[Sammelthread] Rennräder

Wenn ich 6k monatlich hätte, hätte ich schon längst neuen LR satz und weitere Top Elemente am radl ;)
 
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Es gibt schon ein paar feine Geräte, die ich auch gerne mal fahren würde :)

specializd-tarmac-2018xsln.jpg
 
Wo gibt es lässige Klamotten im Vintage- bzw Retrostil?

Ich suche auch immer noch einen Helm, der zu einem klassischen Rennrad oder wenigestens zu einem Urbanbike passt.

Vielleicht hat jemand einen Tipp?

VG
Stephan
 
Hoch-Profil Laufräder sind doch quasi sogut wie nutzlos im Hobbysport.
Bin einmal mit sowas gefahren, und jedem kleinen Windstoß muss man aufpassen, das man nicht auf die fresse fliegt.

Ich persönlich empfinde S-Works Räder sowieso als seelenlos :fresse:
Lieber was schönes Italienisches.
 
Höh was? So ein Joghurtbecher sieht doch top aus! Italienische Räder sind wie italienische Autos, die Schwächen muss mN einfach übersehen.
 
Ich hab ja nicht gesagt, das es hässlich ist ... nur irgendwie Seelenlos. Genau wie amerikanische Autos :fresse:
Ich würd aber alleine schon nen Basso kaufen, weil die Ihre Rahmen ja auch in Italien Herstellen.

Ich geh nun los, noch paar km sammeln
 
Ohje, ein Vergleich mit der Autoindustrie passt gar nicht. Die Amerikaner haben den MTB-Sport maßgeblich angestoßen. Da gibt's reichlich Tradition. Mag sein, dass der Straßenradsport dort nicht ganz so groß ist, aber die Hersteller bzw Räder von dort sind sicher nicht seelenlos.

Heute ist der Brand S-Works ganz vorn dabei. Die gewinnen Rennen auf den Rädern, und nicht zu knapp. Mit diesem Denken müsstest du gleich konsequent auf einen alten italienischen Rahmen setzen - gemuffter Stahl.

VG
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

kann mir jemand einen passablen Reifen mit Profil bis 25€ empfehlen, der eine gute Haltbarkeit besitzt?

Mein Schwalbe Slick hinten ist nach 350km und einigen Vollbremsungen aus hoher Geschwindigkeit an mehreren Stellen an den Nähten aufgerissen.

Danke!
 
Tradition wird bei italienischen Bauern noch viel zu groß geschrieben. Entsprechend hinken sie meiner Meinung nach den anderen Herstellern etwas hinterher

bmc_roadlaunch_bmc_je6pbuf.jpg
 
Moin,

kann mir jemand einen passablen Reifen mit Profil bis 25€ empfehlen, der eine gute Haltbarkeit besitzt?

Mein Schwalbe Slick hinten ist nach 350km und einigen Vollbremsungen aus hoher Geschwindigkeit an mehreren Stellen an den Nähten aufgerissen.

Danke!
Wie meinst du "mit Profil"?
Einen Geländereifen?
Welche Dimension?


Das BMC ist die Wucht, das neue Tarmac aber auch sehr schick. Nur die gezeigte Lackierung gefällt nicht.
Specialized setzt interessanterweise noch auf ein klassisches Cockpit.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du "mit Profil"?
Einen Geländereifen?
Welche Dimension?

Grüße

Dachte an einen Reifen mit Profil wie man es von Trekkingrädern kennt. Lasse mich gerne korrigieren: das Bike sollte einfach auch bei Regen und Nässe fahrtauglich sein.
28" und die Reifenbreite ist mir gleich.
Habe kein Problem damit, 2km/h langsamer zu sein dadurch oder so.

Nur das würde ich gerne vermeiden:
IMG-20170827-WA0005.jpg
 
Dachte an einen Reifen mit Profil wie man es von Trekkingrädern kennt. Lasse mich gerne korrigieren: das Bike sollte einfach auch bei Regen und Nässe fahrtauglich sein.
Ein Straßenreifen braucht kein Profil, Aquaplaning ist aufgrund der schmalen Größe und dem Luftdruck physikalisch gar nicht möglich.
Die Haftung wird praktisch ausschließlich durch die verwendete Gummi-Mischung und den Luftdruck bestimmt.
Eventuell wäre ein eher weicherer Reifen (Specialized Turbo, Challenge Strada Pro, Vittoria Open Corsa) für dich eine gute Wahl?

