[Kaufberatung] Server Zusammenstellung

DIS280

Neuling
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05.11.2021
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Hallo zusammen,
Ich benötige mal eurer geballtes Wissen. Ich bin nicht so der Profi, wenn es um das Zusammenstellen von PCs geht. Ich bin dabei mir einen Server zusammen zu stellen, weiß aber nicht so wirklich, ob das alles zu zusammen passt.
Eingesetzt wird er größtenteils als File-Server. Es sollen erstmal 6 Festplatten mit jeweils 6 TB betrieben werden. Mit dem Betriebssystem bin ich mir noch nicht ganz sicher, was es werden soll. Habe an FreeNAS oder sowas in die Richtung gedacht.

Mainboard:
Supermicro X11SCM-F bulk (MBD-X11SCM-F-B)

CPU:
Intel Xeon E-2124g

RAM-ECC:
2x Samsung DIMM 16GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (M391A2K43BB1-CTD)

Case:
Nanoxia Deep Silence 4

Netzteil:
System Power B9 Bulk BN209 schwarz

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und es funktioniert alles so zusammen.
Bin auch gerne für Verbesserungsvorschläge zu haben.

Gruß
DIS
 
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Zu den Festplatten: hast du die schon oder müssen die auch noch beschafft werden? Falls letzteres würde ich von einem 6x6 Setup eher Abstand nehmen und weniger große Platten benutzen.
+1 für ECC!
Bei einem reinen Fileserver reicht eigentlich auch ein Pentium, aber klar mehr ist eig immer besser.
 
Das Board ist Grütze, da funktioniert das IMPI nicht richtig. Du kannst entweder die Onboard Grafik oder IMPI benutzen, nicht beides gleichzeitig. Such Dir was vergleichbares (Intel C246 Chipsatz) von ASrockRack oder Supermicro raus, da läiuft das problemlos (sofern eine Xeon "G" CPU verbaut ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eingesetzt wird er größtenteils als File-Server. Es sollen erstmal 6 Festplatten mit jeweils 6 TB betrieben werden. Mit dem Betriebssystem bin ich mir noch nicht ganz sicher, was es werden soll. Habe an FreeNAS oder sowas in die Richtung gedacht.
Hi

zuerst einmal gilt, was @Supaman geschrieben hat. Oder in anderen Worten: das bisher von Dir zusammengestellte sind Consumer-Komponenten, die nicht einmal günstiger als hochwertigere Enterprise-Komponenten sind. Außerdem bietet der Server nichts, wofür man einen Neukauf braucht. (Zu) wenig Speicher, keine SSDs, lahmes Netzwerk... In aller Offenheit hast Du dafür die Optionen:
  1. Da fährst Du mit einem Raspberry PI 4 + Festplatten günstiger und besser oder
  2. mit einem gebrauchten Server von zB ebay, für den Du neue Festplatten holst oder
  3. fertige oder OpenSource NAS-Maschine (die auch auf 1. oder 2. liefe): TrueNAS, FreeNAS, OpenVault,...
Den gebrauchten Server (idealerweise Supermicro - da gehts auch mit Fremdkomponenten am besten - aber auch HP, Dell, Lenovo) kannst Du Dir auch - wenn Du Dir unsicher bist - bei gekko, Tonitrus o.ä. holen. Die geben aufbereitete Server mit 1 Jahr Garantie ab. Stell nur sicher, dass die mit anderen HDDs bestücken kannst, wie zB Seagate Exos o.ä.

Beispiel: was Du oben hast sind ca. 700 EUR Consumer + Festplatten. Gebraucht auf Enterprise Hardware sind 300-500 EUR + Festplatten oder Raspberry Pi 130 EUR + Festplatten.

In der Leistungsklasse, die Du da zeigst, wäre es für mich ein Raspberry Pi mit 5 oder 6 Festplatten (je nachdem ob RAID 5 oder RAID 6 oder ZFS).

PS: Um Dir eine Vorstellung zu geben, ja ich habe jetzt nur noch einen Server. Der Server läuft aber mit einem superschnellen NVME-RAID mit 20GB/s (aktuell 12GB/s im laufenden Betrieb), mit einer 100G Netzwerkkarte und 24/48 Kerne/Threads auf 256GB, bald 512GB RAM. Ach ja und 230TiB Storage... Und wofür? Einmal beruflich, mit 3 virtuellen Servern und 3 virtuellen Workstations drinne (ja auch eine für Gaming ;) ). Die Workstation an der ich arbeite hat eine iSer-Festplatte mit nahezu konstanten 12GB/s Durchsatz (da kommt keine handelsübliche NVME mit) auf Windows Shares kopiere ich mit 8-10GB/s und die Workstation selbst ist ein billiges 450 EUR AMD Ryzen 5 5600G-Teil mit Billig 50EUR Motherboard etc. (Eigentlich nur für den Betrieb von Monitor, Maus, Tastatur und Sound, alles andere ist auf dem Server, inklusive der High-End-Grafikkarte). Das einzig Besondere an der Workstation ist die 100G Netzwerkkarte im PCIe 3.0 x 16 Slot (für 114 EUR). Bei so einem Unfug macht ein selbstgebauter Server Sinn ;). Nicht für NAS in einem 1G Netzwerk.
 
Das Board ist Grütze, da funktioniert das IMPI nicht richtig. Du kannst entweder die Onboard Grafik oder IMPI benutzen, nicht beides gleichzeitig. Such Dir was vergleichbares (Intel C246 Chipsatz) von ASrockRack oder Supermicro raus, da läiuft das problemlos (sofern eine Xeon "G" CPU verbaut ist).
Eigentlich ist das auch als Workstation-board konzipiert (erkennbar an dem WS in der Produktbezeichnung).
Daher bin ich ein wenig verwundert, daß da ein AST2500 BMC verbaut ist, der VGA inkludiert hat, und sogar ein iKVM Modul Serienmäßig vorhanden ist - dieses muß man bei ASUS sonst meist zukaufen. (Für IPMI ohne VGA und iKVM hätte auch ein AST1500 gereicht.)

