[Sammelthread] Satisfactory

Ehrlich gesagt fände ich eine Kolissionsabfrage für die Züge schon auch wichtig, das macht die Signalgeschichte letztendlich ja auch erst nötig bzw das Spielgefühl insgesamt glaubwürdig.
Aber klar es würde definitiv nochmal mehr Arbeit und Aufmerksamkeit erfordern, sowohl beim Bau der Strecke als auch bei manuellen Zugbewegungen.
In Factorio kam ich da eigentlich immer ganz gut zurecht.

Was auch hilfreich wär wären Vorlagen für Weichen und Kurven, dieses dynamische Verlegen der Gleise finde ich teilweise sehr anstrengend weil man (oder ich?) viel rum probieren muss.

Zwecks MK2 Lokomotive hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, die sollte gute 200 km/h fahren, darf dafür gerne mindestens 2,5 mal so viel Strom brauchen wie die vorhandene, über die Zugkraft kann man reden. Etwas weniger wäre OK, gleich natürlich kein Thema und mehr evtl auch eine Option aber dafür kann man ja mehrere Lokomotiven kombinieren.

Für meine Bautätigkeiten habe ich meistens meinen Bauzug dabei, der besteht aktuell aus 3 Lokomotiven und 5 oder 6 Waggons gefüllt mit allem an Material was ich so zum bauen brauche.
Der wird fast nur manuell gefahren, dafür halt öfter mal längere Strecken.
Da wäre es schon cool die Weichen aus der Ferne zu stellen und nicht jedesmal anhalten und aussteigen zu müssen.
Für den Bauzug könnte ich mir auch eine Lokomotive vorstellen die nicht mit Strom fährt, falls die Strecke nicht elektrifiziert ist (klar das kommt fast nie vor) oder der Strom mal ausfällt (ist jetzt mit den Stromspeichern auch nicht mehr so das Thema).
Die müsste man dann halt entweder vergleichbar wie die anderen Fahrzeuge oder vielleicht passender mit einem Treibstoff aus Öl bzw flüssigem Biotreibstoff befüllen, ggf sogar an einem speziellen aber nicht zu großen Terminal betanken?

Dann kommt natürlich gleich Idee "MK3" für's Endgame, eine Lokomotive die mit Kernbrennstäben fährt, jenseits der 250 km/h erreicht und vielleicht noch irgendwas spezielles kann. Doppelt so viel ziehen wie die normale, schneller bergauf oder so.
Mit der Beschleunigung würde ich's aber nicht übertreiben, sonst wird's wirklich unglaubwürdig.
Die sollte dann aber definitiv an einem speziellen Terminal "betankt" werden, das muss dann spielmechanisch auch irgendwie glaubwürdig erklärt werden warum man beim mitfahren und betanken nicht verstrahlt wird.

Das könnte ich mir so vorstellen dass ich die Lok an einem bestimmten Punkt abstellen muss / sie automatisch da hin fährt wenn sie fast leer ist oder schlicht nach Fahrplan.
Der Fahrer steigt aus, die Lok fährt solo (die Waggons werden automatisch abgekuppelt) in eine Art Lokschuppen der zwar prinzipiell betretbar aber teileweise strahlenbelastet ist.
Die Lok fährt dann innerhalb dieses Lokschuppens an ein Terminal an dem die Brennstäbe getauscht werden, wird ggf. vor dem Verlassen noch gewaschen, kehrt zurück zu ihren Waggons und wird dort wieder angekuppelt.
Anschließend kann man wieder einsteigen und weiter fahren ohne sich an der Lok Strahlung einzufangen.
Dieser "Nachfüllvorgang" darf dann schon gerne 1-2 Minuten dauern, dafür kommt man mit einer Ladung aber auch sehr weit.
 
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Ohja das gefällt mir mit den Loks :) sehr gute Ideen!

Nur die Kollisionen machen mir Sorge - ein Verteilersystem mit Zügen wie bei mir derzeit ist mit Kollisionen kaum realisierbar (bei mir fahren nur im Moment 11 Züge auf der 1-gleisigen Strecke. Das würde Tage dauern um die Fahrpläne zu planen (man muss dann ja auch beobachten ob sich das alles ausgeht... die Fahrzeiten stoppen? Werden ja glaub ich nirgends angezeigt?) usw.... nee das wär nix für mich, da hoffe ich es bleibt so um ehrlich zu sein.

