RAID Guide [2]

Und wenn du mal auf Treiber manuell installieren im Gerätemanager klickst und dann per Hand in den x64 Ordner gehst und die *.inf Dateien auswählst? Sollte eigentlich ohne Probleme klappen.

Genau das mache ich...doch dann kommt die fehlermeldung. Ich habe garkeine .exe datei zur verfügung.

Habe ich schon doch die Platten werden nicht erkannt !
 
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Sorry hab was überlesen in deinem Post. Windows 2008 = Windows Vista, Windows 2008 R2 = Windows 7 x64. Nimm mal bitte den Treiber aus dem Windows 7 x64 Ordner und probiere es damit. Klappt z.B. bei meinem Windows 2008 R2 System mit z.B. TV Karten für den PVR mit den Windows 7 x64 Treibern.
 
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Ich hab mal ne kleine Anfänger-Frage :)

Ich habe in meinem HTPC aktuell 2 x 2TB HDDs einzeln am laufen. Auch schon mit Daten.

Wenn ich die jetzt in ein RAID0 setzen möchte, sind dann alle Daten futscht oder ist Windows(oder wer auch immer) so schlau und behält die Daten?
 
Alles futsch.

Raid0 ist gar keine Sicherheit.
Fällt eine Platte aus, sind die Daten der 2. auch verloren
 
Hallo, überlege auch mir ein (günstiges) Raid5 System zuzulegen.
Gehen die über den Controller angesteuerten HDDs auch in den Sleep Modus?
Wäre für mich sehr interessant da das Gerät auch relativ energieeffizient sein soll.
 
tagchen,

Suche einen günstigen 2 Kanal SATA2 RAID Controller für RAID 0,1
Sind keine großen anforderungen auf den Platten sollen nur simple Userlaufwerke liegen also braucht er keinen hohen Datensurchsatz, Backup Batterie o.ä.
WICHTIG
Der Server in den das Teil kommt hat keinen PCI-e Steckplatz mehr frei deswegen muss der Controller eine PCI schnittstelle haben !

wisst ihr das vieleicht was passendes, kann auch gebraucht sein ? Budget ca. 50€
 
Was sollte an SATA1 mit 150MB/sec je Port schlecht sein, wenn der PCI-Bus max. theoretisch 133MB/sec hat? Außer das Hotplug, NCQ usw. fehlt.
 
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Brauche kleine Beratung

Moin!
Ich will mir in Kürze ein externes Festplattengehäuse mit RAID-Unterstützung zulegen. Vermutlich wird es eins mit 5 oder 8 bays, die ich dann mit der Zeit mit 3TB-Platten befüllen werde.
Ich habe mich bei Wikipedia schon ein wenig durch die ganzen Modi gelesen, bin aber noch unschlüssig, was ich davon wirklich brauche und wie sinnvoll die ganzen Möglichkeiten für mein Vorhaben sind.
Das Gerät wird voraussichtlich die Modi 0, 1, 3, 5 und 10 unterstützen. Die zu speichernden Dateien werden größtenteils ziemlich groß (>1GB) sein. Einmal drauf werden die Daten nicht mehr viel bewegt, sondern nur noch gelesen. Natürlich möchte ich eine gewisse Sicherheit haben, d.h. es sollte auch verkraftbar sein, dass EINE Platte ausfällt.
Spontan würde ich daher RAID 5 in Betracht ziehen, allerdings habe ich gelesen, dass dieser Modus vorrangig für kleinere Dateien geeignet ist.
Da ich nicht mal eben so 800-1200 Euro hinblättern kann, möchte ich die Festplatten nach und nach kaufen und das RAID-System erweitern. Ich habe gelesen, dass dieses Erweitern unter Umständen sehr schwierig werden kann. Mal angenommen, ich nehme ein 5-bay-Gehäuse und dazu 2 Platten, welche RAID-Modi könnte ich dann effektiv nutzen (komplette Spiegelung kommt für mich nicht in Frage) und wie gut lassen sich dann weitere Festplatten integrieren?
 