Die Problematik, daß bei aktivierter iGPU oder auch zusätzlicher GraKa das iKVM / Remote Konsole nicht richtig funktioniert ist durchaus nicht unüblich. MWn hatte da auch Supermicro bei einigen Mainboards das Problem.

@lihp
Ein RasPi mit 5-6 HDDs ist in meinen Augen "ganz große Bastelstube", Leistungsmäßig noch unterhalb eines billigen FertigNAS!
Die Problematik fängt doch schon damit an, wie willst du 6 HDDs am RasPi performant anschliessen - also so daß bei einem Raid 5 oder 6 auch wirklich ein GBit LAN gesättigt wird (bei größeren Sequentiellen Transfers). Über die Performance bei vielen kleinen Zugriffen brauchen wir bei der CPU gar nicht erst anfangen zu diskutieren.....
 
Zuletzt bearbeitet:
+ für ECC

Und Board.. ..njoa

Asus ist schon gut, aber ich erinner mich auch an eine Fachdiskussion mit einem Asus Z11 WS Board vs ein Supermicro X11 (weiß nciht mehr genau welche), ging spezifisch um Microcodes - und alle die das Supermicro hatten, kannten das Problem gar nicht, ham das nicht, hat das Board nicht, das Asus...war mal wieder nicht so ganz High-End/perfekt entwickelt.

Asus baut schon guten Kram, selber Asus Fan, hab mir aber mein Asus damals nur geholt, weil ich kein Geld für das Supermicro hatte.
Im echten/richtigen Server/Workstation Bereich hat Asus dann auch nix mehr verloren. War schon damals so bei denen im Pentium 3 Zeitalter, netten Kram den sie hatten, aber die IBM/Tyan/Supermicro/HP/Compaq/iWill waren/sind dann doch was anderes.
Bei Supermicro steht auch nicht groß "WS" dran - die sind das einfach :)

Aber klar Geldfrage, Supermicro kann schon recht teuer sein. Aber mein nächste Rechner wird def. wieder ein Supermicro
 
Das Board ist Grütze, da funktioniert das IMPI nicht richtig. Du kannst entweder die Onboard Grafik oder IMPI benutzen, nicht beides gleichzeitig. Such Dir was vergleichbares (Intel C246 Chipsatz) von ASrockRack oder Supermicro raus, da läiuft das problemlos (sofern eine Xeon "G" CPU verbaut ist).
Danke dir. Habe mir mal eins rausgesucht. Habe es oben geändert. Wäre das so besser?
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Danke. Habe mich ein wenig belesen und auch für ECC. Habe es auch mal oben geändert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hi

zuerst einmal gilt, was @Supaman geschrieben hat. Oder in anderen Worten: das bisher von Dir zusammengestellte sind Consumer-Komponenten, die nicht einmal günstiger als hochwertigere Enterprise-Komponenten sind. Außerdem bietet der Server nichts, wofür man einen Neukauf braucht. (Zu) wenig Speicher, keine SSDs, lahmes Netzwerk... In aller Offenheit hast Du dafür die Optionen:
  1. Da fährst Du mit einem Raspberry PI 4 + Festplatten günstiger und besser oder
  2. mit einem gebrauchten Server von zB ebay, für den Du neue Festplatten holst oder
  3. fertige oder OpenSource NAS-Maschine (die auch auf 1. oder 2. liefe): TrueNAS, FreeNAS, OpenVault,...
Den gebrauchten Server (idealerweise Supermicro - da gehts auch mit Fremdkomponenten am besten - aber auch HP, Dell, Lenovo) kannst Du Dir auch - wenn Du Dir unsicher bist - bei gekko, Tonitrus o.ä. holen. Die geben aufbereitete Server mit 1 Jahr Garantie ab. Stell nur sicher, dass die mit anderen HDDs bestücken kannst, wie zB Seagate Exos o.ä.

Beispiel: was Du oben hast sind ca. 700 EUR Consumer + Festplatten. Gebraucht auf Enterprise Hardware sind 300-500 EUR + Festplatten oder Raspberry Pi 130 EUR + Festplatten.

In der Leistungsklasse, die Du da zeigst, wäre es für mich ein Raspberry Pi mit 5 oder 6 Festplatten (je nachdem ob RAID 5 oder RAID 6 oder ZFS).