Sollten Kollisionen kommen, würde ich tatsächlich den Zug abreisen und gigantische Förderbandstrecken über die ganze Map legen ^^
 
Ja mit den Kollissionen das kenn ich wie gesagt aus Factorio.
Da hab ich dann 2- bis 6-gleisige Hauptstrecken gebaut die mit Signalen entsprechend in Abschnitte geteilt wurden, immer unter Berücksichtung der maximalen Länge meiner Züge und oft muss ein Zug dann halt mal warten bis der vorausfahrende den nächsten Abschnitt verlassen hat oder ein entgegenkommender passiert hat.

Mit LTN wurden es dann weniger Züge weil die nicht mehr fest ihren Fahrplan abspulen mussten sondern wirklich nach Bedarf Dinge von A nach B gefahren haben, da hatte ich dann aber auch pro Fracht einen separten Bahnhof was ich so ja eigentlich nicht will.
Deswegen wäre mir eine flexiblere Be- und Entladung der Züge an Bahnhöfen sehr lieb, genauso wie eine flexible, automatische Generierung der Fahrpläne.
 
Is denn bekannt wieviele Updates noch geplant sind bis zum Release? Dann kann man das mit dem Ein Jahres Zyklus ja relativ genau berechnen :fresse:
 
Na 1 Update pro zehntel bis die 1 voll ist

0.1 ... 0.2 ... 0.3 ... 0.4 ...

Also noch 6 Updates oder 6 Jahre bis zum Release :haha:
 
Zum geplanten Updatezyklus ist mir nichts bekannt. Weder wie oft noch wie viele vor Release kommen sollen.
Evtl haben die Entwickler da irgendwann mal was erwähnt, da müsste ich selber mal recherchieren.

Im Prinzip kann ich aber auch gut mit "it's done when it's done" leben, schließlich wollen wir doch alle ein gutes Spiel mit tollen Inhalten und nicht einfach nur ein Spiel mit fixem Releasedatum.
 
Hab mich damit noch garnicht beschäftigt um ehrlich zu sein...
Bin ja auch erst mit Update 4 eingestiegen

Ob das nun heute oder in 2 Jahren released wird ist mir soweit ehrlichgesagt egal, ich mag das Game schon so wie es ist mega gerne
 
Da seit Update 4 die Multiplayer-Performance deutlich verbesser ist, sehe ich das ebenfalls sehr entspannt. Läuft gut und hat viel Inhalt :wink:
 
Mich interessiert das auch eher aus der Perspektive um abschätzen zu können, wieviele ContentDrops wir noch erwarten können ;)
Bisher hät ich die Vermutung, dass bei Tier 10 Schluss ist, das is ne schöne Zahl :d
 
Da seit Update 4 die Multiplayer-Performance deutlich verbesser ist, sehe ich das ebenfalls sehr entspannt. Läuft gut und hat viel Inhalt :wink:
Das muss ich unbedingt mal wieder testen, vor Update 4 war's ja teilweise grauenhaft, vor allem als Nicht-Host beim fahren von Fahrzeugen.
Ich seh das aber auch entspannt, das Game wirkt für sein Stadium sehr ausgereift und ist super gelungen.

Mich interessiert das auch eher aus der Perspektive um abschätzen zu können, wieviele ContentDrops wir noch erwarten können ;)
Bisher hät ich die Vermutung, dass bei Tier 10 Schluss ist, das is ne schöne Zahl :d
Ja da bin ich durchaus auch extrem gespannt, mehr Endgame Inhalt wäre halt cool weil man nach hinten raus zwar Atomkraftwerke bauen kann, dann aber eigentlich nicht mehr wirklich recht viel zu tun hat auf das man hinarbeiten kann.

Bin aber auch gespannt ob noch was wie ne Kampagne / Story oder zumindest ein paar lose Quests kommen. In dem Setting könnte man sicherlich einiges machen um die Motivation noch anzuschieben. Auch wenn ich zugeben muss dass es das nicht unbedingt braucht.
 
