[Sammelthread] Rennräder

Meine Wohlfühltrittfrequenz liegt mittlerweile auch bei >90.
Im Detail kommt es aber natürlich immer auch etwas auf das Profil und die Dynamik der Fahrt an.
Im Feld ist die Frequenz eher höher, fährt man alleine oder am Berg dann eher etwas niedriger.
Stelvio letztes Jahr mit 70er TF hochgekurbelt :sick:

Grüße
 
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Mit 170rpm bist schon auf der sehr schnellen Seite.
Ich lande im Schnitt immer bei 90,91,92 rpm (Wohlfühl-TF ~95 geht halt nicht immer), max ist bei mir ca. 130rpm danach wirds unrund.

In die andere Richtung tue ich mich bedeutend schwerer, ab 65rpm wird happig und unter 55rpm komm ich gar nicht mehr zurecht.
Etwas blöde natürlich wenn man hinten schon auf dem letzten Ritzl ist und die 16% Rampe noch nicht vorbei ist ;) (muss man halt aufstehen)

Ich glaube, wer eher einen schnelleren Bewegungsablauf gewohnt ist, behält das auch auf dem Rad bei. Beim Laufen hab ich eine Schrittfrequenz von 170 Schritten, wer jetzt vom Kraftrraning oder "langsameren" Sportarten kommt wird vermutlich mit einer niedrigeren Frequenz beginnen. Nicht jeder will auch mit einer hohen Frequenz treten können.

Das richtige Paceing ist teilweise schwierig, um mitten in der Fahrt nicht doch einzuknicken. Hier empfand ich den Leistungsmesser als sehr angenehm. Kurz aufs Diagramm kucken was sollte bei x Stunden rauskommen und man hat einen Richtwert. Man kann den ruhig leicht erhöhen, aber es ist ein Anhaltspunkt.
 
Bei mir ist ein abfallen der durchschnittlichen TF mittlerweile ein gutes Signal für die nötige Trainingspause und 1-2 Ruhetage.
 
Ich habe meine Frequenz nie gemessen aber gefühlt würde ich sagen das ich die 170 rpm nur im letzten Gang bergab bei 90km/h erreiche, kann das aber schwer abschätzen.

"Verfasst vom Zentrum des Wissens"
 
mal was in eigener sache :)

mit dem renner den ich vor 4 jahren für 375€ gekauft habe habe ich auch heute noch (quasi täglich) meinen spaß :)
http://www.hardwareluxx.de/community/f105/der-rennrad-thread-716067-107.html#post19365658

reperaturen oder austausch von teilen mussten noch keine getätigt werden (außer schläuche und mäntel natürlich).

das ding fährt immer noch wie eine eins :)

ein echt glückskauf damals!

d81dszez8xer4377h.jpg
 
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Außerdem ist das Rad falsch fotografiert.

Immer von der Anntriebsseite aus, Kurbelarme horizontal stellen und Flaschen aus den Haltern. ;)
 
@Madz: Und das steht in welchen Regeln? :p
 
img_20160409_152940_hexrpb.jpg



Vom Wochenende. (ich bin der links)



@joshude


Ungeschriebenes Radfotogesetzbuch. :d
 
mal was in eigener sache :)

mit dem renner den ich vor 4 jahren für 375€ gekauft habe habe ich auch heute noch (quasi täglich) meinen spaß :)
http://www.hardwareluxx.de/community/f105/der-rennrad-thread-716067-107.html#post19365658

reperaturen oder austausch von teilen mussten noch keine getätigt werden (außer schläuche und mäntel natürlich).

das ding fährt immer noch wie eine eins :)

ein echt glückskauf damals!

http://666kb.com/i/d81dszez8xer4377h.jpg

und hast du mittlerweile deinen 40er Schnitt erreicht?

Hab gestern die erste Runde mit dem Rennrad gedreht, 50km in 2h, und auch nur 300hm. War eher gemütlich unterwegs, Wie ist denn euer Schnitt so bei längeren Touren mit 100+km?
 
Zu meiner besten Zeit, vor 2 Jahren bin ich mit dem radl nen 35 er Schnitt gefahren, aktuell nur 28..

Ich lag dieses Jahr allerdings schon zwei mal wegen Krankheit um, derzeit auch wieder.. Kein Plan was hier los ist.

Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schnitt ist kein guter Leistungsindikator, weil von viel zu vielen Faktoren abhängig. Besser ist Watt pro Kilogramm Köpergewicht. Da hatte ich bei der letzten Messung im Januar 4,32w/kg. Mittlerweile dürfte sich das aber wohl noch nach oben verschoben haben. Genaueres weis ich wenn mein Wattmesser wieder da ist.


An Tempo kommt je nach Wind meistens irgendwas zwischen 30 und 33 raus über 100+ km. Wobei ich mich gerade auch mit Absicht etwas übertrainiert habe und deshalb müde bin. Ein paar Tage Ruhe und das geht wieder viel besser.


@Karbe


Die Regeln kenne ich, aber steht da auch was für Fotos drin?
 
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Naja, wenn ich von meinem aktuellen Gewicht (heute morgen 78kg) und der alten Messung ausgehen sind es "nur" noch 4,10w/kg. Hatte im Januar noch 74 kg. Dazwischen liegen jetzt aber schon gut ~3700 km und 130 Stunden Training.
 