PS: Um Dir eine Vorstellung zu geben, ja ich habe jetzt nur noch einen Server. Der Server läuft aber mit einem superschnellen NVME-RAID mit 20GB/s (aktuell 12GB/s im laufenden Betrieb), mit einer 100G Netzwerkkarte und 24/48 Kerne/Threads auf 256GB, bald 512GB RAM. Ach ja und 230TiB Storage... Und wofür? Einmal beruflich, mit 3 virtuellen Servern und 3 virtuellen Workstations drinne (ja auch eine für Gaming ;) ). Die Workstation an der ich arbeite hat eine iSer-Festplatte mit nahezu konstanten 12GB/s Durchsatz (da kommt keine handelsübliche NVME mit) auf Windows Shares kopiere ich mit 8-10GB/s und die Workstation selbst ist ein billiges 450 EUR AMD Ryzen 5 5600G-Teil mit Billig 50EUR Motherboard etc. (Eigentlich nur für den Betrieb von Monitor, Maus, Tastatur und Sound, alles andere ist auf dem Server, inklusive der High-End-Grafikkarte). Das einzig Besondere an der Workstation ist die 100G Netzwerkkarte im PCIe 3.0 x 16 Slot (für 114 EUR). Bei so einem Unfug macht ein selbstgebauter Server Sinn ;). Nicht für NAS in einem 1G Netzwerk.
Ein Raspberry würde absolut nicht in meine Bedürfnisse passen. Im Moment habe ich hier einen HP Proliant Microserver gen8 und der stößt regelmäßig an seine Grenzen. Deswegen wollte ich mir was neues zusammen stellen. Von diesen gebrauchten Servern halte ich auch nicht wirklich viel. Niemand weiß was damit gemacht wurde und wie lange diese schon im Einsatz waren.
Ich danke dir trotzdem für diesen Denkanstoß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Supermicro X11SCM-F kannst Du nehmen, das läuft super. Habe ich auch schon mehrfach verbaut. Auf dem Board kannst Du so ziemlich alles an OS installieren, was in Frage kommen würde: Win10, Windows Server, ESX 6.x / 7.0, Proxmox, uvm.
 
Zu den Festplatten: hast du die schon oder müssen die auch noch beschafft werden? Falls letzteres würde ich von einem 6x6 Setup eher Abstand nehmen und weniger große Platten benutzen.
+1 für ECC!
Bei einem reinen Fileserver reicht eigentlich auch ein Pentium, aber klar mehr ist eig immer besser.
Dann müsste ich aber mehr Festplatten nehmen. Warum also kleinere?
 
Die Problematik, daß bei aktivierter iGPU oder auch zusätzlicher GraKa das iKVM / Remote Konsole nicht richtig funktioniert ist durchaus nicht unüblich. MWn hatte da auch Supermicro bei einigen Mainboards das Problem.
+1

Das Supermicro X11SCM-F kannst Du nehmen, das läuft super. Habe ich auch schon mehrfach verbaut. Auf dem Board kannst Du so ziemlich alles an OS installieren, was in Frage kommen würde: Win10, Windows Server, ESX 6.x / 7.0, Proxmox, uvm.
Danke dir. Habe mir mal eins rausgesucht. Habe es oben geändert. Wäre das so besser?
Das Board hat eben IMPI und keinen weiteren Ausgang für den IGP auf dem XEON, zB HDMI oder DP.
Ob man den IGP zB fürs transkodieren nutzen kann, musst Du rausfinden. Auch ob eben IPMI/iKVM dann noch geht, wenn der IGP aktiviert ist.
Ich weiss es nur vom X11SCH-F/-4LNF: https://forums.servethehome.com/index.php?threads/supermicro-x11sc-f-igpu-support.23410/

Statt des ASUS kannst Du auch das nehmen: https://geizhals.de/gigabyte-c246m-wu4-a2019282.html ... muss Du nur warten, bis es wieder welche gibt.
Ob IPMI Sinn macht musst Du für Dich entscheiden....das Gigabyte hat auf jeden Fall auch 2 M.2 für PCIe-NVMe
 
warum sind eigentlich die SM Boards mit C246 Chipsatz so schwer zu bekommen? Das 4LNF findet man aktuell so gut wie gar nicht, ist aus meiner Sicht aber das interessanteste Board.
 
Ein RasPi mit 5-6 HDDs ist in meinen Augen "ganz große Bastelstube"
Große Bastelstube ist der eingangs genannte "Server". NAS ist eine ganz normale Verwendung für Raspberry Pi. Kann man wissen, muss man nicht wissen.

Leistungsmäßig noch unterhalb eines billigen FertigNAS!
  1. Du hast Dich offensichtlich noch nicht mit den "Frechheiten" beschäftigt, die als "Fertig-NAS" rumgeistern.
  2. Mag Deine Meinung sein, leider unwahr.
Zum Rest von Dir hätte Dir Google geholfen, bevor Du Falsches schreibst:

Mannmannmann, bei Dir scheine ich IT neu lernen zu können.

PS: Deine Entschuldigung, wie Du meinen Kommentar angegangen bist, kannst Du hier im Thread posten - für den Fall, dass Du Rückgrat hast.
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Ein Raspberry würde absolut nicht in meine Bedürfnisse passen. Im Moment habe ich hier einen HP Proliant Microserver gen8 und der stößt regelmäßig an seine Grenzen. Deswegen wollte ich mir was neues zusammen stellen. Von diesen gebrauchten Servern halte ich auch nicht wirklich viel. Niemand weiß was damit gemacht wurde und wie lange diese schon im Einsatz waren.
Ich danke dir trotzdem für diesen Denkanstoß.

In dem Fall schau doch mal in die Videos oben von mir rein, die ich verlinkt habe. Bezüglich refurb servers würde ich Dir empfehlen, einmal hier zu schauen im Forum:

Und einfach mal bei Gekko anzurufen. Gekko, weil die zuverlässig und günstig sind und Lieferungen auch später auf Kulanz tauschen: https://www.gekko-computer.de

Denkanstösse, die ich in jedem Fall angehen würde auch bei einem neuen Server:
  1. HW-RAID: Wenn Du HW-Raid bevorzugst kommst Du gut an Neuware von anno dazomal: für 1G völlig ausreichend wie zB Broadcom/LSI 9260-8i oder 16i - kommt ab 35 EUR. Gekko bietet mehrere für 70+ EUR. Läuft auch bei meinem neuen Server für das Backup-Datengrab und mit 1GB/s ist das RAIDF5 auch nicht lahm - reicht völlig aus. Alternativ SW-Raid, da ist aber speziell mdadm recht lahm im Schreiben (Lesen geht mittlerweile seit den letzten Patches).
  2. 10G/40G/56G/100G Netzwerk - für 50-200 EUR stellst DU Dir 10G oder 40G Netzwerk hin. Schnäppchen sogar mit switch (SFP+). 400 EUR waren die Kosten bei mir für 100G - dann kannste den neuen Server zumindest mal auslasten.
  3. Geld das Du für unnötiges sparst hast Du für 1-4 SSDs als Hot-Storage für die Festplatten.
  4. Heutzutage auf 1G Server sehe ich als "mäh", wenn schon gleich auf 10G entweder Standard Ethernet oder eben Fibre.

