PC "friert langsam ein"

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Ich hab jetzt einmal mehrere Tage ohne OC probiert, da ich sonst immer nach dem ersten Freeze wieder Übertaktet hab. Tja, hat leider auch nichts geholfen. Am Anfang war es ein bisschen besser, aber schon am zweiten Tag war es wieder wie sonst auch immer.

Edit: Ich hab gerade ein bisschen gegoogelt und einen gefunden, der ein sehr ähnliches Problem hatte und bei ihm hat es geholfen, die RAM-Timings anzupassen. Werde ich dann auch mal probieren, wenn ich wieder daheim bin.
 
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Möglicherweise hab ich das Problem jetzt behoben, in den letzten Tagen hatte ich zumindest keinen Freeze mehr.
Die Lösung: BIOS-Reset
Dann hab ich im BIOS nur noch die wichtigsten Sachen angepasst (Boot-Laufwerk, Lüftersteuerung) und seitdem läuft er ohne Probleme. Ich werde dann probieren, ob er auch noch mit OC läuft, denn ohne OC merkt man doch recht deutlich, dass es eine alte CPU ist.
 
Update: Er friert wieder ein. Damit werde ich wohl bis Broadwell-E leben müssen, denn sobald die ersten CPUs lieferbar sind, werde ich mir dann ein komplett neues Spielzeug zusammenbauen.
 
Hast du mal geschaut, ob im BIOS auch die richtige Spannung für den RAM drin stand/steht?
Bei bestimmten RAM Typen soll es anscheinend Probleme mit Sandybridge-Prozessoren geben, die durch absenken/anheben der Spannung behoben/verringert werden können sollen.
 
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Nein, hab ich mir eigentlich noch nicht angeschaut. Werde ich dann mal machen, wenn ich heute heimkomme.
 
Auf welche CPU wartest Du denn, wegen Deinem Satz mit der Lieferbarkeit..
 
Je nach Preis wird es wahrscheinlich ein 6800K oder ein 6850K. Ich weiß schon, dass ich auch einfach einen 5820K nehmen kann, denn von der Leistung her wird sich sicher nicht viel tun, aber ich will irgendwie nicht für eine 1,5 Jahre alte CPU mehr bezahlen, als sie zum Release gekostet hat.
 
Servus,
ich hab jetzt die Spannung manuell auf 1,5V und die Frequenz auf 1333MHz gestellt. Die Spannung war standardmäßig auf ca. 1.54V, was wahrscheinlich kein Problem sein sollte. Die Frequenz war aber auf 1866MHz eingestellt, also das Maximum vom RAM. Meines Wissens nach kommt Sandy Bridge aber eh nur mit 1333MHz zurecht, deshalb hab ich jetzt den Wert festgelegt.
Nach dem ersten Systemstart schaut es jetzt schon mal gut aus, denn der Freeze, der sonst immer nach 5-10 Minuten gekommen ist, ist jetzt ausgeblieben.
Ich werde mich in den nächsten Tagen noch einmal melden, ob das Problem jetzt wirklich behoben ist.

Ich möchte mich nochmals recht herzlich bei euch allen für eure Hilfe bedanken :wink:
 
Servus,
ich hab jetzt die Spannung manuell auf 1,5V und die Frequenz auf 1333MHz gestellt. Die Spannung war standardmäßig auf ca. 1.54V, was wahrscheinlich kein Problem sein sollte. Die Frequenz war aber auf 1866MHz eingestellt, also das Maximum vom RAM. Meines Wissens nach kommt Sandy Bridge aber eh nur mit 1333MHz zurecht, deshalb hab ich jetzt den Wert festgelegt.
Nach dem ersten Systemstart schaut es jetzt schon mal gut aus, denn der Freeze, der sonst immer nach 5-10 Minuten gekommen ist, ist jetzt ausgeblieben.
Ich werde mich in den nächsten Tagen noch einmal melden, ob das Problem jetzt wirklich behoben ist.

