[Sammelthread] Satisfactory

Aufwendig war vielleicht zur dünn beschrieben. Mir ist einfach bewußt, welchen Aufwand man betreiben muss, wenn dir das Ganze mal um die Ohren fliegt. Sprich Strom weg. Durch die ganzen Flüssigkeitsbehälter und Zwischenprozesse, fiel mir immer erst auf das der Strom weg war, wenn er weg war. Das heißt, da sind im laufe der Zeit auch alle Zwischenbehälter leer gelaufen. Bis das dann von ganz hinten, Öl, Pumpe, Leitung, Behälter, Raffinerie, Plastik/Gummi, Altöl, und alles was da noch bis zum fertigen Treibstoff kommt, wieder da/voll ist, kann dann schon ein Mittelschwerer Prozess sein.

Bei Kohlestrom, hast du im Ernstfall Kohle und Wasser was du prüfen bzw. wieder ans laufen bekommen musst. So meinte ich das. Das war aber auch noch vor den Stromspeichern. Die sollten ja genau das Problem beheben. Damit könnte auch ich mich mal wieder an Treibstoff wagen.

Habe vor ein paar Tagen (nach dem Update) mit 2 Leute auf einem Server gespielt (neu angefangen). Das ging bis Ende Tier2 sehr gut. Da ist natürlich noch keine dicke Fabrik vorhanden, aber 3 Leute die durch die Gegend springen und Förderbänder und Fundamente in die Welt knallen, ging dann schon. Wie sowas dann im späteren Verlauf mit Glastürmen etc läuft kann ich nicht sagen, aber gefühlt hat es keinen Unterschied zu soloplay gegeben.

Alternativ hatte ich einen Kollegen auf meinem Savegame mit ganz viel Glas und überall gewusel. Auch das ging hervorragend, obwohl dieser mit knapp über ISDN Geschwindigkeit rumgurgt. War aber alles kein Problem.
 
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Aktuell haste ja auch das Prob beim MP, das deine Mitspieler (also diejenigen, die nachgejoint sind) keine Fahrzeuge nehmen können, da es bei denen dann lagt während dem fahren. Mit nem Zug, leerer Waggon, da gehts dann. Hab ich schon von mehreren Leuten gehört von meiner Steam Freundesliste.

Um ein Vollaufen der Altölbehälter zu vermeiden, musst du diese Umwandeln in feste Stoffe und diese dann schreddern. Bei Plastik/Gummi kannst du vor den Behältern nen intelligenten Splitter aufstellen und den Überschuss wegleiten in nen Schredder z.B.

Den Splitter musste im M.A.M. im Cateriumbaum erforschen, fallste das nicht weißt.
 
An den Lag beim fahren im MP kann ich mich erinnern, das muss übel sein.

Mit intelligenten und programmierbaren Splittern lässt sich die Ölproduktion wirklich relativ schön stabilisieren.
Die Godlike Lösung wäre wohl per FICSIT Networks da eine richtige Steuerung rein zu bringen und Überwachungen / Alarme für die kritischen Produktionsprozesse.
Da bin ich aber noch nicht ausreichend durch gestiegen, neben dem reinen Aufbau der Hardware muss das dann vor allem auch erstmal in LUA gescripted werden.

So eine Softwaregesteuerte Fabrik fände ich aber schon sehr cool.
Allein schon für die Überwachung aller Lagerbestände, aber auch um die Stromproduktion aus den verschiedenen Quellen nur zum gewünschten Zeitpunkt zuzuschalten und die Produktionsketten mit den zig Nebenprodukten besser im Griff zu behalten.
 
Wir waren Ende Tier2. Also noch nix mit fahren. Höchstens Sprungpad und die Dinger hab ich tatsächlich noch nie verbaut. Auto wurde also nicht getestet. Auf meinem Savegame auch keine Autos, aber Zug war kein Problem.