Dein Photo zeigt wohl einen typischen Bremsplatten, der durch ein blockierendes Rad entsteht.

Grüße
 
Danke für deine Antwort, Karbe.

Sorry, ich muss noch hinzufügen, dass ich kleinere Abschnitte über Schotter fahre. Wie sieht die Empfehlung sodann aus?

Inwieweit wirkt sich ein hoher bzw. niedriger Luftdruck auf die Haftung aus?

Hilft ein weicherer Reifen gegen Bremsplatten durch blockierende Reifen? Kenne so einen Verschleiß seitens meines Trekkingrades nicht.
 
Für Schotterwege bieten sich Gravel-Reifen an, bspw. der Panaracer Gravelking oder Schwalbe S-One. Dafür benötigt man aber ein Rad mit Scheibenbremsen, da die Reifen nicht durch herkömmliche Felgenbremsen passen.
Um Bremsplatten zu verhindern solltest du die Bremsen auf korrekte Einstellung prüfen, ggf. Züge und Beläge tauschen und nach Möglichkeit beim Bremsen blockierende Räder vermeiden. Insbesondere hinten blockiert das Rad sehr schnell, deshalb primär die VR-Bremse nutzen ("links bremsen, rechts schalten").

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest mal an deiner Bremstechnik arbeiten, denn das Rad sollte eigentlich nicht blockieren ;)
Auf die Dauer hält das kein Reifen aus.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Der ein oder andere hats ja schon bei Strava gesehen... Wir waren übers Wochenende mit ein paar Kollegen (zu 5.) im Harz zum MTBlen (Ja ich weiß, nicht ganz passend, aber hier fahren ja auch einige).
Hab mich bei 30km/h aufm Trail auf die Fresse gelegt und bin relativ spektakulär in den Wald geflogen. Leider hats niemand gesehen und ich hatte keine Kamera am Mann. Ich kann auch nicht mehr ganz genau sagen wie es eigentlich passiert ist.
Rechte Schulter scheint mir geprellt. Passt gut zu der linken Schulter, die auch geprellt ist. Ich freu mich :fresse: Bin aber ECHT froh, dass nicht mehr passiert ist. Fahrradfahren geht auch noch ganz gut.
Also, merke... Wenn man Strecken fährt, die man nicht kennt, nicht gleich 200% geben :fresse:





 
Ohje, ein Vergleich mit der Autoindustrie passt gar nicht. Die Amerikaner haben den MTB-Sport maßgeblich angestoßen. Da gibt's reichlich Tradition. Mag sein, dass der Straßenradsport dort nicht ganz so groß ist, aber die Hersteller bzw Räder von dort sind sicher nicht seelenlos.

Heute ist der Brand S-Works ganz vorn dabei. Die gewinnen Rennen auf den Rädern, und nicht zu knapp. Mit diesem Denken müsstest du gleich konsequent auf einen alten italienischen Rahmen setzen - gemuffter Stahl.

Ahh, bitte nicht falsch verstehen!
Ich geb dir Recht, die Amys bauen Super Bikes, und dann schon viele Jahre lang.
S-Works ist immer ganz vorne bei den Profis mit dabei, und das sicher zurecht.

Ich meinte das eher von meinem persönlichen Standpunkt aus.
Wenn ich mir nen neues Radl kaufen sollte, kommen für mich folgende Marken in Frage

1. Basso 2. Cervelo 3. Argon18 4.Ghost 5. Storck

Vielleicht ist das auch bissel Fanboy denken von mir, aber was solls. Für die Firmen hab ich nun mal viel Sympathie über.

Und heut hat mein Garmin wieder versagt, und das Handy das ich mitlaufen lies, wollte nach km 85 oder so nicht mehr.
Hab nun ne RMA eröffnet, mal schauen was passiert.
 
