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... Dell R220... mit einem H310 Raid Controller...
Der Server hat später folgende Aufgaben:
- DHCP-Server
- Sicherungsserver
- TK-Anlagenserver
- VPN-Server
...
Also Betriebssystem wird Windows Server 2016 Essential drauf laufen
...
Die Sicherung des Server Systems liegt auf einer andren Platte für den Fall eines Defektes
...
Mal ein kleiner aber nicht unwesentlicher Unterschied im Betrieb.Das ein RAID keine Backups ersetzt ist mir klar.
Bringt der H310 bei einem Raid einen großen/lohnenswerten Vorteil gegenüber dem Intel SW-Raid?
Also Betriebssystem wird Windows Server 2016 Essential drauf laufen.
...
Raid1 für das Systemlaufwerk!
...
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Bei einem INTEL Fake Raid ist offenbar die HDD1/SSD1 die "führende" : hat die einen Fehler bootet das Sysem nicht mehr, so lange diese angeschlossen ist...
Es geht aber nicht um ein SW- sondern ein Chipsatz RAID als Alternative. Im übrigens sind SW RAIDs unter Linux durchaus sehr performant.Sehr warscheinlich da er nicht Software abhängig ist und höhere schreibraten zulässt als ein softraid.
Linux md SW RAIDs unterstützen auch die Metadaten von Intels Chipsatz RAIDs.Anzumerken wäre auch, daß dieser nicht Betriebssystem abhängig ist (sollte windoof ausfallen, so wäre der softraid hinüber).
Was hat das mit der BBU zu tun? Du solltest noch mal genauer lesen wofür die da ist.Hatte nen Dell perc 5i mit ner Backup Batterie ... konnte wenigstens Daten zuende schreiben![]()
??? Was meinst Du mit stripe RAID? Alles außer RAID 1?Was nützt ein stripe RAID in einem Server wenn es um Datensicherheit geht? Genau.. rein garnix!
Und warum sollten die Chancen bei einem RAID 5 besser als bei einem RAID 1 sein? Die Gründe warum ein Recovery fehlschlägt sind die Gleichen, bei einem RAID 5 sind aber die Risiken höher! Viel gelernt hast Du in Deiner Lehre offenbar noch nicht.Nur weil er auch mirroring macht heißt das noch lange nicht, das bei Ausfall der ganze RAID wiederherstellbar ist.
So ist es, wenn RAID Controller ihre Sache ernst nehmen, werden ein RAID als Volumen begreifen dessen Daten konsistent sein müssen. Wurde dann ohne eine der HDDs schon auf das RAID1 geschrieben, ist der Inhalt der fehlende Platten eben nicht mehr der aktuelle Inhalt des RAIDs. Ich weiß nicht mehr ob hier oder in einem anderen Forum, aber irgendwo war mal ein Thread, da hatte einer einen hochwertigen RAID Controller und zwei Platten im RAID 1 und hat sich beschwert, dass es nicht funktionieren würde. Er hat folgenden Test gemacht:Es gibt RAID1 Implementierungen, gerade bei großen Herstellern, da kannste das vergessen. Allenfalls an den eigenen Controllern und das ggf. auch noch generationsspezifisch.
Billige RAID1-Controller machen das volltransparent und da kannste die übrige HDD sogar an nem 0815 Port betreiben.
Wenn es nicht schlimm ist, braucht man kein RAID, wenn es doch nicht sein soll, dann nimm ein RAID 1, 5, 6 oder sowas. SW RAIDs unter Windows sind lahm, da wäre ein Chipsatz RAID besser, aber bei den Intel Chipsatz RAIDs gibt es meist Probleme wenn man den Rechner einmal im AHCI Modus hochfährt, da dann gerne mal die RAID Metadaten auf einer Memberplatte überschrieben werden und danach das RAID auch im RAID Modus nicht mehr gemountet wird.Zwar ist es nicht übertrieben schlimm, wenn der Server mal nicht läuft, sollte aber nicht sein.
So wie es aussieht, muss der H310 dann wohl verbaut bleiben. Das Board hat nur 3 SATA-Ports und einer geht für das DVD-Laufwerk drauf. Das könnte ich zwar abhängen, finde ich aber als Lösung unschön. Mehr als ein Raid1 ist nicht drin, da einfach nicht genug Platz im Gehäuse ist...
... In dem Fall muss ich mal schauen, wie ich die zwei SSDs noch im Gehäuse unter bekomme...
...Bei den beiden Festplatten bin ich gerade noch am überlegen. Eigentlich wäre es gut, wenn ich beide HDDs als ein logisches Laufwerk nutzen könnte.
