Performance Schub bleibt aus

James_br0wn

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Hi Leute,

habe heute meine ssd in Betrieb genommen - win7 neu aufgesetzt, office 2007 installiert und siehe da... nicht wirklich was von etwaigen Leistungsschüben der ssd zu merken...

outlook und die office apps starten nicht wirklich schneller, Browsen mit vielen Tabs ist auch nicht wesentlich flotter...

Klar windows laded vll. 10-15 Sek. schneller - aber das war es auch...

SSD liefert die erwarteten Werte - Trim ist aktiv und Intel RST (iastor) läuft auch

Also für 0815 Anwender - dazu zähl ich mich jetzt mal - lohnt die Anschaffung nicht - alles nur Hype?

System:
Core2Duo 3 GHz
8GB RAM
Mobo: Gigabyte P45
SSD: 128 GB Ultradrive ME
HDD: Samsung 103UJ
 
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na dann nutz deine SSD mal 2 wochen und geh hau dann wieder deine HDD rein, wenn du da dann keinen unterschied merkst weiß ich auch nicht.


Obwohl.. es gibt ja die leute denen man füher Format C als spitznamen gegeben hat, diese leute haben eigentlich immer ein frisches system weil se alle paar tage das BS neu installieren müssen, diese leute merken dann wahrscheinlich keinen großen schub denn anfangs läufts ja immer recht flott, auch mit HDD... muss ja auch nicht viel geladen werden, bis da alle proggs drauf sind wird ja schon wieder das BS neu aufgesetzt *gg*
 
na also, dann kannst das ja in ein paar tagen nochmal gegentesten ;)

Allein wegen der zugriffszeiten sind unterschiede zu verzeichen und die fallen nicht zu knapp aus.
Oftmals muss man sich aber erst an die geschwinigkeit der SSD gewöhnen um dann nach ein paar tagen den unterschied festzustellen wenn man mal wieder per HDD bootet, dann merkt man es in der regel aber mehr als deutlich
 
na dann nutz deine SSD mal 2 wochen und geh hau dann wieder deine HDD rein, wenn du da dann keinen unterschied merkst weiß ich auch nicht.

Den Spruch habe ich schon vor 20 Jahren gehört, als ich einen Verkäufer nach einem Stereoverstärker für 5000 Mark gefragt habe.

Ich habe den Vergleich jeden Tag mit dem geklonten SSD-System auf Festplatte als Dual-Boot im gleichen PC - ist kaum der Rede wert. Man kann eine SSD nehmen, muss aber nicht.
 
Den Spruch habe ich schon vor 20 Jahren gehört, als ich einen Verkäufer nach einem Stereoverstärker für 5000 Mark gefragt habe.

Ich habe den Vergleich jeden Tag mit dem geklonten SSD-System auf Festplatte als Dual-Boot im gleichen PC - ist kaum der Rede wert. Man kann eine SSD nehmen, muss aber nicht.

ja klar und die leute die den unterschied merken sind alle nur ssd-fanboys
 
@ T34: Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, daß du mit einer HDD genauso "flüssig" arbeiten kannst wie mit einen SSD? ..und ich meine jetzt nicht dieses vollkommen belanglose Bootzeitgehype.
 
na ja, mit einer SSD startet Windows schon extrem schneller - allerdings ist nicht das Booten gemeint. Das mag zwar auch schneller gehen, aber ich rede von den Programmen die beim Start geladen werden. Das Schirmchen von Antivir ist so flott auf, da kann man fast gar nicht mitzählen, so fix geht das. Opera startet ohne Gedenksekunden, also das möchte ich nicht mehr missen.

