[Sammelthread] Raritäten - bis Jahr 2000 - Bilder und Kommentare

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ja richtig, alle i740 haben diese Taktraten, egal ob 4MB oder 8MB VRAM, egal ob SG- oder SD-RAM
 
@P4schissel @TM30 Kann halt sein, dass die Ramchips keine höheren Frequenzen mitmachen? Hier von der Kyro 4000:

Wobei die da ja schreiben, dass die Karte Speicher Headroom hätte, also streicht das wieder. Bin da nur gestern zufällig drüber gestolpert.
Kommt aber halbwegs hin. Alle Kyro I und II die ich bislang getestet habe, haben kaum mehr als 10 MHz OC-Spielraum auf Chip und Speicher zugelassen bevor es ungemütlich wurde.
 
Bei mir helfen 4 ASUS P5A und 2 ASUS P5A-B mit AMD K6-III oder K6-2+ (2x WIN98SE, 1x W2K, 2x WXP H, 1x WXP P) noch immer beim Betrieb und der Steuerung der analogen Modellbahn. Ohne diese zu verlässige Hardware wäre ich total aufgeschmissen. Allerdings ist jener, der mir die Software dazu schrieb schon vor 12 Jahren verstorben. Zum Glück stirbt nur alle 5 Jahre mal eine HDD und ich habe noch einige WD mit 20 und 40 GB im Schrank zu liegen.
 
gut, das könnte man auch virtualisieren und dort laufen lassen, oder?

Ne VM kann ja umziehen, die läuft dann auf fast jedem System ... ist nur die Frage, wie das Zeug nach aussen verkabelt ist.
 
@Strikeeagle1977 : das mit den 5 TFT wird schon kompliziert, aber die 5 Soundkarten liefern auch alle was anders.
Es sind zwar in den 2 PC mit WXP H und dem mit WIN2K auch noch analoge TV-Karten mit drin, aber die sind real ohne Nutzung. Für Show-Zwecke kann ich die mittels einem Modulator und einem Scart-Kabel an einem Receiverausgang mit einem Signal versorgen. Da wird dann zum Erstaunen am Bildschirm HD angezeigt. Im Schattenbahnhof gibt es 4 Cam, die hängen an den USB-Post.
@bschicht86: bei jedem Board sind im BIOS der ParPort und einmal seriell ausgeschalten. Dieses Abschalten hinterläst beim Booten in der Ereignisanzeige bei WXP rote Einträge, weil ja WXP nun da nichts erfolgreich laden kann. Und dann gibt es pro PC eine Karte mit einem Schaltkreisgrab. Die Kartenstammen von 1998. Und diese Karten liefert einmal Masse und 16 Beine, die 1 oder 0 können. Die 5 Karten versorgen eine Diodenlogik, drauf folgen Relais und anders Zeugs. Übrigens: bei mir ist NetBEUI im Netzwerk aktiv.
 
ok, das klingt dann mehr nach ner komplexen Sache und vor allem die Schaltkreiskarten, damit wird es dann natürlich schwer das zu virtualisieren.

Dann wünsche ich weiterhin treue Hardware, zuverlässige Netzteile und stabile Volt auf den Boards.
 
Wieviele PC's sind denn für die Modellbahn zuständig? Also wieviele IO-Kanäle insgesamt? Weil das klingt ein wenig danach, als könne man versuchen, das ganze über einen RasPi zu organisieren, wo man ja diverse IO-Erweiterunen anschliessen kann. Man müsste also nur schauen, ob man den Steuercode portiert bekommt.
 
@Strikeeagle1977
Die Karten habe ich im Juni 1998 in einem Computerfachgeschäft in Kuantan (West-)-Malaysia entdeckt. Die waren für ganz etwas anderes gedacht und kosteten fast nichts. Mein damaliger Kollege hat die zugehörige Software analysiert und mir dann die Steuersoftware (so eine Art Fahrwegschaltung für Zugfahrten) geschrieben. Die Sache klingt komplex, ist aber real außerhalb des PC nur simpelste Elektronik (auf Level 1975) und Relaistechnik. Bei Umstellung auf digital müsste ich 90% meiner Tfz wegwerfen oder teuer umbauen lassen und mehr als 25 000 Euro in die Umrüstung der Anlage stecken.
@bschicht86: für Raspi und Co bin ich zu alt. Und die Steuersoftware schreibt keiner neu. Der Verstorbene hat früher mal Datenbanken mit dBase 3 und 4 (für DOS) geschrieben. Der konnte noch in Maschinensprache programmieren. Die Karten sieht man nicht im Gerätemanager !
Zu den Karten: ich war damals völlig überrascht, was für Steckkarten damals in Asien verkauft wurden. Aber wer auch mal zwischen 1994 und 1998 in Singapur oder in den Computercentern YauMaTei oder MongKok in Hongkong sich umgesehen hatte, der weiß was ich meine. Viele der Exoten haben es nie bis nach Europa geschafft. Soundkarte kombiniert mit Modem ist nur ein Beispiel.
Im Keller liegen ca. 10 Netzteile ab Baujahr 1995 - die funktionieren alle, auch die AT-Netzteile. Das letzte mal ging hier vor mehr als 25 Jahren eine Netzteil kaputt.
 
Mal ne Frage: was für einen Datendurchsatz macht eigentlich Edo-RAM? Ich hab hier einen 486er, der liefert eine Bandbreite von ~22MB/s
Liegt es am Board, am Bios, am Speicher, an der Speichermenge? Ggf. kann mir ja jemand sagen, welche Leistung normal ist.
 