Hab das auch mal schnell getestet. 240er Leitung Öl = 240er Leitung Treibstoff = 20 Treibstoffgeneratoren. Endlich Strom!!! (nicht das ich ihn gebraucht hätte)
 
Die Sprungpads hab ich auch fast nie genutzt.
Was ich sehr cool finde ist die Elevator Mod, damit kann man sich programmierbare Aufzüge bauen.
Leider ist die Mod mit der aktuellen Version AFAIK nicht mehr kompatibel.

EDIT: Mal ein wenig erkundet, im Nachhinein war ich ziemlich überrascht dass ich so weit im Südosten unterwegs war, ohne Ingame-Map verlier ich manchmal echt ein wenig die Orientierung.
Ursprünglich bin ich vom Hub aus westlich den Stand runter ins grüne und dann von dort wieder grob Richtung Norden, dann aber im Osten gelandet und hab mich ziemlich verfahren bis ich irgendwann bei meinen Kohlekraftwerken wieder raus kam.
Ich hab Ecken gefunden da war ich vorher nie.

Startpunkt ist wie schon erwähnt die Rocky Desert oben links, oben mittig hab ich dann die Kohlevorkommen erschlossen und die Kohlekraftwerke wieder über den großen See gebaut.
Dort entsteht auch meine Stahlverarbeitung und nachdem ich noch in Erinnerung hab dass direkt westlich davon in einer Höhle Quarz liegt werde ich da wohl auch noch eine Quarzverarbeitung dazu stellen.

Die Beacons stehen alle an Punkten an denen ich Rohstoffe gefunden habe, primär welche die ich noch nicht angezapft hab.
Im Südosten gibt's ziemlich viel Öl was ich von der Karte her zwar wusste, im letzten Spielverlauf war ich in der Ecke aber nie wirklich.
Im Sumpf hab ich noch einen Geysir gefunden.

Meine Suche nach Festplatten (ohne Hilfe der Map) war bisher einigermaßen erfolgreich, allein für Schrauben hab ich schon 2 alternative Rezepte gefunden.

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Manchmal denk ich auch, dass die Schnecken und Festplatten einfach so zwischendurch spawnen. Teilweise bin ich 100 mal irgendwo lang gelaufen, nur um dann beim 101 mal ne Schnecke oder sonst was zu finden.
 
Am besten findet man sie bei Nacht, aber nein, sie spawnen nicht.
 
Ich bilde mir eigentlich ein dass die Position der Schnecken und Festplatten fix sind, hab aber mal gehört dass die Schnecken nach Updates teilweise neu spawnen.
Kann mich aber täuschen.

Wovon ich bei den alternativen Rezepten bisher immer abgesehen hab sind die zur Umwandlung von Biomasse in Kohle da die Biomasse meiner Einschätzung nach endlich ist und sich das Einsammeln von Holz, Laub und Myzelium nicht automatisieren lässt.
Wenn man mit der Kettensäge größere Waldflächen rodet bekommt man zwar einiges zusammen aber um das Zeug in wirklich großen Mengen zu verheizen ist es mir eigentllich zu schade.

Spielverlaufsmäßig bin ich jetzt mit der erweiterten Stahlverarbeitung durch und baue als nächstes die erste Produktionslinie für Stahlbetonträger auf. Dann kann's mit MK2 Minern los gehen.
Meine Stahlproduktion hab ich bei den Kohlekraftwerken mit Norden / Nordwesten aufgebaut, da gehen jetzt 2 von den 4 Kohleminen in die Kraftwerke (da muss ich bald aufrüsten) und eine in die Stahlproduktion.

Parallel dazu muss ich dann mal anfangen Quarzoszillatoren herzustellen, allein schon damit ich endlich die Mapansicht freischalten kann.

An der Hauptbase im Nordwesten muss ich noch nach den Kupferproduktionen schauen, die hab ich erst begonnen in die Fabrik zu verlegen aber noch nicht fertig ausgebaut.

Der nächste Meilenstein der ansteht ist die Hypertube, da fehlt nicht viel.
Dann muss ich mal nach dem Weltraumlift schauen und Produktionslinien für die erforderlichen Produkte aufbauen damit ich die nächsten Stages freischalten kann. Das kam seit der letzten Freischaltung komplett zu kurz, vielleicht verlege ich den Weltraumlift auch noch an einen anderen Ort und sorge für eine vernünftige Anbindung an die Fabrik.