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Ich denke das hat sich leistungsmäßig mindestens die Waage gehalten. 3700 km verschlechtern einen ja nicht, solange man die nicht nur im Bummeltempo absolviert und genug Ruhe hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nervt euch eigentlich auch der Wind, der immer dann einsetzt, wenn sich die Sonne mal zeigt auch so? Hier in der Region ist es immer dann besonders windig, wenn die Sonne scheint. Das versaut mir oft den Spaß. Ich hasse es einfach, bei hohem Krafteinsatz, Gefühlt extrem langsam unterwegs zu sein, für echte Freude brauche ich ein entsprechendes Geschwindigkeitsgefühl. Noch dazu nervt das Rauschen in den Ohren. Vor einigen Jahren war das irgendwie noch nicht so nervig

"Verfasst vom Zentrum des Wissens"
 
Gegenwind kann schon nervig sein, weil man nicht vorankommt. Aber da hilft ein Powermeter als mentale Stütze. Im Januar musste ich mal gegen sehr starken Wind ankämpfen, ~23 km(h aber 300w auf der Uhr. Bei der Leistung hat man dann garnicht mehr das große Bedürfnis schneller zu fahren, weil man genau weis, dass man schnell überreissen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nervt euch eigentlich auch der Wind, der immer dann einsetzt, wenn sich die Sonne mal zeigt auch so? Hier in der Region ist es immer dann besonders windig, wenn die Sonne scheint.
Das ist reine Physik: die Sonne erwärmt die Erdoberfläche, welche wiederum die darüber befindliche Luftschicht erwärmt. Warme Luft steigt bekanntermaßen nach oben und der aufkommende Wind ist der daraus resultierende Druckausgleich.

Wenn man das verinnerlicht und anhand von Windkarten die Windrichtung abschätzt, dann kann man seine Runde so legen, daß man zumindest nicht immerzu gegen den Wind fährt.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoch und Tiefdruckgebiete sind mit in ihren Auswirkungen schon geläufig, wobei wir in Schönwetterperioden eher ein Hochdruckgebiet vorfinden, bei dem kühle Luft nach unten sinkt, sich erwärmt und die Feuchtigkeit bindet, so das Wolkenbildung und Niederschläge ausbleiben, aber die Auswirkungen waren einst nicht so massiv. Aktuell kann man ja an jedem Tag des Sonnenscheins einen Drachen steigen lassen. Das ist schon etwas belastend, denn irgendwie kommt der Wind Gefühlt immer von vorn [emoji16]

"Verfasst vom Zentrum des Wissens"
 
Klar, Wetter ist deutlich komplizierter als von mir angerissen.
Aber tendenziell hast du schon richtig erkannt, daß im Verlaufe eines (sonnigen) Tages der Wind in Richtung Mittagszeit zumeist zunimmt, um dann am Abend wieder abzunehmen.

Was heißt das nun für uns Radfahrer ?
Vorteilhaft ist ein Start am frühen Morgen in Richtung des Windes. Das hat 2 entscheidende Vorteile: der Wind ist noch nicht so stark und die körperliche Verfassung ist noch unbelastet.
Den Wendepunkt erreicht man spätestens zur Mittagszeit und fährt dann mit dem aufstarkenden Rückenwind nach Hause.
Man kann auch windanfällige Streckenabschnitte (wenn möglich) durch waldreiche Gebiete führen, dort ist man ganz gut geschützt vor dem Wind.

Aber wie gesagt, das Wetter ist viel komplexer und es gibt eine Reihe weiterer Faktoren die zu beachten sind, insb. geographische Besonderheiten (am Meer, in Gebirgstälern etc.).


Grüße
 
Es stimmt, mittags ist es am schlimmsten. Ich bin eher so der spontane Typ und fahre dahin wo es mich verschlägt, ich sollte das vielleicht mal ändern. Leider Gottes setzt der Wald hier erst dann ein, wenn es bergig wird und zwar massiv, zumindest für meinen Trainingsstand wäre das zuviel des Guten.

"Verfasst vom Zentrum des Wissens"
 
@Karbe
von wo aus bist du über den Stilfser gefahren? bzw wie hart wars? :)
 
@TCS

Ich glaub beim Stelvio gilt wie bei allen Anstiegen:

"It never gets easier, you only get faster." ;)
 
Der Stelvio ist auch krass. Da ist nem Kumpel und mir 2014 bei der Rallye München-Barcelona unser Auto verreckt :fresse:
 
@Karbe
von wo aus bist du über den Stilfser gefahren? bzw wie hart wars? :)
Beim Dreiländergiro, also die klassische Seite von Prad über Gomagoi und Trafoi.
https://www.strava.com/activities/334710281#7937273912
Erste Stunde hab ich mich richtig gut gefühlt, zweite Stunde war dann ziemlich zäh.
Übersetzung hatte ich 34-27.

Ist übrigens eine sehr schöne, empfehlenswerte Veranstaltung.
Nicht so überlaufen und gehyped wie der Ötzi, zudem recht günstig.
Fahre ich in diesem Jahr wieder, mal schauen ob ich mich am Stelvio steigern kann.

Grüße
 
Boar, ich dreh am Rad. Eben mit dem Händler telefoniert. Dachte ja er würde auf einmal Nettopreise nehmen, daher die Differenz.
Aber irgendwie gibts bei JobRad neue Verträge, die wollen jetzt (angeblich?) 10% Provision. Damit kann er mir das Rad nicht mehr zum vereinbarten Preis verkaufen. Ist ja okay, hätte er das gesagt. Aber nein, er lässt seine Frau einfach ein Angebot über 1850€ schicken, ich bekomm davon mal wieder nichts mit und die Mail vom Montag hatte er noch nicht mal gelesen.
Reicht mir jetzt, ich such mir nen anderen Händler.
 
Was habt ihr den für Handschuhe für die Zwischenzeit .. bzw. Temperaturen von 0°C bis 15°C ?!
Hab mal hier paar Schweizer online shops angeschaut, aber die ham irgendwie sogut wie nur lange MTB Handschuhe.
Bei einem Shop hab ich die BBB Raceshield BWG-11 gefunden, die wohl eher rennrad tauglich sind.
 
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