Die Krönung der schlechten 3D Beschleuniger. Geht von 90/90 auf 112/112Mhz zu übertakten. Das gibt 16% Mehrleistung im 3D Mark 2000, ist aber immer noch eine Diashow. In 640x480 wohlgemerkt.
Interessant ist auch, dass auf der Vorderseite 10ns und auf der Rückseite 12ns SG-RAM verbaut ist :fresse:
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S3 Virge GX2 auf PCI Basis, so so ... was es nicht alles gab, während es bessere Sachen gab.
 
Der alte GX2 König wurde gestürzt. Ladys and Gentleman: Virge GX2 @ 90/90, 112/112 und aus dem letzten Loch pfeifend 116/116 MHz :fresse:
Ziel erreicht. Zweistellige FPS beim 3D Mark 2000 :coolblue:
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Das dürfte wohl eine der ersten Grafikkarten mit SDRAM überhaupt sein (15ns Module, für 66Mhz spezifiziert, hergestellt in Kalenderwoche 01 in 1996).
ATI Video Charger. Man findet im Netz so gut wie gar nix über dieses explizite Modell. (Der mach64 VT Chip ist allerdings gut bei vgamuseum beschrieben)
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Oh... Die S3 Virge hatte damals nen Kumpel in seinem P2 233 Vobis PC verbaut, die war sowas von räudig...
Aber ein ähnlicher Fall waren mMn auch die Matrox Karten zu der Zeit im 3D Bereich, vergleichsweise teuer und keine Leistung auf die Straße gebracht, da quasi kein SW Support bei den relevanten Games vorhanden.
 
Die Virge aus dem Vobis PC hatte ich weiter vorne im Thread geposted. Nennt sich 3D Grafik Boostar und war ein Rebrand einer Elsa Victory 3D. Hier:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/raritäten-bis-jahr-2000-bilder-und-kommentare.712398/post-30311365


Den Matrox Karten fehlten einige wichtige 3D Features. Am schmerzhaftesten war, dass sie kein Texture Mapping und keinen bilinearen Filter unterstützen. Da hat es auch wenig genützt, dass es eigentlich recht schnelle Karten waren. Das kam erst ab der G100 Serie.

Hier kann man die grausige Grafikqualität der Matrox Millenium und Mystique gut bestaunen: https://www.vintage3d.org/mga1.php
 
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Kumpel von mir hatte erst die eine und dann die andere... Er war da irgendwie lernresistent :d
Ich hatte dagegen erst die Diamond Viper V330 mit dem Riva128, die war zu der Zeit die bestgetestetste Karte, aber ein Jahr später sowas von obsolet im Vergleich zu Voodoo 1 / 2, bis dass die Viper V550 mit dem TNT eine echte Offenbarung war.
 
Es war meiner Meinung nach die spannendste Zeit bezüglich PC Hardware. Durch die 3dfx Voodoo Graphics hat mich das PC Hobby so richtig fasziniert. 1997 habe ich die bekommen, eine Diamond Monster 3D. Als 2D Karte hatte ich die Diamond Viper V330 mit Nvidia Riva 128 genutzt. (Nur 2D weil mir die Bildqualität der Voodoo besser gefallen hat)
 
Viper V330 hatte ich auch damals, für Voodoo hat es nie gereicht :(
 
Hatte damals die Viper V550 (noch als PCI, da AGP erst im kommen war) :d
is klar ...

die Viper kam wann auf den markt? 1998/1999

AGP Kam mit den ersten Slot1 Boards auf den Markt, also 1996.
Klar, man hat sich noch nicht gleich nen neuen PC gekauft alle 2 Jahre, aber AGP war eigentlich schon weit verbreitet, als die V550 sprich der Riva TNT auf den Markt kam.
Für mich wäre es nun eher die Frage, inwieweit ein Sockel 5/7 Board ohne AGP mit entsprechender CPU überhaupt die V550 ordentlich befeuern konnte.
Schließlich hat da die CPU noch recht viel selbst gerechnet für die Games.
 
Ich hab noch in 99/2000 mein Asus T2P4 Board mit Voodoo 3 3000 PCI und K6-III 400 aufgerüstet, das lief super.
 
is klar ...

die Viper kam wann auf den markt? 1998/1999

AGP Kam mit den ersten Slot1 Boards auf den Markt, also 1996.
Damals sagte mir der in der JE-Filiale, das AGP noch nicht so verbreitet ist und da ich damals noch recht wenig ahnung hatte, musste ich das so hinnehmen (heute weiß ich es besser, deswegen der :d aber ich packe das nächste mal besser ein
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hin) :p
 
is klar ...

die Viper kam wann auf den markt? 1998/1999

AGP Kam mit den ersten Slot1 Boards auf den Markt, also 1996.
Klar, man hat sich noch nicht gleich nen neuen PC gekauft alle 2 Jahre, aber AGP war eigentlich schon weit verbreitet, als die V550 sprich der Riva TNT auf den Markt kam.
Für mich wäre es nun eher die Frage, inwieweit ein Sockel 5/7 Board ohne AGP mit entsprechender CPU überhaupt die V550 ordentlich befeuern konnte.
Schließlich hat da die CPU noch recht viel selbst gerechnet für die Games.
der 440LX mit AGP kam im Sommer 1997 auf den Markt.
Vielleicht auch schon kurz davor, aber 96 ist zu früh.

Die ersten Slot1 Boards nutzten noch den späten PPro Chipsatz, 440FX Natoma ohne AGP und ohne SD-RAM.

Eine Riva128 kam auch 1997 auf den Markt und bildet mit der Voodoo1 aus theoretisch 1996 ein tolles Gespann.
 
Ja, hatte ich auch so... Erst die Viper 330, dann die miro HiScore 1 dazu, dann die Viper 550... Mir war nicht bewusst, dass die doch so verbreitet war; zumindest in meinem Freundeskreis war ich der einzige mit den Vipern...
 
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