Vom komplett zentralen Ansatz habe ich mich übrigens verabschiedet, schon die Verarbeitung von Quarz und Stahl und die Vielzahl der überall verteilten Rohstoffquellen haben mir gezeigt dass eine riesige Fabrik an einem Ort sowieso nicht vernünftig umsetzbar ist, spätestens die Kapazitätsgrenzen der einzelnen Rohre und Förderbänder führen sowieso dazu dass man in gewissen Maßen aufsplitten muss.
Für die komplexeren Produkte muss man sich halt im Einzelfall überlegen ob man lieber Rohstoffe oder Zwischenprodukte durch die Gegend fährt.
Es wird halt ein Mischmasch aus großen Fabriken die eine Vielzahl von Dingen herstellen die ich beim bauen brauche und Spezialfabriken für Zeug das ich sonst recht weit transportieren müsste.

Aktuell fahre ich relativ viel zwischen den Kohlekraftwerken und der Hauptbase hin und her was mit dem Schlepper nicht länger als 1-2 Minuten dauert, auf der Strecke wird bald die erste Hypertube entstehen.
 
Hab mich in den letzten Tagen nun an Zügen probiert. Einerseits richtig gute Geschichte, andererseits wirklich ein Krampf hinter die Eigenheiten bezüglich Schienennetzbau und Automatisierung der Züge zu kommen. Hab direkt die "Hauptstrecke" zweigleisig gebaut, falls die Kollisionsabfrage bei Zügen irgendwann mal ins Spiel integriert wird. Die Kabel am Bahnhof bitte ignorieren, das ist noch aus dem Testaufbau :fresse:

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Wow das sieht echt gut aus, die zweigleisigen Strecken auf den Brücken wirken sehr aufgeräumt!
An einer meiner Glanzstellen hab ich sogar noch Brückengeländer dazu gebaut und Stromleitungen mit auf der Brücke verlegt, aber in bereits erschlossenen Gebieten ist das bis man mal Züge bauen kann natürlich schon vorhanden.

Einiges an den Zügen ist leider wirklich noch Krampf, ich hoffe sehr dass da noch intensiv dran gearbeitet wird.
Ich bin aktuell leider noch nicht so weit, mir fehlen die Züge noch ziemlich um die Stahl- und Quarzprodukte in meine Base zu bringen.

Dafür hab ich bei den Kraftwerken kürzlich aufgerüstet, allerdings sind 2 davon aktuell aus weil ich sie nicht mit ausreichend Kohle versorgen kann.

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Dann hab ich ein wenig mit den neuen Lampen experimentiert, früher gab's dafür mal eine Mod aber die hat mein Spiel zum Absturz gebracht.
Jetzt kann ich mich endlich austoben.

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Damit ich mich auf dem Weg von meiner Base in die "Powerbase" nicht ständig verfahre hab ich mir den Weg mit Straßenlaternen gepflastert.

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Wie an den Pfeilen zu erkennen ist fährt auf der Route auch ein automatisierter Schlepper, der hat Stahlträger zum Weltraumlift gebracht damit ich die vielseitigen Rahmen herstellen kann.
Der ist inzwischen aber ohne Sprit irgendwo auf der Strecke gekentert, die Route werde ich solang ich noch keine Züge hab vermutlich druch ein paar Förderbänder ersetzen.

Aktuell bin ich dabei die Ölförderung auf den Inseln am Strand aufzubauen damit ich für's erste Kunststoff und Gummi produzieren kann.
 
Würde dir empfehlen wenn du schön Förderbänder bauen willst, bau sie gleich auf einer hoch gelegenen Trasse wo du später direkt Schienen draufbauen kannst.
 
Ja definitiv ein guter Tip, so hab ich das auch vor.
War aber noch zu faul die Trasse zu bauen weshalb auch die Förderbänder noch nicht existieren.

Die Hypertube hab ich noch so mitten in die Landschaft gesetzt, die muss dann definitiv auch mit auf die Trasse, was ich aber nicht mehr mache ist die Hypertube mit Förderbändern und Rohren zu stapeln, das sieht sonst beim durch ballern immer seltsam aus.
 