In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: JBOD oder Raid0
Wobei das Raid0 eigentlich zu unsicher ist, aber dafür eine bessere Performance bietet. Oder hat hier sonst noch jemand eine Idee?
...Sonderliche Anforderungen an die Performance habe ich nicht, die Sicherungen laufen ja im Hintergrund und viel neue Daten kommen täglich nicht dazu...
...Für die Sicherungen benötige ich aktuell ca. 1,4 TB Speicherplatz, aktuell sind 2TB verfügbar. Aber wenn ich den Server neu aufbauen muss, dann würde ich mindestens auf 3TB Speichervolumen gehen...
...Zwar ist es nicht übertrieben schlimm, wenn der Server mal nicht läuft, sollte aber nicht sein...
...Von dem Server und den Sicherungen wird jeden Monat ein Backup gemacht. Der Backup-Datenträger befindet ortsgetrennt zu den restlichen Geräte...
...
Zum Windows Server 2016:
Welche Probleme sind hier speziell gemeint?
Ich verwende dieses Betriebssystem seit knapp 9 Monaten auf dem "alten Server" - bisher läuft es super.
Was denn jetzt? Keine Anforderungen an die Performance und den Platz und dann doch ein Raid 0 oder andere Vorschläge wegen der Performance? Auf das große Volume kommen doch eh nur die Clientsicherungen?
Wenn ich schon "neu" aufbaue, dann würde ich auch so planen, dass ich erweitern kann.
Z.B. wie ich schon schrieb, OS und Anwendungen auf ein internes R1 - dann kommst DU auch mit 3 onboard-Anschlüssen und DVD Laufwerk hin. Massenspeicher in einem NAS und per iSCSI angebunden - z.B. ein Synology mit SHR1 - das kannst Du jederzeit erweitern (freie Laufwerksschächte vorausgesetzt) und hast trotzdem eine Ausfallsicherheit.
Ah ja... wobei wir wieder bei einem Einsatzgebiet wären, bei dem es scheinbar egal ist, ob und wie sicher es läuft...
Ein Backup pro Monat... Respekt!![]()
Der Server 2016 an sich läuft recht sauber, der Essentials-Dienst macht (bei identischer Konfiguration) öfter Probleme bei Server- und Clientsicherung und den freigegebenen Ordnern.
Ein JBOD ist aber auch nicht sicherer, da sind ggf. nur die Chance noch was zu retten besser. Bei jedem Übergreifenden Volumen, wenn also ein Filesystem sich über mehrere Platten erstreckt und dies nicht wie bei einem RAID 10, 5, 6 etc. über Redundanz abgefangen wird, verliert man alle Daten wenn eine der Platten ausfällt. Die Metadaten des Filesystem sind nämlich auch beim JOBD meist über beide Platten verteilt und nur auf einer Platte stimmen die globalen Adressen des Filesystems mit den lokalen der HDD überein.Eigentlich wäre es gut, wenn ich beide HDDs als ein logisches Laufwerk nutzen könnte.
In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: JBOD oder Raid0
Wobei das Raid0 eigentlich zu unsicher ist, aber dafür eine bessere Performance bietet.
Was aber eben auf Kosten der Sicherheit geht.Das war doch nur ein Vorschlag wie ich die beiden HDDs als ein logisches Volumen zusammenfassen kann.
Bedenke das es Ransomware gibt die auch Dateien auf Netzwerkfreigaben verschlüsselt. Im Zweifel wären dann die Dateien auf den lokalen Rechner und die Backup auf dem Server verschlüsselt. Wenn man dann nur ein 4 Wochen altes Backup hat, wäre das wohl sehr unbefriedigend!Die Daten sind: 1. auf den Clientsystemen 2. auf dem Server 3. alle 4 Wochen auf einem ortsfremden Datenträger
Bedeutet: Backups von den Clientsystemen erfolgt täglich, Backup des Servers-OS erfolgt zweimal täglich. Und das Backup von Backup alle 4 Wochen.
Für normale Anwendungen sollte die Sicherheit damit ausreichend sein.
Nochmal zur Klarstellung: Der Fehler von SSD1/HDD1 ist dann der Art, daß z.B, ein schwebender/ unkorrigierbarer /defekter Sektor oder korrumpiertes Dateisystem den Boot verhindert, die SSD/HDD sich aber ansonsten quasi normal am Controller meldet und ansprechbar ist.Genau
Interessant zu wissen - werde ich mal testen. Entweder hatte ich da bisher immer Glück oder es ist nur bei manchen Systemen so...