Für mich ist das Spiel sehr ähnlich zu Anno. Nicht in jedem Teil, aber zB gerade in Anno 1800 hab ich die Kampagne nur durchs Tutorial gespielt - und dann niewieder angekuckt. Das Endlos Spiel ohne Gegner auf der Karte - einfach bis auf Anschlag bauen und das möglichst schön und effizient - das ist mein liebstes Anno. Da brauch ich keine Quests oder Story, das Spiel ansich ist mehr als gut genug für mich.

Aber Potenzial wäre da in Satisfactory jede Menge! Mal von Quests und Story abgesehen... man denke an Raumschiffe mit denen man zu anderen Planeten, mit anderen Resoursen usw. reisen kann. Und ne riesen FICSIT Raumstation die für Spieler als HUB dient, mit Handelsplattform für alles mögliche. Quasi ein Star Citizen nur mit Satisfactory als Kernelement. Vielleicht sogar mit PvP Servern, wo man dann die Planeten von anderen erobern kann um dessen Ressourcen zu klauen, mit seiner Gilde! Im Raid! Also ein bisschen WoW mit Star Citizen und EvE online - nur das es eigentlich drum geht tolle Fabriken zu bauen

:fresse2::haha: also ich würd das feiern!

so, back to reality. Als würds in dem Game nicht schon genug zu tun geben hehe
 
Da muss ich zustimmen, für mich ist Satisfactory auch am ehesten mit einem Anno vegleichbar wo man einfach vor sich hin baut und was schönes hinstellen will.
Nur mit dem Unterschied dass keine Bewohne rumnörgeln wenn ihnen der Schnaps aus geht.

Ich könnte mir halt so Quests vorstellen wo's heißt dass man bestimmte Rohstoffquellen erschließt, bestimmte Wracks birgt weil was besonderes drin ist, kleinere Mengen Zeug von A nach B fährt.
Mehr so erkundungslastige Sachen, die Notwendigkeit Dinge in großen Mengen zu produzieren hat man ja spätestens durch den Weltraumlift eh.
 
So, ein kleines Miniupdate von meiner Baustelle. Hab erst heute wieder bischen gebaut. Meine Zugstrecke weitergebaut, von der ich will, dass sie irgendwann einmal die komplette Map umrundet, mit Nebenausleger natürlich.
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Und hier hab ich angefangen, die vorhandene Zugstrecke mit Pfeilern zu versehen:
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Da ich imo in die gleiche Richtung baue, werd ich die Pfeiler gleich mitbauen.


Man, wenn ich eure Basen anschaue, komm ich mir Klein und Unbedeutend vor...gibts eig ne Obergrenze beim bauen? :fresse2:
 
@Mephiston Was für ne geile Lichtstimmung - dafür liebe ich das Game
@H_M_Murdock haha ja stimmt - kein Genörgel weil mal wieder der Schnaps oder die Schokolade ausgehen :d und ja natürlich, solche kleinen Quests würden sich auch super einfügen - zB einfach per Email von FICSIT übermittelt oder von NPC vor Ort vergeben. Würde das ganze noch fein abrunden und Abwechslung reinbringen.
 
An NPCs (menschlicher Natur) hatte ich noch gar nicht bewusst gedacht.
Wär natürlich cool wenn wie in Borderlands der TK Baha irgendwo in irgendeiner Hütte im Urwald ein Typ sitzt der da mit einer Landekapsel gelandet ist und den Kontakt zur Außenwelt verloren hat.
Der da so vor sich hin wohnt und vielleicht mal das ein oder andere haben will das man ihm bringt oder für ihn macht.

@Mephiston Sieht doch super aus, und ich finde gar nicht klein!
Zu klein ist finde ich eh nicht das Problem, für mich hab ich halt raus gefunden ich will mich gerne ein wenig auf der Map verteilen, groß genug ist sie ja und auch so schön vielfältig.

