Rocket Lake-S: 5 GHz und plus 10 Prozent IPC

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rocket-lake-s.jpg
Rocket Lake-S wird die Nachfolgegeneration der aktuellen Comet-Lake-S-Prozessoren werden. Bereits mehrfach sind Ergebnisse der entsprechenden Prozessoren aufgetaucht. Dabei handelte es sich aber ausschließlich um noch nicht finale Prozessoren, sogenannte Engineering Samples. Deren Boost-Takt liegt teilweise bei gerade einmal 4,3 GHz.
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+10% könnte heissen das die IPC von Zen3 und Rocketlake auf einem Niveau ist. Wenn 5ghz+, dann wirds definitiv interessant wer die schnellste (und oder heissteste) Cpu stellt.
 
Das "IPC"-Plus besteht aus dem deutlich besseren Crypto Score, zu dem die Skylake-Nachfolger fähig sind.
Die Integer- und FP-Werte sind hingegen nur auf Skylake-Niveau, die Leistung per GHz ist also deutlich unter den 10nm-Versionen angesiedelt, der mögliche höhere Takt von 14nm hat hier nichts gebracht.
Man kann für Intel nur hoffen, daß auch dieses ES-Modell noch nicht der Weisheit letzter Schluß ist.
 
Naja Rocketlake soll dann ein 8 kerner sein der dann vielleicht 5ghz allcore hat und 10% mehr IPC .

Dann kann man den 10900k behalten .
 
Ich sehe es schon kommen, wenn meine Kids erwachsen sind werden die mich auslachen und sagen: Was waren schon 5Ghz.

Wie hieß es damals:
«Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.» Bürostuhl-Springer und Windows-Entwickler Bill Gates.
Quelle
 
Rocket Lake nur ein 8 Core Design?
 
Wie hieß es damals:
«Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.» Bürostuhl-Springer und Windows-Entwickler Bill Gates.
Quelle
Hat Gates nie gesagt (nicht mal was Anderes ähnliches, was man "falsch" hätte verstehen können)... auch wenn ihm diese Lüge immer und immer wieder unterstellt wird. Also, beim nächsten mal bitte etwas ordentlicher recherchieren, ne?!
 
@holzi
Ja, der 11900K (oder wie das Teil dann heissen wird) kommt als Octacore. Der 10900 bleibt damit quasi ein Einhorn ;)

Hat Gates nie gesagt

Klick auf seinen Link und lies die Überschrift. (Protipp: "Die grössten Fehlprognosen der Tech-Geschichte – die nie jemand gemacht hat")
 
Also widerlegt er sich selbst? :lol:
 
Ich sehe es schon kommen, wenn meine Kids erwachsen sind werden die mich auslachen und sagen: Was waren schon 5Ghz.

Na ja, was maximalen Takt angeht hat sich die letzten Jahre doch kaum was getan. Der 9590 von AMD hat doch schon 2013 die 5 GHz Marke geknackt.
 
Rocket Lake nur ein 8 Core Design?
Jop etwas verändertes Chipdesign, das macht auch die IPC Verbesserungen erklärbar. Ich denke das wird bzw. muss das letzte 14nm Design sein eigentlich, wird noch relativ akzeptabel, danach muss Intel in den sauren Apfel beißen :mad:.
Daher auch der Kursabsacker, Intel ist natürlich auch verpflichtet Informationen zu geben dadurch wird aber klar das wenn das Brot und Butter Geschäft mit dem wirklich ziemlich starken 14nm nicht mehr möglich ist, kein 10nm Design es höchstwahrscheinlich wiederholen kann in der Breite, und 7nm auch nicht ganz im Plan ist, 5nm soll immer noch parallel laufen bzw. die Maschinen wurden wohl schon bestellt in etwa die die bei TSMC für ihre 3nm Node's gebraucht werden.

Wenn man aber in geraumer Zeit keine geniale Maske aufsetzt die harmoniert, wird man zum Outsourcing seiner eigenen Produktion gezwungen sein sonst wird man weiter abfallen als Chipverkäufer, man muss sich quasi von seiner eigenen Produktion lösen so wie AMD das aus finanziellen Gründen tun musste sonst ist man im Transistorgefängnis, das gibt erstmal herben Gewinnrückgang 🤪 und natürlich freie Bahn für AMD auf dem x86 Sektor und auch die Xe wird sich wohl verschleppen.
 
