Performance Schub bleibt aus

So, hab das Raid nun aufgelöst und nochmal 4K/4k-64 gebencht und dabei Overdrive laufen lassen:


Bei 4K_Schreiben ging die CPU_last only auf 2 Kernen hoch (3/4) bis max. 30~40%, bei 4K_Lesen wurden die Kerne kaum belastet. Bei 4K-64 belastete der Bench alle 4 Kerne, sowohl schreibend als auch lesend, Spitzenlast lag aber hier wieder bei dem letzten Kern mit rund 40%.

..

Und um das ganze nochmal bei niedrigeren CPU-Takt gegen zu testen, habe ich mal pur über den Multi CPU_last vs. SSD-Leistung getestet. Schaut selbst:

Multi x16 / 3200MHz


Multi x13 / 2600MHz


Multi x10 / 2000MHz


Es ist schon interessant zu beobachten, wie die Last der einzelnen Kerne bei geringeren Takt ansteigt und dabei die Schreib-/Leseleistung inkl. Zugriffzeit des SSD abnimmt. Für mich ein Anzeichen, daß der CPU-Takt doch mittelbar mit der SSD-Leistung zusammen hängt. Zwar jetzt nicht so elementar wie von einigen vermutet/aufgepuscht, aber ein gewisser Zusammenhang besteht da schon.

...

edit: ..und hier mal Hardcore. :fresse2:

Multi x4 / 800MHz


...
 
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Da die CPU aber grundsätzlich in der lage ist weitaus höhere datenmängen zu verarbeiten (sieh Ram Disk ergebnisse) müssen hierfür noch andere faktoren mitverantwortlich sein.
Ich weiß nicht ob mit runter setzen des takts, je nach system egal ob mit Multi oder mit FSB (BCLK) auch die kommunikations leistung zwischen den komponennten abnimmt aber wie gesagt, grundsätzlich kann die CPU ja sogar weitaus mehr.
Anders wäre es auch nicht zu erklären das es bei einer SF schon bei 100 MB/s beginnen sollte zu limitieren im 4k64, eine C300 dort aber das doppelte schafft.
Dann müsste es im 4k64 auch unterschiede geben zwischen einem Core2Duo E6420 der nur 2,1 GHz hat und einem I5 mit 2,8 GHz welcher ja nicht nur durch die taktung leistungsfähiger ist... tatsächlich sind die ergebnisse aber identisch, solange der standard takt nicht verändert wird, sprich nicht über oder untertaktet wird.
 
Das eine ist aber AMD und das andere INTEL, pinki. ;)

edit: Schau mal was passiert wenn ich 2 SSD benche.

Multi x19 / 3800MHz @ 2x OCZ Vertex2-E:
 
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Mich wundert auch die hohe Prozessorlast bei dem AMD-System. Irgendwas ist da doch komisch.
 
auch bei AMD systemen wäre mir noch nie groß aufgefallen das es zwischen unterschiedlich starken Prozessoren, unterschiede beim ASBench gibt, solang nicht unter oder übertaktet.

Ich gebe aber zu noch nie wirklich drauf geachtet zu haben und die unterschiede ja grundsätzlich noch in nem rahmen sind wo man sagen kann.. werte sind normal.

Auch bei dir liegen die ergebnisse im 64-4k read ja zwischen 3,2 und 2,0 GHz gerade mal um 1 MB/s auseinander... das könnte man nun auch unter messungenauigkeit laufen lassen, auch die anderen ergebnisse liegen ja grundsätzlich auf selben niveau außer beim 4k Write, was aber andere ursachen haben kann, zb GC.
Um hier absolut vergleichbare ergebnisse zu haben müsstest vor jedem bech mit unterschiedlichem takt, die SF SSD mit einem Secure Erase zurück setzen.

Würd ich nun aber nicht machen da einige der meinung sind das auch ein Secure Erase nicht unbedingt gut ist für ne SSD, und das wäre das hier ja nun auch nicht wert, wir belasten die SSD´s nur um diese lächerliche frage zu klären eh schon überdimmensional, was genau genommen hirnrissig ist... immerhin hat man geld bezahlt, wäre was anderes wären es testsamples.