@ Joshude

Das ist der Grund warum ich auf RR umgestiegen bin. Fahre im hohen Alter noch wie mit Anfang 20, dass ging auf Dauer einfach zu sehr auf Mensch und Material. Sehkraft wird nicht besser, Reflexe lassen nach nir der Kopf sagt immer verdammt da muss mehr gehen. :fresse:
Aber ich fahre immer noch gerne MTB, KrAtzer ehören da einfach dazu.
 
Für Schotterwege bieten sich Gravel-Reifen an, bspw. der Panaracer Gravelking oder Schwalbe S-One. Dafür benötigt man aber ein Rad mit Scheibenbremsen, da die Reifen nicht durch herkömmliche Felgenbremsen passen.
Um Bremsplatten zu verhindern solltest du die Bremsen auf korrekte Einstellung prüfen, ggf. Züge und Beläge tauschen und nach Möglichkeit beim Bremsen blockierende Räder vermeiden. Insbesondere hinten blockiert das Rad sehr schnell, deshalb primär die VR-Bremse nutzen ("links bremsen, rechts schalten").

Grüße

Meine Bremsen sind einwandfrei. Ich nutze ausschließlich (außer in Not) die Hinterradbremse und lasse ab und an bewusst blockieren und ausbrechen - aus Spaß an der Sache. Ein erhöhter Verschleiß ist mir bewusst. Trotzdem: bei meinem Trekkingrad hält ein Hinterreifen (Schwalbe Marathon Plus) seine 1000km im reinen Stadtverkehr durch - etwas Vergleichbares suche ich hinsichtlich Haltbarkeit, muss kein Kevlar sein - und dieser Slick hier war nach 350km und davon 250km Landstaßen-Radweg komplett runter.
 
Aber ich fahre immer noch gerne MTB, KrAtzer ehören da einfach dazu.

Ist leider bisschen mehr als nen Kratzer, aber ansonsten ja, klar. Kollege der viel MTB fährt (und die Tour auch geführt hat) meinte, dass man erst ein richtiger Mountainbiker ist, wenn man einmal vernünftig gestürzt ist. Lt. Strava war ich wie gesagt 30km/h schnell, also... ich bin echt richtig gut davongekommen. Darf gar nicht dran denken, was hätte passieren können, da ich halt tatsächlich nicht auf den Weg, sondern links in den Wald geflogen bin.
Aber, den Tag bin ich zuende und am nächsten Tag auch weitergefahren! Nicht aufgeben :)
 
So wird ein Schuh draus. Du stehst auf bestimmte optische Merkmale, hängst an den früheren Erfolgen und beziehst sie auf die neuen Räder. Das ist auch gut so und mir geht es genauso. Lieber ein Rad mit Stil und Tradition als den allerneusten Asien-Carbon. Die Italiener machen wirklich heiße Sachen. Sworks ist etwas kühler im Stil und mehr auf Performance getrimmt. Es gibt auch genug, die darauf stehen.

Ich fahre ein Sworks Enduro Mod 2011 mit geändertem Dämpfer. Auch heute muss ich mich nicht verstecken, weil die moderne Geo heute noch up to date ist.

Zufällig bin ich auch an ein amerikanisches Rennrad geraten. Giant Peloton Superlite von 1988/89. der Rahmen ist aus Stahl und sicher absolut nicht mehr modern. Grad hab ich als sehr untrainierter MTBler mit MTB-Helm und Baggy-Shorts eine Stunde Gas gegeben. Aerodynamisch wahrscheinlich katastrophal mit dem breiten Teainingslenker. Bei 300 hm hat es trotzdem zu einem 27er Schnitt gereicht und es war sogar bremsender Stadtverkehr dabei. Ich käme nie auf die Idee ein Einsteiger-Radon zu kaufen.

Frage:
30 Jahre alte Wolber-Felgen. Neu zentriert, aber sicher nicht alle Speichen mit top Spannung. Kann man damit bedenkenlos hohe Bordsteinkanten runter springen? Auf meiner Tour sind zwei Stellen dabei und es sind leider keine Minikanten. Auch über eine längs verlaufende Straßenbahnschiene muss ich mal springen. Reifen sind moderne 24er Contis.

