Serverbau ?

Am besten ist zu lässt dir nen WinServer2008 geben. Es ist einfacherer und ich denke, dass der bei aktueller Hardware nicht langsamer ist. Warum nicht nutzen wenn mans kann? Dein MS Zertifikat sollte ja beweisen, dass es kein Problem sein sollte.

Der 2008er Server ist subjektiv gesehen grotten Lahm im Gegensatz zu ner anständigen 2000/2003 Installation.
Wie das ganze mit dem 2008 R2 ausschaut, weis ich noch net, hab ich nicht getestet, aber ich würde hier den 2003er empfehlen...

Alternativ dazu macht vllt auch ein SBS Sinn... der bringt alles mit und ist dabei noch recht einfach zu konfigurieren...
 
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Was ist denn so grottenlahm am 2008er? Ich hab das anders in Erinnerung. Btw: der SBS basiert auch auf dem 2008er, zumindest die aktuelle Version :d
 
Hab hier ne VM mit nem 2008 Std. x64 und Exchange 2007 laufen... das schon um längen lahmer als die anderen 2003er VMs auf dem selben Host... (und die machen teils mehr als der Exchange)

Ist soweit meine Erfahrung damit...
 
Wichtig beim SBS ist nur, der will und muss dann PDC sein.. Falls der 2te Server BDC werden soll, muss da (glaub ich) ein normaler Server laufen..
 
Ich würd auch den 2003er R2 nehmen, der ist eigentlich noch der erträglichste..

Ich würde aber auch entweder was von HP/DELL/IBM/Lenovo nehmen oder vom nächsten Systemhaus, muss ja nicht gleich ein Octacore mit 8GB sein, gibt auch billigere Server..
 
Jeder der MS Zertifikate hat, weiß das man im Grunde rein garnichts wissen muss, sondern einfach die Dumps auswendig lernt... soviel dazu

Wenn du der Meinung bist das deine Idee so toll ist, dann setz sie doch einfach um. Eigentlich schon erbärmlich das ein Systemadmin in einem Forum nachfragt was er fürn Rechner hinstellen soll.. und dazu auch noch so beratungsresistent ist.
Naja egal ist ja nicht mein Problem

<ironie>
Und vergiss nicht den DHCP zu clustern
</ironie>

Du bist echt lustig.

Hier schreiben alle Nase lang die Leute, dass ein Admin die Netzwerk- bzw. Softwareebene betreut. Jetzt fragt er mal nach einer möglichen Hardwarekombination, und schon ist er ein schlechter Admin.

Wenn ich sage, dass ich einen bestimmten Baum fällen will und nach einer brauchbaren Motorsäge frage, dann bekommt man hier immer als erstes vorgeschlagen, welches Bäume man fällen könnte. Dabei steht der schon lange fest.

Erbärmlich ist es eher, so inhaltslos, wie Du auf seriös gestellte Anfragen zu anworten. Wenn nach Deinem Massstab der Threadersteller beratungsresistent ist, was bist Du dann?

Heiner
 
Wer Nichtmal ausm Stegreif die Hardware für nen DC für nicht mal 100 Leute zam bekommt sollte mal nachdenken ob der Beruf was für ihn is.

und nun Bohr dir nen Loch ins Knie und geh Sterben.
 
Ein Admin ist ein Admin und kein Hardwareassambler.

Ein Admin hat garnicht die Möglichkeiten entsprechende Hardware und dessen Kompatibilität zu validieren. Dafür gibt es entsprechende Hersteller und Systemhäuser die den ganzen Tag nichts anderes machen und auf der Suche nach Bugs sind. Ist einer gefunden wird dort vor Ort entsprechend reagiert.
Das kann ein Admin garnicht bewerkstelligen.

Ein Admin kümmert sich primär um die Software und, falls denn mal was neues angeschafft werden soll, auf um entsprechen Upgrade seiner IT-Infrastruktur. Aber dort sagt er auch nicht, denn und den RAM, die und die CPU....
Er gibt lediglich einen Rahmen vor. Also 8Cores mit je 2,5Ghz, 32GB RAM, 2HDD@RAID1@OS und 3xRAID5 SAS für die VMs. Das wars, nichts weiter.

Sicherlich muß er auch gewisse Grundkenntnisse über die HW haben und die Leistungsfähigkeit kennen und einschätzen.
Der Admin sitzt aber nicht im Keller mit den 100Kartons von Alternate und schraubt nen Rechner zusammen.