Der ist inzwischen aber ohne Sprit irgendwo auf der Strecke gekentert, die Route werde ich solang ich noch keine Züge hab vermutlich druch ein paar Förderbänder ersetzen.

Wenn du anstatt der Schlepper, die etwas größeren LKWs benutzt, können diese überall automatisch betankt werden. Funktioniert prima über die LKW Laderampe. Sobald die Fahrzeuge an den Stationen halten, werden diese auch mit Fuel befüllt, insofern verfügbar.

Rein für die Optik....so schön sehen meine Gleise nicht aus. Eventuell kannst du noch die Fundamente unter den Gleisen entfernen. Hatte das in dem Video von dir gesehen, wo ein Youtuber die ganze Karte zu geflastert hat. Dort waren die Gleise auch alle schwebend. Sah ziemlich gut aus, wenn du immer auf der selben Höhe bleibst. Aber das ist dann auch Endlevel-Shice. (y)
 
LKW sind die nächste Stufe die ich gerade am freischalten bin, allerdings bin ich kein großer Fan von den Teilen. Sind zu unhandlich, theoretisch zwar sehr geländegängig bekommen bei teils lächerlichen Steigungen dann aber wieder Probleme.

Aktuell bin ich wie gesagt an der Ölförderung dran, da fehlen mir für die Raffinerien immer wieder Motoren.
Damit die Fertigung läuft schaffe ich aktuell noch in unregelmäßigen Abständen Stahlrohre in die Base.

Fortschrittstechnisch arbeite ich am Meilenstein "Industrielle Fertigung", danach kann ich endlich auch die Produkte mit mehr als zwei Komponenten fertigen.
Für so ziemlich alles was noch kommt benötige ich außerdem in irgendeiner Form Kunststoff oder Gummi.

Vor der nächsten Weltraumlift Stufe fürchte ich mich schon ein wenig, die modularen Rahmen krieg ich zusammen aber die anderen Produktionsketten muss ich erst aufbauen.
 
@dings : die Fundamente kommen noch weg, genauso wie noch einige Stützen für die Optik gebaut werden. Aber wie du sagst, das ist Endlevel-Shice :d Meine Base besteht aktuell nur aus freischwebenden Etagen, nix Außenwände. Kommt alles zum Schluss :)

@H_M_Murdock : vielleicht noch als Tipp wenn dir Sachen fehlen, du sie aber grundlegend herstellst: Sammel die Schnecken wie ein bekloppter und übertaktete temporär die Maschinen.
 
Schnecken hab ich aktuell genug, für die Fertigung der modularen Rahmen am Weltraumlift hab ich auch schon einige in Verwendung.

Dort hab ich auch - was ich selten mache - von hinten nach vorne gebaut. Also erst die Maschinen die die modularen Rahmen herstellen, dann Schritt für Schritt alles was zur Versorgung der nachfolgenden Maschinen nötig ist und das auch im passenden Verhältnis.

In meinen Fabriken mach ich's meistens umgekehrt und bau die Miner, Schmelzen etc ohne erstmal allzu sehr aufs passende Verhältnis zu schauen weil hier oft etliche Produktionslinien von z.B. einer einzigen Linie an Eisenschmelzen versorgt werden.
Wenn die Mengen größer und die auch die schnellsten Förderbänder zu langsam werden werde ich da auch noch was daneben setzen müssen aber erstmal geht's darum überhaupt mal alles Mögliche (und Nötige) zu transportieren.

Aktuell fehlt mir noch eine Caterium Produktionslinie, da muss ich mir erst noch eine passende Mine suchen.
Immerhin hab ich inzwischen die Map und den Buggy freigeschaltet, jetzt ist das Erkunden schon etwas einfacher.
 
Wegen dem Caterium: du hast ja an einem ähnlichen Standort wie ich gebaut. Wenn du in meinem Bild mit den Gleisen schaust, genau in der Bildmitte steht auf dem Hügel ein Miner --> reine Cateriumquelle.

