So jetzt sind die 50h in diesem Spielstand auch geknackt, heute ist einiges passiert.
Erstmal einen Platz für die Computerfabrik gesucht, fündig geworden bin ich auf der Anhöhe südlich vom Strand.
Nachdem die Fundamente dann auf ein brauchbares Niveau gebracht waren erstmal die Ressourcenadern in unmittelbarer Nähe angezapft (1x Eisen 1x Kupfer) und die Produktion quasi von hinten nach vorne aufgebaut, der Kunststoff kommt dabei von der Raffinerie nördlich am Strand auf einer der großen Inseln, für das Förderband hab ich fix noch eine Trasse auf Bodenniveau gebaut, direkt an der Wasserlinie.
Sieht jetzt alles mehr oder weniger schön verschlungen und verschachtelt aus, dafür ist es halt nicht wirklich gut erweiterbar.
Mit dem was die beiden Maschinen an Computern und die dahinter an Platinenüberschluss produzieren muss ich jetzt erstmal leben.
Die Produktion von ein paar der Maschinen sind gedrosselt damit ich keinen sinnlosen Überschuss produziere, das provoziert sowieso nur Stromschwankungen.
Ein Türschild musste natürlich auch dran.
Das Tor für die Einfahrt habe ich übrigens mit MicroManage vergrößert, das ist jetzt wie man bei genauem Hinsehen erkennen kann 3 Foundations breit und auch im gleichen Verhältnis höher.
Die Fabrik ist jetzt soweit auch fertig, nur an der Beleuchtung und ggf der Treppe / Rampe kann ich noch arbeiten. Für die Lampen gingen mir aber die Quarzkristalle aus, das kommt dann ggf später.
Lampen finde ich noch etwas anstrengend zu platzieren und verkabeln deshalb bin ich da jetzt nicht so scharf drauf.
Anschließend musste die Kunststoffproduktion an der Raffinerie erweitert werden. Die ist jetzt noch nicht wirklich groß aber ich hab zumindest auf 6 Raffinerien aufgestockt und auch eine zweite Ölquelle erschlossen.
Weil ich vorhin was von Stromschwankungen schrieb, ich bin da jetzt auch allmählich am Limit dessen was meine Kraftwerke hergeben, die Puffer gleichen es aber noch gut aus, 300 MWh hat der Puffer im Moment. Wie man sieht schlägt der Verbrauch hin und wieder kurz über die Produktion.
Die 5 Kohlekraftwerke die das überschüssige Petrolkoks verheizen sind aktuell nicht durchgehend am produzieren weil noch zu wenig Petrolkoks da ist, da die Kunststoffproduktion aber noch weiter ausgebaut werden muss und auf Dauer auch die Gummiproduktion wachsen muss kommt da schon noch was nach.
Ansonsten muss ich auch bei den Kohlekraftwerken im Norden mal weiter ausbauen, da kümmer ich mich drum sobald die Produktion für die schweren Rahmen am Netz ist, dann dürfte es strommäßig wirklich eng werden.
Das war dann mein letztes Projekt für heute, einen Platz für die Produktion der schweren modularen Rahmen zu finden.
Da ich die Map ja schon ein wenig kenne und schon zwei Games in den Grassfields angefangen hab war mir auch recht schnell klar wo ich dafür hin ziehe: östlich vom großen Arch in den Grassfields, dort gibt es zwei Eisenminen in direkter Nachbarschaft zu einer Kalksteinmine und dahinter eine Kohlemine auf dem Berg.
Perfekte Voraussetzungen für Stahl, Stahlbeton und Schrauben.
Darüber hinaus auch eine wunderschöne Aussicht, ich bin ja der Meinung dass die Grass Fields das wohnlichste Gebiet auf der Karte sind, wenn auch nicht unbedingt das spannendste.
Bei der Gelegenheit hab ich hinter dem Berg auf dem sich die Kohle befindet gleich noch die Schwefelquelle angezapft, in der M.A.M. steht das immer noch als unbekannt drin.
Mit dem fördern kann's noch nicht los gehen weil ich hier aktuell noch keinen Strom hab, da werd ich bevor's richitig los gehen kann mal den kompletten Weg durch den Wald in Richtung Computerfabrik ablaufen müssen und eine Leitung legen.
Das nutze ich immer direkt um auch die Straße zu markieren, später sollen dann auch noch Straßenlaternen dazu.
Wenn die Produktion der schweren modularen Rahmen dann mal läuft werde ich mich wie erwähnt um mehr Strom kümmern müssen, dann wird's auch nicht mehr allzu lang dauern bis ich die Monorail freischalten und den Transport über längere Strecken ohne kilometerlange Förderbänder organisieren kann.
Bis der erste Zug fährt wird's aber noch einige Zeit dauern.