PS: Der HP Microserver Gen8 tut doch genau was Du willst, 1G auslasten. Was läuft denn auf dem Server, dass er das nicht kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
  1. Du hast Dich offensichtlich noch nicht mit den "Frechheiten" beschäftigt, die als "Fertig-NAS" rumgeistern.
  2. Mag Deine Meinung sein, leider unwahr.
Mannmannmann, bei Dir scheine ich IT neu lernen zu können.
Naja 25min Video..sieht für mich nach Bastelstube aus :) - aber ich weiß was du meinst. Das sind halt oft die Standard-NAS die es zu hauf gibt und an sich ja auch laufen und das machen was drauf steht + all die "Fertig NAS" - ist schon manchmal echt hart an der Frechheitsgrenze.

Klar, ist deine Meinung, ich kenn und versteh beide Wege und arbeite auch mit beiden Varianten im Job, aber die Erfahrung aus meiner IT-Zeit ist ; die Pi hat man 2,3,4 Jahre - was kaputt, nervt, zickt, will mal wieder nicht, irgendwas stimmt nicht, muss schonwioeder vorbeikommen - vs SUPERMICRO = den hast du in 15 Jahren noch, weil der einfach nicht draufgehen will + macht nie Probleme - Klar Festplatten wird man durchtauschen, die verschleißen halt.

PS: Deine Entschuldigung, wie Du meinen Kommentar angegangen bist, kannst Du hier im Thread posten - für den Fall, dass Du Rückgrat hast.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

hmmm.. versteh nicht so ganz - aber "come on" - son Spruch wie "für den Fall, das due Rückgrat hast" muss ja nu echt nicht sein oder ?

Denkanstösse, die ich in jedem Fall angehen würde auch bei einem neuen Server:
  1. HW-RAID: Wenn Du HW-Raid bevorzugst kommst Du gut an Neuware von anno dazomal: für 1G völlig ausreichend wie zB Broadcom/LSI 9260-8i oder 16i - kommt ab 35 EUR. Gekko bietet mehrere für 70+ EUR. Läuft auch bei meinem neuen Server für das Backup-Datengrab und mit 1GB/s ist das RAIDF5 auch nicht lahm - reicht völlig aus. Alternativ SW-Raid, da ist aber speziell mdadm recht lahm im Schreiben (Lesen geht mittlerweile seit den letzten Patches).
  2. 10G/40G/56G/100G Netzwerk - für 50-200 EUR stellst DU Dir 10G oder 40G Netzwerk hin. Schnäppchen sogar mit switch (SFP+). 400 EUR waren die Kosten bei mir für 100G - dann kannste den neuen Server zumindest mal auslasten.
  3. Geld das Du für unnötiges sparst hast Du für 1-4 SSDs als Hot-Storage für die Festplatten.
  4. Heutzutage auf 1G Server sehe ich als "mäh", wenn schon gleich auf 10G entweder Standard Ethernet oder eben Fibre.

PS: Der HP Microserver Gen8 tut doch genau was Du willst, 1G auslasten. Was läuft denn auf dem Server, dass er das nicht kann?

Gekko Computer könnte man auch mal gucken, denn klar, n alter Supermicro Server der bereits 7 Jahre alt ist..wird auch nochmal 7 Jahre laufen :)
Wie meinerseits erwähnt, klar, alles Geldfrage, möglich ist es auch das ganze mega-günstig zu machen. Kommt halt echt drauf an, wie man das nutzt und das weiß ich oft bei meinen Kunden z.b. nicht wirklich, klar, ichhöre zu, versuche zu verstehen was die so machen ; aber oft weiß man es nicht so genau, missversteht evt etwas oder wissen es teilweise selbst nicht und die regen sich dann auf, weil die Kiste dann doch zu langsam ist, weil sie mal den einen Abend was von dem Server fürne Party/Hochzeit streamen oder sowas und das dann doch zulangsam ist.
Mein Rechner langweilt sich auch oft, aber wehe ich brauch ihn dann mal, dann will ich max Power.

Persönlich würde ich als "NAS" z.b. auch nur zum Supermicro, mit Xeon und ECC greifen, auch wenn er evt etwas overpowered dasteht, aber wehe ich muss mal den einen Tag ne Datenrettung für Bekannten vornehmen, dann bin ich froh das ich so eine Kiste hab und kein Pi, der dann aufeinmal sagt "bin in 32 Stunden fertig" - Ist halt Qualität und die zahlt sich meist aus, nix neues.

Aber weiß man ja nicht was der Kunde macht, wie am liebsten oder was er noch in Zukunft machen wird - lieber zuviel Power, hat sich bei mir noch nie einer beschwert, ganz im Gegenteil - der Klassiker, Kunde ruft nach 9 Jahren an, weil er einen neuen braucht, der alte ist jetzt doch zu schwach (hätte man noch upgraden können, aber egal^^) Leute wachsen auch oft mit ihren Rechnern und dann hat man das Potenzial gleich vorhanden für weitere Jahre steigende anforderungen.

