[Sammelthread] Red Dead Redemption

Man sollte halt beide Seiten akzeptieren, die einem sehen es rucklig, die anderen nicht. Ich gehöre leider zu ersterem (und spiele dennoch fast ausschließlich 30 FPS-Games an der PS4 Pro). Vor allem, wenn die Games kein, oder nur wenig Blur simulieren (das dient nämlich vor allem der Verschleierung der geringen Framerate). Die eine Seite quasi als unfähig hinzustellen ("TV richtig einstellen"), ist dann schlicht daneben und nicht zielführend. Gerade mit einem schnellen Panel fallen 30 fps nunmal auf, ja nach Sensibilität
 
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das liegt eher daran dass die definition von rucklen unterschiedlich aufgefasst wird.

ruckeln ist für mich eher ein unkonstante bildrate wobei man auch unterschieden muss. schwankungen von 150 auf 90 fps würd ich jetzt nicht als "ruckler" bezeichnen.

dennoch ist es fakt das 60fps besser sind als 30. das sollte ja klar sein^^
 
@ilovepancakes: Natürlich hat es bei den "enhanced" Titeln der Boost Modus keine Auswirkung, deshalb lass ich ihn auch an, falls ich mal ein älteres Game starte. Sonst müsste ich ihn dauernd ein und ausschalten.
Mir ist nur ein Bug bei RDR2 aufgefallen bezüglich des Supersampling Modus der Pro, normalerweise wird kurz nach Starten des Games allgemein "Supersampling aktiviert/an" vom System eingeblendet. Das wird aber nach ein paar mal Starten nicht mehr eingeblendet, dennoch läuft er bzw. ist im System aktiviert. Lässt man die "Datenbank neu aufbauen", wirds beim nächsten Start wieder eingeblendet. Eventuell ist es auch normal bzw. wird bei anderen Titel auch nicht immer wieder eingeblendet. Bei FIFA allerdings kommt die Meldung bei jeden Start...

Allgemein bin ich mit der Grafik und der Performance letztendlich mehr als zufrieden. Die smoother Grafik der PS4 Pro bei RDR2 gefällt mir, bzw dadurch wirkt es natürlicher. Die fps werden nahezu stabil bei 30 gehalten, die paar Situationen wo es nicht 30 fps sondern vielleicht 27/28 fps sind, fallen kaum jemanden auf. Das kann man man nicht als echtes Ruckeln bezeichnen. Rockstar hat auf allen Systemen gute Arbeit verrichtet. Die Unterschiede kommen einfach durch die entsprechenden (Grafik)leistungunterschiede zu stande.

Mehr als 30fps brauche ich bei dem Game nicht wirklich, die 30fps wirken cinematischer. Wenn es jetzt auch eine PC Version mit 60 oder mehr fps geben würde, deshalb wird das Game auch nicht besser und ich spiele es deswegen auch nicht noch mal durch. 60 fps wirken anders. Habe damals GTA 5 mit SSD auf der PS3 durchgezockt, die PC Fassung aber nicht mehr, da es das gleiche Game war (auch wenn Auflösung und Framerate höher sind).
 
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So wieder ne Stunde mehr auf der Uhr und langsam bekomme ich sorge, dass das game schnell wieder verkauft wird.
Menno dabei hat das so ein irres potential wie kein anderes
 
Wieso Sorge? Sei doch froh das du es verkaufen kannst. Dann ärgert man sich doch weniger
 
Naja aber man will ja nicht das ein game nicht gefällt, vor allem das einen so reizt :)
 
Hatte ich bei meinen letzten 8 spiele. Ich denke aber das es an mir liegt da man ja immer älter wird... :(
 
Hatte ich bei meinen letzten 8 spiele. Ich denke aber das es an mir liegt da man ja immer älter wird... :(

Das liegt vor allem an den Spielen, nicht an dem Alter. Gutes Beispiel: ich habe mir ja für RDR2 die X gekauft. Was konnte ich nicht weglegen? Das erste Halo.
Viele moderne Spielideen können mich nicht mehr mitreißen. Dieser ganze GAAS Scheiss mit Mikrozransaktionen und Piss ist nicht meine Welt.

