Windows verfolgt seit ein paar Jahren diesen Ansatz. Bei Linux/Unix ist es eher so dass root automatisch alle Rechte hat, auch ohne diese explizit zuzuweisen. Macht vieles einfacher, auch Angriffe auf das System.
Afaik ist es auch unter Linux nicht so, das Root pauschal alle Rechte hat. Er kann sich aber alle Rechte verschaffen, falls bedarf besteht. Wie das eben auch jeder User kann, der zur Root-Gruppe gehört.
Und naja, spätestens wenn man selbst Bockmist baut, ist man froh wenn es sowas wie "Root" gibt, mittels dem man wieder an seine eigenen Daten rankommt.
Irgendwem muss man immer vertrauen, auch wenn das nur man selbst ist.
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Aber das interessiert doch sonst "niemanden". In allen anderen Fällen, wenn es nicht um die eigne Festplatte geht, pumpt man doch heutztage sowieso alle freiwillig in irgendwelche Clouds und denkt nichtmal darüber nach, wer da alles Zugriff drauf haben könnte? *SCNR*
Für jeden noch so minmalen Anwendungsfall registriert man sich doch heuzutage bereitwillig irgendwo einen Cloudaccount und bläst da seine Daten nur so rein. Und seis nur der Staubsaugerroboter, weil man eben ohne (Cloud)Account nichtmal die App starten kann, die man aber braucht um das Ding überhaupt bedienen zu können.