Achja: ist die Ausleuchtung der Deckenlampen wirklich nur so punktuell? Als quasi die Fläche der Lampe?
 
Merci für den Tip mit dem Hügel, da werd ich mal rauf schauen.
Ist tatsächlich mitten auf der Strecke zwischen meiner Base und der Fabrik bei den Kraftwerken.

Die Ausleuchtung der Deckenlampen ist tatsächlich ziemlich punktuell. Ich finde auch die intensiven Strahlen die da gerendert werden ziemlich krass, wenn die auf 100% auf irgendwelche Maschinen strahlen wirkt das sehr heftig.

Beleuchtung existiert in meinen Fabriken bisher nur sehr punktuell, ich will das definitiv noch einheitlich und gleichmäßig ausbauen.
Am besten baut man sowieso eine Beleuchtungssteuerung davor und dimmt sie dann deutlich runter. Die sehr punktuelle Ausleuchtung bleibt aber, dementsprechend muss man die Lampen dann auch relativ dicht setzen.
 
Mit der gleichen Cateriumquelle produziere ich Kabel, Draht und Cateriumdraht. Ist besser als Kupfer, effizienter (15 Cateriumbarren zu 120 Draht).
 
Bringt mich drauf dass ich mal wieder einen Ausflug machen sollte um alternative Rezepte zu sammeln.
Gestern war nicht mehr genug Zeit aber südöstlich von meinen Kohlekraftwerken geht's in die Schluchten, da sollte hier und da noch was zu finden sein.

Mich fasziniert immer wieder total wie krass man sich auf der Map verfahren bzw verlaufen kann.

Im Westen am Strand entlang ist man ja relativ schnell in Nord-Süd Richtung durch, nimmt man sich aber mal die Zeit sich in den weniger weitläufigen Arealen wie den Wäldern und Schluchten zu bewegen findet man teilweise so schnell nicht mehr raus.

EDIT:
Was ich im aktuellen Game noch gar nicht in der Hand hatte ist Schwefel.
Soweit ich mich dunkel erinnern kann gibt's irgendwo südlich meiner Kraftwerke im Wald was, da werde ich wohl mal die Map konsultieren.
 
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Ja das sind Weichen. Die werden vom Spiel aus gesetzt wenn du Abzweige baust.. Im automatisierten Fahrbetrieb spielen sie keine Rolle und stellen sich automatisch. Wenn du manuell fährst, musst du die Weichen auch selbst betätigen.
Übrigens: aus dem Bahnhof raus kannst du nicht direkt Abzweige bauen, da muss erst noch ein Stück Schiene davor...
 
Ich weiß nicht ob das noch gilt, ich hatte aber mal das Problem dass die Weichen im automatischen Zugbetrieb für Probleme gesorgt haben wenn zwei Züge mit verschiedenen Zielen sehr dicht hinter- wenn nicht sogar "ineinander" eine Weiche passiert haben.
Der erste Zug ist dann korrekt abgebogen, der nachfolgende Zug der eigentlich anders hätte abiegen müssen ist dem ersten Zug gefolgt und hat sein Ziel dann nie erreicht.

Im Übrigen kann man den Zügen pro Seite eine Lok in die jeweils umgedrehte Richtung anhängen, dann fahren sie in beide Richtungen und man braucht nicht hinter jedem Bahnhof Wendeschleifen.
 
Ich glaube das Problem bei Weichen mit kurz aufeinander folgenden Zügen gibt es noch. Ist bei mir zum Glück noch nicht aufgetreten. Sobald eine Kollisionsabfrage existiert sollte das Problem aber der Vergangenheit angehören. Ich hatte bewusst auf Schleifen und Ausweichmöglichkeiten gesetzt, damit schafft man das Problem zumindest teilweise aus der Welt.
 
Sobald es eine Kollissionsabfrage bei den Zügen gibt kommt sicherlich auch ein Signalsystem, dann wird's richtig spanned.
Was mir außerdem noch fehlt ist nur bestimmte Sachen in bestimmte Züge ein- oder auszuladen, so muss man halt immer pro Waggon planen.