Eins meiner Ziele ist auch ein quasi allumfassendes Bahnnetz, gerne mit ein paar Verzweigungen und mehreren Wegen von A nach B.
Die Dune Desert wollte ich mal als nächstes erschließen.
Ich freue mich auch sehr auf den Einsatz der Extraktoren für die Gas- und Wasservorkommen.

Die Dune Desert wäre von den Rohstoffvorkommen her ganz gut geeignet für ein Kohlekraftwerk, Stahlwerk im Norden und mehr im Süden, ggf dann aber auch schon eher in den Sümpfen eine zweite Bauxitraffinerie.
Oder man beutet die Ressourcen aus, fährt sie wo anders hin und baut dort umso größer.
 
Was mir noch abgeht sind mehr (Glas)Elemente, z.B. Glaswände für Rampen (also die gleiche schräge, auch mit der 4m Höhe) und Glas-Doppelrampen. Aber auch die anderen Formen, 30° Rampen, zweiteilig natürlich, 30° Ecken und das ganze natürlich als Invertiert.

Wenn wer die Spiele Empyrion oder Space Engineer kennt, weis was ich meine.
 
Ja mehr so Teile um nicht nur rechwinklig bauen zu können wären schon cool.
Gerade bei den Bahntrassen.
Teilweise hab ich mir da jetzt mit der Mod Micro Manage beholfen, damit kann man Foundations in einigermaßen filigranen Schritten verschieben, drehen und skalieren.
 
Generell finde ich würde ein bisschen Borderlands-Humor super in das Spiel passen

So ne TinyTina die da irgendwo ne Hütte bewohnt und Dinge braucht um Bomben zu basteln wär doch mal richtig lustig und würd auch zu dem Setting passen wie ich finde :)

Mehr Glaselemente wären schön ja - besonders die Rampen, da könnte man dekorativ noch viel rausholen! Auch wären "halb-elemente" spitze um zB queer ne Wand stellen zu können zB so:
 

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Ich glaub Glaselemente verbrauchen derzeit noch richtig viel Ressourcen. In unserem Langame, haben wir halt auch alles aus Glas gebaut, was nicht bei 3 aufm Baum war, inzwischen, werden höchstens noch die Gebäude mit Glas "verkleidet". Kannst teilweise im Singleplayer nicht im Zug an so ner Glashütte vorbeifahren, ohne das die FPS richtig abkacken. Vielleicht sind sie deshalb noch sparsam mit Dekoelementen. Bin aber auch nicht so der Schönbauer. Hauptsache voll und effizient. Um mal bei Anno zu bleiben. Da wird halt kontinuierlich alles vollgepflastert, Straße dazwischen, dann wieder alles vollpflastern. Ob da alle 3 Meter irgend ein Brunnen oder Baum steht ist mir ziemlich latte. :d
 
Also meine Startbase hab ich noch mit sehr wenig Glas gebaut - da ruckelts kaum, die ist aber auch nicht besonders groß.

Die "Stadt" allerdings hat jede Menge Glas verbaut und da sacken die FPS mittlerweile auf unter 30 ab wenn ich im Zentrum stehe :)
Ob das nun aber am Glas oder den zigtausenden Erzen liegt die da rumfliegen... keine Ahnung
 
Glas benutze ich viel bei den Fassaden, allerdings auch nicht durchgängig.
Idr. sind die unteren 1-2 Reihen Wände aus Glas, alles drüber geschlossen weil ich da dann auch Förderbandwanddurchführungen, Wandhalterungen, Wandstrommasten etc verwende ohne optisch einen Bruch rein zu bringen.

Glasblöden nutze ich gerne in den Randbereichen meiner Stockwerke, da wird dann idr. keine Maschine drauf gebaut.
Bei meiner aktuellen Fabrik kann ich es aber nicht immer vermeiden das Glas zu bebauen, das Gebäude ist wohl 1-2 Foundations zu kurz...
 