PS: so extrem find ich die Prozessorlast nun eigentlich garnicht... ok bei mir hab ich das in etwa beim Raid0 aber ihr dürft das nicht mit der CPU last von meiner single Ultradrive vergleichen... die macht im 64-4k Read gerade mal 38 MB/s, das ist schon ne ecke weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist das hirnrissig, macht aber doch fun und befriedigt den männlichen "Forscherdrang" oder Kind im Manne. :fresse:

Messtoleranzen habe ich schon gewissermaßen vorgebeugt dadurch, daß ich die Benches bei anliegenden Takt mehrfach wiederholt und das beste rausgepickt habe.
Dennoch sinkt gerade im 4K der Stream mit abnehmenden Multi/Takt der CPU und was mich persönlich am meisten verwundert, steigt die Zugriffzeit des SSD an.

Da 2GHz bei einer CPU ja auch nicht unbedingt die Ausnahme ist, hier nochmal der obige Bench mit den beiden SSD bei 2GHz:


nicht erschrecken. :fresse:
....

edit @ DoGGToR: it's not a trick - it's a AMD.
 
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wenn du mehrfach testest.... nun ... DuraWrite ;)

Jedesmal benchen bedeutet beim ASBench (und das ist noch einer der schonensten Benches) knapp 5 GB an Write... sehr schnell haben da alle Zellen nen write hau weg und das erklärt dann auch schwankende ergebnisse.

Wie gesagt du müsstest die SF vorher jedesmal mit nem Secure Erase löschen um verlässliche ergebnisse zu erhalten die eben nicht von anderen SSD internen faktoren beeinflusst werden.
Gerade bei den Sandforce ists das eben so ne sache da Trim hier keinen einfluss hat ob DuraWrite einsetzt usw
 
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Och das ist kein Thema. Ich hab mir mittlerweile PartetMagic auf USB-Stick gebrutzelt und erase die SSDs mal fix damit. Geht easy, schnell und unkompliziert. Der einzigste Nachteil, ich muß immer den TFT umstöpseln auf onboard Graka, weil PM irgendwie mit meiner HD5850 nicht klar kommt und das Monitorsignal abschaltet. :rolleyes:

ps: Hab gerade mal versucht die beiden SSD mit Multi x4 bei 800MHz zu benchen, gab nen Blauen inkl. Neustart. Endlich hab ich mal nen PII an seine Grenzen gepuscht. :fresse2:
 
ich werde im Laufe des Tages einige Durchläufe anstellen...

Da ich nicht gleich die SF mit X Durchläufen quälen will, erst mal AS Bench mit dem RAMDisk. Bild 1 = 4 Kerne, Bild 2 = 1 Kern. Das RAMDisk ist 2,5GB groß.

142896d1294855431-performance-schub-bleibt-aus-ssd-bench-ram-disk-supers-04.01.2011-18-17-16.png



Habe zum Vergleich mal CrystalDiskMark laufen lassen... Das hätte ich wohl nicht tun sollen, denn dieser Bench dreht alles um 180°.

1 Kern


4 Kerne



Nicht nur, das mit einem Kern die bessere Leistung erzielt wird, nein auch die zwei Vergleichsbenchs weichen recht heftig voneinander ab.
Außerdem nutzt CDM statt Core o den Core 1 (wäre eigentlich noch egal), es wechselt auch während des Benchs die Kerne...




Nun weiß ich gar nicht mehr was ich glauben soll.
 
das ganze hat doch keinen sinn seppelchen ^^

Wie du siehst schwankt es soweiso immer... verlässliche ergebnisse sind somit nicht wirklich zu machen, zumal man verschiedene faktoren garnicht ausschließen kann (windoof zugriffe während dem Bench usw.)
Aber du siehst das die CPU grundsätzlich mehr als 200 oder 300 MB/s verarbeiten kann, es liegt also nahe das höhere ergebnisse beim Bench einer SSD mit übertaktetem system sicherlich vorhanden sind, aber andere faktoren dafür verantwortlich sind.
Selbes gilt anscheinend auch wenn man untertaktet oder wenn man 1 oder 4 Kerne nutzt.
Gib dich damit zufrieden das auch bei älteren systemen nicht die CPU oder die anzahl der Kerne ausschlaggebend ist sondern eher die anbindung der SSD (zb Sata 1) was aber keinen der ein älteres system hat, davon abhalten muss in seinen etwas in die Tage gekommenen PC eine SSD zu verbauen um wieder flotter arbeiten zu können, die zugriffszeiten einer SSD bringen den vorteil und die sind auch bei betagteren systemen dann so schnell, was dann eben auch die tatsache mit bringt das bestimmte dinge schneller gehen wie bei highend systemen mit HDD.
Besser die SSD wartet bis die CPU etwas abgearbeitet hat, als das die CPU wartet das die HDD daten liefern kann... ersteres wird insgesamt immer schneller sein.