Im Idealfall noch ein deutlich flexibleres System als die starren Fahrpläne wie bei Factorio mit der LTN Mod, aber ich fürchte das bleibt ein Wunschtraum.

Insgesamt bin ich sehr gespannt was noch alles kommt und wie lang Satisfactory im Early Access bleibt.
Ich liebe das Sandboxmäßige, aber ein wenig mehr Rahmenhandlung und ein paar (Erkundungs-) Quests würden dem Game sicherlich gut tun.
 
Das mit mehreren Items pro Waggon kannst du mit Smartsplittern erledigen. Am Einladeterminal einfach alles zusammenführen und am Ausladeterminal mit Smartsplittern wieder auseinander dröseln. Der Einfachheit halber mache ich es aber auch mit getrennten Waggons. Was man ebenfalls beachten muss: gerade bei einer kürzeren Zustrecke zwischen Standort A und Standort B werden erhebliche Mengen pro Minute transportiert. Da kommen teilweise MK5 Förderbänder bei Zuführung und Abführung nicht hinterher. Das entspannt sich erst je länger die Zugstrecke ist. Die Stationen haben nicht für umsonst 2 Eingänge und 2 Ausgänge ;)
 
Mit Smartsplittern hab ich auch schon gearbeitet, die sind top.
Aber die können halt erst nach dem Ausladen sortieren, wenn ein Zug mehr als zwei Haltestellen verbindet kann es sinnvoll sein da deutlich flexibler zu werden.

Beispiel: Bahnhof 1: Eisenerz einladen, Bahnhof 2: Eisenerz ausladen und Eisenstangen einladen, Bahnhof 3: Kupfererz einladen, Bahnhof 4: Eisenstangen ausladen, Schrauben einladen usw., das ist in der Form halt nur sinnvoll möglich wenn man das wirklich nach Waggons trennt.
 
Das ist richtig, du kannst ja pro Terminal nur einladen oder ausladen, nicht beides. Ich überlege gerade ob der Zug auch mehr an seine Grenzen kommt wenn Waggons leer sind oder nur wenn sie beladen sind. Bei letzteren wäre dein Beispiel ja sehr gut umsetzbar, abgesehen davon das man mehr Waggons und größere Bahnhöfe braucht. Andererseits bräuchte man sonst nur eine Lok mehr, macht dann auch keinen Unterschied mehr.
Wenn es wirklich um Effektivität gehen soll, dann einfach mehr Züge bauen und zweigeilige Strecken mit Bahnhöfen parallel zu den Strecken (wie bei meinem Bahnhof). Da kommt sich nix in die Quere.
 
Ich fände es halt praktisch nicht ganz so viele Bahnsteige bauen zu müssen weil die incl Ein- und Ausfahrt verdammt viel Platz brauchen.
Bis das mit den Zügen in meinem aktuellen Game interessant wird wird's aber eh noch dauern, vorher kann ich mich schonmal um Trassen kümmern die vorerst für die Hypertube und Förderbänder genutzt werden und später dann noch für Züge.

Vielleicht bau ich die einfach mehrstöckig, Förderbänder + ggf. Hypertube unten und die Bahn dann oben drauf.
Möglicherweise auch noch mit Straße? Dann stellt sich aber die Frage ob die groß genug für den LKW werden soll oder es reicht wenn sie mit dem Schlepper und Buggy befahrbar ist.
 
Es gibt grundsätzlich in der Landschaft schon "Straßen", also leicht passierbare Wege wo du mit dem Buggy lang kommst. Wenn du die nicht mit irgendwelchen Förderbändern blockiert hast kann man diese nutzen. Ich persönlich habe bewusst auf LKWs verzichtet, extra Straßen zu bauen wäre mir zu nervig. Dazu das Thema mit Stromtrassen zu entfernt gelegenen Standorten und mit Sprit. Dann lieber Züge. Übereinander bauen der Bahnhöfe wird glaube ich sehr kompliziert für die Schienenführung. Zudem ist so ein Bahnhof auch recht hoch, das wird schnell ein riesiger Turm.
 
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