Was habt ihr denn für Vorstellungen von einem Admin?

Wer natürlich von seinem Arbeitgeber als Schraubkraft eingestellt worden ist, hat da natürlich andere Aufgaben. Aber mir persönlich ist kein Admin bekannt, der im Keller sitzt und HW schraubt, oder den lieben langen Tag HW validiert.
(abgesehen mal vom kurzen Nachschauen zwischendurch, warum der Rechner aus 205 kein Bild mehr bringt)

Außerdem hat HWK ja schon einen konkreten Vorschlag geliefert und, in anbetracht seines Arbeitsumfeldes, auch begründet warum er das so macht. Ein Verein ist nunmal nicht dazu da um Gewinn zu erwirtschaften.

Und accessStar, deine letzte Zeile hat hier nichts zu suchen. Wenn du pampig werden willst, geh bitte wo anders hin, hier sind solche Aussagen einfach fehl am Platze!
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschreib @ underclocker

Wobei ich mich hier auch schon hingesetzt hab und Hardware geschraubt hab... Gehört halt auch dazu, vor allem wenn es darum geht, Systeme aufzurüsten oder bei nem Systemneukauf den Zusatzspeicher, die Zusatz HDDs oder die zweite/dritte/vierte CPU aufs Board zu stecken...
 
Das Problem ist nicht, dass er fragt, sondern weshalb... wenn mand ene rsten ost nimmt und alle von ihm folgenden, dann gibt es keine andere Möglichkeit... wieso fragt er dann noch?

Desktophardware hat in einer 24/7-Produktivumgebung nichts verloren. Wenn der Chef das nicht annimmt okay, aber dann ist seine Richtung ja ehh vorgegeben. Und ein verein kann Fördergelder beantragen. Das mag zwar dauern, aber es ist selten, dass grundlegende Dinge verweigert werden.

Und naja, der Admin, der reine Softwarearbeit leistet ist doch ehh sowas von selten geworden. Wie viele "normale Angestellte" werden denn schon zum Schrauben missbraucht? Sowie man sowas kann und der Chef das weiß, ist man dazu degradiert, sowas auch zu machen - Arbeitsfeld hin oder her. Als Admin muss man heutzitage damit rechnen.

Ich bleib trotzdem dabei, lieber in nem Systemhus zu fragen und eben etwas mehr zu investieren, damits am Ende nicht knallt. Es muss nicht, aber kann und selbst das können ist schlimm genug.

Und ich finde schon, dass man das abschätzen kann ôo 100 Leute auf nen DC... kommt eben drauf an was die tun. OS @ RAID1 z.B. mit normlen 160er oder 250er. Dann für die Daten 4x 500GB RAID 5 oder sogar 750er. Ansonsten reichen ja aich 4x 250GB wenn die anderen (nicht vom DC/Profilen) Daten auf nem anderen System gespeichert werden.

Prozessor wäre nen DualCore oder nen kleiner Quadcore sinnvoll. RAM eben so viel wie die Kohle noch hergib - mehr kann man nicht sagen. Welches Brett etc. ist dabei vllkommen egal - wenns knallt, damm knallts und ASUS hat nen echt miesen Support, MSI knallt immer einmal mehr und einige Hersteller verbauen immernoch billige, chinesische Elkos... von daher wayne =)


<<< Produkiv genug?
 
So, habe nun etwas in die wege geleitet, wir werden wohl ein Blade Center mit 4 Blade Servern bekommen, die dinger sind 2 Jahre alt, bekommen aber vorher noch neue HDDs und alle Lüfter werden getausht. macht IBM!
Gehen als Spende, und damit sollte ich etwas bewegen!

Drinne sollen sein, 4x Xeon 2,6Ghz
8GB
4x 250GB
pro Server.

das ist doch mal ne Spende!

und von MS kommen 100 XP Pro Lizenzen (volumen)
100 Office 2003 ( volumen )
und 4x Server 2003 Enterprise
und Excanche 2003

das sollte meinem Projekt auf die beine helfen.:hail:
 
Das ist doch nun voll banane. Wenn die ihm 4 geben, die refubished werden, kann er sich 3 innen Schrank stellen. 1 Reicht für die Aufgaben aus. (abgesehen vom Center selbst)
 
Mal von Anfang an gaaanz ehrlich:

Ich habe nicht alle Posts gelesen.