Normalerweise erkauft man sich die bessere IPC mit einer höheren Transistorzahl. Heisst also das ein Rocketlake 10-Kerner einen deutlich größeren Chip bedeuten würde. Ich gehe insgesamt davon aus, das der kommende 8-Kerner flächenmäßig dem 10900K entsprechen dürfte. Wir bekommen ja mehr IPC, eine neue GPU, PCIe 4.0 und eventuell noch ein paar mehr Spielereien. All das kostet Chipfläche.
 
Eben, Intel muss sich als bald von 14nm lösen, sonst läuft man die Gefahr zur großen Bank mit angeschlossener Elektronikabteilung zu mutieren.
 
Man stelle sich mal vor AMD hätte GloFo damals nicht abgestoßen. Das hätte bedeutet das 7nm für AMD ein noch größeres Fiasko als für Intel die 10nm geworden wäre... GloFo hat 7nm ja komplett eingestampft.
 
Die Leute unterschätzen halt im Fanboism das es sich um Entwicklungen handelt von sehr intelligenten Menschen mit sehr teurem Gerät, da geht auch einiges die Hose. Intel, TSMC und auch noch andere "Unterklassige" Fabrikanten teilen sich logischerweise auch Maschinen von ASML bzw. haben die im Joint-Venture quasi gemeinsam finanziert. Meinste was der Scheich da an Geld verballert hat bei GloFo, bzw. sogar das Land Sachen auch, das kann man wahrscheinlich selbst wenn sie jetzt etwas Gewinn wohl machen nicht mehr reinholen auch wenn man neben dem bzw. im Ryzen Boot sitzt.

Evlt. möchte AMD sich ja irgendwann zurückkaufen, oder Intel produziert AMD Chipsätze, klingt absurd wurde aber schon mal gemunkelt sobald alle Altlasten bei GF abgetragen sind. CEO Bob hat angerufen, er braucht etwas Hilfe >- insert Random Stromfresser Meme here<-
 
@Tzk
GloFo hat 7nm eingestampft, weil sie keinen Kunden mehr dafür hatten (und ihnen der Geldhahn zugedreht wurde).
AMD hat GloFos 7nm aufgegeben, weil ihnen die Lieferfähigkeit in Menge und Zeit zu unsicher war.
 
Rocket Lake hätte man schon entwickeln müssen, als klar war, dass die 10nm Fertigung massive Probleme hat. Als Fall-Back. Das war mMn ein großer strategischer Fehler, der unabhängig von den Foundry-Problemen begangen wurde.

Und heute muss Intel def zweigleisig entwickeln, einmal fürs eigene Haus, einmal mit TSMC zusammen.
 
@SystemX
Du solltest den Artikel auch mal tatsächlich lesen...
Ich habe den Artikel gelesen ;).

Hat Gates nie gesagt (nicht mal was Anderes ähnliches, was man "falsch" hätte verstehen können)... auch wenn ihm diese Lüge immer und immer wieder unterstellt wird. Also, beim nächsten mal bitte etwas ordentlicher recherchieren, ne?!
Hättest du den Link gelesen hättest du auch das gesehen:
Zitat: Gates selbst dementierte 1997, den Satz je gesagt zu haben: «Ich habe einige dumme und einige falsche Dinge gesagt, aber nicht das», schrieb er damals. «Niemand in der Computer-Industrie würde je sagen, dass eine bestimmte Menge Arbeitsspeicher für alle Zeiten reichen würde.»


Ich liebe es wenn der Humor bei einigen Menschen nicht funktioniert :).

Ne, die werden dir nicht abkaufen wenn du ihnen erzählst, dass deine CPU damals auch schon, wie ihre aktuelle, 14 nm war.
:lol: :lol: Ich bin gespannt wo die Reise allgemein hingehen wird :d.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Gut das du aufklärst, gleichzeitig muss man aber sagen das ausgelutschte 14nm "Witze" nur von Leuten kommen die noch unterbelichteter sind als neue Intel Wafer.