Einem Büro rechner zb (und die sind gerne mal etwas älter) kann man mit einer SSD wieder richtig in schwung bringen, größere berechnungen die eine starke CPU vorraussetzen sind hier ja eher selten zu finden.

Hätt ich hier zb so ne Intel Atom kiste stehen, das erste was getauscht würde, wäre die HDD zu ner SSD.
Den fall hab ich übrigends im bekanntenkreis, ein bekannter hat lange sein Atom Netbook mit HDD genutzt und hat sich irgendwann ne kleine SSD eingebaut, seither sitzt er recht selten am PC ;)
 
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Mir ist gerade noch etwas aufgefallen. Die Leistungsanzeige des Win7 Task-Managers reagiert vollkommen anders als das herstellereigene Tool AMD-Overdrive! Beim Task-Manager werden die Auslastungen wesentlich geringer angezeigt.

Tja, welches ist nun zuverlässiger?

edit:
Einem Büro rechner zb (und die sind gerne mal etwas älter) kann man mit einer SSD wieder richtig in schwung bringen, größere berechnungen die eine starke CPU vorraussetzen sind hier ja eher selten zu finden.
Sehe ich ähnlich. Für Gaming zb. braucht es kein SSD. Office bzw. festplattenlastige Anwendungen profitieren enorm von SSD. Zb. vernetzte Rechner mit SQL-Datenbanken auf dem "Hauptrechner", wie bei uns in der Firma wo über drei Rechner zeitgleich Aufträge abgearbeitet werden und ständig mit der Datenbank auf den 4ten Rechner geupdatet wird. Da hast du schon über SSD wesentlich bessere Reaktionszeiten wenn du zb., anhand unserer KFZ-Software von VCS in das hoch grafiklastige Audastation-Modul überwechselst und bei Festplatte aufgrund des ständigen nachladens (je nach Model, Typ und Baugruppen) schon Nachladeruckler zu verzeichnen hast. Da ist es vollkommen schnuppe, ob da nun ein 4Kern-i7 oder ein Athlon-X2 im Rechner werkelt (bei uns sind es C2D E7200), HDD ist da schnell an seine Grenzen. Die Kalkulationsmodule und Officetools lass ich jetzt mal außen vor. ;)

....
 
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kann ich dir nicht sagen das AMD tool wird bei mir kaum funktionieren ^^

Ich denke der intervall beim Taskmanager wird langsamer sein, so werden kurzzeitige spitzen evtl garnicht angezeigt.

Wobei das AMD tool (welches ja deutlich aufwendiger ist) sicherlich auch ne gewisse last benötigt so das dies auch ein grund sein könnte das da 2 stellig höhere werte erreicht werden könnten
 
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Hum. Ich schrecke grad davor zurück, noch weiter zu benchen. Bei mir tritt gerade ein seltsames Problem auf:

Wenn ich den AS SSD durchführe, komme ich auf max 350-360 Punkte gesamt, trotz msahci der deutlich besser ist als der iastor. Das liegt daran, dass die 4k64 Werte im Read nur 100-120, im Write nurnoch ~40mb/s produziert im Gesamtbench. Wenn ich den AS SSD aber direkt mit dem 4k64 anfangen lasse, dann sind die Werte wie ich sie auch schon gesehen habe bei meinem System. Die Punkte gehn auf knapp 430, 4k64 read 150mb/s, write knapp unter 70mb/s.

