Samsung R560 mit Centrino 2 - ein Erfahrungsbericht Teil 4

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ich kapiere voll nicht, warum ihr euch so an temperaturmessungen aufhängt - ein fieberthermometer gibt es per se überhaupt nicht und 98 von 100 käufern scheren sich einen dreck um die temps.

entweder das teil läuft -> benutzen! oder es läuft nicht -> einschicken.

dass nicht alle notebooks die gleiche temperatur haben können sollte eigentlich jedem klar sein.


(..)

mfg
tobi
 
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entweder das teil läuft -> benutzen! oder es läuft nicht -> einschicken.
dass nicht alle notebooks die gleiche temperatur haben können sollte eigentlich jedem klar sein.

Tja, wenn die Bauteile zu warm werden und deshalb schneller Altern und nach 2,5 Jahren statt nach 4 oder noch mehr Jahren ausfallen finde ich schon wichtig. Natürlich kann man Glück haben, aber die erhöhte Temperatur ist ein erhöhter Ausfallfaktor.

ich kapiere voll nicht, warum ihr euch so an temperaturmessungen aufhängt - ein fieberthermometer gibt es per se überhaupt nicht und 98 von 100 käufern scheren sich einen dreck um die temps.

Außerdem ist nicht jeder Käufer gleich, wenn ich aber viel spiele und das Notebook oft im extremen Bereich der Spezifikation benutze interessiert mich schon die Temperatur. Es ist ja nicht so, dass ich immer nachschaue. Also mir hat einmal gereicht, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist und wie die Temperatur unter Volllast ist und dann war gut. Wäre mir damals aufgefallen, dass was nicht stimmt, dann hätte ich’s zurückgeschickt.
 
Tja, wenn die Bauteile zu warm werden und deshalb schneller Altern und nach 2,5 Jahren statt nach 4 oder noch mehr Jahren ausfallen finde ich schon wichtig. Natürlich kann man Glück haben, aber die erhöhte Temperatur ist ein erhöhter Ausfallfaktor.

ähm.. erstmal ist das ding von leuten entworfen und gebaut worden, die wissen was sie tun. ich bezweifle, dass irgendein bastler hier im forum dagegeben anstinken kann, dann hat es zwei jahre garantie, in denen nachgebessert wird, falls das NB den geist aufgibt. sollte es tatsächlich 4 jahre halten, was ich schon bezweifle, wenn ich auf den akku schiele, wird man es 2013 so gern und sinnig einsetzen können, wie heute einen singlecore pentium3 samt zugehöriger infrastruktur.

daneben sind die hier mehrmals genannten methoden weder aussagekräftig, ob die CPU unter "jeder" anwendung stabil mit reduziertem takt läuft, noch beweist der lustige fellwürfel im ATI-tool, ob die grafikeinheit unter "jeder" bedingung stabil mit den eingestellten taktraten arbeitet. lass den shadercode etwas länger und komplexer sein und schon war es das. schön, dass vista nur den treiber reinitialisiert und die graka dann mit reduzierten takten stabil weiterarbeitet - unter XP wäre das wahrscheinlich ein BSOD.

das ist echt nix als bastelei. du kannst als heimanwender einfach nicht alle eventualitäten berücksichtigen und nur weil spiel XY oder benchmark Z läuft, heisst das nicht, dass das NB mit den reduzierten spannungen oder hochgesetzten takten fehlerfrei arbeitet, wenn du mal die spielwiese verlässt und ggf. (semi)professionell zu arbeiten versuchst.

btw,
würde die breite masse an CPUs fehlerfrei unter "jeder" bedingung arbeiten, wenn man die spannung noch weiter senkt, würde intel nicht P-prozessoren mit 25W TDP bewerben, sondern centrino3 aus dem boden stampfen, mit CPUs, die mit 20 oder weniger W TDP beworben werden.


(..)

mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ihr,

ich habe mich mal mit dem Undervolting des P8400 beschäftigt.
Stormlord hat sich ja schon ausgiebig mit dem Undervolting des P7350 beschäftigt und eine klasse Anleitung verfasst. Doch leider hat man mit einem P8400 und CrystgalCPUID keine Chance - mit Aktivieren des Multiplier Managements (F3) stürzt das Madril-Notebook bisher immer ab.

Doch mit RMClock funktioniert das Ganze.