"The term "14 nm" is simply a commercial name for a generation of a certain size and its technology, as opposed to gate length or half pitch."
 
Das einzige, was ich bei Intel sehe, ist ein seit Jahren vorherrschendes katastrophales Entwicklungs- und Projektmanagement.Ein exemplarisches Beispiel, wie man es nicht macht. Aber dies in Kombination mit einer hervorragenden Marketing und Vertriebsabteilung und Partnermanagement. Wenn ich so arbeiten würde, wäre ich schon längst Kellner bei McDoof.

Dies lief die ganze Zeit ohne Probleme, da es an Mitbewerb fehlte. Seit AMD den Ryzen und Threadripper rausbrachte, begründen sich die Abverkäufe hauptsächlich über Zertifikationen irgendwelcher professioneller Softwarepakete. Wenn die Softwareproduzenten beginnen, auch AMD zu zertifizieren, wird Intel dauerhaft immer größere Probleme bekommen. Dem Nutzer einer Workstation ist es im allgemeinen egal, welche(r) Prozessor(en) werkel(t/n), solange nur die Software die Plattform für die Software zertifiziert ist. Wenn aber bei zwei (zertifizierten) Alternativen die eine weitaus günstiger bzw. weitaus schneller ist, stellt sich die Frage, welche der Kunde bevorzugt. Der TCO zieht.
 
@GuruSMI
Naja, trotz der 14nm Handbremse läuft der Laden bei Intel vergleichsweise gut. Klar sind die mittlerweile (fast) im Hintertreffen, aber dennoch werden die Cpus gekauft. Wenn man da sieht wie es AMD zu Bulldozer Zeiten ging, das ist kein Vergleich.

nur von Leuten kommen die noch unterbelichteter sind als neue Intel Wafer.
:fresse2: Herrlich... YMMD.
 
@Tzk:
Ich betrachte ausschließlich die Gegenwart. Weiterhin läßt sich sagen, daß im professionellen Umfeld Geld verdient wird. Früher, zu Motorolas 68k Zeiten, hätte ich gejubelt. Heute sehe ich das etwas anders. Ich gönne beiden ihren Erfolg. Aber Intel erinnert mich momentan an das Sprichwort "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein".

Mein Job als Externer ist es u.a., rote Projekte wieder auf Grün zu bringen. Und ich sehe diese Problematik nicht zum ersten (und hoffentlich auch nicht zum letzten) Mal. In Intels Entwicklungsmanagement und Projektmanagement knarzt es gewaltig. Und an der Schnittstelle zwischen diesen Abteilungen und der Presseabteilung findet scheinbar keine oder nur eine sehr geringe Kommunikation statt. Die Presseabteilung haut News etc raus, um die Shareholder zu beruhigen und zu befriedigen. Aber die Entwicklung kann nicht liefern. Das war schon vor 25 Jahren so. Die Entwicklung sagt "A", der Vertrieb hört "B" und denkt sich, sag ich dem Kunden doch "C", die Entwicklung kriegt das schon gestemmt.

Das ist ganz normal und typisch. Eigentlich gehört mit einer Axt dazwischen gehauen und beide Abteilungen komplett an anderen Ecken der Welt angesiedelt. Dazu ein Sprachverbot für deren Kommunikation untereinander. Es scheint bei denen keine gelebte interne Unternehmenskommunikation zu geben. Ebenso scheint deren Identifikation zum Unternehmen eher nachrangig zu sein. Letztlich müßte von außen betrachtet einiges getan werden, um die neue Architektur auf den Markt zu bringen. Aber das scheint sich dort keiner zu trauen.

Ich hatte in meinem Post die Zertifizierung der Softwarehersteller angesprochen. Lange kann sich Intel ein derartiges HickHack nicht mehr erlauben. Ansonsten sinken die Abverkäufe von CPUs auch für Intel spürbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tzk:
Ich betrachte ausschließlich die Gegenwart. Weiterhin läßt sich sagen, daß im professionellen Umfeld Geld verdient wird. Früher, zu Motorolas 68k Zeiten, hätte ich gejubelt. Heute sehe ich das etwas anders. Ich gönne beiden ihren Erfolg. Aber Intel erinnert mich momentan an das Sprichwort "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein".

