wusste das ich mich totärgere wenn ich in ein paar Monaten um jedes GB kämpfen muss wenn man beim Kumpel is und auf die Idee kommt hey lassma C&C spielen was ka 5GB?! braucht und man erstemal gucken muss was man zuerst deinstallieren muss bevor man was installiert.
Gut das ist dann einfach der Luxus den ich mir dort "gekauft" habe. Geht natürlich auch anders, keine Frage :)

MFG Jubeltrubel
 
@pajaa: Stimmt, random writes. Und genau diese Schreibvorgänge sind es, die eine SSD eben nicht in großer Menge verträgt, deswegen runter von der SSD, da der Browser durchaus schreibwütig sein kann...
Sie auf eine HDD zu legen halte ich allerdings ebenfalls für diskussionswürdig (Geschwindigkeitsverlust, siehe oben), deswegen hab ich mich für die Installation einer kleinen Ramdisk entschieden

@Los
Daß eine SSD die random writes nicht in großer Menge verträgt, ist auch nicht richtig, denn die werden zuverlässig abgearbeitet, aber es kann dann zu Wartezeiten kommen. Lege ich den Browsercache auf eine HDD muss der Lesekopf dieser immer hinundherspringen, was nicht schneller ist als der worst case auf einer SSD. Eine Ramdisk stellt für mich auch nicht das Optimum da, weil ich es nicht für erstrebenswert halte, nach jedem Boot alles neu zu laden.

Sind das nicht nur diese ganz alten JMicron Teile, die Probleme mit 4k random writes haben? Also bei den aktuellen, oder guten alten, SSDs muss man schon durch mehrere Ringe springen, damit die SSDs bei 4k random writes einbrechen.

Bei meiner SSD kann ich dies Einbrechen dadurch provozieren, dass ich 250.000 (ja, eine Viertelmillion) 4k random writes am Stück abarbeiten lasse. Dann ist die SSD nur noch so schnell wie eine HDD. Beschränke ich mich auf 25.000 4k random writes am Stück, so hat sie eine 10mal höhere Datenrate als die HDD.

Was ist denn eine realistische Anzahl an 4k random writes, die man z.B. durch den Firefox Cache am Stück zu erwarten hat? Es müsste ja der Menge an kleinen cachebaren Elementen auf einer Webseite entsprechen. Wie viele sind das? 100-200? 500? 1.000? Da bricht doch keine vernünftige SSD ein. Nur unter unrealistischen, künstlich geschaffenen Benchmark-Situationen bricht sie dort ein.

D.h. das Auslagern des Firefox Cache auf HDD lohnt sich nicht die Bohne. Die Schreibrate wäre (in meinem Fall) ca. 10mal langsamer und das Lesen des Caches ca. 50mal langsamer.

Eigentlich erstaunlich, dass der Unterschied zur HDD so gering ist - auf dem Papier so gering erscheint - aber das dürfte an meinem "Messgerät" liegen. Bei Crystal Mark liegen die Lese-und Schreiborte bei einer halbwegs unfragmentierten HDD wohl sehr dicht beieinander, so dass der HDD Lesekopf nicht viel hin- und herzuckeln muss und ihre miese Zugriffszeit nicht zum Tragen kommt.

Ein Ablegen des Firefox Caches in der Ramdisk könnte zwar einen Vorteil gegenüber der SSD bringen - lohnt sich meiner Meinung aber auch nicht. Ich hatte vor der SSD Firefox komplett mit Cache in einer Gavotte Ramdisk liegen. Die habe ich nun wieder gelöscht. Ich konnte - gefühlt (nicht gemessen) - keinen signifikanten Unterschied zur SSD feststellen. Eigentlich gar keinen.

Gerade beim Schreiben in den Firefox Cache stellt sich auch die Frage, wo kommen denn die zu cachenden Dateien eigentlich her? Bringt mir eine Schreibrate von 20 MB/s hier überhaupt etwas, wenn ich an einem 400 kb/s Internetzugang hänge? Wohl kaum. Damit kommt natürlich fast schon wieder die HDD mit ins Rennen. Aber wehe die ist fragmentiert und die Zugriffszeit schlägt zu...

Meh, meine Schlussfolgerung: einfach alles auf die SSD ballern, sich freuen und gut ist es. Insbesondere auch die pagefile.sys, denn das ist nach Aussagen von MS ein sequentieller write. Und zur Größe: für ein 08/15 System mit Win XP oder Win 7 ein paar Office Paketen, Multimedia-, Internet-, Grafik- und Videobearbeitungsprogrammen sowie ein paar Spielen reichen 32 GB locker. Also bei mir sind 14 GB belegt und ich wüsste nicht, was ich noch installieren sollte. Natürlich laufen bei mir keine der aktuellen 5 GB Spiele (mein größtes hat knapp über 2 GB). ;)
 
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Wie wäre es mit Filemonitor aufmachen und beobachten?
Der FF schreibt ne ganze Menge, und zwar bei jedem Klick. Aber nicht in den Cache, sondern in die Profil-Verzeichnisse.
Das hat mich mit der Platte so genervt, Du sitzt im Bettchen und surfst am Laptop und die ganze Zeit ackert die Platte vor sich hin.
 