Raid 0 enthält keine Redundanz. Mit nur zwei HDDs kannst du nur Raid0 (schlechteste Wahl überhaupt) und Raid1 (Spiegelung) machen.
Für ein Raid5 benötigst du mindestens drei Laufwerke.
Raid5 ist nicht mehr und nicht weniger für kleine Dateien optimiert. Es ist die billigste Möglichkeit um sich vor einfacheren Fehlern zu schützen.
Wenn das Geld wirklich sehr knapp ist würde ich auf ein Raid für den Anfang verzichten und die beiden Platten nur als JBOD laufen lassen und wenn mal Geld übrig ist drei 4TByte+ HDDs für ein Raid5 kaufen und die wichtigeren Daten als Sicherung auf den bisherigen HDDs liegen lassen. Wenn du später dann noch den Platz der ältesten beiden HDDs im NAS benötigst, kannst du die HDDs als externe Datensicherung verwenden und dir nochmal zwei 4TByte+ HDDs kaufen.
Normalerweise sollte man sich alle 3-5 Jahre neue HDDs kaufen.
 
Ich habe mir jetzt folgendes überlegt:
Ich kaufe mir dieses Gehäuse und baue dort so lange 3TB-Platten (4TB ist mir im Moment etwas zu teuer) als JBOD ein, bis 6 Stück drin sind. Dann stelle ich das System auf RAID50 um. Leider wird kein RAID5 unterstützt, aber ich denke bis ich 6 Platten drin hab dauert es nicht soo lange. Die Daten sollten also bis dahin sicher sein. Die restlichen 2 kaufe ich dann evtl. nach Bedarf oder wenn es sich grad anbietet.
Meine Frage wäre jetzt, wie tauglich das Gehäuse ist. Ich habe keine allzu hohen Ansprüche, arbeite damit nicht professionell und lasse die Platten wahrscheinlich auch nicht 24/7 durchlaufen. Wenn hier jemand Erfahrungen damit gemacht hat oder etwas besseres kennt (möglichst nicht über 400€), würde ich mich über eine Antwort freuen =)
Grundsätzlich geht es mir auch weniger darum, den absolut ausfallsichersten Datenbunker zu haben, sondern vielmehr darum, dass ich einen großen Datenträger habe und dass bei einem Festplattendefekt nicht gleich alles weg ist. Sollte das mal der Fall sein, schalte ich das Teil einfach ab, kaufe eine neue Festplatte und das System repariert sich selbst.
 
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Wenn etwas Raid50 unterstützt, kann es auch Raid5, wäre ja ansonsten Blödsinn.
In den RAID-Modi 00, 30 und 50 wird aus jeweils den Platten in den Schächten 1-4 und 5-8 ein RAID 0, 3 oder 5 gebildet und diese Systeme in einem RAID 0 zusammengefügt.
Aus dem ersten Kommentar bei Amazon. Lass die Finger von diesem Spielzeug. Wenn dir bei Raid50 eine HDD ausfällt und es beim Rebuild zu einem Lesefehler kommt, wird dir dieses billige NAS wohl mit einer Fehlermeldung den Dienst quitieren!
Im übrigen kann man ohne Datenverlust nicht von JBOD auf ein Raidlevel wechseln.
 
Hm, von JBOD auf Raid geht also nicht... Gilt das nur, wenn alle Platten voll sind (wegen fehlendem Platz für Paritätsinformationen), oder ist das auch der Fall, wenn ich eine Platte frei machen könnte?
Kennst du vielleicht irgendeine gute Alternative (kein Highend-NAS) zu dem Ding von Amazon für nicht allzu viel Geld? Ich habe einfach keine Lust mehr auf nen Haufen externer Platten, weil man da immer so umständlich herumkopieren muss. Leider ist auch grad alles randvoll, sodass die ganze Sache schon etwas dringender wird :/

EDIT: Habe nochmal ein bisschen geguckt und diese drei Gehäuse sind nicht sehr teuer und haben ganz gut im Test abgeschnitten:
FANTEC QB-35RFE
Data Robotics Drobo DR04DD20
Promise SmartStor DS4600 NAS
Taugen die was? Ich denke nämlich, dass vorerst auch 4 Bays reichen...
 
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Wie so oft, wer billig kauft, kauft zweimal. Guck dich lieber mal bei Qnap um.
Die Geräte haben nur USB2.0 oder FireWire400/800. Wenn du keinen FW800 Anschluss und ein entsprechendes Kabel für deinen Rechner hast, dann nimm ggf. das Fantec, dieses hat einen eSATA-Anschluss.
Solange du mit deinen onboard HDDs kein Softwareraid fährst, sollte also der Anschluss per eSATA der bevorzugte sein.
Ein Problem bei einem Raid5 könnte später einmal sein: Wenn dir das Gehäuse ausfällt brauchst du im dümmsten Fall das aller gleiche wieder um auf deine Daten zugreifen zu können.
Bei Synology und Qnap unterstützen die neueren Geräte in der Regel immer Raids von älteren Gehäusen.