Aber ich möchte ein paar Denkanstösse geben:

Ich habe was von Citrix gelesen.
Soll das als Betriebsmodell vorgeschlagen worden sein?

Hab ich das so richtig gedacht / überflogen?
Ganz ehrlich, ich habe da einige Erfahrungen von den Anwendern.

Ich arbeite momentan im ServiceDesk (nein nicht 1. Level DAU Support), und wir betreuen unter anderem ganze Citrix Server Farmen mit mehreren Hundert Benutzer gleichzeitig.

Und muss sagen, lass lieber die Finger davon.
Erstens ist es unheimlich komplex, und 2. sackt das oft ab.
Haufenweise Arbeit nur um hängengebliebene Sessions abzuschiessen....

Am schnellste und meist (absolut nicht immer) wartungsefreundlichsten (nichts kompliziertes halt) fährst du mit dem AD Modell und jeder hat seinen Physisch realen PC.

Ok, Citrix kann man natürlich auch auf FAT Clients nutzen (z.B das Panel im Browser etc.). Dann hat man beides.

Aber einen SCCM oder WSUS Server einzurichten für Windoof Updates etc. ist nun für dich wohl kaum schwer.
Und dann brauchst du nun echt keine schnellen Server.

Exchange, ISA etc. läuft auch auf erschwinglicher HW super gut.
Werden wohl kaum absolut Enthusiasten drann arbeiten oder?

Bei Firmen mit >150 Mitarbeiter langen für solche Anwendungen kleine Quadcores längst.

Und wenn du noch Failover mit deinen NICs machen möchtest (oder auch Loadbalancing) muss der Switch managed sein (für Teaming(Loadbalancing ja, für Failover sollte schon wenn ohne Datenverlust möglich sein soll).

Kurz und bündig:

Belasse es beim "alten".
Jeder hat seinen PC, kein Citrix.

Und vmWare ESXi sollte angeblich im Moment das schnellste sein.
Hyper-V und XEN laufen auf richtigen Gast-Systemen, sind aber auch Hypervisoren.

ESXi belästigt dich nur mit einem knapp 30 MB Ram klauenden Grund OS.
 
Solche Server würd ich auch mal gerne geschenkt bekommen :d Glückwunsch dazu.

Mal ne Frage zum Thema auch wenns eigentlich beantwortet ist: wenn man bei Dell nen Server zusammenstellt hat man ja die Auswahl zwischen SAS und SATA Platten. Schätze mal die SATA Platten sind auch spezielle Server-HDD's, oder? Also ne Raid Edition oder so. Weil für normale wären die nämlich abartig teuer. Sollte man für ne Datenbank wo ~ 10 User zugreifen auf SAS Platten zurückgreifen oder merkt man da bei SATA Platten keinen Unterschied?
 
Nun, SAS Platten gibts mit bis zu 15'000 U/min.
Daher auch deutlich schnellere Modelle als bei den S-ATA Platten.

Nicht nur die Umdrehungen sondern auch die "Controller" (oder wie man die Dingens nennt) auf der HDD, sind besser.

Aber ein guter DB Server hat vorallem verdammt viel Ram.
Also z.B 32 GB oder gar mehr.

Denn dann kann der wichtige Inhalt der DB und die Indexierten Teile in den RAM geladen werden. Dass ist dann wirklich schnell.

Oder ein teure SSD. Die machen was her.

Eine gute DB ist nicht soooo riesig, also 32 GB dürften gut passen.

Zum geschenkten Server:

Hmm, sind aber schon Xeons mit Core Architektur oder?
Super, aber viel Spass beim Clustern.

Musst noch einen Masterserver konfigurieren, welcher die Ressourcen der Server verwaltet und LoadBalancing verwaltet. Wie du das machst, entzieht sich zu fast 100% meinen Kenntinissen, hoffentlich nicht deinen.

Einfacher wärs aber schon mit 1 Server.
Aber der 4er Blade ist ein wenig oversized (ok, kannst ja ein oder 2 Blades entfernen).

Was bei Servern wichtig ist, GENAU das kaufen was du brauchts. Vorher ALLES festlegen und DANN kaufen / geschenkt bekommen ^^.

Denn sowohl viel zu kleine als auch zu grosse HW ist nicht kosteneffizient.
Aber das solltest du eigentlich wissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
die bekomme nicht ich, die bekommt der e.V.

werde da nicht virtuell arbeiten !