Kurze Zwischeninformation - Werkseinstellung sind diese drei Stufen:
Stufe 1: 0,9250V (=Idle) --- Stufe 2: 1,0000V --- Stufe 3: 1,1375V (=Last)


Zur Messung der Spannung empfehle ich dringend, CPU-Z in der alten Version 1.41 zu verwenden. Paradoxerweise lesen neuere Versionen die Spannungen bei unseren P7xxx/P8xxx falsch aus.
Daraus ergeben sich bei Stormlords Übersicht (siehe "seine Grafik" bei Punkt 2) auch andere CPU-Z-Werte, nämlich 1,2500V abwärts, als bei CoreTemp, nämlich 1,1375V abwärts. Letztere Werte sind die tatsächlichen Werte.


Ich habe aber (noch?) nicht vor, eine Anleitung zu verfassen, da ich das Undervolting (bisher) aus folgenden Gründen für überflüssig halte:

1. RMClock untersützt leider nur ganzzahlige Multiplier. Der Madril läuft auf 2,26GHz, das ergibt sich aus 8,5 x 266MHz. Mit laufendem RMClock sind nur noch 8 x 266MHz möglich, also 2,13GHz, man verschenkt also 133MHz - ist aber nicht so tragisch, merkt man wohl kaum.


2. Leider bin ich beim Undervolting nicht annähernd so erfolgreich wie Stormlord. Er konnte von max. 1,1375V auf stabile 0,9250V heruntergehen. Sprich: -0,2125V, was relativ gesehen viel ist.
[Hier seine Grafik]
Bei mir ist aber bereits bei stabilen 0,9875V Schluss - darunter wirft mir Orthos einen Fehler aus. Sprich: -0,1500V, in Ordnung, aber nicht zufriedenstellend.
Die Temperatur ist bei mir von ~63°C bei Orthos-Last auf nun ~56°C gesunken. Diese marginale Differenz wirkt sich auch nicht auf die Grafikkartentemperatur aus (die ja im gleichen Kühlkreislauf liegt).


Es sieht nun bei mir folgendermaßen aus:
Stufe 1: 0,9250V (=Idle) --- Stufe 2: 0,9375V --- Stufe 3: 0,9875V (=Last)


3. Die Werksuntergrenze von 0,9250V kann man leider auch im Idle-Zustand nicht senken. Eingestellt in RMClock ist zwar bei mir 0,9000V, aber trotzdem werden die 0,9250V nicht unterschritten, auch bei eingestellten 0,8xxxV nicht.
Das wäre aber v.a. für den Akkubetrieb wichtig, wenn man z.B. surft oder Officearbeiten macht, wo die CPU-Auslastung ja bekanntlich sehr gering ist.



Ergebnis/Fazit:
Dadurch, dass beim P8400 der Undervolting-Gewinn und damit die Temperatursenkung relativ gering ist, die Idle-Spannung nicht gesenkt werden kann und ein Gewinn an zusätzlicher Akkuleistung wegen der CPU-Auslastung des laufenden RMClock von etwa 2% wohl gegen 0 laufen dürfte, habe ich mich dazu entschieden, weiterhin wohl auf Undervolting zu verzichten.

Für Fragen stehe ich aber trotzdem gerne zur Verfügung. Zudem würde ich mich freuen, wenn der ein oder andere das auch mal mit seinem P8400 probieren würde und seine Erfahrungen posten würde. Kaputt machen kann man eigtl nichts.


Von mir Verwendete Programme:
- RMClock zum undervolten
- Orthos zum Belastungstest
- Everest zum Auslesen der Temperaturen
- CPU-Z v1.41 zur Gegenprobe der Spannungen
 
ähm.. erstmal ist das ding von leuten entworfen und gebaut worden, die wissen was sie tun. ich bezweifle, dass irgendein bastler hier im forum dagegeben anstinken kann,
Es gibt einen enormen Unterschied zwischen entwerfen und bauen. Nur weil eventuell fähige Leute das Notebook entwickelt haben schließt das noch lange keine Produktionsfehler durch Schlamperei oder maschinelle Fehler aus. Ich kenne Hersteller, die bei jeglicher Reklamation grundsätzlich die Wärmepaste erneuern (oder andere Fehler beheben die ihnen bekannt sind), da ihnen bekannt ist, dass diese von Werk aus zu dick aufgetragen wird. Eine Behebung dieses Fehlers war dann zu teuer, bzw. das Gerät wird gar nicht mehr produziert. Somit lässt man die machen, die keine Probleme mit dem Gerät haben und "repariert" die, die es einschicken, auch wenn die Reklamation aus anderen Gründen erfolgt ist. Somit würde ich nicht prinzipiell ausschließen, dass dort auch bei ein paar Geräten von Samsung ein Fehler herrscht. Denn auch Samsung muss sparen.