Schnell schnell alles, immer wieder alles neu aufgießen, RDR2 ist da echt anders. Wahrscheinlich gefällt es mir deswegen so gut.
 
Moin,

ich komme mit den Bildraten der Konsolen gut zurecht obwohl ich auf dem PC mit 144Hz spiele (und beim vorherigen Monitor noch Gsync nutzte). Es ist eine kurze Umgewöhnung nötig vom PC auf die Konsole, dauert ca. 15-30 Minuten, danach habe ich mich dran gewöhnt und es kommt mir ganz normal vor. Da muss man nicht übertreiben.

Richtige Probleme hatte ich nur, als die Konsole mal zu dicht an der Schrankwand stand und überhitzt ist. Da habe ich mich über die ständigen Einbrüche gewundert bis es mir klar wurde.



Ich wollte RDR2 eigentlich gar nicht spielen, auf YT Videos sah es immer so verschwommen und unklar aus und ich bin absolut kein Western Fan. Irgendwie habe ich es doch mal angetestet und es hat mich schnell gefesselt, gerade die ruhige Spielart und das Entschleunigen fand ich toll. Habe es gerne gespielt.
 
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Hab das Spiel jetzt durch.
Kurz und knapp, zuerst das Positive:

+ Grafik ist meistens wirklich sehr gut. Bis auf wenige Ausnahmen.

+ Arthur ist n cooler Typ.

Negativ:

- Steuerung, extrem hakelig und ziemlich schlechte Kollisionsabfrage. Dahingehend das sich alles so langsam abspielt, wenn man dabei Schubladen, Schränke ausräumt oder Gegenstände auf Tischen etc. mitnehmen möchte, in ein ewiges hin und her schieben der Spielfigur ausartet um den richtigen Punkt zu erwischen.

-Oder man bleibt bei Kämpfen an irgendwelchen Ecken, Gegenständen etc hängen.
Oder der L2 Bug erwischt einen und die Spielfigur zieht nicht richtig die Waffe. Alles zusammen sehr sehr nervige Dinge die den Spielfluß gewaltig stören bzw. bisweilen gar kein Spielspaß aufkommt.
Auswahl der Waffen ist auch so eine Sache. Immer und immer wieder verschwinden die Gewehre/Bogen aus dem Inventar.
Also muß man quasi bis zum quälenden Ende des Spiels, x mal die Waffen neu anwählen, welche man mitnehmen möchte.
Wenn man es nicht macht, steht man manchmal blöd da. Jedoch kann es bei einigen Missionen passieren, dass man seine Waffen auswählt, allerdings kurze Zeit später hat man plötzlich eine ganz andere Waffe im Inventar ohne eine Interaktion in der Hinsicht gemacht zu haben. Weil es Rockstar wohl so will?!?

- Die Missionen kann man nur auf eine bestimmte Art und Weise erledigen, wieder so wie es Rockstar vorgibt. Es gibt keine Alternative Möglichkeit die Mission auf eigene Art und Weise zu beenden.

- Plündern, Tiere häuten, Schubladen ausräumen etc. dauern durch die immer gleiche Animation gefühlt ewig lange. Keine Möglichkeit diese zu überspringen.

- Im Camp und vielen anderen Orten werden die Animationen und das Laufen verlangsamt. Im Schneckentempo schlendert man durch die Gegend.

- Pferde sind suizidgefährdet. Galoppieren gegen Bäume oder stürzen selbst manchmal nur bei einer kleinen Unebenheit. Irgendwie übertrieben und überhaupt nicht realistisch, wie oftmals von den Entwicklern erwähnt.

- Inventar und Menüs total überladen und verschachtelt. Haben die Entwickler sich nicht mal Spiele wie God of War oder die aktuellen Assassins Creed Reihe angeschaut?

- Der verbuggte HDR Modus. Mit aktivierten HDR Modus wirkt die Grafik verwaschen und unscharf. Wie kann sowas heutzutage passieren?
Das Spiel ist doch prädestiniert für HDR. Kann man schön nachlesen. Rockstar war wohl nicht fähig einen richtigen HDR Modus zu spendieren. Ist nur Fake HDR.