Was ich aber beobachtet habe: Weder der CPU Takt über den Multi noch die BCLK Frequenz haben bei den letzten Tests unter msahci irgendwelche Veränderungen in den Benchmarks produziert. den größten Einfluss hatte immer C1E. ist es AN, geht der 4k write auf ~40mb/s, ist es AUS, dann sinds ~52mb/s.
Allerdings bin ich nicht runter auf ~800mhz und nen BCLK von unter 100 ...
Also, mein Eindruck ist jetzt wirklich, dass die reine CPU Leistung definitiv keine Rolle spielt. Abweichende Messergebnisse in den Benchmarks sind ziemlich sicher auf die anbindung der SSD und der zuführung der Daten zur CPU geschuldet. Und da scheint bei AMD über den Multi noch mehr gemacht zu werden, als gedacht.
 
Ich hätte mich schon gerne gestern überzeugen lassen...

Bild 1 = 4 Kerne, Bild 2 = 4 Kerne - die können wir in diesem Fall vergessen.



Ansonsten wird es sein wie Pinki es sagst, die Anbindung der SSD spielt die größte Rolle.

Wenn man den AS Bench für sich nimmt, kann man ja ohne weiteres auf den von mir eingeschlagenen Weg kommen. Da nun aber der CDM völlig anders reagiert, werde ich meine Zeit nicht mehr mit solchen Ideen verplempern und mich lieber heut auf die BuLi freuen (hoffentlich danach auch noch...)

Nichts für ungut... und Pinki, komm gib Dir einen Ruck :)
 
..jetzt kommt der Heiratsantrag. :fresse2:
 
gleich setzt es was ;)


Da ich grad so schön am Benchen bin... Mein RAMDisk skaliert extrem auf CPU Leistung.

Bild 1 = 4000MHz (9x445) | Bild 2 = 2670MHZ (6x445) | Bild 3 = 1255MHZ (6x209)

142896d1294855431-performance-schub-bleibt-aus-ssd-bench-ram-disk-supers-04.01.2011-18-17-16.png
 
Da sieht man dann, wieviel die CPU wirklich leistet :)

Bleiben wir einfach dabei. SSDs sind toll :fresse:
 
Hum. Ich schrecke grad davor zurück, noch weiter zu benchen. Bei mir tritt gerade ein seltsames Problem auf:

Wenn ich den AS SSD durchführe, komme ich auf max 350-360 Punkte ...

Deswegen sag ich ja... dieses ständige Benchen um eine frage zu beantworten welche mit etwas logik auch anders zu beantworten ist, bringt nur eins... die SSD´s brechen ein.

Ok wegen der niedrigeren ergebnisse musst du dir nun keine sorgen machen, mach nen Backup (Win7 bietet da von Haus aus eine sehr gut funktionierende lösung an, schau mal unter Start/Programme/Wartung), und anschliesend machst mit der SFToolbox, mit HDDErase oder mit PartetMagic nen Secure Erase und anschliesend spielst dein Backup wieder auf, dann sollte die leistung wieder wie beim Neuszustand sein.

Oder du hast das selbe Problem wie ich, das wenn du zu viel am Bios rum fummelst, irgendwann das Board nix mehr peilt, und irgendwas nimmer so funktioniert wie es sollte, das Problem hab ich bei meinem Asus Brett, vorallem dann wenn ich an den C-States mal so mal so einstelle und/oder bei den Taktungen von Auto auf Manuell umstelle, da hilft bei mir dann immer nur ein kompletter ressett des Bios mit anschliesendem .... auf standard einstellungen zurücksetzen und dann nach erneutem start das Bios wieder so einzustellen wie es sein sollte.

Könntest du erstmal probieren bevor du nen Secure erase machst.
oder warte mal nen zeit lang evtl muss sich die SSD erstmal wieder beruhigen (GC muss erstmal alle zellen ordnen).

Die ganze bencherei ist ja schön und gut aber man tut seiner SSD ja nicht wirklich nen gefallen, ist ja nicht nur so das se unter umständen einbrechen sondern man verbrät ja unnötig schreib zyklen, sprich lässt seine SSD absichtlich überdimmensional schnell altern.

Das bei neuen Intel Systemen (I5/I7) die C-States großen einfluss auf die ergebnisse in Benches nehmen ist bekannt (bei meinem alten Core2Quad system hats eigentlich keinen unterschied gemacht), bei AMD sinds ebenfalls stromsparmechanismen die hier für schlechtere ergebnisse sorgen.

