[Übersicht] PGA AM4 Mainboard VRM Liste

Wenn das niemand messen will gibt es nur 2 Möglichkeiten: entweder das Problem mit den Spitzen gibt es tatsächlich nicht mehr, oder es gibt keine Probleme damit.

Das dürfte hier beides nicht zutreffen.
Wer es messen kann, interessiert sich nicht dafür oder schreibt darüber, was die breite Masse will - und das sind keine Tests mit Oszi-Screenshots hinter VRMs.
Ich muss ja schon für die meisten Infos für die Liste virtuell nach Asien, also wenn selbst diese einfachen, oberflächlichen Sachen zu VRMs kaum einen hier interessieren - wo soll ich hier dann den finden, den's auch noch im Detail interessiert?

Die Spannung überschritt laut CPU Z nie 1,248V im Idle. Unter Last sank sie auf 1,2V ab. Ryzen Master zeigt keine Änderung der Spannung, egal ob Idle oder Last. HW Info in der neuen Beta Version, die direkt die CPU internen Sensoren auslesen kann, zeigte eine VIDvon 1,244V an. Zu keinem Zeitpunkt konnte ich eine erhöhte Spannunsspitze feststellen. Bleibt die Frage, welches Messprogramm das akkurat wiedergibt.

Keines. Software im OS und auch das UEFI ist in aller Regel schon damit überfordert, präzise 1Hz Ergebnisse zu liefern.
Wenn du das genau wissen willst, musst du mit einem DMM an den CPU Sockel.

Aber Ryzen hat im Gegensatz zu früheren CPUs ja CPU internen Sensoren. Die müssten doch diese Spitzen messen können ,Oder?

Keine Ahnung, was AMD für Sensoren verbaut hat. Falls entsprechende Daten erhoben werden können (was ich schon stark bezweifle) führt diese auf jeden Fall kein Weg in ein UI für uns.
 
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Wie gesagt, Hwinfo kann die CPU internen Messwerte auslesen, die Messwerte des Boards sind nicht zu gebrauchen.

Aber mal was anderes: ist es gesichert, das das Pro4 nur 3 echte Phasen hat. Wie gut ist der digitale Spannungscontroller, der von ASRock auf der Internetseite beworben wird?
 
Wie gesagt, Hwinfo kann die CPU internen Messwerte auslesen, die Messwerte des Boards sind nicht zu gebrauchen.

Dann schnapp dir mal dein Multimeter und miss, was tatsächlich an der CPU anliegt. Das verglichen mit Werten von z.B. HWiNFO zeigt in aller Regel nennenswerte Unterschiede.

Aber mal was anderes: ist es gesichert, das das Pro4 nur 3 echte Phasen hat.

Japp. Sechs Hardwarephasen, der Controller kann maximal vier steuern. Doppler gibt's keine.

Wie gut ist der digitale Spannungscontroller, der von ASRock auf der Internetseite beworben wird?

Der Controller steuert nicht digital. Was auf der Website steht, ist die übliche Marketinglüge.
Digital ist das Interface zur CPU, über das ein Byte als VID gesendet wird. Das wird per DAC gewandelt und zusammen mit der gemessenen Spannung in einen Komparator geworfen, welcher dann einen Fehler ausgibt, welcher wiederum den Tastgrad des PWM Signals beeinflusst. Also erfolgt der entscheidende Teil der Regelung analog.
 
Also heißt das, das eine 4.te Phase, obwohl der Controller 4 Phasen steuern könnte, diese nicht nutzt? Also sind insgesamt 3 Hardwarephasen ungenutzt, da es keine Doppler sind?


Gibt es überhaupt richtige digitale Spannungscontroller oder trifft das oben beschriebene auf alle "digitalen" Controller zu, die auf MB verbaut werden?
 
Wie gesagt, Hwinfo kann die CPU internen Messwerte auslesen, die Messwerte des Boards sind nicht zu gebrauchen.

Hmm ok. Welchem Wert soll ich denn jetzt beim OC vertrauen? Weil HWinfo gibt mir ja nen Unterschiede von 0,1V an. Hier mal nen Beispiel:

sensoren.jpg

Eingestellt im BIOS ist 1,375V.
 
Ich weiß nicht, wie genau die Sensoren des Boards bei dir sind. Wie ist LLC bei dir eingestellt, falls vorhanden? Bei mir war es einfach, da das Board totalen Müll ausgibt. Es ist auch wichtig, das du die neueste Beta Version von HW Info hast. Hol dir Ryzen Master und CPU Z und gleiche die Werte mit HW Info ab. Ich würde die Werte der CPU im Zweifelsfall als accurat ansehen.
 