Aber man braucht eine potente CPU, am besten einen Quad und am allerbesten gut übertaktet. Ich hatte wegen der letzten Stromrechnung bei meiner CPU - trotz OC, sämtliche Stromsparoptionen eingeschalten und das macht schon 10-15Watt aus, obwohl der VCore nicht mit abgesenkt wird. Da wird ein spürbarer Unterschied deutlich. Wird die CPU ohne OC betrieben, spürt man es noch mehr. So eine SSD will gefüttert werden und mit einen Dual Core kann man sie nicht ausreizen. Dies fällt auch extrem bei meinem NB auf, die gleiche Platte ist deutlich lahmer als im PC - zwar flotter als eine normale HDD, aber im NB verliert sie spürbar an Leitung.
 
ja klar und die leute die den unterschied merken sind alle nur ssd-fanboys

Dieser "Unterschied" ist für mich belanglos. Etwas wichtiger wäre für mich der Unterschied zwischen großen und kleinen Buchstaben. Jedem Menschen sind andere Dinge bedeutend.

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:30 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:26 ----------

@ T34: Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, daß du mit einer HDD genauso "flüssig" arbeiten kannst wie mit einen SSD? ..und ich meine jetzt nicht dieses vollkommen belanglose Bootzeitgehype.

Mit meinem Heim-PC arbeite ich gar nicht. Mit dem glotze ich ins Internet. Und beruflich war ich immer der langsamste Teil im System - da musste ich nämlich mehr oder weniger lange nachdenken.
 
Dann frage ich mich, ehrlich gesagt, warum du überhaupt SSD nutzt.

Ich kaufe mir doch auch keinen Porsche, wenn ich weiß, daß ich zu 99,9% nur damit die Wege in der Stadt -größtenteils durch 30km/h-Zonen- zur Arbeit fahre, dafür einen Fiat Panda in der Garage stehen habe und mich nachher darüber wundere warum ich mit dem Porsche nicht schneller unterwegs bin. Der versenkt deinen Panda erst, wenn du den Job wechselst und jeden morgen 120km über die A2 zur Arbeit fahren mußt. Dann freust du dich nämlich darüber, eine halbe Stunde länger das Kopfkissen knuddeln zu dürfen. ;)
 
Es kommt auch auf die QD an. Ich kenne noch die Wartezeiten und Rattergeräusche, wenn man mal asynchron mehreres starten wollte. Brrrr...Schüttel

@seppelchen
Das die SSDs in einem Notebook nicht voll performen liegt am Chipsatz. Ist halt auf Stromsparen ausgelegt. Ist mMn jedoch alles nur synthetisch messbar.
 
nene, das spürt man deutlich... Schon alleine weil die CPU im Energiesparmodus rumkrebst, was soll der P8600 mit 800MHz schon reißen? Das war aber vorher schon klar und ich würde immer wieder eine SSD ins NB einbauen, alleine schon um der Ruhe (nahezu Lautlosigkeit) willen. Natürlich könnte man das NB auf Höchstleistung stellen, aber wäre das sinnvoll ;)?
 
Ich habe den Vergleich jeden Tag mit dem geklonten SSD-System auf Festplatte als Dual-Boot im gleichen PC - ist kaum der Rede wert. Man kann eine SSD nehmen, muss aber nicht.
Bei dem Setup kannst Du mal folgende Übung machen: Mit dem Virenscanner eine Prüfung der Systempartition durchführen lassen. Einmal System=SSD, einmal System=HDD.

Kann leicht passieren, dass der eine Test 5 Minuten oder weniger dauert, der andere 'ne halbe oder dreiviertel Stunde länger.
 
Dies fällt auch extrem bei meinem NB auf, die gleiche Platte ist deutlich lahmer als im PC - zwar flotter als eine normale HDD, aber im NB verliert sie spürbar an Leitung.

gerade im notebook hab ich nur durch den wechsel von hdd auf ssd einen gewaltige leistungssteigerung festgestellt und möchte die ssd nicht mehr missen...
aber ich denke hier ist jemand einfach nur enttäuscht von seiner ssd und wollte seinem unmut platz machen... (ich hoffe du kannst mir auch in kleinbuchstaben folgen (sorry reine ironie))
 
Klar, für die 4-64k QD sollte man natürlich nicht mit einem 720MHz-Singlecore gegen einen hochgetakteten Dualcore antreten. Schließlich laufen im Hintergrund Prozesse, die auch noch bissl was vom Kuchen abhaben wollen.
Meine G2 160 im Notebook (i7-720) bringt z.B. 379 in ASSSD. Im Desktop schafft die 435 (c2d 3,3GHZ). Hauptsache ist doch, dass alles schön lüppt. Gewöhnen tut man sich schnell an den Luxus ;)
 
gerade im notebook hab ich nur durch den wechsel von hdd auf ssd einen gewaltige leistungssteigerung festgestellt und möchte die ssd nicht mehr missen...
Verstehe mich nicht falsch, freiwillig baue ich meine Falcon auch nicht mehr aus.
 