Das Problem löst ja die SSD. Natürlich speichert Firefox immer noch jeden Mist - aber man hört es nicht mehr und es blockiert auch das Arbeiten nicht mehr, weil es blitzschnell erledigt ist.

Ich habe gerade mal ausgerechnet, dass ein einzelner 4k random write bei mir 0,71 ms dauert (- ein 4k random read 0,13 ms). D.h. selbst 100 writes am Stück würden nur 71 ms dauern - dagegen wird es bei einer HDD schon eng, in der Zeit allein die Schreiborte anzufahren. Wobei, da ist wieder das Problem mit dem Internet: ich brauche alleine 1 s, eine geschlagene Sekunde, um die 100 Stück 4k Dateien aus dem Internet zu laden...

Das Auslesen dieser 100 random 4k Dateien von der SSD dauert bei mir übrigens 13 ms - die Gavotte Ramdisk wäre bei mir ca. 11 Millisekunden schneller. Ein Zehntel der Dauer eines Wimpernschlags.

Ergo: der Firefox Cache gehört auf die SSD.

P.S.: Falls ich mich verrechnet habe und das jemandem auffallen sollte, war das nur ein Test eurer Aufmerksamkeit.
 
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Moin,
hab mal ne andere Frage bezüglich Partitionierung.
Man soll ja um die 20% immer frei lassen, also nicht beschreiben.
Kann man das auch realisieren, indem man diesen Teil nicht partitioniert?
Z.B: Hab eine 120GB, formatiere sie für den Betrieb nur mit 100GB.
Ist das so machbar?
Gruß
 
Wenn du mich meinst:
Es geht ums Prinzip und nicht ob 100Gb 80% sind von 120.
Ich partitioniere meine Festplatten immer auf gerade Gigabytezahlen.
 
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SSD und Windows 7:

Meine Installation hier auf dem Firmenlaptop ist schon etwas zeitaufwendig, bis alles wieder aufgespielt und eingebunden ist. Da wäre eine Migration schon nett.

ist schon jemand mit einer bestehenden Installation auf HDD auf eine SSD umgestiegen?
 
@ hcb: Klar, hab ich bei meinem Thinkpad X200t gemacht. Hatte nicht die geringsten Schwierigkeiten.
@bavella und hektor123: Exakt das ist das Vorgehen - der unpartitionierte Speicherplatz wird vom Controller quasi als Reserve-Flash-Zellen verwendet. Da ich bei meiner Intel X25-M nur 40 GB effektiv nutze und brauche hab ich sogar 35GB unpartitioniert gelassen ;)
 
Danke für deine vernünftige Antwort. Man könnte ja auch alles partitionieren und von selbst schauen, wann Schluss ist.
Aber da das mit dem Partitionieren sowieso mein Ziel war, umso besser :wink:
Thx
 
Hat jemand mit Bitlocker Verschlüsselung der gesamten SSD Erfahrungen gesammelt oder Meinungen dazu?

Auch hier wieder der Fokus Firmenlaptop :)
 
@anticucho: Falsch kannst du damit nichts machen, explizit empfohlen wird es allerdings nur für Laufwerke ohne TRIM-Support, damit die Garbage-Collection sich austoben kann, Laufwerke mit TRIM brauchen es eigentlich nicht.
@hcb: Bitlocker nutze ich nicht, ich kann nur Statements für TrueCrypt geben. Wenn du da aber (wegen Firma) nicht drumherum kommst würde ich zumindest empfehlen, einen größeren Bereich (mindestens 20%) des Laufwerks unpartitioniert zu lassen, da bei einer FDE ja alle verschlüsselten Zellen mit Zufallsdaten beschrieben werden, also alle Zellen "voll" sind, womit TRIM unmöglich wird bzw unverschlüsselten Laufwerksplatz entstehen lässt. De facto wird TRIM momentan von TrueCrypt nicht unterstützt, zu Bitlocker gibt es Vermutungen, dass es den TRIM-Befehl durchlassen und damit mit 0-en überschriebene Flash-Zellen entstehen lässt. Das Ding ist, dass es noch keine offiziellen Statements zu FDE gibt, weder seiten der Verschlüsselungshersteller, noch von Intel&Co, hier mal ein Link zum OCZ-Vorum.
Was TrueCrypt angeht: Meine Laptop-SSD ist FDE und ich hab für die Garbage-Collection 35GB freigelassen, alles läuft wunderbar, hab dir mal die Benchmarks angehängt
edit: hab eben mal geguckt, was meine CPU zu leisten im Stande ist: bei 100kb bekomm ich 47/53 MB/sec raus (Intel T7500 @2,2GHz) (bei größeren Dateien ab 10MB bis zu 140 MB/sec, bei kleineren wirds deutlich weniger sein...). Du solltest dich also nicht wundern, wenn das verschlüsselte System in Benchmarks plötzlich ordentlich abkackt, dir bleibt also im Vergleich zu einer HDD nur die Zugriffszeit als ordentlicher Pluspunkt übrig...
 

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