Würde sich aber gerade anbieten...
Vor allem wenn du auf das Zeug keinen Support bekommst. Neue Teile für so ein Ding zu beschaffen ist quasi fast ausgeschlossen. ;)

Mit der VM Geschichte umgehst du ganz geschickt das Problem, bei 4 Blades kannst einfach vier ESXien aufsetzen und bei bedarf (im Schadenfall oder wann auch immer) die Maschienen rüber schwenken, so hast du ne Downtime von der Zeit, wie du brauchst um die Maschinen auf dem anderen Blade neu zu starten...
Plättest du die Betriebssysteme hard auf die Blades, stehst du im Schadensfall da und musst erst nen anderen Blade umkonfigurieren ;) Oder du legst alles Redundant aus... (ist aber die deutlich aufwändigere Methode)

Leistungsmäßig sollte das alle mal hinhauen...


@Gohst_oc
was du zu der Datenbank Problematik sagst, ist die eine Seite der Medalie...
Es gilt vorher die Datenbank zu analysieren, wie wird mit dieser gearbeitet...
Eine Datenbank in der Permanent geschrieben wird, und nur vergleichsweise wenig gelesen wird, bringen mehr RAM sogut wie gar nix... Änderungen landen zwar erstmal im RAM, aber dieser wird irgendwann voll sein und dann zählt HDD Performance, besser SSD Performance ;)

Zum Thema Citrix und Co...
Hatten damals auf der Arbeit selbst ne Citrix Serverfarm aus 7 Citrix Servern... war eigentlich ne ganz brauchbare Sache, was du schreibst kann ich nicht im geringsten Nachvollziehen. Klar gibts hier und da Probleme, aber das gibts überall, wenn das einmal anständig rennt, dann rennt das auch...
 
@gohst
Wieviele "User" haben bei dir im Helpdesk angerufen und gesagt, es geht alles, läuft super?
Wieviele würden das machen?
Liegt da evtl der Grund, für deine schlechte Meinung von Citrix?
 
und wir betreuen unter anderem ganze Citrix Server Farmen mit mehreren Hundert Benutzer gleichzeitig.

Und muss sagen, lass lieber die Finger davon.
Erstens ist es unheimlich komplex, und 2. sackt das oft ab.
Haufenweise Arbeit nur um hängengebliebene Sessions abzuschiessen....
Dann solltest Du aber einmal dringend mit den Citrix Fachleuten reden, da stimmt etwas nicht. Es soll Firmen geben die via Citrix Realtime Daten verarbeiten und fast keine Probleme haben :d

Mike
 
Zum Thema Support: Bis man bei Dell jemanden erreicht hat, dieser vorbeigekommen ist und das Problem gelöst hat, vergeht auch Zeit. Wenn man die Hardware selbst vorrätig hat, kann man diese eventuell schneller selbst wechseln - oder den Rechner. Billige Server Hardware gibts zum Beispiel hier: http://www.itsco.de/server_/_wks/serverschrank_c57.htm. Oder es gibt auch andere Gebrauchthändler.

Je nach dem was der Server können soll, sollte man vielleicht 4 Rechner nehmen. 2 als DHCP/Domänen und 2 als Storage. Die Storage können beide im Netz sein und spiegeln über DFSR ihre Daten und geben diese über DFS frei. Wenn einer ausfällt, muss man nur umswitchen was in 5 Minuten getan ist. Wenn der Domain Controller ausfällt, tauscht man schnell den Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Matrix316
je nach Supportvertrag geht das bei den großen Herstellern richtig fix...
Wir haben hier auf dem noch produktiv ESXi nen Wartungsvertrag von HP mit 4h garantierter Wiederherstellungszeit. Sprich innerhalb von 4h muss die Kiste wieder laufen... ;) das garantiert HP.