dann hat es zwei jahre garantie, in denen nachgebessert wird, falls das NB den geist aufgibt. sollte es tatsächlich 4 jahre halten, was ich schon bezweifle, wenn ich auf den akku schiele, wird man es 2013 so gern und sinnig einsetzen können, wie heute einen singlecore pentium3 samt zugehöriger infrastruktur.
Richtig. Nur wenn es gerade nach 2 Jahren und einem Tag kaputt geht, weil die Komponenten immer am Limit betrieben wurden steht man mit den Kosten alleine da. Und es gibt durchaus auch Leute die eventuell mit einer Einsatzdauer von mehr als 2 Jahren kalkulieren. Und sich dessen bewusst sind, dass man 2013 nicht mehr "state of the art" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
du musst mir gegenüber den schwachsinn mit der fummellei an den einzigen zur verfügung stehenden reglern des R560 nicht rechtfertigen oder erklären.

btw,
"probleme" mit ihrem gerät bekommen in erster linie leute, die zuviel fummeln. leute, die ein problem in der temp sehen, die sie freiwillig mit drittanbietertools messen und die sich verrückt machen, obwohl gar kein fehler vorliegt.. leute, die spannungen reduzieren, nur um zu gucken, ob es augenscheinlich funktioniert.. leute, die sich ein XP oder beta -OS installieren..
leute, die neue treiber über alte "rüberbügeln".. leute, die nichts von serienstreuung wissen und die voraussetzen, dass sich das eigene R560 schon 100% identisch zum R560 des nachbarn verhalten wird.. usw.

btw(2),
sowohl die CPU, als auch der grafikchip takten sich selbständig runter, wenn nicht der volle takt benötigt wird respektive wenn kritische temperaturen erreicht werden (bei nvidia-grafikchips auch, wenn zuviele rechenfehler auftreten) - das funktioniert idR bei jedem gerät tadellos, solange man in spannung und taktmanagement nicht reinpfuscht.

warum gibt es wohl automatismen wie cool&quiet, eist, speedstep, powermizer und co ? richtig! um genau das zu machen, was ihr hier zu optimieren versucht. mit dem unterschied, dass die methoden der hersteller bei jedem modell funktionieren.


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mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
ähmsollte es tatsächlich 4 jahre halten, was ich schon bezweifle, wenn ich auf den akku schiele, wird man es 2013 so gern und sinnig einsetzen können, wie heute einen singlecore pentium3 samt zugehöriger infrastruktur.

Der Akku ist halt ein Verschleissteil, und zur Not kann ich meine Notebook immer noch am Netz betreiben. Aber nicht wenn GPU und CPU defekt sind. Meine Frau benutzt mein inzwischen 6 Jahre altes Toshiba Notebook immer noch. Der Akku hält halt nur 30 min. Aber am Netz ist es ja egal.

Ausserdem geht es nicht um irgendwas falsch Eingestelltes, sondern um die Auswirkungen eines Produktionsfehlers (hier zu wenig Wärmeleitpaste) an einem ausgelieferten Gerät. Dieser Fehler ist halt schwer nachzuweisen, vor allem wenn er halt nur bei bestimmten Bedingungen auftritt.
 
mal ganz ehrlich und von mir schon oft gesagt hier im forum: wenn ihr nicht zufrieden mit dem notebook seid, tauscht um oder kauft anderes.die fummellei bringt euch ausser frust gar nichts.
ein notebook ist eben KEIN pc.ich persönlich benutze es zwar wie einen, da das marloz eben so gut und stark ist.ich werde mich aber davor hüten an der hardware rumzuspielen oder vcore zu beieinflussen,da samsung die teile schon optimal eingestellt und konfiguriert hat.wenn man ein aldi oder o2,neckermann notebook kauft ,kann man ja darüber nachdenken was zu verändern, aber samsung hat einen ruf zu verlieren.

grüsse r.
 
ähm.. WLP(aste) ist sicher nicht dein problem - zumal ja heutzutage nahezu überall pads verwendet werden.

zuwenig paste gibts eingentlich auch nicht - die schicht kann gar nicht dünn genug sein.

wenn es ein produktionsfehler ist, tritt der fehler unter gleichen bedingungen immer auf - man kann ihn also beschreiben und auch reproduzieren.


