Meine neue CPU ist aus der RMA gekommen - ist ein i5-2500K geworden.
Direkt eingebaut und mit Memtest86+ getestet.
Zunächst schien alles in Ordnung: Wo mir mit dem alten 2500K schon hunderte von Fehlern in wenigen Sekunden angezeigt wurden, gab's mit dem neuen noch keinen. Aber dann trat doch der ein oder andere Fehler auf.
Also nochmal beide Module einzeln testen in verschiedenen Slots:
Modul 1 in Slot 1: kein Fehler
Modul 2 in Slot 2: über 20 Fehler innerhalb eines Testlaufs
Weitere Tests konnte ich mir eigentlich sparen, hab' aber trotzdem noch einmal die anderen Slots geprüft mit gleichem Ergebnis. Nicht dass mein Mainboard jetzt auch noch fehlerhaft ist, sonst könnte ich das auch direkt reklamieren.
Ich habe jetzt schon 'ne RMA bei Crucial beantragt, hoffentlich geht das auch so fix. Dabei fällt mir auf: Vielleicht sollte ich gleich die m4 mitschicken, die wieder den 4K-64Thrd-Bug hat - dabei habe ich die schon vor einiger Zeit neu von Crucial aus 'ner RMA erhalten.
Irgendwie hab' ich gerade nicht so wirklich Lust, die CPU auf OC-Tauglichkeit zu testen. Bei meinem Glück ist das bestimmt 'ne totale Krücke: Costa Rica, 3209B905
Edit:
Kurz mal angetestet und positiv überrascht: Der 2500K hat zwar eine relativ hohe VID (1,24 V), bleibt dafür aber auch schön kühl, und lässt sich trotzdem ordentlich übertakten. Da ich eh nicht ins negative Offset will, um mir Querelen mit den Stromsparmechanismen zu ersparen, habe ich direkt geschaut, wie weit ich mit + 0,005 V komme und überstand sogar einen kurzen Stresstest bei 4,7 GHz. LinX übersteht die CPU bei 4,8 GHz aber selbst mit + 0,050 V nicht. Deshalb bin ich jetzt auf + 0,025 V bei 4,7 GHz gegangen, um noch 'nen ordentlichen Puffer zu haben.
4,7 GHz mit DDR3 1600 (CL8) hat der Rechner schonmal 25 LinX-Durchläufe überstanden. Vcore lag dabei um 1,30 V, der heißeste Kern wurde 70°C warm (gekühlt von HR-02 Macho bei weniger als 1000 rpm).
Allerdings habe ich mit nur einem RAM-Modul getestet, da der zweite ja defekt ist.
Morgen schicke ich das RAM-Kit dann zu Crucial...