Pauschalisieren kann man da mal gar nix ;)
 
wirklich wiederherstellungszeit?

wir haben 4h antrittszeit 24/7 für die produktivsysteme, rest is NBD (Next buisness day, i.d.R. 9x5) - aber d.h. nicht, das nach 4h das sys schon läuft, sondern spätestens einer da sein muss... - da die großen hersteller ja eh meist alles über servicepartner machen, garantieren sie recht selten solche zeiten, und schreiben extra klauseln "das obliegt dem zuständigen partner und nicht XXX..." - haben wir bei FTS (ehemals FSC), HP, DELL, NetApp, Cisco, Juniper... etc, etc,... - auch für Kunden
 
Dann solltest Du aber einmal dringend mit den Citrix Fachleuten reden, da stimmt etwas nicht. Es soll Firmen geben die via Citrix Realtime Daten verarbeiten und fast keine Probleme haben :d

Mike

Wir haben hier in 3 Krankenhäusern Citrix laufen - bissl komplex :fresse: Läuft aber relativ gut wie ich finde. Sofern es keine Updates gibt :cool:
 
@Matrix316
je nach Supportvertrag geht das bei den großen Herstellern richtig fix...
Wir haben hier auf dem noch produktiv ESXi nen Wartungsvertrag von HP mit 4h garantierter Wiederherstellungszeit. Sprich innerhalb von 4h muss die Kiste wieder laufen... ;) das garantiert HP.

Pauschalisieren kann man da mal gar nix ;)

Ja aber umsonst ist das auch nicht, oder? Da bezahlt man ja ein paar Euro für, damit die fix bei der Stelle sind. Und gerade hier in dem Falle ist das Geld ja nicht so locker. Da kostet der sofort Service von z.B. Dell fast mehr als die Rechner hier.
 
Das ist ja auch der Grund für Serviceverträge. Dass die eben, je nach Preis, Gewehr bei Fuß stehen.
Im Verhältnis zu den Kosten der Ausfallzeit ist der Servicevertrag relativ günstig.

Wenn man mal von 100Leuten ausgeht, die einen Tag net arbeiten können, weil nen systemkritischer Server einen Tag net läuft bist du schnell bei mehreren 10k EUR Ausfall.
Und da ist der Servicevertrag ne Lachnummer, soviel ist sicher.
 
Ich denke mal, die Firma die Citrix eingerichtet hat, hat wohl was falsch gemacht.

Aber ich will ja nur sagen, es ist alles andere als einfach.
Und ganz ehrlich, Leistungstechnisch ists auch nicht das Gelbste vom Ei.

Wieso für ca. 25 Leute den Aufwand von Citrix-Einrichtung eingehen?
Klar, die nötige HW ist da noch erschwinglich, aber so ein Thin Client bekommt man nicht geschenkt.

Und die bereits vorhandenen PCs kommen doch wohl gut mit Win XP aus.
Da langt ja ein 1 GHZ PC mal so knapp (Citrix ist je nach HW auch nicht schneller pro Client).

Andererseits, der geschenkte Blade-Server ist für Citrix interessant.
Doch ist er immer noch oversized für die wenigen User.

Nun müsste man halt Pro / Kontra vergleichen in deinem Anwendungszenario.

Zur DB:

Ok, die Analyse ist schon wichtig.
Aber oft wird ja mal auch viel gelesen (ich denke mal an Web-Server etc).
Zudem ist der Ram ein guter Schreibpuffer der die HDDs entlastet.

Es kann deutlich ruhiger geschrieben werden wenn genug Ram vorhanden ist, es kann ja mal in den Ram ausgelagert werden.

Wies schlussendlich gehanhabt wird, ist Sache vom DB System und Konfig.
 
Zuletzt bearbeitet:
wirklich wiederherstellungszeit?

wir haben 4h antrittszeit 24/7 für die produktivsysteme, rest is NBD (Next buisness day, i.d.R. 9x5) - aber d.h. nicht, das nach 4h das sys schon läuft, sondern spätestens einer da sein muss... - da die großen hersteller ja eh meist alles über servicepartner machen, garantieren sie recht selten solche zeiten, und schreiben extra klauseln "das obliegt dem zuständigen partner und nicht XXX..." - haben wir bei FTS (ehemals FSC), HP, DELL, NetApp, Cisco, Juniper... etc, etc,... - auch für Kunden

Ja garantierte Wiederherstellungszeit...
Das System ist DER Server bei uns aktuell, ist gerade mal 1 Jahr alt und wird jetzt demnächst durch zwei potentere Systeme abgelöst :fresse:

Die Jungs die das damals geplant haben, haben zwar den richtigen Ansatz mit dem ESX getroffen, aber eben nicht bis ganz zuende gedacht, ISCSI ist da eben extremst der Flaschenhals...
Neja was solls...

Aber der Grund für derartigen Service war eben, das die komplette Firma (alle Standorte) nicht mehr arbeiten können, wenn das System steht... Da sind mal eben 180-200 Leute arbeitsunfähig...
 
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