Aber ist ja gut das wir das hier erwähnen ?! Alle Wege führen nach Rom, frage ist nur wie ? :)
(siehe oben, so ..oder so..oder Pi, oder ASrock, oder Asus, oder Supermicro, Pentium oder Xeon, oder doch gebraucht alt - gehn tut alles)
 
Wenn du beim Prozessor sparen willst, wäre der i3-9100 noch ne Überlegung wert. Intel vPro brauchst du nicht, wenn du Ipmi hast und mehr als 64GB RAM scheinst du auch nicht verbauen zu wollen.
 
die Pi hat man 2,3,4 Jahre - was kaputt, nervt, zickt, will mal wieder nicht, irgendwas stimmt nicht, muss schonwioeder vorbeikommen
Ach das war mal. Mittlerweile sind die Biester nahezu unkaputtbar. Es nervt eher wie langlebig die sind ;).

SUPERMICRO = den hast du in 15 Jahren noch, weil der einfach nicht draufgehen will + macht nie Probleme
Probleme kann Supermicro auch, aber i.d.R. lösbar und wenn der Fehler bei denen liegt (zB im Design) sind die auch kulant. Auch nach der Garantie.

Davon ab ist Supermicro im Verhältnis richtig billig, was vielen nicht klar ist. Man muss eben wissen was man tut.

hmmm.. versteh nicht so ganz - aber "come on" - son Spruch wie "für den Fall, das due Rückgrat hast" muss ja nu echt nicht sein oder ?
Du weißt schon, dass Du oben einen "abgelassen" hast ;). Aber stimmt schon, der Spruch legte noch mal eine Schippe drauf und musste nicht :). Trotzdem kam er gut :d.

Gekko Computer könnte man auch mal gucken, denn klar, n alter Supermicro Server der bereits 7 Jahre alt ist..wird auch nochmal 7 Jahre laufen :)
Gekko hat von den refurb Servern mit die aggressivsten Preise und lassen mit sich handeln. Da kriegste auch die HP Mellanox OEM Karten, die in Wirklichkeit waschechte CX3 100G Karten sind für 90-120 EUR/das Stück. Da kostet eine vernünftige Intel 10G ja schon 130 EUR...

Platten geht bei denen gar nicht, aber Server, Ersatzteile, Barebones, RAID-Controller, 4U-Storage Enclosures,... hat was - teilweise überraschend günstig und mit 1 Jahr Garantie.

Wie meinerseits erwähnt, klar, alles Geldfrage, möglich ist es auch das ganze mega-günstig zu machen. Kommt halt echt drauf an, wie man das nutzt und das weiß ich oft bei meinen Kunden z.b. nicht wirklich, klar, ichhöre zu, versuche zu verstehen was die so machen ; aber oft weiß man es nicht so genau, missversteht evt etwas oder wissen es teilweise selbst nicht und die regen sich dann auf, weil die Kiste dann doch zu langsam ist, weil sie mal den einen Abend was von dem Server fürne Party/Hochzeit streamen oder sowas und das dann doch zulangsam ist.
Mein Rechner langweilt sich auch oft, aber wehe ich brauch ihn dann mal, dann will ich max Power.
Darauf wollte ich eigentlich ab Post #1 hinaus :d. Der alte Gen8 HPE Microserver vom OP kann 1G spielend sättigen. Da brauchts nix außer eventuell ein SATA RAID Controller (25-95 EUR Broadcom 9260-8i + Kabel) und gut ist. Gerade die Broadcom (also LSI) Controller können SAS/SATA im mixed und nehmen auch SSD-Caches an. Mit ner Mellanox-Karte könnte der dann auch 10G/40G bzw. 20G/80G (dual port, Kanalbündelung) per RDMA. Selbst die alten Kisten backen da noch mit 4-6 GB/s als NAS.

Ganz offensichtlich will der OP mehr als "nur" 1G mit NAS sättigen. Weil das kann ein Raspberry Pi (4B) tatsächlich und die Lösung wäre auch cool ;).

Persönlich würde ich als "NAS" z.b. auch nur zum Supermicro, mit Xeon und ECC greifen, auch wenn er evt etwas overpowered dasteht, aber wehe ich muss mal den einen Tag ne Datenrettung für Bekannten vornehmen, dann bin ich froh das ich so eine Kiste hab und kein Pi, der dann aufeinmal sagt "bin in 32 Stunden fertig" - Ist halt Qualität und die zahlt sich meist aus, nix neues.
Viele unterschätzen wie groß der Unterschied mit ECC ist. Praktisch keine ungeplanten Abstürze mehr ist eben sexy... speziell während dem Backup...

Aber weiß man ja nicht was der Kunde macht, wie am liebsten oder was er noch in Zukunft machen wird - lieber zuviel Power, hat sich bei mir noch nie einer beschwert, ganz im Gegenteil - der Klassiker, Kunde ruft nach 9 Jahren an, weil er einen neuen braucht, der alte ist jetzt doch zu schwach (hätte man noch upgraden können, aber egal^^) Leute wachsen auch oft mit ihren Rechnern und dann hat man das Potenzial gleich vorhanden für weitere Jahre steigende anforderungen.
Naja, dese Worte von Dir sind heutzutage ja gerade etwas problematisch, schaut man auf Verfügbarkeit und Preise der Artikel. Speziell teurer ECC-RAM nervt gerade - zum Teil 75% teurer als Liste vor 6 Monaten. Oder Verfügbarkeit von PCIe 5.0 und DDR5, sowie Intel und AMD, die gerade Gas geben und realisieren, dass Nvidia/ARM und Apple auch zur Party kommen. Heißt jetzt gerade sind eher "kluge Schläge" angeraten, denn Preise sind aktuell überhöht und massive Technologieentwicklung kommt die nächsten 2 Jahre.