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Also heißt das, das eine 4.te Phase, obwohl der Controller 4 Phasen steuern könnte, diese nicht nutzt?

Ja. Das ist aber nichts unübliches, in den seltensten Fällen entspricht das tatsächliche VRM Design 1:1 den maximalen Kapazitäten des Controllers.

Also sind insgesamt 3 Hardwarephasen ungenutzt, da es keine Doppler sind?

Ungenutzt nicht, nein.
Drei PWM Signale werden vom Controller genutzt. Jedes davon bedient dann zwei Hardwarephasen, sodass sechs Hardwarephasen auch genutzt werden.

Gibt es überhaupt richtige digitale Spannungscontroller oder trifft das oben beschriebene auf alle "digitalen" Controller zu, die auf MB verbaut werden?

Klar gibt's die, zum Beispiel der IR35201 von International Rectifier (wahrscheinlich = ASP1405I). Oder einige Richtek Modelle wie der RT8894A oder der RT8877C (wahrscheinlich = ASP1106GGQW).
Selbst Intersil hat einige digitale Controller, werden aber meines Wissens nach bis dato nicht auf Mainboards verwendet.

Sowohl zu echten vs. gedoppelten vs. ohne Doppler gedoppelte Phasen, als auch zu digitalen und analogen Controllern findest du übrigens auch alles im Mainboard VRM Guide unter IV. Beurteilungskriterien für VRMs.
 
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Na super, habe mir deinen Mainboard VRM Guide gegönnt (Ein wahrhaftig hervorragender Thread). Je mehr ich lese, umso mehr bereue ich meinen Mainboardkauf bezüglich VRMs. Sind die analogen Controller so viel schlechter? Oder anders ausgedrückt: Treten diese Spannungsspitzen bei Lastwechsel auch bei einem digitalen Controller auf? Wenn ja, sind diese genauso hoch nur kürzer? Sollte man immer auf digitale VRMs bei Mainboards setzen?
 
Die Antworten auf die Fragen - soweit ich sie beantworten kann - stehen im Guide bzw. bereits hier im Thread. ;)
Sind die analogen Controller so viel schlechter?
->
[...]
Dennoch ist nicht blind jedem Design mit digitalem Controller zu vertrauen: Die Implementation von diesem trägt entscheidend zur tatsächlichen Performance des VRMs bei.
Ein digitaler z.B. IR Chip bringt also nur das Potential mit, was der Hersteller des Boards daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Da es im Internet nur viel Hörensagen und keine wirklich detaillierten Tests zu diesem Thema gibt, halte ich mich dabei gern eher konservativ.
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Oder anders ausgedrückt: Treten diese Spannungsspitzen bei Lastwechsel auch bei einem digitalen Controller auf?
->
Hier ist eben auch keine allgemein gültige Aussage möglich.
Während analoge Regelschaltungen immer unter gewissen Unter- und Überschwingern leiden werden, wollen digitale Implementationen solche eben im Voraus erwarten und entsprechend abfangen können.
International Rectifier stellt eine solche Komponente im Datenblatt des IR35201 auf Seite 31 vor.
Wie effektiv das Programm aber in der Praxis mit einem RyZen 7 Prozessor als Last und den auf Mainboards verbauten Wandlerkomponenten ist, konnte ich bisher noch durch keinen Test im Internet in Erfahrung bringen.
Wir treten bei einem Sachverhalt auf der Stelle: Nämlich dass dir deine Fragen nur Messungen beantworten können, die ich auch gern sehen würde. Nur gibt's die nicht.
 
Wie sieht es unter den B350 Boards VRM-technisch allgemein aus? Wie schlagen sich die Asrock Boards verglichen mit den Asus, Gigabyte und MSI Boards?
 
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Mein persönliche Meinung dazu: Grundsätzlich besitzt bisher keines der B350 Modelle, bezogen auf die Bauteilqualität und Implementierung, ein sonderlich imposantes VRM. Von daher lohnt es sich im Moment nicht, auf Grund des VRMs, von einem B350 Modell auf ein anderes umzusteigen. Das ist das alles 08/15 Einheitsbrei und ist weit von dem entfernt, was ich als eine Kaufempfehlung bezeichnen würde. Es ist allerdings davon auszugehen, dass dies von Seiten der Hersteller so beabsichtigt ist, um einen zusätzlichen Kaufanreiz für die X370 Modelle zu generieren.
 
@emissary42

Meinst du, mit dem "Nichtlohnen" den Umstieg von B350 auf B350, oder allgemein (B350 auf "Mittelklasse" X370 oder High End X370)?
 