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mfg
tobi
 
Mein Problem ist es auch nicht sondern matze123456's Problem.

Mein Madril läuft einwandfrei und ich hab auch nicht vor ihn zu übertakten oder sonstwie auserhalb der Spec. zu betreiben. Wie gesagt, wenn ich noch innerhalb der 14 tage wäre, würde ich ihn umtauschen wenn ich matze123456 wäre.

Natürlich kann man leicht sagen, behalten wird schon richtig sein, wenns nicht der eigene PC ist, aber mir wäre es auch unwohl.

Wenn irgendwas mit der Heapipe ist, sei es WLP oder sonst irgendwie falsch montiert, wird der Fehler sich halt nunmal unter Last und halt nur unter Last zeigen. Ist also auch unter Last dann reproduzierbar. Die Frage ist halt sind 90°C GPU nach 10 min. noch innerhalb der Spec. und warum werden andere Notebooks nicht so heiss. (Vielleicht werden sie ja, meins halt nicht)
 
@matze123456
stormlord, also hast du bei last 82 und idle 61(GPU)
Nicht ganz. Hab idle 45 +/- 1°C und last 82 ohne undervolting bei der GPU. Die 62°C sind nur der minimalste Wert, der zum Testzeitpunkt mit dem Programm aufgezeichnet wurden sind.

dass nicht alle notebooks die gleiche temperatur haben können sollte eigentlich jedem klar sein.
Das ist korrekt, jedoch ist die Abweichung (das hat nichts mehr mit der von dir genannten Serienstreuung zu tun - zumindest wenn man andere R560 Besitzer ihre Ergebnisse mit in Betracht zieht) von min. 15 Kelvin im Idle und Lastwert schon sehr merkwürdig. Es muss sich also um einen Auslesefehler durch die Diode oder aber um eine schlecht verteilte WLP auf dem Chip handeln. In einer Sache geb ich dir jedoch recht. Wenn das Notebook funktioniert hat der Hersteller keinen Anlass kostenfrei Korrekturen vorzunehmen. Des weiteren sind diese sehr zeit- und kostenintensiv (aufschrauben, Hardware austauschen ggf. umlöten oder WLP neu auftragen etc.) Unter einer Stunde Arbeitszeit ist da kaum was zu machen und dann noch die Transportkosten usw. - das wird teuer für die und rentiert sich nicht. Daher die Androhung von den Selbstkostet bei völlig "funktionierender" Hardware.

.. noch beweist der lustige fellwürfel im ATI-tool, ob die grafikeinheit unter "jeder" bedingung stabil mit den eingestellten taktraten arbeitet.
ATI-Tool arbeitet so hochsensibel, dass noch erheblich niedrigere Taktraten gegenüber den scheinbar stabilen Spielgenuss oder Benchmarks möglich sind - so zumindest aus meiner Erfahrung mit dem Programm. Die dabei erzielten Temperaturen sind auch üblicherweise höher gegenüber normalen Applikationen, so das simultatan nur der worst-case-Fall erprobt wird um den Ernstfall eines Berechnungsfehlers im Normalfall auszuschließen.

daneben sind die hier mehrmals genannten methoden weder aussagekräftig, ob die CPU unter "jeder" anwendung stabil mit reduziertem takt läuft..
Die lucas-lehmer-Interationen sind keinesfalls repräsentativ für die maximale Stabilität, geben jedoch aufgrund der vielen Erfahrungswerte einen sehr guten Anhaltspunkt für eine zumindest scheinbare Stabilität wieder. Ich kann mich im Laufe der letzten 10 Jahre auch nicht daran erinnern, dass die somit ermittelten Testmethoden "schlechte Ergebnisse" geliefert haben. Solange die Signalstärke in den Leitern der Chips ausreichend hoch ist gibt es keine bedenkliche Störfaktoren, die gegen ein herabsetzen der Spannung sprechen. Wie gesagt - jeder Chip ist einzigartig und Spezifikationen nur eine Garantie um den worst-case-Fall abzudecken. Die kritischen Grenzwertparameter werden dabei nicht ganz unerheblich heraufgesetzt. Schließlich sollen diese Prozessoren auch unter extremen Bedingungen funktionstüchtig sein (siehe Äquator, tropisches Klima). Diese Bedingungen haben wir in unserer Klimazone nicht und können das Potential ensprechend ausschöpfen - sofern gewollt. Wer darauf verzichten kann möge das tun. ;)