Den Spruch habe ich schon vor 20 Jahren gehört, als ich einen Verkäufer nach einem Stereoverstärker für 5000 Mark gefragt habe.

Ich habe den Vergleich jeden Tag mit dem geklonten SSD-System auf Festplatte als Dual-Boot im gleichen PC - ist kaum der Rede wert. Man kann eine SSD nehmen, muss aber nicht.

Was macht ihr den falsch !??

YouTube - Intel Postville SSD in Aktion

Ohne SSD will ich nicht mehr auskommen müssen....
 
... *gg* da kommt jetzt dann das argument..... na toll, wie oft starte ich denn 20 programme auf einmal ;)

Ich bin aber auch der meinung... wer den untershied nicht merkt, merkt insgesamt wohl nimmer viel ^^
 
... *gg* da kommt jetzt dann das argument..... na toll, wie oft starte ich denn 20 programme auf einmal ;)

Ich bin aber auch der meinung... wer den untershied nicht merkt, merkt insgesamt wohl nimmer viel ^^

:d
 
Also für 0815 Anwender - dazu zähl ich mich jetzt mal - lohnt die Anschaffung nicht - alles nur Hype?

das hättest dir viell. vor dem Kauf überlegen sollen? ;)

Ich jedenfalls bau meine SSD au nimmer aus. Krich schon jedesmal nen Schreck, wenn die HDD anspringt, weil der Virenscanner drüber läuft....^^

Man sollte sich halt vorher schon genau überlegen, ob sich der Kauf einer SSD lohnt. Für mich jedenfalls hat er sich sehr wohl gelohnt.
 
... *gg* da kommt jetzt dann das argument..... na toll, wie oft starte ich denn 20 programme auf einmal ;)
Im Desktop Rechner mag der Einsatz einer SSD vielleicht fragwürdig sein, in Notebooks hat die SSD aber auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung.

Ein Notebook ohne SSD ist derart lahm: bei meinem kleinen HP Notebook dauert es vom Einschalten bis zur Ruhe der Festplatte etwa 90 Sekunden, wenn ich dann Outlook 2010 starte geht das Gerödel von vorne los, inklusive Wartezeit von weiteren 10-15 Sekunden. Und versuch ja nicht beim Start von Outlook gleichzeitig noch Word starten zu wollen :d

Mit SSD ist das ein Traum. Start innerhalb von gut 50 Sekunden, völlige Ruhe und man kann alles ohne Verzögerung starten, auch zeitgleich :)
 
na mir müsst ihr SSD´s ja nicht schmackhaft machen ich bin ja von den teilen überzeugt (merke den unterschied aber auch ;) )
Im Desktop ists übrigends nicht wirklich viel anders, auch hier ist eine HDD das langsamste bauteil welches durch eine brauchbare SSD ausgemerzt wird
 
Ich weiß, hab nur auf deinen Kommentar geantwortet ;)

Im Desktop es ist weniger spürbar, weil im Normalfall eine flotte 3,5er mit 7200U/min verbaut ist. Die kleinen 2,5er im Notebook sind da schon ne ganz andere Hausnummer (im negativen Sinn). Nichts desto trotz möchte ich weder im Notebook noch im normalen Rechner die SSD missen.
 