@seppelchen

Bench die RamDisk mal mit Crystal Disk Mark.
Beim ASBench bekomm ich hier ständig komische werte raus, im übrigen auch mit ATTO... da gehts in manchen bereichen auf 4-5 MB/s runter ^^
Wie bereits erklärt wurde ist QD64, wie es beim ASBench ist, in realität eigentlich nicht existend, es wird Real anscheinend maximal QD32 gefordert wobei das wohl schon die ausnahme ist, Crystal Disk Mark bencht mit den wohl logischeren QD32.

Davon abgesehen das RAM eh kein NCQ ünterstützt, 64/32-4k benches sind somit eigentlich hier für die katz

Vielleicht sieht man bei diesen screens jetzt eher was die CPU im tsande ist zu leisten
Bild 1 RamDisk
Bild 2 Raid0 2xSamsung SSD
 
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Rofl.... Ich lach hier grad Tränen....


Ich weiss ja nicht was Leute mit ihren Pcs machen (okay ich hab da schon einiges erlebt....)
Aber wer von einer SSd nichts merkt der merkt garnix mehr.



Natürlich ist es klar, dass man mit einem Rechner den man aktuell für 200eur bekommt mit einem Pentium 4 drin auch die SSd nichts mehr reißt.


Das ganze muss einfach passen. Ein 775 Dualcore ala E6600, 4gb Ram, p965/p35 Board dazu und eine SSd 60-80gb Intel, Sandforce oder Marvell Controller. Das sollte das mindeste für Windows 7 sein.

Ich kenne leider genug Leute die meinen es geht doch.... P3 am liebsten mit Windows 7 und son Scheiß.


Naja was solls^^

@Topic: Starte doch mal direkt nach dem Willkommenscreen irgendetwas da merkt man es sehr deutlich.

Ansonsten alles richtig gemacht?
Formatiert, nicht geklont? Neu installiert?
Ahci an? Intel Sb Treiber?
 
4200mhz

Komischerweise gehen die Werte gegenüber den 4000ern jetzt wieder im 4K zurück, die restlichen skalieren weiter.



Wenn man mit dem 2 Durchlauf mit 4 Kernen im Beitrag 202 vergleicht, passen die Werte auch hier zur gestiegenen CPU Leistung.
 
Natürlich ist es klar, dass man mit einem Rechner den man aktuell für 200eur bekommt mit einem Pentium 4 drin auch die SSd nichts mehr reißt.

Und genau hier liegst du eben auch falsch, es sei denn du siehst es als ganzes, sprich rechnest die reine rechenleistung für programme die prozessor power verlangen mit ein.

Das starten von programmen, das surfen im Internet und und und wird aber auch mit einem 3 GHz P4 in verbindung mit SSD schneller von statten gehen als bei einem momentanen Highend System mit HDD.
Ds liegt einfach daran das das Highend system egal wie schnell der prozessor ist, nunmal warten muss bis die daten von der HDD kommen und erst dann kann er diese verarbeiten, was auch bei einem eingestaupten P4 mit SSD eben schneller ginge da die SSD die daten einfach schneller liefern kann.
Das ganze nennt sich Workflow.

Andererseits ist schon klar das die SSD keine rechenarbeiten übernimmt, bei Programmen die also hohe CPU leistung erfordern, wird das P4 system, SSD hin oder her natürlich dann beim arbeiten nicht mit einem HighEnd System konkurieren können.

Allerdings würde ein P4 heutzutage nicht für viel mehr als internet, das ein oder andere ältere spielchen (sagen wir mal FarCry I) oder eben office arbeiten taugen, also eher weniger extrem CPU lastige arbeiten.

Dafür taugt aber auch ein System mit Intel Atom nicht, nichts destotrotz gehen bei einem Intel Atom System in verbindung mit SSD kleinere dinge wie eben Internet, Office kram usw zügiger von der Hand als bei einem PC der zwar eine weitaus stärkere CPU aber eben nur eine HDD hat.

Dabei gehts ja garnicht darum was nun was limitiert es geht eher darum das das limit um ein vielfaches schrumpft.