würde die breite masse an CPUs fehlerfrei unter "jeder" bedingung arbeiten, wenn man die spannung noch weiter senkt, würde intel nicht P-prozessoren mit 25W TDP bewerben, sondern centrino3 aus dem boden stampfen, mit CPUs, die mit 20 oder weniger W TDP beworben werden.
Die TDP von 25W beziehen sich aber auf eine breite Palette von Prozessoren (Bsp. P7350 [2GHz] bis P9500 [2.53GHz]). Daran erkennt man schon, dass diese Angaben nicht signifikant für die tatsächliche Verlustleistung seien können, sondern nur Grenzwerte der Leistungsaufnahme beschreiben, denn ein ein P7350 hat sicher ein anderes thermisches Verhalten gegen über dem größten Artgenossen seiner Klasse. ;)
Quelle: http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/170829/intel_stellt_centrino_2_vor/
 
Zuletzt bearbeitet:
matze12345:

An deiner Stelle würde ich denen etwas mehr Druck machen. Kommen Ruckler vor bei Spielen und hohen Temperaturen?

Ich hatte das gleiche bei meinem alten HP Pavilion. Musste ihn mal wg. DVD-Laufwerk einschicken und hab gesagt, die sollen den unbedingt wegen den Temperaturen überprüfen. Innerhalb kürzester Zeit waren 90°C erreicht, die Grafikkarte taktete sich selbst herunter und nach 10min konnte man das Spielen wieder aufgeben, weil es dann stotterte.
Leider haben die da nichts gegen unternommen. Nach kurzer Zeit war die Grafikkarte dann im A... und hab wütend angerufen. Nach insges. 3x einschicken - 2x wurde das mit der Überhitzung nicht wirklich behandelt - habe ich nicht mehr locker gelassen, habe nach ~1,5 Jahren meinen Kaufpreis zurückbekommen, weil ich gesagt habe, dass ich mit so einem heißen Gerät nicht arbeiten kann/will und dass es nicht Sinn der Sache sein kann, dass jede 3D-Anwendung nach 10min stottert, weil die Grafik zu heiß wird. Wobei ich hier Glück gehabt habe, dass ich noch ~6 Monate Garantie hatte. 7 Monate später hätte ich in die Röhre geschaut, und die zweite Grafikkarte hätte auch bald wieder ihren Geist aufgegeben.

Also, wenn du Ruckler haben solltest oder sonst die Performance irgendwie eingeschränkt sein sollte - heiß alleine nützt nicht viel, außer ihnen vlt. klarzumachen, dass du das Teil wohl regelmäßig wegen durchgebrannter Grafik einschicken musst - hast du gute Karten und die werden definitiv was dagegen machen - weil müssen.
 
ATI-Tool arbeitet so hochsensibel, dass noch erheblich niedrigere Taktraten gegenüber den scheinbar stabilen Spielgenuss oder Benchmarks möglich sind - so zumindest aus meiner Erfahrung mit dem Programm. Die dabei erzielten Temperaturen sind auch üblicherweise höher gegenüber normalen Applikationen, so das simultatan nur der worst-case-Fall erprobt wird um den Ernstfall eines Berechnungsfehlers im Normalfall auszuschließen.
als anno knips die geforce 6800GT (NV40) aktuell war, gab es viele, die ihre GT auf Ultra umgeflasht haben, weil die karten augenscheinlich fehlerfrei mit den taktfrequenzen und erhöhten spannung der großen schwester arbeitete. analog dazu wurden schadhafte chips mit deaktivierten pipelines verkauft (LE), die etliche leuts wieder freigeschaltet haben, weil auch hier die minimal defekten chips fehlerfrei arbeiteten (augenscheinlich).. mit einem gros des codes, der zum release dieser modelle verfügbar war stimmte das auch. allerdings haben viele ihre umgeflashten karten zurücktakten müssen, als vermehrt SM3+HDRr ins spiel kam. wo SM2 noch mit 425MHz GPU-takt fehlerfrei arbeitete, sorgten unter SM3 (splintercell war sehr fordernd) schon 400MHz für probleme. kapiert worauf ich hinaus will?
Die lucas-lehmer-Interationen sind keinesfalls repräsentativ für die maximale Stabilität, geben jedoch aufgrund der vielen Erfahrungswerte einen sehr guten Anhaltspunkt für eine zumindest scheinbare Stabilität wieder. Ich kann mich im Laufe der letzten 10 Jahre auch nicht daran erinnern, dass die somit ermittelten Testmethoden "schlechte Ergebnisse" geliefert haben.

ich mich schon.. ich hatte nämlich vergessen, meinen auf 3,6GHz getakteten und lt. prime stabilen PC für eine arbeit mit cinema4d+visionlab herunter-zu-takten, was sich beim anschliessenden rendering (nach 8 oder 9 stunden; kurz vor ende des vorgangs) in einem freeze äußerte. ein freeze, der einen kompletten arbeitstag kostete. spiele und synthetische benchmarks sagen gar nichts aus - nie. OK - es sagt aus, dass prime oder ähnliche tools fehlerfrei arbeiten.. aber damit verdient man kein geld.