Allgemein: Wenn etwas nicht im Handbuch steht, wird es auch nicht unterstützt.
Ließ zuerst sehr gut das Handbuch durch bevor du etwas kaufst. Es sind oft genug dann auch gewisse Einschränkungen darin aufgeführt bzw. bestimmte Themen werden erst gar nicht erwähnt.
Wichtig bei HDDs ist die Möglichkeit, auf die S.M.A.R.T. - Daten jeder HDD Zugriff zu haben.
 
Stimmt, das FANTEC-Gehäuse, das ich verlinkt hab, hat nur USB2.0. Habe nochmal geguckt und es auch mit USB3.0 und sogar günstiger gefunden...
Ansonsten ist dieses Qnap-Gehäuse das günstigste mit 4 Bays, was ich gefunden hab. Du merkst sicher schon, dass ich wirklich ungerne mehr Geld als nötig ausgebe... Könntest du mir guten Gewissens (ohne schlechtes Gewissen reicht mir auch) sagen, dass ich das von Fantec mit USB3.0 nehmen kann? Ich kenn mich nicht sonderlich mit den hardwaremäßigen Unterschieden in solchen Geräten aus...
Mir ist nur aufgefallen, dass bei dem Qnap ein eigener Prozessor genannt wird. Dafür hat das Qnap-Gahäuse kein USB3.0... Andererseits werde ich das RAID wahrscheinlich eh ans Netzwerk hängen, wo ich dann 1Gbit per LAN statt 480Mbit vom USB2.0 hab.

EDIT: Hab mir kurz die Bewertungen zum Fantec-Gehäuse durchgelesen. Was ich bei den 1-Stern-Bewertungen gelesen hab, hat mich doch etwas abgeschreckt. Vielleicht geb ich dann doch die 319€ fürs Qnap aus... Das macht mir nen recht zuverlässigen Eindruck. Was meinst du dazu?
 
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Da die Kommentare ein eindeutige Sprache sprechen noch einmal ein Zitat:
Wie so oft, wer billig kauft, kauft zweimal.
Sofern die Beschreibung direkt vom Hersteller ist und Amazon diese nicht einfach frei weg erfunden hat, kann man sich darüber Gedanken machen inwiefern man einer Firma vertrauen schenken darf die nicht einmal weiß was sie verkauft.
Raid 3: Datensicherung erfolgt auf einer von 3 Festplatten, schreiben der Daten auf den anderen 2 Festplatten, somit stehen bei z.B. 3x 1TB nur 2 TB für die Datenspeicherung zur Verfügung. Die Datensicherungsfestplatte ist beim speichern von Daten immer notwendig.
Raid 5: Datenspeicherung auf allen 4 Festplatten parallel (dadurch ist die Speicherung schneller als bei einer einfachen Festplatte), im Hintergrund wird eine Datensicherung ebenfalls auf allen 4 Festplatten angelegt. Somit haben sie auf jeder Festplatte einen Speicherplatz von 75%, somit stehen bei z.B. 4x 1TB nur 3 TB für die Datenspeicherung zur Verfügung. Wenn eine Festplatte ausfällt, dann können die Daten dank der Datensicherung auf allen Festplatten wieder hergestellt werden.
Die Redundanzdaten, welche bei Raid3 und Raid5 gebildet werden, sind keine Datensicherung!
Im übrigen hast du zweimal das Fantec verlinkt.
Bei deinen größeren Dateien eignet sich XFS als Dateisystem am besten. Wie man dieses Dateisystem beim erstellen eines Raids auswählt sollte im Handbuch erwähnt sein.
 
Eine echte Datensicherung ist mir auch zu kostspielig... Ein RAID5 reicht mir an Datensicherheit aus, denke ich.
Sobald ich Geld habe, werde ich mir dann ein Qnap-NAS zulegen, weil mir Fantec doch etwas zu riskant ist. Denn was nützt ein einigermaßen sicheres RAID5, wenn der Controller Mist ist und die Daten ständig gefährdet? Das mit dem XFS-Dateisystem werd ich dann wohl auch hinkriegen...
Vielen Dank, für deine Hilfe!
 
