Das n Bentley, kein Lincoln.
Und das Standardsetup vom Continental ist ziemlich für'n Arsch. Hab jetzt mal folgendes gemacht.
Sperrdifferenzialbeschleunigung von 35% auf 25%, vielleicht auch weniger, muss ich testen.
Hinterer Abtrieb: 5,0 irgendwas zu 7,0 irgendwas, auf langsameren Strecken auch 8,0.
Hinterer Stabi: 20N/mm zu 14N/mm, wobei ich den erstmal einfach nur runter geklatscht habe.
Damit schaffe ich Sektor 3 wie mit allen anderen GT3-Wagen wieder mit Vollgas. Auch auf der Spitze der Eau Rouge drehe ich mich nicht mehr, wenn ich Vollgas gebe. Scheinbar tritt das Traktionsproblem hinten dann auf, wenn man während Vollgas schnelle Lenkbewegungen durchführt. Deshalb kleine Regeln bei dem Auto:
- Sollte man merken, dass man den Lenkeinschlag vergrößern muss, sollte man sich auf Halbgas begrenzen.
- Curb mit Gas ja, aber auf dem Curb anfangen Gas zu geben lässt den inneren Reifen durch das schwächer gesperrte Differenzial durchdrehen. Leider muss die Sperrwirkung aber etwas aufgehoben werden, sonst bekommt man wieder Traktionsprobleme bei hoher Geschwindigkeit.
- Wenn man bereits eingeschlagen hat, kann man ruhig auf's Gas treten.
Wenn man weiß wie braucht das Auto also nicht wirklich mehr Selbstbeherrschung als andere Autos auch. Mit dem etwas angepassten Setup (mehr mache ich morgen, will jetzt pennen) lässt er sich, meiner Meinung nach, besser fahren Ruf RGT 8 GT3.