(..)

mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
@dyfk3l
ich hab das mit dem undervolten auch mit dem rmtool gemacht, aber bei mir kann ich alles auf 0,925V einstellen und mein system läuft stabil:love:ich werde nachher nochmal testen, um wieviel °C mein cpu kühler geworden ist, aber ich denke so 10°c:love::drool:
 
Hallo,
ich habe auch einen R560 Madril und hab ihn gestern mal über hdmi an nen LCD TV angeschlossen, um einen Film in Full HD zu sehen. Leider scheint der Film immer nach 10 - 15 Sekunden hängen zu bleiben für 1 - 2 Sekunden. Ist definitv nicht das 24p-Ruckeln. Hat jemand ähnliche Probleme oder vielleicht eine Lösung für mich? Hab das original Vista mit den neuesten Treibern (auch für die Graka) drauf. Abspielprogramm ist PowerDVD.
 
ES HAT GEKLAPPTTTTTTTTTTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


ich hab jetzt nach 30minuten trackmania nation spielen max. 68°C, wo ich heute morgen noch 92°C hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


JUHUUUUUUUUUUUUUU

Falls ihr es wissen wollt und euch interessiert, wie ich das gemacht habe:

Staubsauger an der linken Öffnung des Notebooks, wo die warme Luft immer raus kommt, eine Minute dran gehalten, natürlich war der Notebook AUS, und siehe da 68°C Vollast

Wahrscheinlich war da was drin(verstopft(STAUB)) oder so

PS: Idle liegt jetzt bei:

cpu 1.kern: 32°C
cpu 2.Kern: 28°C
gpu: 44°C

danke stormlord und an das gesamte Forum.
 
Matze123:
Teste mal mit CPU-Z in der von mir angebenen Version 1.41, ob das auch wirklich unter Last stimmt. Wär schon komisch, bei mir hört das um einiges früher auf.

matze12345:
Kann echt sein, dass dort ein größerer Fussel irgendwas blockiert hat - zu wünschen wär es dir, hoffentlich hält das an.
Tjaja, die Hausmittelchen... :d
 
Können durch so Staubsaugeraktionen die Lüfter nicht schnell überdrehen?
 
@yango

ich hatte auch Angst, dass es passiert.

Aber ich hab mal gehört zu haben, wenn der notebook stundenlang aus war und mit dem Strom nicht mehr verbunden ist, kann man das ruhig machen.

bin mir aber nicht sicher und hatte deswegen ebenfalls bisschen schiss.


@dyfk3l
hoffentlich
 
@TobiWahnKenobi
kapiert worauf ich hinaus will?
Ja, es kommt auf die Auslastung der jeweiligen Instruktionen an, das hab ich verstanden, wobei man eben genau für diese Zwecke spezielle Benchmarks nutzen kann. Für Games gibt es eben Tools von Futuremark, die ihrer Zeit meistens ein paar Schritte voraus sind. Wie es jetzt um DX 10.1 und SM4.1etc. aussieht weis ich nicht genau. Auch weis ich nicht, ob man irgendwie die Stabilität für Cinema 4D mit bestimmten Tools prüfen kann, aber es gibt mit Sicherheit welche die das beherrschen.

Ergo sollte jeder für sich selbst entscheiden wann er übertaktet, wofür er das braucht und mit welchen Programmen es dann letztendlich laufen soll. D.h. wenn ein Prozessor eben mit derartig rechenintensiven Programmen laufen soll, bedarf es eben ein wenig mehr Testzeit über Tage oder Wochen - auch hierbei würde sich iwann ein stabiles System einpendeln. Ggf. setzt man nochmal 1-2 Spannungswerte nach dem ermittelten scheinbar stabilen Wert drauf und gut is.

