Overcklocking Athlon 64 3700+ Fragen

PeterWeber

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21.04.2006
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Hallo zusammen,

Ich möchte einen Athlon 64 3700+ (E4 stepping) auf meinem Asus A8N (Premium) mit 1 Gig Aeneon PC400 CL3 übertakten und habe folgende Fragen zum Vorgehen:

Ich habe PC400 Ram also müsste mein CPU Multiplikator 11 sein (da 200Mhz x 11 = 2200 Mhz CPU Takt). Ich möchte den Ram ersteinmal auf 240 Mhz takten und den HT-Multiplikator auf 4 setzen (240 Mhz x 4 = 960 Mhz HTT) -> insgesamt also CPU 2640 Mhz.

Prozessor, Board und Speicher sollte das ganze ja problemlos mitmachen - muss ich davor wirklich Schritt für Schritt checken, ab welchen Werten für den Speichertakt mein System instabil wird, oder kann ich sofort die Werte oben einstellen, wenn ich nicht die Spannung ändere? Zu den Ram-Timings - kriege ich die problemlos auf CL2,5?

In der Praxis kann ich alle Werte ja direkt im Bios verändern, aber wie checke ich, ob mein System nach einer kleinen Änderung des Speichertakts noch stabil ist - muss ich dazu immer neu starten oder würde ich sowas schnell nach der Umstellung noch im BIOS merken?

Danke!
:wink:
 
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Hoho....will mit Aenon DDR400 240 MHz und CL 2,5 haben ...... das kannst du vergessen, da es sich um keinen OC-RAM handelt....
Außerdem ist dein Satz:" Ich habe PC400 Ram also müsste mein CPU Multiplikator 11 sein (da 200Mhz x 11 = 2200 Mhz CPU Takt)." auch nicht richtig, da der Gesamttakt nichts mit dem RAM zu tun hat.
Mache für die 240 MHz Referenztakt einen Teiler im BIOS rein, dann solltest du Erfolg haben.
 
Also zumindest bei den DDR2 Modulen scheinen die Aeneon gut übertaktbar zu sein, siehe Tabelle hier, daher habe ich für die PC400 ebenfalls Hoffnung :cool:

Zitat: "Wer jedoch das beste Preis/Leistungsverhältnis sucht, sollte zum Infineon-Ableger Aeneon greifen. Die Module, die uns nur in der DDR2-533er Version vorlagen, überzeugten mit einem außergewöhnlich hohen Übertaktungspotenzial - Schluss war erst bei 406 MHz (DDR2-812)"

Zum Prozessor - heißt das ich muss nur den HT Takt erhöhen, und gleichzeitig HT Multiplikator senken? (z.B. auf 240 Mhz, Multi 4x und den CPU Multi so lassen?)

:stupid:
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist dass: HT-Takt z.B. auf 250, Multi der CPU auf 10, = 2500 MHz, RAM auf DDR333 oder 9/10 oder 5/6 Teiler, LDT auf 800 MHZ bzw. 4x stellen. Das sollte für den Anfang reichen. Kannst eventuell noch die VCore der CPU erhöhen, sollte aber nicht notwendig sein.

DDR2 kannst du nicht mit DDR1 vergleichen....
 
Kann ich das ganze gleich so reinhauen, also 240 HTT, CPU Multi 11x, LDT Multi 4x, Speichertakt 240 Mhz, oder muss man das Schritt für Schritt machen?

Und: Welchen Grund hat es genau auf DDR-333 zu gehen?
 
Kannst du alles so eingeben, VCore auf Automatik....
Da der RAM wahrscheinlich keine 240 MHz macht bzw. der RAM als Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann, macht man einen Teiler rein, jenachdem was man im BIOS unter RAM Einstellungen verändern kann.
Das bedeutet dann, dass dein RAM nicht 1:1 zum HT-Takt läuft. Wird bei 240 MHz HT- Takt ungefähr mit 180-190 MHz laufen, damit aber ohne Probleme.
 
Verstehe - nur bedeutet das nicht, dass man zugunsten eines schnelleren Prozessors Speichergeschwindigkeit aufgibt? Der oben angegebene Testbericht macht ja deutlich, dass (wenigstens bei DDR2) der Leistungsunterschied zwischen 200 Mhz und 266 Mhz schon erheblich ist. :heul:

Kann ich daher den Speichermultiplikator auch nicht ganzzahlig wählen, damit ich nicht zu viel Mhz verliere und meine RAM ans Limit ausreizen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst doch deine CPU schneller machen, somit solltest du erst mal nur die CPU auf Stabilität testen und was sie alles kann, ohne dass der RAM oder sontiges ein Hinderniss sind. Deshalb macht man einen RAM-Teiler rein, um den RAM als Fehlerquelle auszuschließen. Nachdem du deine CPU getestet hast, kannst du ans RAM-Testen gehen, um das Möglichste vom RAM rauszuholen.
Beim Athon 64 machen die Speicherteiler weniger Verlust aus als beim Intel Pentium...
 
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