Mein persönliche Meinung dazu: Grundsätzlich besitzt bisher keines der B350 Modelle, bezogen auf die Bauteilqualität und Implementierung, ein sonderlich imposantes VRM. Von daher lohnt es sich im Moment nicht, auf Grund des VRMs, von einem B350 Modell auf ein anderes umzusteigen. Das ist das alles 08/15 Einheitsbrei und ist weit von dem entfernt, was ich als eine Kaufempfehlung bezeichnen würde. Es ist allerdings davon auszugehen, dass dies von Seiten der Hersteller so beabsichtigt ist, um einen zusätzlichen Kaufanreiz für die X370 Modelle zu generieren.

B350 tomahawk vs carbon pro x370 . Sind auch keine besseren vrms oder übersehe ich was?
 
Von daher lohnt es sich im Moment nicht, auf Grund des VRMs, von einem B350 Modell auf ein anderes umzusteigen.

Der Meinung bin ich auch.
Bei einem Neukauf würde ich aber schon differenzieren.

B350 tomahawk vs carbon pro x370 . Sind auch keine besseren vrms oder übersehe ich was?

Nicht sonderlich, wenn du nicht gerade vor hast, Stromstärken aus dem VRM zu verlangen, die jenseits von stabilem 24/7 Betrieb sind.
 
Der Meinung bin ich auch.
Bei einem Neukauf würde ich aber schon differenzieren.



Nicht sonderlich, wenn du nicht gerade vor hast, Stromstärken aus dem VRM zu verlangen, die jenseits von stabilem 24/7 Betrieb sind.

Joa das meine ich, ich werde sowieso maximal auf 1,38 gehen. Mehr nicht.

FÜr benches vlt auf 1,4 oder 1,425 aber 24/7 wird denk ich was um die 1,3-1,35 werden
 
Hoffe habs nicht überlesen, hab mir nun das taichi x370 besorgt, hält mit llc1 genauestens die Kernspannung im Leerlauf und unter Last, wie festgemauert. Soweit gut aber dabei werden die Vrms lt hwinfo 67 Grad warm. Liegt denk ich ma am Airflow da ich so ein Lian Li Desk hab. Was meint ihr noch ok oder innen nen Lüfter basteln ( sieht blöd aus ) oder irgendein Wasserblock anpassen ( hab noch nen 270 Formula den würd ich ma probieren zu bearbeiten. Oder sind die 67 grad ok und kann mir des alles Sparen? Die Grad waren in Prime Full Custom bei 1,3v Kern und 3,9Ghz 1800x.
 
67 Grad sind vollkommen ok. Die VRMs des Taichi könnte man sogar ohne VRM Kühler betreiben, so (über)dimensioniert sind sie. Wichtig ist viel eher, auf die Temperatur des Ryzen zu achten. Ich habe seit gestern eine 280mm Wasserkühlung eingebaut. Und ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie die Leute auf den Trichter kommen, mit dem Stock Kühler des 1700 zu übertakten. Die maximale Kerntemperatur ALLER Ryzen beträgt 75 Grad, bei den X-Modellen auch (die +20 Grad Offset Temperatur beachten!). Höher sollte man für längere Zeit auf keinen Fall gehen. Für den 24/7 Betrieb sollte man nicht mehr als 65 Grad erreichen, um einen kleinen Puffer zu haben. Mit Prime95 kam ich mit dem Standardkühler bei 3,45GHZ und knappen 1,1V (fast Standardspannung) schon auf die 65 Grad. Noch dazu braucht man einen sehr guten Luftfluss des Gehäuses ansonsten hat man die 65 Grad schon im Spiel bei Standardtakt, da die Graka Abwärme aufgrund der Natur der Top-Blow Lüfter (Die warme Luft der Graka wird angesaugt, was die Temperatur dramatisch erhöht) die CPU langsam überhitzt. Mit 3,5 oder 3,6Ghz wäre man schon nahe oder bei der Drosseltemperatur. Mit meiner 280mm komme ich mit 1,2V und 3,7Ghz bei Prime Vollast schon auf die 60 Grad. Und man sollte für einen stabilen OC Prime 95 mit Custom settings min und max_FFT auf 1344 und die Dauer auf jeweils 15 Min setzen. Das ganze dann eine Stunde laufen lassen. Erst dann kann man sagen, ob der OC wirklich stabil ist. Ein paar Cinebench Läufe und getestete Spiele sagen rein gar nichts aus, über die Stabilität. Man kann also die ganzen "ich hab 4Ghz mit "nur" 1,35V und 50 Grad Temperatur" Schreier in der Pfeife rauchen. Ryzen wird sehr schnell warm. Für die 4 Ghz bräuchte man höchstwahrscheinlich eine Customloop. Der Standardkühler eignet sich maximal für einen 200 - 300Mhz OC über dem Allcore TurboTakt, wenn man ein gutes Gehäuse mit vielen Gehäuselüftern hat. Ansonsten sollte man OC mit dem Stock-Kühler unterlassen.