Was das flashen angeht ist soweit richtig, jedoch vergessen viele, dass es hierbei nicht nur auf die MHz ankommt, sondern auf die jeweiligen Ram-Latenzen der Parameter, die oftmals mit verändert werden.

ich mich schon.. ich hatte nämlich vergessen, meinen auf 3,6GHz getakteten und lt. prime stabilen PC für eine arbeit mit cinema4d+visionlab herunter-zu-takten, was sich beim anschliessenden rendering (nach 8 oder 9 stunden; kurz vor ende des vorgangs) in einem freeze äußerte. ein freeze, der einen kompletten arbeitstag kostete. spiele und synthetische benchmarks sagen gar nichts aus - nie. OK - es sagt aus, dass prime oder ähnliche tools fehlerfrei arbeiten.. aber damit verdient man kein geld.
Das ist natürlich sehr ärgerlich, wobei dann eher die Frage ist, ob der PC wirklich Prime-stable war oder nur 8h getestet wurde. Ich für meinen Teil mache im Final Test schonmal gerne einen 24h Test und geben danach nochmals 1-2 Spannungsstufen drauf - das sollte (in den meisten Fällen) passen. Ich geb aber auch ehrlich zu, dass ich noch nicht viel mit C4D gemacht habe und ergo nicht weis wie kritisch das Tool tatsächlich reagieren mag, bin mir aber sicher das hierbei auch undervolting oder overclocking unter etwas kritischeren Bedingungen machbar ist.

Ansonsten stimme ich dir zu. Man sollte immer alle Eventualitäten mit einbeziehen und mit dem Schlimmsten rechnen. (Wobei ein Absturz - außer für kommerzielle Zwecke - kein Weltuntergang darstellt) :)

PS: Das soll auch überhaupt keine Kritik gegen dich sein, da mir deine Beiträge insgesamt immer sehr hilfreich sind - aber das nur am Rande. ;)


@yango
Können durch so Staubsaugeraktionen die Lüfter nicht schnell überdrehen?
Richtig, dabei kann durch das Generatorprinzip Strom erzeugt werden, der im schlimmsten Fall "falsch" gepolt ist und zu einem Defekt an Hardwarebaugruppen durch Spannungseinwirkungen führen kann.

@matze123456
Aber ich hab mal gehört zu haben, wenn der notebook stundenlang aus war und mit dem Strom nicht mehr verbunden ist, kann man das ruhig machen.
Auch im scheinbar stromlosen Zustand sind die Leiterbahnen/Kabel noch gebrückt und mit dem Lüfter verbunden. Ergo bewirkt auch ein schnelles Drehen des Lüfters zu einer Induktionspannung. Gratuliere und Glückwunsch das nix weiter passiert ist. ;)
 
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ich bin glücklich
Kann ich sehr gut verstehen. Teste es aber bitte auch länger und prüfe es wie schon Tobi erwähnte mit den Programmen mit denen du zukünftig vor hast zu arbeiten.

PS: Ansonsten sehr beachtlich - gerade für den schnelleren Madril. (sofern es wirklich stabil bleiben sollte). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich sehr gut verstehen. Teste es aber bitte auch länger und prüfe es wie schon Tobi erwähnte mit den Programmen mit denen du zukünftig vor hast zu arbeiten.

PS: Ansonsten sehr beachtlich - gerade für den schnelleren Madril. (sofern es wirklich stabil bleiben sollte). ;)
hab das schon seit über einer woche:d, und bis jetzt war noch kein unterschied, nur das ich jede stunde einen bluescreen bekomme(is nur ein scherz mit dem bluscreen:d)
Funktioniert ohne probleme:drool:


ps. ich teste es nacher mal so ca eine halbe stunde^^(mit orthos)
 
bilde ich es mir ein oder sind dadurch die spiele flüssiger, wenn es nicht mehr 92°C sondern nur noch 68°C sind?
 
Matze123:

Das wundert mich, wir haben ja identische Prozessoren. Nicht dass ich da jetzt so scharf drauf bin, aber irgendwie frag ich mich schon, aus welchen Gründen das bei mir nicht möglich ist.

Hier ist Schluss, alles drunter ist nach wenigen Sekunden prime95 oder Orthos fehlerhaft:
 
Könnt ihr das bestätigen:

Modell: Madril

CPUID - ACPI Lüfter

Lüfter geht aus bei wenn TZ00 und TZ001 36 °C unterschreiten und gehen wieder an, wenn 44° C überschritten werden.