Ich möchte mich nochmals recht herzlich bei euch allen für eure Hilfe bedanken :wink:

Dann mach mal 1.55V, und lass deinen RAM auf 1600MHz laufen. Leistungspotential herschenken wäre auch schade ;)
 
Auf den Prozent Leistung kann ich auch verzichten, wenn er dann stabil läuft. Aber leider hatte ich heute in der Früh schon wieder einen Freeze.
 
Könnte es aber auch das Netzteil sein? Es ist jetzt doch schon so ziemlich die älteste Komponente in meinem PC (es ist ein Corsair HX850, müsste jetzt so 5-6 Jahre alt sein).

Ja. Durchaus.

Einfrieren kurz nach Start (oder mitten im laufenden Betrieb an den merkwürdigesten Stellen), mag zwar mit allem möglichen zu tun haben, aber meiner Erfahrung nach können Netzteile sterben.
Die hier verbauten Kondensatoren haben oft einen dicken Staubmantel, haben Lebenserwartungen von 10000 oder mehr Stunden und werden nicht immer gut gekühlt.

Wenn es keine Feststoffelkos sind, trocknet das Elektrolyt mit der Zeit ein und die Spannungen sind nichtmehr sauber. Fertig ist das Netzteil mit Schluckauf.
Was dann mit der Hardware passiert, die gerne eine saubere belastbare Spannung hätte aber diese nicht bekommt, äußert sich in Freezes.

Probier den Betrieb mit deinen alten Settings und einem geliehenem guten Netzteil dochmal für einen oder zwei Tage aus.
Schaden tut es nicht :)
 
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Danke, ich werde mir ein Corsair RM650i bestellen. Falls es das Problem nicht löst, kann ich es noch immer für den nächsten PC brauchen ;)
 
Hast Du mittlerweile das SATA-Kabel gewechselt? Die Symptome passen auf einen SATA- Kabel Wackelkontakt, der eigentlich nicht mehr auftreten sollte, seit die Kabel Clips haben. Wenn es das Netzteil wäre, würde ich Bluescreens oder Freezes, die sich nicht vorher durch Mausruckeln und Soundprobleme ankündigen, erwarten.
 
Nein, das hab ich eigentlich noch nicht probiert. Heute am Abend wollte ich den PC sowieso einmal zerlegen, dann mach ich das gleich mit :wink:
 
Ich hab gestern noch ein bisschen im BIOS herumgespielt und den RAM wie von gogoAustria vorgeschlagen auf 1600MHz und 1.55V gestellt. Dann hab ich auch noch die C-States von Auto auf Ein gestellt. Bisher schauts recht gut aus, zumindest der Freeze, der sonst immer in der Früh gekommen ist, war heute nicht da.
Heute sollte auch das neue Netzteil kommen, dann kann ich auch gleich die SATA-Kabel tauschen.

Ich werde in den nächsten Tagen nochmals berichten, ob die Freezes weg sind oder nicht.
 
Ich hab vorher das Netzteil und die SATA-Kabel ausgetauscht. PC gestartet, kein Freeze. Jetzt war er für ca. eine Stunde ausgeschalten, dann für ~5-10 Minuten eingeschalten und -> Freeze :wut:
Zugegeben, ich war vielleicht zu optimistisch, denn ich die CPU auch gleich übertaktet (auf 4,2GHz). Jetzt läuft die CPU wieder mit den Standardwerten. Was mir dabei aber aufgefallen ist, ist die recht hohe Spannung auf der CPU.
1,3V auf Standardtakt sollten eigentlich nicht normal sein, oder? Die Spannung hab ich deshalb zum testen mal auf 1,25V gestellt.
 
Guten Morgen,
heute hab ich mir gedacht, vielleicht hilft es ja, wenn ich selbst seht, wie so ein Freeze-Vorgang ausschaut.
Dazu hab ich einfach ein Video aufgenommen, während ich ein Youtube-Video angeschaut hab (ich hab mit der Aufnahme erst begonnen, als der Ton zu stottern begonnen hat). Ich hoffe, die Hardwareluxx-Redaktion hat nichts dagegen, dass ich für das Video einen Teil des Fractal Define Nano S Reviews aufgenommen hab.

