Server für Sage 50 Handwerk

mattrock

Neuling
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07.09.2012
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Hallo zusammen,

ich möchte gerne die Software Sage 50 Handwerk auf einem Server laufen lassen. Dieser Server soll genug Performance für 10 bis 15 Mitarbeiter besitzen.

Ich habe da jetzt an einen HPE MicroServer Gen10 oder HPE ProLiant ML30 Gen9 gedacht. Sind diese Server ausreichend für die Aufgabe?
 
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Dort stehen keinerlei Systemanforderungen an die Hardware.
Worauf läuft denn aktuell der Server und wie sieht die Auslastung aus (CPU, RAM, Netzwerk und Festplatte)?
 
Hast Du die Software schon?
Wenn ich mir die Specs anschaue, scheint die Software nicht sonderlich auf Multicores zu skalieren, daher die relativ hohe Singlethread-Anforderung.

Ob die Aufteilung auf mehrere Server wirklich notwendig ist, kann ich nicht sagen, aber vermutlich wird hier ein Server von einem Systemhaus mit Wartung das sinnvollste sein, da ich vermute, das es geschäftlich eingesetzt werden soll?
Ausfallzeiten kannst Du Dir da vermutlich nicht groß leisten.

Hierzu dann natürlich noch die Frage, wie schaut die Struktur den bisher aus, also was ist alles vorhanden?
Gibt es vlt. schon einen IT-Partner/Systemhaus das hier helfen kann?

Leider ist meine Glaskugel noch in der RMA, aber selbst dann wird es schwer ohne weitere Anforderungen und Auskünfte vernünftig zu helfen.
 
Habe gerade gesehen das ich oben die falsche Systemanforderung aus versehen verlinkt habe. Habe dies jetzt noch einmal aktualisiert. Hier auch die aktuelle Systemanforderung: http://www.simasoft.de/downloads/50handwerk_systemanforderungen.pdf

Also wie ich gerade erfahren habe läuft die Sage Software auf einem Server welcher von einem Systemhaus gewartet wird. Auf diesen Server greifen 7 Thin Clients per Tunnel drauf zu. Es ist wohl ein sehr langsames arbeiten.

Nun möchte mein Onkel selbst wieder einen Server auf der Arbeit haben da die Kosten für das Systemhaus ins unermessliche steigen.
Ich weiß das es bis jetzt 8 Leute gibt die darauf parallel zugreifen können.
Wie die Spezifikationen des Server vom Systemhaus sind kann ich leider gerade noch nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt aber so, als würden die den Server betreiben, dahinter stehen natürlich SLAs - die selber abzubilden kann auch teuer werden.
zum einen bräuchte man mal ein Budget, damit man weiß, wo die Reise hingehen soll.
Wie verfügbar soll das ganze sein? - Ist 1 Tag Downtime zu verkraften?
Welche Erfahrung für die Administration gibt es, oder kann man hier ggf. auf das Systemhaus zurückgreifen?
Was ist außer den ThinClients noch vorhanden und wie greifen diese genau zu?

Es sind halt viele kleine Dinge, die zum großen ganzen führen.
 
- Downtime über das Wochenende ist verkraftbar
- Es gibt zusätzlich einen Telefon-Dienstleister der könnte in der Woche den Support übernehmen und eine Downtime von 24h verringern
- Downtime von einem Tag in der Woche nur wirklich im äußersten Notfall
- Thin-Clients werden abgeschafft und sollen durch neue Lenovo ThinkCentre M710s i, RAM 8 GB, SSD 256 GB, Windows 10 Pro 64-Bit ersetzt werden
- Für Backup-, VPN- und Daten-Server soll eine RackStation RS818+​/​RS818RP+ oder DiskStation DS918+ angeschafft werden
- Budget für den Server wurde jetzt auf 1000 EUR gesetzt
- Budget für Synology, ohne Festplatten, wird bis jetzt auch auf 100 EUR gesetzt
 
Synology für 100 Euro? Da gibts ja nicht mal das billigste Modell mit einem Platz für.
Server für 1000 Euro ist auch nen Witz. Soviel kosten die Grundserver ohne HDD/SSD oder RAM bereits.

Wozu so dicke Thin-Clients wenn man sich eh per RDP aufschaltet? oder läuft die Software lokal und der Server selbst soll nur die Datenbank halten?
 
Meinte 1000 EUR für die Synology.
Die Sage 50 Software wird nur auf den Clients laufen und der Server soll die SQL Datenbank (SQL Server 2016) halten.
 
Dafür reicht dann auch ein ML30 Gen9 + 2x SSD im Raid1.
Dazu noch ne anständige USV.

PS: SQL freut sich über viel RAM. Schau dir an, wie groß die Datenbankdatei ist und setz entsprechend RAM rein. 2x 16GB (für Dual-Channel) halte ich für einen guten Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine zwei unterstützte HP SSDs für den ML30 Gen9 mit je 480 GB sind weit über 1.000€.
Ansonsten kann ich meinem Vorredner nur zustimmen: RAM, RAM und nochmals RAM....

Wir planen aktuell im ERP Umfeld mit Datenbankgröße * 2,5 = RAM Größe und das läuft echt gut.
 
Habe gerade gesehen das die Datenbank eine Größe von 4 GB hat
 
Okay, das ist natürlich überschaubar.

Dann Reichen 16 GB RAM und von der SSD her ist die kleinste im ML30 Gen9 die 875483-B21 mit 240 GB. Diese kostet dann ca. 300€ das Stück,
 
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