Verstehe nicht das so ein Spiel eine durchschnittliche Metascore von 97% bekommen hat, bei so vielen Punkten die negativ auffallen.
Zusammenfassend, Steuerungsmäßig kackt RDR2 total ab. Spiele wie God of War, Dark & Souls, AC, Spiderman und noch viele mehr zeigen wie es gemacht wird. Ausgeklügelt und gut umgesetzt setzt sich ein Spielfluß (Flow) ein und es geht ins Fleisch über. RDR 2 schafft dies nicht. Richtig traurig. Over and Out.

Edit: Ok, das negative ging wohl nicht kurz und knapp. Lol
 
Das mit dem score verstehen viele nicht ^^ siehe zb Metacritic.

Bei Titeln wie God of War, The Last of Us oder The Witcher 3 sind die Userwertungen und Kritikerwertungen fast gleich.
Bei RDR2 gibts schon einen größeren Unterschied - 97% vs 79%
 
Eventuell wird RDR2 einfach kritischer gesehen, da die Erwartungen einfach immens sind und RDR nicht GTA ist. Von der Steuerung waren eigentlich die R* Titel bisher immer hakelig, kombiniert mit dem absichtlich entschleunigten Gameplay bei RDR fällt dies nun umso mehr auf. Die Stärke ist die Thematik und die Open World mit der Natur, ein Westernwelt bietet einfach viel Grundlage. God of War ist eher ein sehr spezieller Titel, eher mehr Grafik/Effektlastig und hat auch überrascht. Genauso wie Witcher 3, dagegen ist allerdings gefühlt RDR2 noch recht kompakt gehalten, W3 ist deutlich langwieriger.
Bei RDR2 bekommt man eigentlich das, was man schon vorher erwartet hat.
 
RDR2 ist schon n geiles Spiel aber extrem overhyped und ein paar sehr sehr fragwürdige Elemente. Mir machts großen Spaß, aber ich habe defintiv keine Lust das zu 100% auszureizen, dafür ist mir das Game nicht gut genug. Entschleunigt ist ja gut, aber im Lager z.b. bewegt er sich ja in Zeitlupe, kein Mensch macht sowas :d
Auch die angeblich so überragende Story ist allenfalls nett, aber weder Dialoge noch Handlung sind irgendwie außergewöhnlich.
 
Welches Open World Spiel hat denn eine besser inszenierte Story? Origins war dagegen geradezu amateurhaft. So halb OK ist Horizon ZD aber am Ende auch kein Vergleich.

Ich habe wirklich besser nur in linearen Story Spielen erlebt.
 
Ich hatte dazu bereits ja was geschrieben. GTA 5 oder auch RDR fand ich zB um einiges besser. Die Story von RDR2 fand ich wirklich langweilig und viele cutscenes haben mich unfassbar genervt. Ich war sooft kurz davor eine cutscene zu skippen was ich sonst nie mache, besonders bei Rockstar Titeln.
 
Na ja, wir sind halt alle verschieden :) Ich kann die Kritik an RDR2 aber voll verstehen, das muss man schon mögen. Diese extrem hohen Bewertungen sind doch eh alle Unsinn, vor allem Spielspass ist dermassen subjektiv, das kann man ignorieren.
 
Muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Keine Ahnung warum aber bei mir ist es generell so das ich die
Rockstar Titel alle nie bis zum Ende spiele. Beispielsweise GTA V habe ich nur bis zu 60% der Story abgeschlossen.

Ähnlich ist es jetzt bei RDR2, bin aktuell bei 70% Story Fortschritt und habe irgendwie keine Motivation mehr weiter Zuspielen.
Abgesehen von der überladenen Steuerung, oder der sehr stark gescrypteten Missionen, habe ich schon so ziemlich alles mitgenommen.
Heißt eigentlich allle verfügbaren fremden Missionen gemacht, legendäre Tiere erjagt um die Amulette zusammeln. Viel Poker und Mini-Spiele im allgemeinen gemacht, aber es reitzt mich nicht mehr. Das mag auch an den relativ simplen Schwierigkeitsgrad liegen.