Mein Job als Externer ist es u.a., rote Projekte wieder auf Grün zu bringen. Und ich sehe diese Problematik nicht zum ersten (und hoffentlich auch nicht zum letzten) Mal. In Intels Entwicklungsmanagement und Projektmanagement knarzt es gewaltig. Und an der Schnittstelle zwischen diesen Abteilungen und der Presseabteilung findet scheinbar keine oder nur eine sehr geringe Kommunikation statt. Die Presseabteilung haut News etc raus, um die Shareholder zu beruhigen und zu befriedigen. Aber die Entwicklung kann nicht liefern. Das war schon vor 25 Jahren so. Die Entwicklung sagt "A", der Vertrieb hört "B" und denkt sich, sag ich dem Kunden doch "C", die Entwicklung kriegt das schon gestemmt.

Das ist ganz normal und typisch. Eigentlich gehört mit einer Axt dazwischen gehauen und beide Abteilungen komplett an anderen Ecken der Welt angesiedelt. Dazu ein Sprachverbot für deren Kommunikation untereinander. Es scheint bei denen keine gelebte interne Unternehmenskommunikation zu geben. Ebenso scheint deren Identifikation zum Unternehmen eher nachrangig zu sein. Letztlich müßte von außen betrachtet einiges getan werden, um die neue Architektur auf den Markt zu bringen. Aber das scheint sich dort keiner zu trauen.

Ich hatte in meinem Post die Zertifizierung der Softwarehersteller angesprochen. Lange kann sich Intel ein derartiges HickHack nicht mehr erlauben. Ansonsten sinken die Abverkäufe von CPUs auch für Intel spürbar.

Und das Alles kannst du aufgrund welcher tiefen Einblicke in die interne Firmenstrucktur und das Projektmanagment so darlegen?

Es ist halt von außen und dann noch im Nachinein wenn man weis wie Entscheidungen die vor Jahren getroffen wurden relativ leicht der "Armchair Manager" zu spielen. Die selbe Geschichte beim Bulldozer , hinterher wussten auf einmal alle das die Richtung nicht zieht und sie es ganz anderes gemacht hätten.
 
@MrKGB:
"Und das Alles kannst du aufgrund ..."

1. Was ist an dem Satz " Ich betrachte ausschließlich die Gegenwart" so schwer zu verstehen?

2. Weil ich meinen Job seit 20 Jahren ausführe.
3. Weil ich PMP, Prince2, Ice, Agile, Scrum und Kanban beherrsche.
4. Weil ich schon so manches Projekt bei DAX-Mitgliedern wieder auf grün gebogen habe.
5. Weil ich in meinem Leben so manchen RollOut und so manches Einführungs-/Entwicklungsprojekt geleitet habe.
6. Weil ich auch bereits Produktmanager war.
7. Weil ich sowohl Tecki als auch BWL sprechen sowie verstehen kann.

Es gibt Dinge, die sieht man anders, weil man die Erfahrung, die Bildung, das Wissen hat und nicht Betriebsblind (Firma/Branche) ist. Somit also den nötigen Abstand zum Problem hat. Wenn man mit der Nase an der Wand steht, sieht man zumeist den Türgriff nicht. Mit Abstand aber schon.
 
Und warum haben moderne Cpus dann eine deutlich höhere Anzahl an Transistoren als alte Designs, wo man (nach deiner Aussage) die bessere IPC doch auch bei gleicher Transistorzahl erreichen könnte? Cache kostet Transistoren, neue Befehlssätze kosten Transistoren, bessere Interfaces kosten Transistoren. All das unterstützt die Cpu beim "schneller" rechnen und macht die Cpu komplexer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tzk:
" All das unterstützt die Cpu beim "schneller" rechnen"

Jein. Ich könnte wetten, daß ein moderner Risc Prozessor mit z.B. den 56 Befehlen und 14 Adressierungsarten des MC68k weitaus schneller wäre als ein moderner CISC Prozessor. In der gleichen Generation war ein MC68k weitaus schneller als ein I80386. Trotz der beim I80386 höher anliegenden Taktvequenz und der Nutzung eines I80387 als "NumberCruncher".
 
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