(siehe oben, so ..oder so..oder Pi, oder ASrock, oder Asus, oder Supermicro, Pentium oder Xeon, oder doch gebraucht alt - gehn tut alles)
Da habe ich doch einen starken Widerwillen Asus oder Asrock im Serverbereich anzuerkennen....
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Wenn du beim Prozessor sparen willst, wäre der i3-9100 noch ne Überlegung wert. Intel vPro brauchst du nicht, wenn du Ipmi hast und mehr als 64GB RAM scheinst du auch nicht verbauen zu wollen.

Oder ganz anders ein Intel Xeon W-1350 - ist ein Workstation Prozessor, der auch als Server geht, ECC-Support, aktuell unter den TOP20 Single Core Leistungen und eine PCIe 4.0 Plattform und dafür echt billig (muss idealerweise im Großhandel bestellt werden, dann wirds auch deutlich unter 300 EUR).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich doch einen starken Widerwillen Asus oder Asrock im Serverbereich anzuerkennen....
Habe selbst ein ASUS C612 Board, und letzhin ein ASRock Rack SP3 Brett verbaut. Beides schöne Hardware Stückli, kann nichts negatives berichten dazu.

Wieso sollen sich die beiden Anbieter nicht im Serversegment positionieren? Hast Du betreffende Hardware schon in der Hand gehabt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe selbst ein ASUS C612 Board, und letzhin ein ASRock Rack SP3 Brett verbaut. Beides schöne Hardware Stückli, kann nichts negatives berichten dazu.

Wieso sollen sich die beiden Anbieter nicht im Serversegment positionieren? Hast Du betreffende Hardware schon in der Hand gehabt?
Spielzeug bleibt Spielzeug: geht öfter kaputt, tut nicht was es soll, weniger stabil und einfach nicht ausgereift. Sieht aber gut aus mit tollen Bildchens im BIOS :). Gibt ja auch Menschen, die denken der PC ist schneller proportional mit dem Bling Bling der LED-Leisten :).

Mir egal womit Du spielst. Du musst nur damit rechnen, dass Dich mancher nicht ernst nimmt, wenn bei Dir ASUS und ASRock zu professioneller Serverhardware auf Augenhöhe mit HPE, DELL, Lenovo oder Supermicro mutiert.
 
Spielzeug bleibt Spielzeug: geht mal kaputt, tut nicht was es soll, weniger stabil und einfach nicht ausgereift. Sieht aber gut aus mit tollen Bildchens im BIOS :). Gibt ja auch Menschen, die denken der PC ist schneller proportional mit dem Bling Bling der LED-Leisten :).

Hä? Wie gesagt, was sind Deine Erfahrungen in die Richtung? Klar DELL Server sind super. Mein Neffe wollte sich den T140 holen. Kannst ja mal schauen, was dort 64GB original RAM dazu kostet.

Meinst Du die graublauen Bildli vom BIOS über IPMI? LED-Leisten? Meinst Du das Debug Display? Sonst leuchtet da wenig. Naja, die IPMI NIC blinkt, stört halt neben dem Bett, richtig.

Mir egal womit Du spielst. Du musst nur damit rechnen, dass Dich mancher nicht ernst nimmt, wenn bei Dir ASUS und ASRock zu professioneller Serverhardware auf Augenhöhe mit HPE, DELL, Lenovo oder Supermicro mutiert.

Willkommen im Forum btw. :) Und *husthust* gleichfalls. Meiner Meinung nach laberst Du recht viel Stuss für Deine 5 Posts hier im Homeserverforum.

Bei Dir ist der Pi auf Augenhöhe mit DELL und Lenovo. Ja nein, alles klar, dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Mir ist eben was hochgekommen, das war so geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach das war mal. Mittlerweile sind die Biester nahezu unkaputtbar. Es nervt eher wie langlebig die sind ;).


Probleme kann Supermicro auch, aber i.d.R. lösbar und wenn der Fehler bei denen liegt (zB im Design) sind die auch kulant. Auch nach der Garantie.

Davon ab ist Supermicro im Verhältnis richtig billig, was vielen nicht klar ist. Man muss eben wissen was man tut.


Du weißt schon, dass Du oben einen "abgelassen" hast ;). Aber stimmt schon, der Spruch legte noch mal eine Schippe drauf und musste nicht :). Trotzdem kam er gut :d.


Gekko hat von den refurb Servern mit die aggressivsten Preise und lassen mit sich handeln. Da kriegste auch die HP Mellanox OEM Karten, die in Wirklichkeit waschechte CX3 100G Karten sind für 90-120 EUR/das Stück. Da kostet eine vernünftige Intel 10G ja schon 130 EUR...

Platten geht bei denen gar nicht, aber Server, Ersatzteile, Barebones, RAID-Controller, 4U-Storage Enclosures,... hat was - teilweise überraschend günstig und mit 1 Jahr Garantie.


Darauf wollte ich eigentlich ab Post #1 hinaus :d. Der alte Gen8 HPE Microserver vom OP kann 1G spielend sättigen. Da brauchts nix außer eventuell ein SATA RAID Controller (25-95 EUR Broadcom 9260-8i + Kabel) und gut ist. Gerade die Broadcom (also LSI) Controller können SAS/SATA im mixed und nehmen auch SSD-Caches an. Mit ner Mellanox-Karte könnte der dann auch 10G/40G bzw. 20G/80G (dual port, Kanalbündelung) per RDMA. Selbst die alten Kisten backen da noch mit 4-6 GB/s als NAS.

Ganz offensichtlich will der OP mehr als "nur" 1G mit NAS sättigen. Weil das kann ein Raspberry Pi (4B) tatsächlich und die Lösung wäre auch cool ;).


