Vielen Dank
@alxns !
habe von deinen Werten inspiriert die 3733mhz @ cl18 stabil geknackt ! Da wir dasselbe Board verwenden (MSI B450 Pro Max) aber mit unterschiedlichen Bios-Versionen (ich : Agesa 1.004 vs er : 1.005) werde ich gleich die Unterschiede erläutern, die mir aufgefallen sind.
Es wurden nur die Haupttimings und zwei Substimings bei der Übertaktung verändert, der Rest blieb auf Auto.
Da für meinen CPU 3800mhz wenig Sinn macht, bleibe ich vorerst bei 3733mhz.
3733mhz @ cl18 21 21 43 bei 1,33V (effektiv 1,333V) - MSI B450 Pro Max - Ryzen 5 3600X
Auffälligkeiten:
- der Arbeitsspeicher reagiert empfindlich auf Spannungen über 1.35V , und generell selbst im +0,05V- Bereich einer Schwankung.
--> die Heraubsetzung der Spannung von 1,35V auf 1,34V brachte bei der Übertaktung von 3600mhz auf 3733mhz deutliche Stabilität, die weitere Herabsetzung auf 1,33V die entgültige Stabilität.
- es hat sich deutlich herausgestellt, dass die Stabilität stark vom tRFC Wert abhängt. Dieser ist, wie bereits in diesem Thread erwähnt wurde, pro 266mhz um 47 zu erhöhen.
--> dieser Wert besitzt kaum Spielraum nach unten oder nach oben !
Da bei mir eine Differenz von 23,5 zum vorherigen stabilen Wert bei 3600mhz berechnet wurde, kam es am Ende sogar auf die Rundung an.
Ich musste abrunden : 631 + 23 = 654 , um die Stabilität nochmals deutlich zu erhöhen.
- ebenso sind die tRC - und tRAS - Werte entscheidend
Folgende Formeln führten zu einer maximalen Stabilität :
tRAS = tCL + tRP + 4
tRC =tRAS + tRP + 8
Vermutung :
Da die Übertaktung bei gleichzeitigem Undervolting recht paradox ist, nehme ich an, dass nur bestimmte Wertepaare zwischen Timings, Voltage und Taktrate miteinander harmonieren.
Selbst eine minimale Abweichung der genannten Formeln führte zur Instabilität.
Werden die Timings bei Erhöhung der Taktraten gelockert, sollte auch die Spannung scheinbar gesenkt werden.
@Reous
Kennst du vllt noch andere sinnvolle Subtimings bzw. müssen tRDDS/L und tFAW in einem Verhältnis (Formel) zueinander stehen ?