Was habe ich damals the Wircher 3 durchgezockt, extra Urlaub für genommen und dann in 2 Wochen gut 150 Stunden darin versenkt.
Keine Ahnung warum mich die Rockstar Titel nie bis zum Ende mitnehmen können 🤔

Aktuell habe ich mal Monster Hunter World angefangen, und ich glaube wirklich das wird mich länger binden.
Auch ein Division hat mich mit 200 Std. Spielzeit einfach länger gefesselt.
 
Zugeben die ganzen Nebenaufgaben reizen mich auch nicht so aus zeitlichen Gründen. Wenn man die tolle Grafik und die Open World mal außen vor lässt, bleibt eben nicht viel Neues bezüglich Aufgaben bei den Missionen. Kennt man die anderen Rockstar Titel fühlt man sich sehr schnell heimisch und was soll schon bei einem Western großartig überraschendes passieren. Man sollte eben die Thematik oder Westernfilme bzw. den entspannten, coolen Cowboyflair mögen. Eben die Rockstarformel, genauso wie man auch ein Ubisoftgame erkennt.

Horzion Zero Dawn hatte eine ziemlich abgedrehte Story, und hat überraschend dennoch gefesselt weil eben das Gameplay top ist und gerade weil es so abgedreht aber dennoch interessant war. Witcher 3 hat gefesselt trotz des Umfangs, oft nerviger Missionen, ebenfalls etwas hakelige Steuerung, ein echter Zeitkiller. Witcher 3 ist ein episches Game, gut und Geralds Frauengeschichten waren auch ein netter, willkommener Nebeneffekt. ;)

Monster Hunter World find ich persönlich nicht so den Mega Hit oder vergleichbar bzw fällt da der Einstieg recht schwer. The Division hat mich dagegen schon gefesselt bis zu einem gewissen Grad.
 
The Division hat dich gefesselt?

Ich de-abonnier den Thread lieber...
 
Besser ist das, wenn man nicht akzeptieren kann, dass es Spiele gibt die andere Menschen fesseln :rolleyes:
 
Das besondere ist die Welt die Rockstar da gebaut hat. Alles fühlt sich lebendig an, nix ist abgehackt oder fühlt sich reingeklebt an. Du beendest eine Mission und kannst zusehen wie deine Leute sich freuen, singen und tanzen. Alles reagiert und es ist eigentlich immer nahtlos.
Das hab ich so noch nie erlebt, für mich ist das Spiel trotz mancher Mängel einzigartig.
 
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Gefesselt war vielleicht übertrieben, aber das Division war damals auch aufgrund der Optik, ganz nett.... Inhaltlich kein Vergleich natürlich mit RDR2 oder anderen Toptiteln....

Die Welt ist wirklich beeindruckend, wenn RDR2 mit anderen unfairerweise älteren Open World Games wie W3 oder auch HZD vergleicht, ist das einfach nochmal der nächste Schritt. Und wie sich alles zusammenfügt, das gemeinsame Singen, das Zusammenleben im Lager. Die Welt ist sehr lebendig und natürlich. Gegenüber GTA ist es entschleunigt, je mehr Zeit man in der Open World verbringt desto mehr sieht man die Detailverleibtheit. Die Kritik muss man einfach ausblenden, wenn man einen anderen Titel einlegt zum Vergleich, fällt die Evolution der Open World durch RDR2 umso mehr auf.
 
Zum Thema Evolution der Open World sage ich nur Zelda BotW, was besseres gibt es für mich nicht.
 
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Hat doch keine USK oder? Nur USK 18ist verboten
 
Irgendwie holt mich das Game nicht ab bin schon ein paarmal gegen den Baum geritten, da spiel ich doch lieber weiter GT Sport....
Irgendwie bin ich wohl nicht mehr die Zielgruppe, auch das Battlefield 5 hab ich einfach links liegen lassen ,vorbestellt und jetzt vielleicht nur dreimal gespielt. Was Ist nur los mit mir? Werde ich alt? Oder einfach nur oberflächlich?
 
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