Für mich ist das Spiel einfach überladen:

Für gerade mal drei Supercomputer und drei schwere Rahmen braucht man über hundert Manufakturen. Habe jetzt die Excelzahlen nicht mehr ganz im Kopf, aber man liest schon Excel, das braucht man in Anno nicht. Vor allem gibt es im gegensatz zu Anno keinen wirklichen Aufbau. Die Ketten in Anno sind alle separat. In Satis darf man alles mehrmals umbauen oder man sucht die Rezepte über das Internet, was ja eingentlich nicht ganz der Sinn des Spiels ist. Bis T6 ist das alles noch interessant und überschaubar, danach wird es eigentlich langweilig und mühseelig, besonders wenn man viel abreißen darf. Außer man will halt Städtebau betreiben, da stört aber einfach die ziche Anzahl an Manufakturen.

Finde ich jetzt irgendie nicht alles so durchdacht. Auch gefällt mir das LOD System nicht, das ist ziemlich am aufploppen. Da stimmt das Verhältnis zwischen Draw-Distance und den LOD-Stufen nicht so ganz.
 
Nach hinten raus wird's schon krass, das ist richtig.
Da bauen einfach zunehmend Sachen aufeinander auf die im einzelnen schon sehr aufwändig sind. andererseits will man ja auch eine Herausforderung haben.
Aktuell baue ich ja an einer Supercomputerfabrik in der das Meiste von 0 auf aus Erz entsteht, nur Kunststoff, Aluminiumgehäuse und Quarzkristall importiere ich weil ich das Zeug an anderer Stelle eh in großer Menge herstelle.
Das wird schon ein gigantischer Bau der mehr als ein Wochenende verschlingt, es fühlt sich dann aber auch wirklich gut an wenn man's mal geschafft hat.

Das mit dem Rezepte im Netz nachschauen sehe ich eigentlich nicht so super kritisch. Klar, ich hab letztes WE auch mal einen Teil der Map gezielt nach Festplatten abgegrast und wusste schon welche Rezepte ich will, aber es ist eben trotzdem Erkundung und ich hab wieder viele schöne Ecken vom Spiel gesehen.

Am LOD können sie definitiv arbeiten, da fallen mir immer mal wieder Sachen auf die nicht ideal sind. Schlimm finde ich's vor allem am Rand der Map, wenn man da nach draußen schaut wird's schnell hässlich. Aber insgesamt finde ich die Grafik schon sehr schön gemacht und sehr stimmig.

Ich kenn aber auch Leute denen ist das Genre einfach zu krass, zu komplex, die mögen auch Factorio aus den gleichen Gründen nicht.
Mir taugt's total weil man irgendwie was erschafft, sich das hinterher anschaut und weiß wie viel Arbeit das war, sich aber auch über die riesigen Mengen an Zeug freut die da raus kommen.

Heute ging's mal an der Supercomputerfabrik weiter.
Die Förderlifete zieh ich quasi an der Rückseite hoch, normalerweise kommen die schnurgerade im Lager raus und münden in die Produktion oder umgekehrt.
Manchmal muss man aber auch mal ein paar Kurven einbauen, besonders wenn man eine Linie mit 4 Ausgangsmaterialien über 2 übereinander liegende 2er Wanddurchführungen versorgen will.

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Das Gebäude ist auch langsam ziemlich hoch. Zum dran arbeiten verwende ich den Flugrucksack, hinten läuft seitlich die Stromleitung senkrecht rauf da hab ich kein Problem.
Wenn ich runter muss zum Zug um was zu holen schnall ich das Jetpack an, dann geht's im freien Fall runter und kurz vor knapp wird gebremst.
Allmählich dauert der freie Fall so lang dass man in einem Survival Game wohl verhungern würde bevor man am Boden aufschlägt.

Das Speichern dauert auch immer länger, die Autosaves werden allmählich echt nervig. Das Savegame hat schon gute 4,9 MB.
Wesentlich seltener nen Autosave machen ist aber auch keine echte Option, ab und zu gibt's schon mal nen Absturz. An den meisten Abenden gar nicht, selten aber auch 2mal relativ kurz hintereinander.
Besonderes anfällig ist da FICSIT Networks.

