Tja, schade, dass hier so viel weggekommen ist.
Mach einfach mal. Du hast doch jetzt alle Komponenten beisammen. Bzgl. der Hardware kannst Du ja - wie Du selbst schreibst - auf Dein bestehendes System zurückgreifen. Bau das jetzt erst mal alles in das Gehäuse ein. Da wirst Du schon sehen, wie eng das wird. Ob mit Deinem jetzigen Kühler-Lüfter-Setup dann überhaupt noch der Deckel zu geht, wird sich zeigen. Dann lass das Ding mal im Bios im Idle laufen und schau Dir dabei die Temperaturen an. Im Bios greifen soweit ich weiss keine Throttle-Eigenschaften, sodass der Prozessor zwar ohne Last aber mit voller Geschwindigkeit läuft. Wenn das nach 15 - 20 min im grünen Bereich klappt, lass ihn ein System mit allen Treibern booten und nimm ihn mal richtig ran (idle, last, etc.) - letzter Schritt dürfte dann das Testen von HTPC typischen Aufgaben sein (z.B. blueray, hd, sd, mediaportal oder xbmc-idle, etc.).
Dass das HFX micro so "out of the box" nichts für Dich ist, habe ich ja verstanden. Warum Du Dich aber weigerst, einen Umbau in Betracht zu ziehen, will mir nicht in den Kopf. Verstehe es doch endlich mal: ohne außenliegende Finnen wird das passiv nichts. Das hat Dir hier jetzt jeder gesagt. Dein geliebtes ML-55 DK hat nach den Angaben die Maße 55x215x210. Das HFX Micro in der Verison für 100 Euro hat 86x230x240. Wir habe Dir hier schon geschrieben, dass Du die Höhe, als auch die Tiefe (einfachst!) so kürzen kannst, wie es Dein späteres Setup (das Du ja jetzt noch gar nicht kennst!) verlangt - unter Umständen dann also auch noch auf geringere Maße, als das ML-55 DK. Einzig in der Breite wirst Du nicht viel machen können, denn das sind die Finnen, die Du brauchst. Auch das Design Argument überzeugt mich nicht, denn (außer den Außenfinnen) musst Du Dir das doch ohnehin neu gestalten, wenn Du das Gehäuse veränderst. Auch das ist sehr einfach, denn es handelt sich aufgrund des Aufbaus nur um eine simple Blende, in die Du blaue Knöpfe integrieren kannst, wie Du willst.
Wolltest Du nur einen schicken HTPC, konventionell gekühlt mit den einhergehenden Kompromissen bei der Lautstärke, dann würde ich Dir voll zum ML-55 DK raten. Das sieht schick aus. Da musst Du im Prinzip (neben einem vernünftigen Prozessor) nur eine möglichst flache Kühler/Lüfter-Kombi finden. Hier wird gerade wieder in dieser Richtung was Neues vorgestellt: Noctua HTPC Kühler/Lüfter
Das ganze hat dann aber nichts mehr mit einem Bastelprojekt zu tun - jedenfalls nicht so, wie das hier die meisten verstanden haben. Wie so ein richtiger Selbstbau - recht schick- aussehen kann, siehst Du hier: Passiv-PC im Eigenbau. Dort kannst Du schön sehen, wie das Gehäuse um die Kühlkörper "herumgebaut" wird. Die scheinen also recht wichtig zu sein. Der Ersteller schreibt auch, was das alles kostet, und wie er es gemacht hat und welche Temperaturen herrschen. Ich kann mir zu guter letzt den Hinweis aber nicht verkneifen, dass das Ding vom Aufbau her genau wie ein HFX micro ist. Was spricht also dagegen, diesen als Basis für eine entprechende Anpassung zu nehmen, erst recht, wenn Du mit so etwas noch überhaupt keine Erfahrung hast.
Gruß
Andy
Mach einfach mal. Du hast doch jetzt alle Komponenten beisammen. Bzgl. der Hardware kannst Du ja - wie Du selbst schreibst - auf Dein bestehendes System zurückgreifen. Bau das jetzt erst mal alles in das Gehäuse ein. Da wirst Du schon sehen, wie eng das wird. Ob mit Deinem jetzigen Kühler-Lüfter-Setup dann überhaupt noch der Deckel zu geht, wird sich zeigen. Dann lass das Ding mal im Bios im Idle laufen und schau Dir dabei die Temperaturen an. Im Bios greifen soweit ich weiss keine Throttle-Eigenschaften, sodass der Prozessor zwar ohne Last aber mit voller Geschwindigkeit läuft. Wenn das nach 15 - 20 min im grünen Bereich klappt, lass ihn ein System mit allen Treibern booten und nimm ihn mal richtig ran (idle, last, etc.) - letzter Schritt dürfte dann das Testen von HTPC typischen Aufgaben sein (z.B. blueray, hd, sd, mediaportal oder xbmc-idle, etc.).
Dass das HFX micro so "out of the box" nichts für Dich ist, habe ich ja verstanden. Warum Du Dich aber weigerst, einen Umbau in Betracht zu ziehen, will mir nicht in den Kopf. Verstehe es doch endlich mal: ohne außenliegende Finnen wird das passiv nichts. Das hat Dir hier jetzt jeder gesagt. Dein geliebtes ML-55 DK hat nach den Angaben die Maße 55x215x210. Das HFX Micro in der Verison für 100 Euro hat 86x230x240. Wir habe Dir hier schon geschrieben, dass Du die Höhe, als auch die Tiefe (einfachst!) so kürzen kannst, wie es Dein späteres Setup (das Du ja jetzt noch gar nicht kennst!) verlangt - unter Umständen dann also auch noch auf geringere Maße, als das ML-55 DK. Einzig in der Breite wirst Du nicht viel machen können, denn das sind die Finnen, die Du brauchst. Auch das Design Argument überzeugt mich nicht, denn (außer den Außenfinnen) musst Du Dir das doch ohnehin neu gestalten, wenn Du das Gehäuse veränderst. Auch das ist sehr einfach, denn es handelt sich aufgrund des Aufbaus nur um eine simple Blende, in die Du blaue Knöpfe integrieren kannst, wie Du willst.
Wolltest Du nur einen schicken HTPC, konventionell gekühlt mit den einhergehenden Kompromissen bei der Lautstärke, dann würde ich Dir voll zum ML-55 DK raten. Das sieht schick aus. Da musst Du im Prinzip (neben einem vernünftigen Prozessor) nur eine möglichst flache Kühler/Lüfter-Kombi finden. Hier wird gerade wieder in dieser Richtung was Neues vorgestellt: Noctua HTPC Kühler/Lüfter
Das ganze hat dann aber nichts mehr mit einem Bastelprojekt zu tun - jedenfalls nicht so, wie das hier die meisten verstanden haben. Wie so ein richtiger Selbstbau - recht schick- aussehen kann, siehst Du hier: Passiv-PC im Eigenbau. Dort kannst Du schön sehen, wie das Gehäuse um die Kühlkörper "herumgebaut" wird. Die scheinen also recht wichtig zu sein. Der Ersteller schreibt auch, was das alles kostet, und wie er es gemacht hat und welche Temperaturen herrschen. Ich kann mir zu guter letzt den Hinweis aber nicht verkneifen, dass das Ding vom Aufbau her genau wie ein HFX micro ist. Was spricht also dagegen, diesen als Basis für eine entprechende Anpassung zu nehmen, erst recht, wenn Du mit so etwas noch überhaupt keine Erfahrung hast.
Gruß
Andy