Ich plane zur Zeit mir ein NAS anzuschaffen und möchte zwei Western Digital Red in 2TB oder 3TB im Raid 01 laufen lassen. Ist es möglich zuerst eine HDD zu kaufen und später die Zweite einzubauen und das Raid einzurichten? Wenn im Raidverbund eine Festplatte ausfällt ist es ja auch möglich (oder gerade der Sinn) diese problemlos auszutauschen, dann sollte doch mein Plan auch möglich sein, oder?

Vielen Dank schon Mal!
 
Raid 01?

Du meinst Raid 1 mirroring??

Raid 0 ginge das definitiv nicht, ansonsten gäbe es noch Raid 10 (Stripping und das ganze gespiegelt 4 Platten)

Die 01 können verwirren
 
Ja Raid1, ich habe gerade noch Mal schnell bei Wiki geschaut und dachte die Bezeichnung 01 gelesen zu haben aber scheinbar lag ich damit falsch.
Es geht ums Spiegeln ja! Raid1 mit zwei HDD's wobei später erst die Zweite eingebaut und dad Raid eingerichtet werden soll. Oder kann man das Raid auch mit einer HDD einrichten und quasi alles vorbereiten für die Zweite?
 
Ich könnte mir vorstellen, dass das geht. Sicher sagen kann ich es dir aber nicht.
Für mich würden sich da erstmal 2 Möglichkeiten ergeben:

1. Du baust die erste Festplatte ein und stellst das NAS dabei schon auf RAID1 ein. Das NAS denkt die ganze Zeit, dass eine Festplatte ausgefallen ist, du kannst aber noch mit der anderen (und bis dahin auch einzigen) Platte weiterarbeiten. Wenn du dann eine zweite, am besten baugleiche Festplatte einbaust, beginnt das NAS mit dem Rebuild, spiegelt somit alle Daten auf die neue Platte und ab diesem Zeitpunkt laufen die Dinger synchron.

2. Du baust die erste Festplatte ein und stellst das NAS auf JBOD oder BIG ein. Damit arbeitest du erstmal und kaufst dir irgendwann die zweite Festplatte. Bevor du sie einbaust, stellst du das NAS auf RAID1 um. Wenn du das Ding dann wieder startest, wird das Raid-System eingerichtet und die schon vorhandenen Daten werden gespiegelt.

Das sind nur 2 Methoden, die mir irgendwie logisch erscheinen, aber ich will das jetzt nicht als Tatsache hinstellen. Die erste Option scheint mir jedoch sehr plausibel zu sein, bei der zweiten bin ich mir eher unsicher.
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Ich hab auch noch eine Frage bezüglich meines geplanten NAS:
Ich möchte 4x 4TB verbauen und dabei aber möglichst wenig Geld ausgeben. Ich habe jetzt die Hitachi DeskStar 7k4000 ins Auge gefasst, würde aber gerne noch ein paar Meinungen sammeln, bevor ich sie mir kaufe... In der Beschreibung steht, sie sei sogar für den 24/7-Betrieb geeignet, was ja eigentlich auf ordentliche Qualität schließen lässt. Ich habe allerdings auch schon öfter negative Sachen über Hitachi gehört, deswegen würde ich gerne wissen, wie zuverlässig diese Platte ist und ob ich lieber 60€ mehr für diese WD ausgebe, wo allerdings nicht ein einziges Detail in der Beschreibung zu finden ist. Das hat mich ehrlich gesagt etwas stutzig gemacht. Zur Zeit habe ich eine Seagate, eine WD und zwei externe, von denen ich den Hersteller nicht weiß und alle laufen bis jetzt ohne Probleme. Mit Hitachi habe ich noch keinerlei Erfahrung, deswegen bin ich wahrscheinlich auch noch etwas skeptisch.
Was haltet ihr denn so von Hitachi? Ist die Platte NAS-tauglich?
 
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Ich habe mal zwei Fragen:

Wenn ich am Intel X79 oder Z77 zwei Festplatten im RAID1 betreibe, von welcher wird dann gelesen? Immer nur von einer? Regelt das der Controller intelligent?

Kann ich zwei unterschiedliche HDs mixen für den RAID1? Ich frage weil ich bereits eine habe die es nicht mehr zu kaufen gibt und nun eine zweite hinzu soll.

Danke euch vielmals! :)
 
Ich gebe zu, ich habe nicht alle Seiten gelesen, wie wahrscheinlich die meisten die hier Fragen stellen, dennoch ein paar Fragen die ich nicht so ganz bislang in Erfahrung bringen konnte:

1. Ist der Onboardcontroller aktueller Boards (ich habe das ASRock H77 Pro4-M im Auge für einen kleinen HTPC+NAS) fähig ein RAID5 stabil und zuverlässig zu betreiben? Einen teuren RAID-Controller extra zu kaufen widerstrebt mir eigentlich, allein schon aufgrudn des Preises.