Ich finde trotzdem dass auch im Desktop das Leistungsplus sehr deutlich spürbar ist. Und da geht es nicht alleine um die Hochfahrzeit; auch diese Geschwindigkeit beim Programme starten. Klick auf den Browser und er ist da; klick auf Open Office oder was auch immer und es ist so schnell geladen im Vergleich zu "damals".
Wer das nicht merkt oder nicht braucht sollte sich eh überlegen warum er eine SSD gekauft hat/kaufen will.
Ich kann eigentlich jedem eine SSD empfehlen; gerade wenn man sich Preise für andere Computerteile anguckt und dabei vergleicht was für ein Leistungsplus die bringen. Auch da ist die SSD top.
Und wenn man dann doch mal wieder an einem alten Rechner mit normaler Festplatte sitzt...oh Graus! :d
 
Naja, ich muss (leider) dem TE zustimmen.
Im Vergleich zu einem relativ neuem Rechner mit schneller Platte fällt der Unterschied eher gering aus.
Man redet sich dann eher doch ein, dass hier und da was schneller lädt. Beim allgemeinen Arbeiten vergisst man jedoch schnell die SSD.
Und diese "tollen" Videos, naja, mein neuer Rechner ist ohne SSD auch nicht wesentlich langsamer, so dass sich der Aufpreis und die Einschränkungen lohnen

Nun, jeder wie er mag. Aber ist echt viel Hype, Wunschdenken und Einmaleffekte dabei.

ich gehöre dann wohl zu den Leuten, die sowas nicht brauchen, einen rechner vernünftig aufsetzen können und mit dem dadurch erreichten Speed zufrieden sind :)
 
Das ist doch immer anwendungsbedingt zu sehen. Eine GTX470 brauchst du auch nicht in einen Rechner auf dem nur MS-Word läuft.

Ich vergleiche ein SSD immer gern mit einer Graka: Bei 08/15 Klötzchengames reicht die onBoard-Graka, bei besseren Games hast du eine "Ruckelorgie" vom feinsten und wärst froh, dann eine Graka mit Leistung zu haben. Das kannst du jetzt so 1:1 auf HDD vs. SSD übertragen.


edit: Was verstehst du denn unter "allgemeines Arbeiten"? Wenn dazu gehört, daß man öfters zb. im I-Net surft, dann liefert auch gerade da ein SSD geschwindigkeitsvorteile gegenüber einer HDD. Kannst du selbst mal ausprobieren (ok, kannst du nicht - willst ja kein SSD) wenn du dich mal so durch 50~60 bunten Seiten zappst, mit ordentlich Werbung und sonstigen Gedöns drauf, die noch nicht in deinen Browsercache sind. Jede Wette deine HDD knattert zeitweise und baut die Sites (selbst mit schneller Leitung) teils blockweise auf. SSD geht das so: Plopp & da, das wars! ;) ..nur einer der Vorteile des SSD..
...
 
Zuletzt bearbeitet:
man muss nur irgendein Bildbearbeitungs bzw Betrachtungsprogramm benutzen und man merkt wie schnell eine SSD ist - und hierbei rede ich nicht mal von Photoshop + Plugins.

Oder man verwende Microsoft Office - so schnell wie es mit einer SSD startet.
Oder man verwende eine SSD im HTPC für die Multimedia Software, wenn ich da nur ans Windows Media Center denke.

Allerdings weiß ich auch nicht was manche Leute von einer SSD erwarten. Die Bootzeiten sind ja nicht mal mehr das Problem von Windows, sondern oft genug sind es einfach die Mainboards, welche arschlahm ihr BIOS laden, die Geräte erkennen etc.
 
Nie wieder ohne SSD!

Allerdings darf man nicht vergessen, dass die SSD nur beim ersten Start eines Programms etwas bringt - der zweite Start kommt dann meist eh aus dem Ram.

Es gibt da doch so ein Programm mit dem man die Startzeiten von Programmen messen kann. Damit kann man dem subjektiven Eindruck eine überprüfbare objektive Komponente hinzufügen. Leider habe ich den Namen des Programms vergessen und es auch nicht mehr installiert - der Unterschied HDD zu SSD war jedenfalls massiv.

Ich kriege jedesmal die Krise, wenn ich mich an einen um den Faktor 4 teureren PC als meinen setzen muss und der trotz übertaktetem i5 Quadcore, der meinen x2 eigentlich zu Staub zerbläst, so fürchterlich zäh beim Laden des OS und der Programme ist...
 
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