Meine OC-Werte sind spannungsmäßig nicht die Besten. Mehr gibt aber auch mein Pro4 vrm-technisch nicht her. Ich habe auch keinerlei LLC Einstellung.
 
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Leute ich muss sagen, ich bin schwer begeistert!
Dieser Thread hier ist eine der bislang übersichtlichsten, besten und informativsten Quellen im mir bekannten Internet, um sich über die AM4-Boards zu informieren.

Vielen Dank für die umfangreiche Sammlung!

Eine Frage habe ich noch zu dem Thema "Qualität der verbauten Elektronikbauteile", weil ich einfach schon lange aus dem Thema raus bin, könnte es sein, dass es eine ziemliche Anfängerfrage ist, die schon längst erledigt ist:
Wie sieht es denn aus mit der Qualität der verbauten Kondensatoren?
Ist die bei heutigen Mainboards überhaupt noch relevant?

Früher wurden ja teilweise wenig verschleißarme Elektrolytkondensatoren verbaut.
Sind diese jetzt 100% ersetzt durch andere Technik?
Folienkondensatoren? Festkörperkondensatoren?

Gerade (Elektrolyt)Kondensatoren sind ja bei erhöhter Betriebstemperatur erheblich schneller gealtert und waren der Hauptgrund dafür, wenn Mainboards schon nach der Garantiezeit die segel gestrichen haben.

Was wird denn auf heutigen Boards für Technik in diesem Punkt verbaut?
 
Ich habe ehrlich gesagt seit Jahren keine Standard-electrolytkondensatoren auf 100 Euro oder mehr Boards gesehen. Das letzte Board, das das hatte, war das 60 Euro AM3 M3A770DE. Das 970 Extreme 4 für 100 Euro hatte schon Feststoffkondensatoren. Ebenso hat mein Pro4 keine Electorlytkondensatoren. Ich denke, solange du kein absoluter A320 low-end Board Käufer bist, musst du dir darüber keine Gedanken machen. Und selbst da kann ich mir das nicht unbedingt vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder sind die 67 grad ok und kann mir des alles Sparen?

Absolut unbedenklich.

Wie sieht es denn aus mit der Qualität der verbauten Kondensatoren?

Elektrolytkondensatoren sind das auch heute noch, nur inzwischen flächendeckend Polymer-Typen, also Feststoffkondensatoren.
Diese sind langatmiger gegenüber dem klassischen "feuchten" Elektrolytkondensator. Jeder Mainboard Hersteller verbaut da heute 105°C Typen mit eigentlich immer mindestens 5000h ausgeschriebener Lebenserwartung bei 105°C, bei den tatsächlichen Temperaturen halten die natürlich noch deutlich länger.
Der Spruch, dass der Kondensator das kritischste Bauteil in Sachen Verschleiß im Spannungswandler ist, hält sich hartnäckig, ist aber nicht mehr allgemein gültig.

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Aufgetauchte Reviews:
ASUS ROG Crosshair VI Hero Review - Overclockers
Îáçîð è òåñòèðîâàíèå ìàòåðèíñêîé ïëàòû MSI X370 XPower Gaming Titanium: çíàêîìèìñÿ ñ Socket AM4, AMD X370 è Ryzen 7 1700X :: Overclockers.ru
https://www.chiphell.com/article-17737-1.html
Обзор материн�кой платы ASUS Prime X370-Pro

Und erste Bilder von einem ASRock Killer:
VRM on the new AM4 motherboards - Page 81
 
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TOP!
Danke euch für die Einschätzung!

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Der Spruch, dass der Kondensator das kritischste Bauteil in Sachen Verschleiß im Spannungswandler ist, hält sich hartnäckig, ist aber nicht mehr allgemein gültig.

Das macht mich dann doch neugierig: was ist denn dann heute das "das kritischste Bauteil in Sachen Verschleiß" auf einem Mainboard deiner Meinung nach?
 
Habe meine CPU auf 3,6Ghz getaktet. Die VRMs werden aber gefühlt schon ziemlich heiß. Ist eventuell etwas ähnliches wie bei den FX bezüglich Drosselung möglich, wenn die VRMs zu heiß werden?