2. Das oben genannte Board hat 4x SATA2 und 4x SATA3. Ist ein RAID über die beiden Anschlussarten hinweg möglich?

3. Und vor allem, kann ich ein RAID5 mit 5 Platten und dazu noch z.B. ein RAID1 mit 2 Platten betreiben? Dass es generell möglich ist, ist klar, nur geht es nur mit den Onboardmitteln?

4. Oder gar ein RAID5 mit 7 Platten verschiedener Größe (konkret hab ich meine vorhandenen 2x 1,5TB und 1x 2TB Platten zusammen mit 4x 2TB Platten im Sinn)? (Der achte Port wäre aufgrund des HTPC Charakters von einem BD-Laufwerk belegt)

5. Gerade weil schon eine 2TB Platte vorhanden ist, ist es möglich, diese nachträglich in das RAID5 der 4 neuen Platten zu integrieren? Sodaß ich erstmal ein RAID5 mit 4 Platten kreire, alle Daten darauf überspiele und die 2TB Platte dann mit einbinde? Vorausgesetzt natürlich, ein RAID5 über die 2x4 SATA Ports verteilt ist überhaupt möglich.


Danke schonmal für die Hilfe.


@den Poster über mir: Platten mixen ist möglich, wenn die Kapazität der Platten gleich ist. Bzw du wirst nur die Kapazität der kleinsten Platte zur Verfügung haben. Gelesen wird afaik von beiden Platten, sodass der Lesedurchsatz im Vergleich zu einer Platte sich theoretisch verdoppelt, der Schreibdurchsatz allerdings gleich bleibt.
 
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1. nein, nicht wirklich. In diesem Zuammenhang spricht man auch von einem "Fake-RAID"
2. nein, da es sich um versch. Massenspeichercontroller handelt
3. nein, aus gleichem Grund
4. nein, ebenso
5. eine nachträgliche Erweiterung ist grundsätzlich möglich, aber Controller-abhängig.

Die Anforderungen wären in dieser Konstellation nur mit einem klassischen Software-RAID umsetzbar (was ich übrigens immer einem Controller-gebundenen Fake-RAID vorziehen würde)

Mir stellt sich aber generell die Frage, wozu du in einem HTPC mit einem Consumer-Board eine höhere Verfügbarkeit benötigst ?
Oder anders gefragt: was soll den Ziel der Übung sein ?

Grüße
 
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Naja, bislang habe ich meine 6TB an Speicher in meinem Hauptrechner. Das heißt tägliches Starten und herunterfahren, dann und wann möglicherweise Abstürze, das Ding ist durch die Plattenanzahl (aktuell 4 + 1 SSD) recht laut.

Außerdem ist mein ModemRouter mit extrem langsamen 100MBit Ports ausgestattet und kann weil ich bei Vodafone bin nicht ersetzt werden weil die die Daten nicht rausgeben. Ich möchte also gerne den MRouter mit dem Server verbinden der dann Netzwerkintern als Router zum andren Router und Datenspeicher dienen soll. Evtl mehr mal sehen.

So, ITX Boards mit einem Atom haben nie genug Schnitstellen die ich brauche dafür, denn ich will nicht alles über USB regeln.

Da es aber sinnfrei ist die verfügbare Leistung einer aktuellen Desktop-CPU nicht zu nutzen soll das Ding ebenfalls als HTPC dienen. Sprich, ich mach den Fernseher an und hab die XBMC Oberfläche.

Einstellungen die den Serverteil betreffen wiederum mach ich per Putty.

Das Teil soll also quasi meine eierlegende Wollmilchsau sein. Mediendaten müssen nicht erst übers Netzwerk gestreamt werden (außer die die ich am Hauptrechner abrufen will), mein gesamtes Netzwerk wird mit Gbit LAN beschleunigt, ich hab endlich wieder einen HTPC und die ganzen Festplatten die ich jetzt im Hauptrechner hab und mir da zu viel Platz wegnehmen werden endlich ausgelagert.

Der HTPC Teil ist also quasi nur ein Bonus um nicht unnötig Geld für zwei Systeme auszugeben und die verfügbare Rechenleistung nicht komplett ungenutzt zu lassen.
 
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