Viele unterschätzen wie groß der Unterschied mit ECC ist. Praktisch keine ungeplanten Abstürze mehr ist eben sexy... speziell während dem Backup...


Naja, dese Worte von Dir sind heutzutage ja gerade etwas problematisch, schaut man auf Verfügbarkeit und Preise der Artikel. Speziell teurer ECC-RAM nervt gerade - zum Teil 75% teurer als Liste vor 6 Monaten. Oder Verfügbarkeit von PCIe 5.0 und DDR5, sowie Intel und AMD, die gerade Gas geben und realisieren, dass Nvidia/ARM und Apple auch zur Party kommen. Heißt jetzt gerade sind eher "kluge Schläge" angeraten, denn Preise sind aktuell überhöht und massive Technologieentwicklung kommt die nächsten 2 Jahre.


Da habe ich doch einen starken Widerwillen Asus oder Asrock im Serverbereich anzuerkennen....
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Oder ganz anders ein Intel Xeon W-1350 - ist ein Workstation Prozessor, der auch als Server geht, ECC-Support, aktuell unter den TOP20 Single Core Leistungen und eine PCIe 4.0 Plattform und dafür echt billig (muss idealerweise im Großhandel bestellt werden, dann wirds auch deutlich unter 300 EUR).

ich glaub du verwechselst mich mit Digi-Quick schrieb ... nicht ich..ich hab doch gar nichts gesagt ? - zu sehr in rage, das du schon nicht mehr mitbekommst auf wen du geantwortet hast ?!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach das war mal. Mittlerweile sind die Biester nahezu unkaputtbar. Es nervt eher wie langlebig die sind ;).
njoa..geht so, ham auf der arbeit große 10 Tonnen Schrottcontainer, da ist viel drinne,a ber kein supermicro, wenig asus, nochviel mehr alles andere
Probleme kann Supermicro auch, aber i.d.R. lösbar und wenn der Fehler bei denen liegt (zB im Design) sind die auch kulant. Auch nach der Garantie.

Davon ab ist Supermicro im Verhältnis richtig billig, was vielen nicht klar ist. Man muss eben wissen was man tut.


Du weißt schon, dass Du oben einen "abgelassen" hast ;). Aber stimmt schon, der Spruch legte noch mal eine Schippe drauf und musste nicht :). Trotzdem kam er gut :d.

also nochmal ; ich bin nicht digi-quick, auf den hattest du geantwortet/reagiert ..
ich warte auf entschuldigung, ok ?

Gekko hat von den refurb Servern mit die aggressivsten Preise und lassen mit sich handeln. Da kriegste auch die HP Mellanox OEM Karten, die in Wirklichkeit waschechte CX3 100G Karten sind für 90-120 EUR/das Stück. Da kostet eine vernünftige Intel 10G ja schon 130 EUR...

Platten geht bei denen gar nicht, aber Server, Ersatzteile, Barebones, RAID-Controller, 4U-Storage Enclosures,... hat was - teilweise überraschend günstig und mit 1 Jahr Garantie.
festplatten kauft man ja auch nicht gebraucht..
Darauf wollte ich eigentlich ab Post #1 hinaus :d. Der alte Gen8 HPE Microserver vom OP kann 1G spielend sättigen. Da brauchts nix außer eventuell ein SATA RAID Controller (25-95 EUR Broadcom 9260-8i + Kabel) und gut ist. Gerade die Broadcom (also LSI) Controller können SAS/SATA im mixed und nehmen auch SSD-Caches an. Mit ner Mellanox-Karte könnte der dann auch 10G/40G bzw. 20G/80G (dual port, Kanalbündelung) per RDMA. Selbst die alten Kisten backen da noch mit 4-6 GB/s als NAS.

Ganz offensichtlich will der OP mehr als "nur" 1G mit NAS sättigen. Weil das kann ein Raspberry Pi (4B) tatsächlich und die Lösung wäre auch cool ;).
mit soviel text und gelaber ist der TZE wahrscheinlich shcon weggelaufen, wäre schön von im zu hören was er wirklich will und nicht das wir hier mutmaßen was denn besser für ihn wäre
Viele unterschätzen wie groß der Unterschied mit ECC ist. Praktisch keine ungeplanten Abstürze mehr ist eben sexy... speziell während dem Backup...


Naja, dese Worte von Dir sind heutzutage ja gerade etwas problematisch, schaut man auf Verfügbarkeit und Preise der Artikel. Speziell teurer ECC-RAM nervt gerade - zum Teil 75% teurer als Liste vor 6 Monaten. Oder Verfügbarkeit von PCIe 5.0 und DDR5, sowie Intel und AMD, die gerade Gas geben und realisieren, dass Nvidia/ARM und Apple auch zur Party kommen. Heißt jetzt gerade sind eher "kluge Schläge" angeraten, denn Preise sind aktuell überhöht und massive Technologieentwicklung kommt die nächsten 2 Jahre.


Da habe ich doch einen starken Widerwillen Asus oder Asrock im Serverbereich anzuerkennen....
herzlichen glückwunsch für die erkenntnis, denn das waren beide noch nie, alles nur werbung, marketing.."sieht so aus als wenn..sind sie aber nicht^^" - sagte ja, Asus muss noch extra Workstation dranschreiben^^
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Oder ganz anders ein Intel Xeon W-1350 - ist ein Workstation Prozessor, der auch als Server geht, ECC-Support, aktuell unter den TOP20 Single Core Leistungen und eine PCIe 4.0 Plattform und dafür echt billig (muss idealerweise im Großhandel bestellt werden, dann wirds auch deutlich unter 300 EUR).

naja, post vorbei, zuviel text, echtmal, wtf, TE hat frage gehabt...
 
