Ryzen 7950X3d Problem

tim lubo

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Hallo Leute,

erstmal sorry, wenn der Thread im falschen Thema ist, ich weiß selbst nicht mehr, wo der Fehler mit zusammen hängt.
Zunächst lief das System jetzt seit erscheinen der 7000X3d cpu´s Stabil mit EXPO II. Details dazu kommen gleich.

Das System :
Ryzen 9 7950X3d
Asus Strix X670E E Gaming
64GB DDR5 Gskill Expo 30 40 40 40 96
RTX 4090
BeQuiet Straight Power 11 1200W

Vor etwa 3 Tagen habe ich das Bios des bis dato Stabil laufenden Systems auf defaults gesetzt. Beim wieder konfigurieren habe ich in der Vergangenheit gelebt und nach laden des EXPO Profils den Infinity fabric clock auf 3000mhz gesetzt.
Grund dafür war der verwechslung mit AM4 -> also optimal halber realer Bus takt zu DDR 6000 takt.
Spannungen für SOC waren manuel auf 1.15V gesetzt, was vorher auch immer richtig lief.
Nun war natürlich an ein Starten mit 3000mhz FCLK natürlich nicht möglich.
War auch sofort so ein "ach bin blöd" moment und habe den takt erstmal auf auto gelassen (so lief es bis dato auch) und habe meine Settings wieder eingestellt.
Diesmal aber auf die gleichen Einstellungen wie zuvor.
Sprich die Hauptmerkmale: LLC 4, SOC Spannung 1.15V, Expo II aktiv, MCR an, und dann denke ich noch jetzt nicht für das Problem verantworliche Settings wie IGPU off und für win 11 die Settings für TMP2 gesetzt.
In Windows wurde ich erstmal mit einem BSOD begrüßt und flog wieder in den POST.
Wieder ins Bios um Einstellungen zu kontrollieren und dann ist der Rechner selbst im Bios hängen geblieben. Der Q-Code war unbeeindruckt davon und zeigte lediglich das kürzel an, dass man in der UEFI Oberfläche ist. (das ist allerdings bei jedem Uefi Start der Fall und dem zur Folge auch richtig)
Seitdem wurde versucht in Defaults ohne EXPO zu laden -> das funktionierte
Mit einem der beiden Ram Riegel geladen mit EXPO -> das funktionierte
Sticks getauscht -> das funktionierte
Wieder beide Riegel rein -> gleiche Bild wie vor der Fehlersuche

Neues Bios wurde geflasht brachte auch nix und nach zurück flashen auf die bis jetzt funktionierende Version hatte auch keine Änderungen gebracht.
Nun habe ich mir zur Fehlersuche das einfachste Austauschteil zur Ausschlussdiagnose geholt (ein weiteres identlisches Dual Channel Kit) gekauft und auch das brachte erstmal keine Besserung, weshalb ich mich dann wohl oder übel auf das Mainboard oder die CPU eingeschossen habe.
Nun habe ich die CPU ausgebaut gehabt und den Sockel kontrolliert und die CPU selbst. Zumindest Optisch nix fest zu stellen.
Nach wieder einbauen habe ich das Bios wieder eingestellt bis auf die LLC und aus irgendwelchen Gründen habe ich seitdem auch keine Probleme mehr,
Allerdings habe ich vorher schon X versuche mit alles auf default außer EXPO laden gemacht gehabt und konnte keine Besserung feststellen.
Jetzt scheint es erstmal zu funktionieren, ich bin mir aber total unschlüssig, wie das Problem zu stande kommt.
Windows selber gab stets den Bug Check code 0X0000001a und be die sich auf die ntoskrnl.exe belaufen und soweit ich weiß im Hauptkern des Betriebssystems liegt und sich unter anderen mit der Speicherverwaltung auseinander setzt.

Gibt es vielleich jemanden da draussen, der mir vielleicht Tips geben kann, was ich machen kann, wenn das Problem wieder auftritt und woher es überhaupt kommen kann ?
Mir kommt nämlich nur austausch Mainboard und CPU in den Sinn. Allerdings will ich das nicht auf den Rücken der Händler machen und wäre so auf den Umstand des Verkaufs angewiesen.
Wie erwähnt kann ich den Fehler bis jetzt nicht mehr reproduzieren, allerdings kann ich mir es auch nicht vorstellen, dass dieser sich in Luft aufgelöst hat.

Entschuldigt bitte den riesen Text für vielleicht auch eine wesentlich einfacher gestellt Frage, aber ich wollte alle Infos rauslassen, die ich selber schon gesammelt habe.

Wäre für Tips und Ratschläge Dankbar

Lieben Gruß
Tim
 
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Ich würde "sfc /scannow" mit Admin-Rechten ausführen. Eventl. hat dir der BSOD Teile des BS zerschossen.
Bei Speicherübertaktungen ist sfc /scannow dein Freund, am besten als batch-Datei auf dem Desktop anlegen und wöchentlich einmal anwenden.
Ereignisanzeige löschen.

Sollte das nicht hinhauen...
Nochmals BIOS auf "default" setzen, aktuelles BIOS (Kein Flash-Back!) flashen, grundlegende Einstellungen wie "Fast boot" auf "disabled", CPU auf "auto", Speicher und sämtliche Spannungen auf "auto". Und dann ein Profil erstellen im UEFI. Windows "neu" aufsetzen, nicht reparieren. Auch wenn es nervig ist.
Und dann zum Schluss wieder deine getesteten Einstellungen für den Speicher wieder eingeben. Auf CPU-OC/UV oder sonstiges würde ich vorerst verzichten. Einen Langzeittest von ca. 6 Stunden mit Karhu/HCI Memtest/usw. durchführen. Und diese Einstellungen, falls erfolgreich, wieder als Profil im BIOS speichern.
 
Vielen Dank schonmal für die Antwort.
Aber auch das Win 11 hatte ich schon sauber drüber installiert.
 
Gemeint ist die Ursache wo zum BSOD geführt hat. Bin aber jetzt kein Fachmann oder ähnliches. Ist nur mein beschränktes Wissen wenn man sein System etwas "übertaktet", das hierbei Daten korrumpiert werden können welche dann zu einem BSOD führen könnten.
SFC/ Scannow kann dann eventl. diese Dateien reparieren.

PS: Was heisst "drüber" installiert? Ich hoffe vorher mit Partition löschen usw.
 
Ja genau.
Wollte das eh schon vor weihnachten gemacht haben,
Deswegen hatte ich mir dabei richtig mühe gegeben ;)
 
MCR an, und dann denke ich noch jetzt nicht für das Problem verantworliche Settings wie IGPU off und für win 11 die Settings für TMP2 gesetzt.
In Windows wurde ich erstmal mit einem BSOD begrüßt und flog wieder in den POST.
MCR und Power Down beide an oder beide aus sonst BSOD und einfrierendes BIOS
 
Ich hatte diese Probleme, seit ich diese Settings an habe tatsächlich nicht mehr.
Allerdings hatte ich das vor dem Bios reset auch nicht eingestellt.
Deswegen war ich sehr verdutzt, dass jetzt diese Probleme da waren.

Naja bis jetzt läuft es ohne Probleme.
Nur das sogar das UEFI "freezed" habe ich noch nie erlebt.

Das Power Down Setting ist aber auch seit den ersten Bios Verionen intigriert gewesen oder ?

Lieben Gruß
Tim
 
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