VG
Stephan

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Meine Bremsen sind einwandfrei. Ich nutze ausschließlich (außer in Not) die Hinterradbremse und lasse ab und an bewusst blockieren und ausbrechen - aus Spaß an der Sache. Ein erhöhter Verschleiß ist mir bewusst. Trotzdem: bei meinem Trekkingrad hält ein Hinterreifen (Schwalbe Marathon Plus) seine 1000km im reinen Stadtverkehr durch - etwas Vergleichbares suche ich hinsichtlich Haltbarkeit, muss kein Kevlar sein - und dieser Slick hier war nach 350km und davon 250km Landstaßen-Radweg komplett runter.
Normal ist beides nicht. Ein Schwalbe Marathon Plus hält bei mir mehrere tausend Kilometer, an meinem Stadtrad musste ich vor kurzem den HR wechseln nach 5 oder 6 Jahren.
Ein normaler Rennrad-Reifen sollte 3.000-5.000km halten.

Zufällig bin ich auch an ein amerikanisches Rennrad geraten. Giant Peloton Superlite von 1988/89.
Giant ist ein taiwanesischer Hersteller..

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Und sogar einer der Führenden. Letztens noch ein Artikel in der Welt über den Gründer gelesen. Er hat den im hohen Alter die Insel umrundet und damit den Grundstein für den Radweg 1 gelegt. Wie komme ich nur auf USA?

VG
Stephan
 
Inwieweit wirkt sich ein hoher bzw. niedriger Luftdruck auf die Haftung aus?
Je geringer der Druck, desto mehr verformt sich der Reifen und entsprechend größer ist die Kontaktfläche zwischen Reifen und Straße. So steigt aber natürlich auch der Rollwiderstand und es geht mehr Energie in der Verformung verloren.
Wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest und/oder keine sportlichen Ambitionen verfolgst, wäre der Super Sport Plus eventuell was. Wiegt viel, kostet dafür wenig und fährt sich dafür ganz angenehm.

Basso hat auch schmackhafte Räder
c5stdfowaaa_2k9jrj3a.jpg
 
ja sicher ... das hier z.b. :love::love:

Basso-Diamante-SV-Black-White.jpg
 
Ich bin aktuell ja doch am Überlegen...
Wenn ihr schon einen Crosser hättet, würdet ihr noch ein reines Rennrad dazu kaufen? Genau das überlege ich gerade. Bock auf ein MTB hätte ich auch, lohnt aber in Bremen einfach nicht.
Mit Rennrad + Crosser müsste man im Herbst und Frühling nicht immer umrüsten und hätte für die Straße etwas, was auch wirklich dafür gedacht ist. Und den Crosser kann man dann auch spontan mal im Sommer, wenn man Bock hat durch den Wald prügeln oder so.
 
Da ich kein Freund von Kompromissen bin würde ich ja sagen, bezogen auf dich und deine jährliche KM Leistung lohnt sich das aber finanziell eigentlich nicht.
 
Da geb ich dir erstmal so Recht :fresse: Würde ohnehin ein JobRad werden (Wie mein Inflite auch) von daher wäre es für mich nicht so tragisch. Würde ich vermutlich aber auch erst nächstes Jahr umsetzen.
Aber klar, wenns bei ~1000km im Jahr bleibt (Denke das werde ich dieses Jahr in etwa haben) dann stimme ich dir voll und ganz zu, das lohnt absolut nicht.
 
Genau die selbe Überlegung hatte ich auch schon oft. Ah und an mal waldautobahn heizen und Herbst und Frühling kann man entsprechend Saison beginnen bzw. auslaufen lassen

Gesendet von meinem NEM-L51 mit Tapatalk
 
Herbst und Frühling kann man entsprechend Saison beginnen bzw. auslaufen lassen

Genau, das ist halt das doofe, wenn man den Umstieg dann mit den Reifen festmacht. Und ganz ehrlich, bevor ich mir für ~600€ nen neuen LRS mit nem 2. Satz Reifen kaufe kauf ich mir dann lieber direkt ein 2. Rad.
So kann man dann bei gutem Wetter noch mal den Renner nehmen und bei schlechtem Wetter dann doch den Crosser für den Wald.
 
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