[Sammelthread] Rennräder

Nach dem mein altes Rennrad mir zu klein war habe ich mir was neues gegönnt. Preis/Leistung unschlagbar und die Schaltung ist ein absoluter Traum!



 
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Tubular oder Clincher ?
Fahrergewicht und Fahrprofil ?

Fahre seit diesem Jahr die Fulcrum Racing Quattro und bin bisher absolut zufrieden damit: leicht, steif, kaum Seitenwind-anfällig, sehr gute Bremsperformance. Sind nahezu baugleich mit dem Schwestermodell Campagnolo Bora 35. Hab damit jetzt mehr als 7.000km mit mehr als 100.000hm gefahren.
Daneben fahre ich noch einen Satz Corima mit 48mm Höhe, die sind allerdings etwas weniger steif und haben recht exotische und anfällige Naben. Nutze die mittlerweile nurmehr für die RTF-Saison im Frühjahr.

Grüße

94 kg (Tendenz sinkend waren letztes Jahr noch 136 ;)) und Eher in Flacheren Gegenden unterwegs.


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Längere Fahrten sind für mich mindesten 1 1/2 Stunden oder länger.

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So Cyclassics rum. Dank Sturz und abgerissenem Schaltwerk nicht gefinished... aber über knapp 90 km knapp 256w gewichtete Leistung bei einem Schnitt von 42,2 km/h. :eek:

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Und btw. was sind längere Fahrten ? 2 Stunden, 5 Stunden ... oder sogar länger ?
Für mich ist das mehr als 3h. 2 Stunden finde ich kurz.
 
@Madz Hab ich auf Strava gesehen, gute Besserung, hast dir für das Rennen ja wortwörtlich den Arsch aufgerissen ;) (Sorry, der musste sein)
42,2 km/h Schnitt über 90km ist echt nicht schlecht. Natürlich ist man in der Gruppe schneller unterwegs als alleine, aber trotzdem ist das eine beachtliche Leistung.
 
@Madz Hab ich auf Strava gesehen, gute Besserung, hast dir für das Rennen ja wortwörtlich den Arsch aufgerissen ;) (Sorry, der musste sein)
42,2 km/h Schnitt über 90km ist echt nicht schlecht. Natürlich ist man in der Gruppe schneller unterwegs als alleine, aber trotzdem ist das eine beachtliche Leistung.
Passt schon. Stürze gehören zu dem Sport halt dazu, besonders wenn man vorn im A-Block aus der ersten Reihe starten darf. Heute wars nämlich so und ich bin sehr lange ganz vorn mitgefahren und konnte an 6. Position die Köhlbrandbrücke bezwingen. Sehr geil!

Nur war ich jetzt gerade duschen und das tat verdammt weh. :( Naja, vergeht wieder.


Leider bin ich ausgerechnet auf die Seite gefallen, auf der ich nachts meistens liege. :(
 
Mal so ne Frage...
Sicherlich nicht so pauschal zu beantworten lässt...
Meine Schwester zieht zum Herbst hin um nach Stralsund. Hab mir überlegt, dass ich sie nächstes Jahr gerne so im Frühjahr mal mit dem Rad besuchen fahren würde. Das sind knapp 400km und ich hätte Lust die am Stück zu fahren.
Noch bin ich Rennrad-technisch ja ganz am Anfang... ist das realistisch? Und wovon hängt das am ehesten ab? Ne Rekordfahrt will ich nicht davon machen, also ists am ehesten die Zeit (mal so ganz grob 20h) die man auf dem Rad verbringt... Wie kann man sich da am besten drauf vorbereiten? Oder ist das ein total unrealistisches Ziel?
 
Meine Schwägerin ist dieses Jahr von Chmnitz nach Frankfurt mit dem Rad um ihren Bruder zu besuchen. c.a. 400km, aber auch deutlich bergiger als an der Küste. Hat als ungeübte 3 Tage gebraucht und nachher gesagt nie wieder. :fresse:
Karbe hat doch dieses Jahr schon so ne Rund von 400km in 10 Stunden abgerissen!? Ist also schaffbar, allerdings sicher nicht als Einsteiger. Würde also ne Übernachtung einplanen und die Strecke in 2 Etappen splitten.
 
Ich kann es nicht empfehlen, als Anfänger 400km durchzufahren.
Was ist denn das weiteste, was du bisher gefahren bist? Also ich war nach ca. 130km schon ziemlich fertig.
Madz fährt wirklich viel und wahrscheinlich auch schon recht lange und seine längste Runde war so um die 300km, soweit ich mich erinnern kann.