Wer also behauptet, mein super tolles 6Kern system macht das was in dem Verlinkten Video auf seite 1 dieses Threads gezeigt wird, mit HDD genauso schnell, der hat den schuss nicht gehört oder lebt in einen anderen welt... wie sollte die super CPU denn entsprehend schnell an die daten kommen, zumal dieses Video einen Boot mit anschliesend zig proggs im autostart zeigt? zauberei? wodoo? wir alle wissen, wie lange es dauert bis sich ne HDD nach nem Boot ausgeschissen hat und wie schwer sie sich tut zig gleichzeitige aufgaben gleichzeitig zu erledigen, das nämlich, kann die HDD garnicht, technisch bedingt..
Das liegt wie gesagt daran das diese metall klötze mit den drehenden scheibchen innen drin, sequentiel vielleicht vertretbar schnell sein mögen, von den zugriffszeiten aber um welten hinter einer SSD liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@pinki:

Das trifft ja nur die 4k64 Werte, die sind mir ziemlich wurscht. Das mit dem BIOS kann natürlich sein, ich hab ja auch nen Asus-Board (mit dem ich bisher eigentlich recht zufrieden war).
Secure Erase werd ich aber sicher nicht durchführen, ich spür ja nix von den "Unterschieden". Ich glaub auch, dass die nur im Bench sichtbar sind ... Aber der SSD gehts immernoch gut. Das bissl gebenche ... ich hab da sehr lange meine Auslagerungsdatei drauf gehehabt und für Civ5/Empire Total War zu wenig RAM gehabt, weswegen da extrem viel geschrieben wurde. Alle 2 Stunden 30-40GB oder so um den dreh. Die paar Benchmarks sind da auch vollends wurscht :fresse:
 
Bench die RamDisk mal mit Crystal Disk Mark.
Beim ASBench bekomm ich hier ständig komische werte raus, im übrigen auch mit ATTO... da gehts in manchen bereichen auf 4-5 MB/s runter ^^
Wie bereits erklärt wurde ist QD64, wie es beim ASBench ist, in realität eigentlich nicht existend, es wird Real anscheinend maximal QD32 gefordert wobei das wohl schon die ausnahme ist, Crystal Disk Mark bencht mit den wohl logischeren QD32.
Kurze Anmerkungen:
CDM schreibt Leistunsgabhängig, auf einer Ramdisk sind es hier in der Standardvariante "5x 1000 MB" beachtliche 410 GB, auf eine 60 GB Sandforce nur knapp 14 GB.
(Nach welchem Muster CDM die zu schreibende Menge bestimmt, wollte ich auch immer mal austesten, komme nur nie dazu. Scheint aber was lineares zu sein.) Der AS SSD Benchmark dagegen schreibt pro Test eine Datei von 1 GB, die während des Tests wächst. Auf einer Ramdisk geschieht das in wenigen Sekunden bzw. -bruchteilen, so daß sich jede Unterbrechung (Antivir, Kernwechsel, Dateisystemoperation usw.) viel stärker auswirkt.

Bezgl. QD32 vs QD64. SATA unterstützt maximal 32, höhere Werte bearbeitet Windows (k. A. was genau das dann passiert), d.h. die CPU ist dadurch möglicherweise stärker gefordert als bei CDM. Hängt die SSD (oder was auch immer) am PCI(e), so kann im Prinzip mehr abgearbeitet werden. Praktisch sind derzeit alle Consumer-SSD durch die Anzahl an Flashchips limitiert, da das die maximale Anzahl an parallelen Schreibzugriffen begrenzt. (Manche Controller verstecken das gut durch Cache - aber diese Diksussion führen wir hier bitte nicht schon wieder.)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau hier liegst du eben auch falsch, es sei denn du siehst es als ganzes, sprich rechnest die reine rechenleistung für programme die prozessor power verlangen mit ein.

Das starten von programmen, das surfen im Internet und und und wird aber auch mit einem 3 GHz P4 in verbindung mit SSD schneller von statten gehen als bei einem momentanen Highend System mit HDD.
Ds liegt einfach daran das das Highend system egal wie schnell der prozessor ist, nunmal warten muss bis die daten von der HDD kommen und erst dann kann er diese verarbeiten, was auch bei einem eingestaupten P4 mit SSD eben schneller ginge da die SSD die daten einfach schneller liefern kann.
Das ganze nennt sich Workflow.

