Jetzt hats mich einfach mal selber interessiert, was der
WHEA Unterdrücker bringt.
Ich hab drei RAM Konfigurationen gegeneinander antreten lassen, zuerst im Aida Memory Benchmark und danach im 3DMark CPU Profile – ob das die schlausten Benchmarks zum Thema sind, ist eine andere Frage. (SOTTR und CB20 würd ich gern auch nochmal anschaun)
Immer gleich sind: CPU per PBO+CO getaktet bei 142W PPT und dazu zwei Crucial Ballistix (Micron e-die) 3.600 MHz Cl16 (2x16GB).
- Konfiguration 1: weitgehend optimiertes IF=1900, RAM auf 3.800 MHz Cl 16-18-16-38
- Konfiguration 2: nicht optimiertes IF=2000 basierend auf Lorettas „lasch“, RAM auf 4.000 MHz Cl 18-19-18-38
- Konfiguration 2: nicht optimiertes IF=2000 basierend auf Lorettas „lasch“, RAM auf 4.000 MHz Cl 18-19-18-38 + WHEA Surpressor
Konfiguration 1
Anhang anzeigen 669010
Konfiguration 2
Anhang anzeigen 669011
Konfiguration 3
Anhang anzeigen 669012
Wenn man Konfig 2 (ohne) und 3 (mit) vergleicht sehe ich: Lese- und Schreibgeschwindigkeit sind „mit“ einen Hauch höher, die Latenz dafür auch. Bis 8 Threads ist „mit“ ebenfalls besser, danach nicht mehr. L2 und L3 Cache Leistung sind eher durcheinander.
Basierend darauf und mit einer Stickprobe der Fallzahl = 1 (was im Prinzip Mist ist) würd ich jetzt als Schnellschuss sagen, dass der WHEA Surpressor weder spürbar hilft noch schadet, was die Leistung angeht. Was allerdings das WHEA Reporting angeht, macht das Ding, was es soll: HWinfo sowie die Win Ereignisanzeige melden keine WHEAs.