 
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das sieht eher nach flash fehler aus
Deinstalliere mal flash player und andere flash player vom system
dann mal alle treiber mainboard gpu treiber runter
bei gpu ddu verwenden jeweils neustart
Windows daran hindern automatisch treiber zu installieren
Erst die treiber drauf
jeweils neustart
Zuletzt den aktuellen flash player installieren für opera und ie
dann neustart
dann unter enrgiesparpläne auf Höchstleistung stellen
Wichtig

dann die minimale cpu last auf 5% stellen
dann erweitert
usb geräte nie abschalten
HDD nie ausschalten
Wlan nie abschalten falls genutzt
Diese ganzen stromspar maßnahmen sind für laptops gedacht am desktop machen die wenigsten Sinn.
HDD können durch das andauernde hoch und herunterfahren schneller den geist auch aufgeben
SSD vertragen das am wenigsten
USb geräte werden vom Kontroller ausgeschaltet folge sind nicht erkennen VOn geräten zum Teil auch nicht mehr funktionieren
Bis neustart
Stromspar mechamismismen anzuwenden obwohl die hardware angeschlossen wird die das nicht unterstützt ist einfach dumm. danke microsoft
ich kenne solche fehler sind nervig aber microsoft will einfach OEM voll unterstützen der rest muss sehen wie die Kiste stabil läuft.
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht, ich hab den PC aber sogar schon komplett neu aufgesetzt und es hat nichts geholfen.
Es ist komplett egal, was ich mache, nach 5-10 Minuten friert er ein. Der Freeze kommt nach 5-10 Minuten auf dem Desktop und auch in Battlefield 4. Das Problem hab ich nur, wenn der PC für längere Zeit ausgeschalten war (>=1 Stunde). Wenn ich nach dem Freeze den Reset-Knopf drücke, läuft er oft für den Rest des Tages.

Auf Höchstleistung ist er natürlich gestellt, das ist das erste, was ich bei Desktop-PCs mache.
 
Beim neu aufsetzen hab ich die SSD gewechselt. Den RAM hab ich mit 5 Durchläufen von Memtest86 testet, kein Fehler.
 
Inzwischen vermute ich ja schon, dass die ~5 Jahre auf 4,5GHz ihre Spuren auf der CPU oder dem Board hinterlassen haben.
 
Ärgerlich das es mit dem neuen Netzteil nicht funktioniert hat :/

Da der PC laut dir reproduzierbar Probleme macht sobald er längere Zeit aus war, tippe ich immernoch auf die Spannungsversorgung.

In diesem Fall würde ich wie folgt vorgehen:

Spannungen und Temperaturen bei Autostart alle mitloggen. Nach einem Absturz direkt in die Datei und nachsehen was los ist.

Fällt da nichts auf wirds kompliziert. Du hast mittlerweile Festplatten getauscht, die Anschlusskabel gewechselt, das Netzteil gewechselt und Timings rauf und runter entschlackt...
Welche Geräte sind noch angeschlossen? Benutzt du eine USB Soundkarte, oder sonstige USB Peripherie die mit dem PC ausgeschaltet wird? Wenn ja, dann ab damit und mit einem so nackten System wie möglich testen. Falls DVD/Blueraylaufwerke verbaut sind, stöpsel diese ebenfalls ab solange du auf Fehlersuche bist.
Sind deine Festplatten alle nötig? Ansonsten unwichtige auch mal Boot für Boot abziehen und testen ob es ohne funktioniert.

Ich drück die Daumen!
 
@te

bevor du neu kaufst, hast du die Ram Bausteine in den verschiedenen Bänken mal einzeln laufen lassen bzw. getestet?
 
Genau das hatte ich für heute Abend vor ;)
Ich hab auch noch andere RAM-Riegel herumliegen, die werde ich auch mal testen. Es ist halt etwas schwierig das ganze zu testen, weil der Fehler nur kommt, wenn er länger ausgeschalten war. Ich kann also nicht alles auf einmal durchtesten :wall:
 
Ich glaube immernoch, dass der Fehler irgendwo zwischen SATA- Controller und der SSD liegen müsste. RAM sieht meiner Meinung nach anders aus.
 
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