Ist zwar offtopic, aber man findet dazu nichts im Netz, weil niemand gefragt hat: Ist die Standard AMD Wärmeleitpaste auf den AMD Stock Kühlern wie der Wraith Spire in irgendeiner Form elektrisch leitfähig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht mich dann doch neugierig: was ist denn dann heute das "das kritischste Bauteil in Sachen Verschleiß" auf einem Mainboard deiner Meinung nach?

Für ein gesamtes Mainboard kann ich das nicht einschätzen.
Ich sprach nur vom Spannungswandler, und dort schaffen es die aktiven Komponenten, sprich die FETs auch des Öfteren als erster Ausfall zu glänzen.
Eine allgemein gültige Aussage gibt's nicht, aber immer direkt die Kondensatoren als das kritischste Bauteil anzusehen, ist Unsinn.

Die VRMs werden aber gefühlt schon ziemlich heiß.

Was bedeutet denn gefühlt ziemlich heiß?

Ist eventuell etwas ähnliches wie bei den FX bezüglich Drosselung möglich, wenn die VRMs zu heiß werden?

Ist theoretisch mit jedem VRM Design möglich, wo eine solche Sicherung implementiert ist. Ob und wie sinnig sie das auf deinem Board ist, weiß ich nicht.
 
Sagen wir, man würde sich fast die Finger verbrennen. Man kann auf jeden Fall nur sehr kurz die (linken) Spannungswandlerkühler anfassen. Der 2. (obere) Kühler bleiben ziemlich kühl
 
Solange der Takt der CPU stabil bleibt...
 
Ihr habt mich hier auf einen guten Weg gebracht, ich habe die Argumentation bzgl. der Lebensdauer von MOSFETS nochmal versucht etwas zu erweitern.
Kurzfazit: ich denke überdimensionierte Spannungswandler haben einen doch deutlichen Nutzen für die Langlebigkeit der Teile und stabilen Betrieb im "Alter"... falls jemand interessiert sein sollte an der Langversion:
Erfahrungen mit ASRock X370 Killer SLI / Ryzen 1700 - Seite 2 - ComputerBase Forum
 
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Hello,

I need advice. I cannot decide what motherboard to buy for R5 1600. I will use this platform for the next 5+ years so I am looking for durability and stability. I will overclock R5 1600 to 3,8GHz. I am thinking between these motherboards:

Asus Prime B350-Plus - has older audio
GA-AB350-Gaming 3 - better audio, but as far as I read need more voltage for overclock

If I raise my budget to the limits:

Asus Prime X370-Pro - I read that it has bad capatitors, not so good user reviews because it simply won`t work after some time (bad BIOS?)
Asrock Fatal1ty X370 Gaming K4 - bad quality VRM (?)

Also do I need to put a fan on VRM? If it is possible I would like to to avoid that. My choice is Gigabyte B350 gaming 3 but I am not sure is VRM good enough.
 
Hello,

I need advice. I cannot decide what motherboard to buy for R5 1600. I will use this platform for the next 5+ years so I am looking for durability and stability. I will overclock R5 1600 to 3,8GHz. I am thinking between these motherboards:

Asus Prime B350-Plus - has older audio
GA-AB350-Gaming 3 - better audio, but as far as I read need more voltage for overclock

If I raise my budget to the limits:

Asus Prime X370-Pro - I read that it has bad capatitors, not so good user reviews because it simply won`t work after some time (bad BIOS?)
Asrock Fatal1ty X370 Gaming K4 - bad quality VRM (?)

Also do I need to put a fan on VRM? If it is possible I would like to to avoid that. My choice is Gigabyte B350 gaming 3 but I am not sure is VRM good enough.

Most boards should be able to hit 3,8ghz without a problem. The gigabyte is a good board but imo i would go for the prime x370. The giga has a lot of useless bling for its price...and if you want a board for the long run i would bet on the better chipset.
 
Asus Prime X370-Pro - I read that it has bad capatitors,

lol, why don't you post a link?
As it's not proven, I still strongly recommen the Asus Prime X370-Pro.
B350 is in my opinion not the best for OC, MOSFETS tend to warm up strongly...
 
Zuletzt bearbeitet:
lol, why don't you post a link?
As it's not proven, I still strongly recommen the Asus Prime X370-Pro.
B350 is in my opinion not the best for OC, MOSFETS tend to warm up strongly...

I read that in some review in user comments, can`t find it now :hmm: In many user reviews I read that this board has problem with bricking itself? Is bad BIOS cause of this? Also if I bricked board with BIOS update does that falls under warranty? This board has 2 chassis fan connector, can I connect my fan to pump connector and made custom curve in BIOS?
 
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