Zum Abschluss mal noch ein Überblick über die Map wie's im Moment aussieht.
Im mittleren Bereich war ich noch gar nicht, da spielt sich ja viel im ziemlich unübersichtlichen Urwald und in großen verzweigten Höhlen ab, oben drüber dann die Kraterseen und schwer passierbare Gebirge.
Bei einer meiner ersten großen Erkundungstouren hab ich von meinem Startpunkt in der Rocky Desert ausgehend den Strand, einen großen Teil der Grass Fields und über den Blue Crater wo ich mir massig Ressourcenfelder und Ölquellen markiert habe über den Sumpf abgefahren.
Oben rechts in der "Dune Desert" war ich auch noch gar nicht, außerdem gibt's auch in den Canyons im Osten noch viel zu entdecken. In einigen Ecken war ich in insgesamt 393 Stunden bis jetzt noch so gut wie gar nicht, das muss ich mir hin und wieder klar machen wenn ich mich bei dem Gedanken erwische die Maß könnte ruhig noch größer sein.
Das Bauen ging oben in der Rocky Desert los (der Hub steht ziemlich nah an meinem Startpunkt), etwas südlich davon steht der Weltraumlift (da hab ich im ersten Spieldurchlauf meine "Fab 3" hoch gezogen) mitsamt der Produktion für die Dinge die man da so rauf schicken muss, aktuell allerdings nur vielseitige Rahmen.
Sobald dann Kohlekraftwerke verfügbar waren bin ich oben an die große Meeresbucht gezogen, die kannte ich auch schon von den letzten beiden Games, um da die zahlreichen Kohlevorkommen anzuzapfen und Kohlekraftwerke zu bauen.
Außerdem produzieren ich dort Stahl, Stahlträger, Stahlbeton und fördere aus der direkt daneben liegenden Höhle Quarzkristall.
Ich hatte auch angefangen dort eine Produktion für Quarzoszillatoren aufzubauen, ich weiß aber grad selber gar nicht ob die schon in Betrieb ist. Ich glaube es ist an der Verfügbarkeit der entsprechenden Maschine gescheitert.
Sobald die Ölförderung verfügbar war bin ich dann im Westen runter nach Süden an den Strand bzw die Islands, dass dort die nächstgelegenen Ölquellen sind wusste ich auch noch aus den letzten Spielverläufen.
Wobei Öl gibt's auch nordöstlich von der großen Bucht wo meine Kohlekraftwerke stehen, aber darum kümmer ich mich später.
Auf den Islands ist dann meine erste Raffinerie entstanden die bis jetzt Gummi (in kleinen Mengen), Kunststoff (in immer größeren Mengen) und aus den anfallenden Schwerölresten Petrolkoks und Treibstoff produziert.
Für den Treibstoff gibt es noch eine kleine Anlage die Kanister herstellt und Treibstoff abfüllt damit ich ihn für die Fahrzeuge und das Jetpack mitnehmen kann, dafür reicht ein Konstruktor und eine Abfüllanlage völlig aus.
Das Petrolkoks wandert direkt daneben in Kohlekraftwerke, wenn nach dem nächsten Meilenstein Treibstoffgeneratoren verfügbar sind werde ich mir überlegen ob ich die nicht wieder abbaue und mich an der Stelle auf den Sprit konzentriere.
Ich denke bei diesen Produkten wird es bleiben da ich für das was ich allein an Kunststoff und Gummi benötige auf Dauer wahrscheinlich locker alle insgesamt vier Ölquellen in der unmittelbaren Umgebung ausreizen kann.
Die anderen ölbasierten Produktionsketten werde ich dann vermutlich in die Nähe der anderen Ansammlungen an Ölquellen bauen.
Heute war wie ich ja schon ausführlich berichtet habe der Aufbau der Computerfabrik dran.
Zwischen der Raffinerie, dem Hub, dem Weltraumlift und den Kohlekraftwerken bzw der Stahlfabrik gibt es schon Trassen und Hypertubes, außerdem zwischen dem Hub, dem Weltraumlift und der Stahlfabrik eine ausgeleuchtete Straße.
Auf Dauer will ich gerne alle Wege die ich regelmäßig befahre mit Straßenlaternen ausstatten. Sieht gut aus und man verfährt sich nicht so leicht, wobei ich bis runter zur Computerfabrik kein Problem habe. Nur im Wald zu den Grass Fields komme ich nicht immer ganz da raus wo ich will aber ich weiß zumindest wo ich bin.
Jetzt wo die Wege immer weiter werden bin ich auch sehr dankbar um die Perspektive bald mit der Monorail fahren zu können, die nutze ich tatsächlich auch gerne zum Personentransport.
Man ist damit einfach schneller unterwegs als selbst mit dem Buggy und verfahren kann man sich dann definitiv nicht mehr.