Kannst ja mal schauen, was dort 64GB original RAM dazu kostet.
Guckst bei Kingston, schaust Preis. Würdest Du Dich mit Servern beschäftigen, wüßtest Du das...

Willkommen im Forum btw. :)
Dafür brauchtest Du 10 Monate? Du bist ja nen echter Schnellzünder. Wie bei Servern...

Zum Rest von Dir:
Ja nein, alles klar, dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Mir ist eben was hochgekommen, das war so geil.
Guten Appettit. Dir wird das schmecken.
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ich glaub du verwechselst mich mit
Pro-Tipp: Um 2:08 Uhr Morgens posten führt zu Posts wie Deinem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt mal wieder zurück zur Komponeten Diskussion... wir haben eine Mission zu erfüllen: dem TE ein mittelschweres Rechenzentrum aufzuschwatzen! Sowas braucht man unbedingt um in diesem elitären Forum dabei sein zu dürfen 8-)
 
@lihp komm mal wieder runter. Wer ConnectX-3 Karten als 100gbit-fähig deklariert, sollte vielleicht nicht ganz so große Töne spucken:

Da kriegste auch die HP Mellanox OEM Karten, die in Wirklichkeit waschechte CX3 100G Karten sind für 90-120 EUR/das Stück.

90-120 Euro für ne CX3 ist m.E. übrigens zu teuer, wenn schon, dann billig über eBay.

Und ein Admin, der im RZ irgendwelche Dienste außer vielleicht mal nen Test auf nem Raspi laufen lässt, gehört gefeuert. So einfach ist das. Kann man zu Hause natürlich machen, aber das dann bitte nicht als gleichwertige Alternative zu Enterprise Equipment hinstellen. Äpfel & Birnen und so.

Aber ich hab schon einen Verdacht, wie Deine Reaktion aussehen wird. Daher ist das hier auch voraussichtlich mein einziger Post zu Deinem Gedöns.
 
Nunja, evtl. hat Mellanox für ihn ja ne spezielle ConnectX-3 mit 100GBE gemacht und der Pöbel muss sich mit 40GBE zufrieden geben. Er scheint ja ein big player in dem Bereich zu sein.
 
:d

Jo, an diese Option hatte ich mit meinem eingeschränkten Server-Hardware-Horizont nicht gedacht… oder uns wird dann eine Dualport mit 2x56Gbit als 100G verkauft…
 
@lihp

Warum soll ich mich für Tatsachen Entschuldigen?
RAsPi = Arm CPU mit 2 GB RAM
billiges FertigNAS = Arm mit 256 MB RAM
Die Arm CPUs liegen Performancetechnisch unterhalb eines kleinen Celerons
"2.8x höheres Ergebnis für PassMark? 1925vs688"

Das einzig postive ggü den billigen Fertignasen ist hier der gößere RAM (bis 8GB?), was sich positiv auf das Caching auswirkt.

Sicherlich kann man damit bei sequentiellen Transfers und einer oder auch zwei via USB3 angebundenen HDD(s) ein GBit LAN sättigen, bei vielen kleinen Dateien bricht der Pi etwas später ein, als ein billiges FertigNAS (größerer Cache).
Es sollen aber hier 5-6 HDDs angeschlossen werden, und da wird es dann auch via USB3 eng!
 
@lihp komm mal wieder runter.
Ich lache noch :).

Wer ConnectX-3 Karten als 100gbit-fähig deklariert, sollte vielleicht nicht ganz so große Töne spucken:
Aua jemand hat seine Karten verwechselt. Das ist wirklich schrecklich . Dafür habe ich dann gleich den Typ bei HPE rausgesucht: HPE 825110-B21 ist eine CX4 ;) und lässt sich auf Mellanox legacy brennen - voll funktionsfähig inkl. Infiniband.

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90-120 Euro für ne CX3 ist m.E. übrigens zu teuer, wenn schon, dann billig über eBay.
Stimmt. Wie Du neunmalklug festgestellt hast, geht es ja auch um eine CX-4. :)

Und ein Admin, der im RZ irgendwelche Dienste außer vielleicht mal nen Test auf nem Raspi laufen lässt, gehört gefeuert. So einfach ist das. Kann man zu Hause natürlich machen, aber das dann bitte nicht als gleichwertige Alternative zu Enterprise Equipment hinstellen. Äpfel & Birnen und so.
Wer schrieb was von Raspi im RZ? Wir schrieben von 1G sättigen mit NAS zu Hause. Äpfel & Birnen und so.

Aber ich hab schon einen Verdacht, wie Deine Reaktion aussehen wird. Daher ist das hier auch voraussichtlich mein einziger Post zu Deinem Gedöns.
Kannst ja wieder schreiben, wenn Du Home-NAS nicht mehr mit RZ verwechselst. Äpfel & Birnen und so.

Nunja, evtl. hat Mellanox für ihn ja ne spezielle ConnectX-3 mit 100GBE gemacht und der Pöbel muss sich mit 40GBE zufrieden geben. Er scheint ja ein big player in dem Bereich zu sein.
Du hättest auch einfach anmerken können, dass statt einer 4 dort eine 3 steht, stattdessen als Trittbrettfahrer mal auf den Waggon aufgesprungen? Da wars aber nötig :ROFLMAO:

:d

Jo, an diese Option hatte ich mit meinem eingeschränkten Server-Hardware-Horizont nicht gedacht… oder uns wird dann eine Dualport mit 2x56Gbit als 100G verkauft…
Was mit bonding oder ROCE LAG bei 2-Port außerdem auch eine Option ist. Kann man wissen, muss man nicht.
 
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