Hier mal eine grobe Übersicht meiner aktuellen Map.
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Unten beim Männchen entsteht die Supercomputerfabrik.
Rechts davon ist die schwere Rahmen Fabrik samt Schwarzpulverproduktion.
Links am Strand rauf kommt die Computerfabrik die auch noch Platinen abwirft, möglicherweise wird die obsolet sobald die Supercomputerfabrik läuft. Die produzeirt als zwischenschritt sowieso Platinen und Computer und soll tendentiell auch einen Überschuss produzieren, außerdem werde ich da auch die Funksteuerungseinheit produzieren die ich für die nächsten Milestones brauchen werde.

Weiter oben am Strand auf den Inseln ist die Ölraffinerie die aktuell primär Kunststoff aber auch Gummi und verpackten Treibstoff herstellt. Aktuell mein einziger Lieferant für diese Güter.

Oben drüber am Weltraumlift steht die Fabrik die den ganzen Krempel für die Freischaltung der letzten Stages produziert hat, aktuell geht das alles in den Shredder.
Drüber die große "Universalfabrik" am Hub die so ziemlich alles Mögliche produziert, da wird auch alles hin geliefert und in Entnahmecontainern bereit gestellt.

Im Norden an der Bucht gibt's die Stahlfabrik samt Kohlekraftwerke, da wird auch Quarz und Quarzsand hergestellt, noch etwas Westlich steht mein Ölkraftwerk.
Die Bahnstrecke verläuft darüber hinaus bis fast in die Dune Desert im Nordosten, da will ich mich auch noch ausbreiten.

In der Mitte der Map bei den Crater Lakes ist die große Bauxitraffinerie, da stelle ich Aluminiumplatten und Aluminiumgehäuse her.
Die Bauxitvorkommen in den "Red Bamboo Fields" sind mit Förderbändern erschlossen, da nochmal extra eine Bahn rein zu setzen war mir zu doof. Könnte aber noch kommen.

Fast wäre ich versucht zu sagen ich könnte die Bahnstrecke mal eben über den Osten schließen, ist aber doch eine ziemlich große Strecke und ich will sie statt sie plump zusammenlaufen zu lassen schon einigermaßen in die Landschaft einpassen.
Was ich vielleicht eher mal angehe ist die Bahn durch den Urwald im Südwesten laufen zu lassen, da gibt's zum einen sowieso noch zwei Quarzvorkommen die ich gerne für die Supercomputerfabrik erschließen würde, zum anderen geht's dann durch eine Höhle rauf in die Rocky Desert wo ich mich gut mit der vorhandenen Strecke treffen könnte.
 
So, Bahnstrecke bis zur Aussenstelle Computer/schwere mod. Rahmen fertig vorbereitet. Fehlen nur noch Gleise. Bei der Gelegenheit gleich Stützpfeiler für die Plattform gemacht.
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Das die Pfeiler nur ne bestimmte Höhe haben, hatt nen besonderen Grund, nämlich das die kleine Plattform darunter noch Wände/Decke bekommt. Hab jetzt stolze 18.000 Beton verbraucht....wenn ich nachdenke, dann müsste ich noch ein paar Stellen bei meiner vorhandenen Basis ausbessern. Beton auf Alternativ umstellen, ich glaub "nasser Beton" war das...wird man denn nie fertig? Keine Quests da aber irgendwie fängt man vorne wieder an wenn man hinten fertig wird...:wall::wall:
 
Sehr hübsch!
Stimmt, "Nasser Beton" gibt's auch noch. Muss mal schauen ob ich das schon hab.
Allerdings noch nicht so richtig die Notwendigkeit gesehen das zu nutzen weil mir der Beton bisher nie aus ging.

Ich hab an einigen Stellen in der Rocky Desert verteilt kleine "Betonfabriken" um die Kalksteinvorkommen gebaut, einfach ein MK1 Miner der ein paar Konstruktoren füttert die das Zeug dann in einen Container packen wo ich's dann holen muss.
Hab in letzter Zeit aber kaum darauf zurückgegriffen weil an der Basis eh genug produziert wird dass er mir nie aus ging.

Das könnte ich eigentlich auch mal irgendwie besser organisieren / zentralisieren, abtransportieren oder wie auch immer.

Der Container am Hub wird schon hin und wieder mal leer, ist im Normalfall aber bis ich das nächste Mal Nachschub holen komm wieder komplett aufgefüllt sodass sich einfach nicht die Notwendigkeit nach einer viel größeren Betonproduktion ergeben hat.