Eine Übernachtung würde ich also unbedingt einplanen.
 
Naja ich will das ja nicht heute und nicht morgen machen. Ich plane eher so Richtung März-Juni mit Tendenz zum Juni :)

Meine längste Strecke bisher waren so um die 70km. Und da tat mir einfach nur der Hintern weh, weil mein Sattel noch alles andere als optimal ist.
Ansonsten hab ich das so in dem Maße noch nicht ausprobiert. Aber wie gesagt, das hat ja auch noch fast ein Jahr Zeit und dann will ich das sicherlich auch nicht mit nem 30er Schnitt machen :)
 
Ich kann es nicht empfehlen, als Anfänger 400km durchzufahren.
Was ist denn das weiteste, was du bisher gefahren bist? Also ich war nach ca. 130km schon ziemlich fertig.
Madz fährt wirklich viel und wahrscheinlich auch schon recht lange und seine längste Runde war so um die 300km, soweit ich mich erinnern kann.

Eine Übernachtung würde ich also unbedingt einplanen.
Ich auch nicht. Meine längste Strecke war an einem Tag 330 km und danach war ich fertig. Was aber auch an zu wenig essen und zu wenig trinken (sehr warmer Tag) lag. Also ich würde an deiner Stelle erst einmal versuchen die 100 km zu fahren, dann 125, 150, 180, 200 und irgenwann mal ~230 km. Und das geht sicher eher nicht in einem Jahr, wenn man nur begrenztes Zeitbudget hat (und nach Puls trainiert). Um solche Ausdauer aufzubauen braucht es einiges an Zeit. ;)

Selbst 300 km sind schon eine enorme Herrausforderung und selber überlege ich wirklich scharf, ob ich jemals 400 km am Stück fahren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, schade :fresse: Hatte gehofft, dass das machbar ist :) Aber nungut. Dann könnte ich mir auch vorstellen einfach die Hälfte der Strecke mit dem Zug zu fahren. Aber bis dahin ist ja noch ewig hin :)
 
400km sind sicher sehr ambitioniert...auch in 2 Tagen,
hiese Tag 6-7h auf dem Bike -> bei nem 30er Schnitt (über solche Distanzen nicht ohne)
Und das Ganze am nächsten Tag nochmal :fresse:

Vielleicht "nur" eine Teilstrecke mit dem Bike?

meine weiteste Strecke sind bis dato 125km (gut 124,5 - 20 Monate auf dem Bike - 100km davon > 30km/h)

E:
:) Gute Idee einen Teil mit dem Zug zu machen.
wär sicher ein schönes Ziel, mit dem Vorteil, dass mann sich ja erst kurz vorher entscheiden muss, wie weit man wirklich mit dem Rad fahren will
 
Zuletzt bearbeitet:
@joshude,

wie Madz schon sagt, Essen und trinken ist sehr wichtig. was aber vielleicht das größere Problem wird, ist die Motivation. Irgendwann ist es eine Kopfsache immer weiter zu fahren. 70 km sind schnell gefahren und wenn du dann denkst "Puuh, noch nicht mal die Hälfte der Strecke":(. Ich würde 1 Übernachtung einplanen.

@Zaucher,

schönes Bike, die LR sind mir aber zu laut.
Meine Etap sollte diese Woche kommen. :) und es freut mich zu hören das du begeistert bist.

@dance, wie lange hat bei dir die Umrüstung auf die Etap gedauert? Gibt es was auf das ich besonders achten sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, in zwei Tagen geht das schon eher. Aber wenn man nicht kontinuierlich solo ~30 fahren kann, dauert das halt zu lange.


Irgendwann ist es eine Kopfsache immer weiter zu fahren. 70 km sind schnell gefahren und wenn du dann denkst "Puuh, noch nicht mal die Hälfte der Strecke"
Deswegen teilt man sich die Strecke im Kopf in Teilstücke ein um immer wieder eine neue Wegmarke zu erreichen. Ans Zeil zu denken, bevor man nicht wirklich nah dran ist, lässt die Strecke nur unnötig weit wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch :)
Ist wie gesagt noch weit hin, aber dann brauch ich mir jetzt nicht schon Gedanken drum machen nur um dann 2 Wochen vorher festzustellen, dass das Ziel unrealistisch war.
Ich hab mir jetzt erstmal vorgenommen mindestens 2x die Woche zu fahren, wenn ich es schaffe auch 3x. Meine Woche ist halt so schon ziemlich voll, leider. Werde wohl auch erstmal bei meiner "Hausrunde" (gut 25km) bleiben und diese später dann einfach 2 Runden, 3 Runden etc fahren.
Die letzte Runde mit phelan909 (https://www.strava.com/activities/679453066) gefiel mir auf den Puls bezogen schon ganz gut :)