Kann jemand das mal bitte bei sich nachgucken.
Wäre nett,

gruß
yango
 
Man installiert keinen Treiber drüber, den alten deinstalliert man vorher *Hust*

Bezüglich der Auflösung des Sharps kann ich Dir leider nicht helfen. Wenn dessen maximale Auflösung irgendwas mit 1400 sein soll dann stimmt da etwas nicht. Normalerweise sollte der das dann gar nicht darstellen können (ausser er beherrscht 'Downscaling' [und dann auch nur auf 1366]) und automatisch die 1366x768 einstellen.

Vielleicht hat auch der Fernseher ein (Kompatibilitäts)Problem, ist ja schon was älter (2007)!? Schonmal ein anderes Gerät über HDMI angeschlossen?

Offenbar gibts da in der Tat Probleme. Es sieht so aus, als ob der TV falsche/ungenügende EDID Infos meldet und man sich bei Sharp auch noch dazu entschlossen hat, ein überschreiben der EDID zu verbieten. Zusätzlich kommt noch hinzu, daß sich nVidia sklavisch an die Werte hält und seinerseits eine Übersteuerung nicht erlaubt. Mit Hilfe von http://www.laptopvideo2go.com/forum/index.php?showtopic=23129 habe ich jetzt den Treiber immerhin soweit hinbekommen, daß er 1366x768 anbietet (Infos über meinen TV habe ich dann mit dem Phönix Tool ausgelesen). Aus dem nVidia Treiber hab ich dann alle infs entfernt und die gemoddete von Pieter reingestellt, ergänzt um die Angaben aus dem Posting. Damit bekomme ich wenigstens 1366 angeboten. Scharf ist allerdings was anderes, wenns auf dem Laptop so wäre, würd ich blind werden. Mangels Vergleich kann ich aber nicht sagen, ob das immer so ist. Ich will mir natürlich auch nicht extra einen neuen Fernseher deswegen kaufen... :-)

Ich habs dann heute nochmal mit einem anderen Laptop mit ATI Karte probiert, die kann ebenfalls keine 1366er Auflösung, dafür so eigenartige wie 1152 x irgendwas. Das sah schon scharf aus, aber natürlich viel zu grob.

Fazit: Alles nicht so einfach. Zum ab und zu mal einen Film schauen reicht es mir.

Edit: Ein kleines Problem hab ich noch: Sobald ich den HDMI Stecker rausziehe, wird die Vista Taskbar durchsichtig. Geöffnete Programme sieht man dann nicht mehr auf dieser. Das läßt sich nur durch killen des explorer.exe oder eben relog beheben. Nicht wirklich tragisch, aber nervig.
 
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Hi ihr,

ich habe mich mal mit dem Undervolting des P8400 beschäftigt.
Stormlord hat sich ja schon ausgiebig mit dem Undervolting des P7350 beschäftigt und eine klasse Anleitung verfasst. Doch leider hat man mit einem P8400 und CrystgalCPUID keine Chance - mit Aktivieren des Multiplier Managements (F3) stürzt das Madril-Notebook bisher immer ab.


Von mir Verwendete Programme:
- RMClock zum undervolten
- Orthos zum Belastungstest
- Everest zum Auslesen der Temperaturen
- CPU-Z v1.41 zur Gegenprobe der Spannungen
wenn du ne präzisere Anleitung gibst, so fast Schritt für Schritt probier ichs beim DIlis auch aus!
 
Matze123:

Das wundert mich, wir haben ja identische Prozessoren. Nicht dass ich da jetzt so scharf drauf bin, aber irgendwie frag ich mich schon, aus welchen Gründen das bei mir nicht möglich ist.

Hier ist Schluss, alles drunter ist nach wenigen Sekunden prime95 oder Orthos fehlerhaft:


hatte orthos 2 stunden laufen, ohne fehler!!!:d
Vieleicht hab ich einfach nur glück mit dem cpu gehabt, oder du pech:d Vieleicht versuchen es ja auch noch andere, die ein madril haben:rolleyes:
Meine maximale cpu temperatur lag bei 55°C(wundert mich irgentwie, das es so viel ist, ich hatte vor ein paar tagen schonmal etwas getestet, und bin auf maximal 50°C gekommen. Vieleicht liegt es dadran, das mein cpu 2stunden lang voll beanschprucht wurde:haha:)
 
@matze123

gib mal den download link von dem prg. mit welchem du die temps ausliest!

hast du ne neuere version wie ich? denn deine temps sind um 10-15° niedriger wie bei mir, beim selben prg.
 
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