Direkt unter meiner Baustelle für die Supercomputerfabrik gibt's noch eine unerschlossene Kalksteinmine, ich hatte schon überlegt sie gezielt für diese Baustelle zu aktivieren um nicht ständig mit dem Zug in die Base fahren zu müssen um Nachschub zu holen.
 
Wenn du z.B. ummantelte Industrieträger aus Stahlrohre machst, dann is "nasser Beton" besser, denn das geht 1A auf. Hab 8 Fabriken für Industrieträger und brauch 2 Raffinerien für Beton. Theoretisch nur eine Kalkmine @ 200% mit MK2. Auch so bekommst das doppelte raus (anstatt mit 270 Kalkstein zu 90 Beton, mit 240 Kalkstein und 200m3 Wasser zu 180 Beton)
 
Ja der Nasse Beton ist super stark im Output - aber ich fand den Aufwand überraschend hoch als ich meinen nasser-Beton-Turm gebaut hab.

Wenn man den Gummi einfacher herbeischafft als ich (Umweg über Polymerharz...) ist die Kette auch kleiner, aber ich mach den Gummi so zu größten Teilen aus "Abfall" :) kommt drauf an wieviel Beton man braucht (also wie groß man bauen will) ob sich das so rentiert oder nicht. Da ich in meine Projekte teils rund 15.000 Beton nur in die Fassade stecke war das der einzige Weg nicht dauernd auf Beton warten zu müssen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt die Excelzahlen nicht mehr ganz im Kopf, aber man liest schon Excel, das braucht man in Anno nicht.
Ich habe bisher für kein Spiel Excel benötigt. Muss jeder selbst entscheiden. Für Anno gibt es auch einen Warenrechner, der von mir auch oft und gern benutzt wird. Aber im Prinzip haste recht, braucht man für beide Spiele nicht. Geht auch ohne.

Bei Anno sind vielleicht die Prozesse alle für sich gestaltet, aber trotzdem übergreifend, bzw. im nachhinein überflüssig/zuviel. Nahrung z.b. Fisch, Getränke z.b. Kartoffelschnaps. wird nachher ersetzt durch andere Ressourcen, bzw. werden weniger benötigt. Nachher gibt es Elektrik, also 100% weniger Gebäude für die selbe Menge an Menschen. Also wenn es ein Spiel gibt, wo man ständig alles hin und her baut, dann bei Anno.

Aber vermutlich baut auch jeder anders und sieht das entsprechend anders. ;)
 
Ja selbstverständlich geht das alles auch ohne Excel. Ist für manche vielleicht sogar spannender weil das Ergebniss dann noch überraschen kann ;)
Kommt halt immer drauf an wie groß man baut bei solchen Games. Ich denke, ab gewissen Ausmaßen ists halt echt hilfreich....

Wenn ich 30h Spielzeit in ein Projekt wie ne Satisfactory-Kupferschmiede investiere und am Ende draufkomme das ich mich wo verrechnet hab und alles umsonst war ärgert mich das dann aber doch so hart, das ich sowas lieber per Excel vorplane. Ein Anno 1800 wird so ab 300.000 Einwohnern auch dermaßen unübersichtlich das ne Excelfile schon mega hilfreich ist wenn man seine Einwohner zufrieden stellen will

Dennoch - geht natürlich alles auch ohne Excel, nur meine Türme zB hätt ich jetzt noch nicht fertig wenn ich wild drauf los gebaut hätte. Was 200 Maschinen die ein System ergeben so brauchen / verbrauchen bei mehr als 2 Resourcen und abhängigkeiten zu anderen Produktionen... ne dafür reicht mein interner Rechner nicht aus :d
 
Ich hab fürn Browsergame das ähnlich wie Ogame, aber vom Kampf her deutlich komplexer is in Excel mal nen Kampfsimulator geschrieben.
Damals vor über 14 Jahren, als ich noch keine Zeile Coden konnte.

Wenn man da Bock drauf hat, kann das nen Game für sich sein. Für andere klingt das nach der lahmsten Beschäftigung überhaupt ;)
 
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