Andererseits ist schon klar das die SSD keine rechenarbeiten übernimmt, bei Programmen die also hohe CPU leistung erfordern, wird das P4 system, SSD hin oder her natürlich dann beim arbeiten nicht mit einem HighEnd System konkurieren können.

Allerdings würde ein P4 heutzutage nicht für viel mehr als internet, das ein oder andere ältere spielchen (sagen wir mal FarCry I) oder eben office arbeiten taugen, also eher weniger extrem CPU lastige arbeiten.

Dafür taugt aber auch ein System mit Intel Atom nicht, nichts destotrotz gehen bei einem Intel Atom System in verbindung mit SSD kleinere dinge wie eben Internet, Office kram usw zügiger von der Hand als bei einem PC der zwar eine weitaus stärkere CPU aber eben nur eine HDD hat.

Dabei gehts ja garnicht darum was nun was limitiert es geht eher darum das das limit um ein vielfaches schrumpft.

Wer also behauptet, mein super tolles 6Kern system macht das was in dem Verlinkten Video auf seite 1 dieses Threads gezeigt wird, mit HDD genauso schnell, der hat den schuss nicht gehört oder lebt in einen anderen welt... wie sollte die super CPU denn entsprehend schnell an die daten kommen, zumal dieses Video einen Boot mit anschliesend zig proggs im autostart zeigt? zauberei? wodoo? wir alle wissen, wie lange es dauert bis sich ne HDD nach nem Boot ausgeschissen hat und wie schwer sie sich tut zig gleichzeitige aufgaben gleichzeitig zu erledigen, das nämlich, kann die HDD garnicht, technisch bedingt..
Das liegt wie gesagt daran das diese metall klötze mit den drehenden scheibchen innen drin, sequentiel vielleicht vertretbar schnell sein mögen, von den zugriffszeiten aber um welten hinter einer SSD liegen.




Dat meinte ich doch.... P4 System wird schneller JA! Aber lange nicht so homogen wie es ein ordentliches System tut.


Ist halt das Spiel mit den Anforderungen von Windows. Win Xp sieht da noch ein bisschen anders aus.
 
Ok dann haben wir uns da schon richtig verstanden, wollt nur nich das missverständnisse aufkommen.
Grundsätzlich ist eine SSD auch in einem vertaubten P4 system zu gebrauchen, ob es das jemanden wert ist, ist natürlich die andere frage, ist man allerdings mit der rechenleistung seines P4 zufrieden da es den eigenen bedürfnissen genügt, kann ne SSD ne gute investition sein.
Darf halt nix wichtiges verrecken weil man ja fast nix mehr zu homogenen preisen her bekommt ^^
 
Praktisch sind derzeit alle Consumer-SSD durch die Anzahl an Flashchips limitiert, da das die maximale Anzahl an parallelen Schreibzugriffen begrenzt.

Dem schließe ich mich an und füge nahtlos hinzu...

...dass die Anzahl der Kanäle, die dem Controller hier zur Seite stehen limitieren bzw. wieviele davon an den Flash angebunden sind. SSDs werden umso schneller, je mehr Kanäle (8/16/24/32) nativ an den Flash angebunden werden. Bestes Beispiel sind hier die RevoDrives von OCZ...
 
das beispiel geht sogar noch leichter...
die 60/64 GB modelle der SSD´s sind grundsäztlich langsamer als die 120/128 GB modelle, dies ist ebenfalls darin begründet das bei den größeren mehr kanälen an den Flash angebunden sind, bzw mehr flash verbaut ist was mehr kanäle zu lässt.
 
Ich halte die RAM-Disk Tests nicht für sinnvoll, da der Treiber die CPU-leistung zum emulieren einer HDD braucht und dazu natürlich kein DMA nutzen kann. Da die Benchmarks ihrerseits auch CPU leistung brauchen bekommt man nur sehr selten was konsistenes raus. Und da AMD noch dazu eine NUMA-Maschene ist(also speicher nicht gleich speicher ist)...
 
Die RamDisk tests sollten nur dazu dienen aufzuzeigen was die CPU ansich verarbeiten kann, die CPU selbst also kaum der limitierende faktor sein kann bei ner SSD, sondern die faktoren die dafür verantwortlich sind das beim über oder untertakten andere ergebisse raus kommen, wo anders zu suchen sind als bei der CPU selbst
 
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