Wo ich die Tage nach dem Strava-Pulsgedöns gefrage habe: Auf der verlinkten Seite stand, dass es quatsch ist nach Puls zu trainieren und man das einfach alles ignorieren soll. Es ist ja einfach unglaublich wie viele Meinungen es zu dem Thema gibt. Als Anfänger, der sich da erstmal reinfuchsen muss echt ziemlich unübersichtlich und irgendwie viel zu viel :(
 
Plus ist so ne Sache :)

Kurze Intervalle nach Puls steuern ist nicht möglich -> Puls zu träge
Puls unterliegt auch anderen Schwankungen, abseits der aktuellen Belastung
Stress, Temperatur, Essen:Kaffee zB, Vorbelastungen, Stoffwechselumstellung im Laufe der Einheit... um nur einige zu nennen
 
Wenn du bei geringem Zeitbudget schnelle(re) Erfolge willst---> Powermeter. ;) Aber selbst damit musst du mindestens 2-3 mal die Woche aufs Rad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Plus ist so ne Sache :)
[...] um nur einige zu nennen

Ja, das scheint auch das Problem zu sein. Bin mir selbst noch nicht so ganz sicher, wie ich das alles anstelle. Ich denke immer unter Biegen und Brechen auf unter 140er Puls zu kommen fühlt sich irgendwie falsch an.
Aber mal sehen. Denke, wenn man es mal schafft einfach regelmäßiger zu fahren wird sich das schon zeigen, was da die persönliche Präferenz ist.

Und ein Powermeter kaufe ich mir sicherilch nicht :)
 
Wie gesagt, du musst dein Zeitmanagement so organisieren, dass du 2, besser 3 mal die Woche aufs Rad kommst.
 
Meine einzigen freien Tage (Also, frei im Sinne von nach Feierabend (17Uhr) habe ich nichts mehr vor) sind Mo, Di und Do. Und ich weiß nicht, ob ich die Tage auch noch verplanen will, sodass meine Komplette Woche durchgetaktet ist. Mal sehen. Ich will aber ja auch kein Hochleistungssportler werden. Runden von 100km mit nem 30er Schnitt wären auf lange Sicht cool, aber wenns länger dauert oder langsamer/kürzer ist, dann ists auch so :)
 
@Joshude, lass dich nicht verrückt machen von den vielen Daten.
Einfach fahren und dabei ein wenig auf den Körper achten, du bist ja kein gänzlich unsportlicher Typ.
Ich fahre auch ohne Pulsuhr und kenne sehr viele, die das ebenso weglassen.

Was die Langstrecke betrifft: eine vernünftige Grundlagenausdauer ist schon wichtig, das (möglichst gleichmäßige) Tempo sollte so gewählt werden, daß man immer weit unterhalb der Schwelle im L0/L1 bleibt.
Die größte Herausforderung ist aus meiner Sicht die (kontinuierliche) Nahrungsaufnahme und der mentale Umgang mit Müdigkeit und Monotonie.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@Joshude


Ich kenne ja deinen Plan nicht, aber du musst dann wohl irgendwas streichen und deine Prioritäten anders setzen. Völlig egal welches Leistungsniveau man erreichen will oder welchen Sport man betreibt, 1 mal die Woche ist zu wenig um echte Fortschritte zu machen.

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@Madz,

am Rad ein größerer Schaden oder nur die Schraube vom Schaltwerk abgerissen?


Schaltauge abgerissen. Teil ist heute neu bestellt worden und sollte bald da sein. Ansonsten halt Kampfspuren an den Hebeln und am Schaltwerk.
 
@Karbe: Ich werde es einfach so handhaben wie bisher. Bisschen langsamer fahren, sodass ich irgendwo im Schnitt auf unter 160BPM komme. Damit fühle ich mich ganz gut :)
Bzgl. der Langstrecke schaue ich dann einfach mal. Ich gehe jetzt davon aus, dass es so ohne weiteres nicht unbedingt umsetzbar ist (Ich will dann da ja auch ne Woche Urlaub machen und nicht ne Woche nur regenerieren :fresse:)

@Madz: Geht nicht :) Maximal 3x die Woche wäre drin, dann ist jeder Tag (inkl Wochenende) durchgeplant.
 
Rollentrainer kaufen und evtl 1 bis 2 mal mehr noch rauf, reicht auch schon nur so 40 min.
 
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