Serverzusammenstellung für ca. 1000€

barton-mobile

Neuling
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Ich soll für eine Firma Hardware für einen Server besorgen. Es soll ein Fileserver für gut 1000€ werden.

Es soll ein Intel System sein mit min. 3 GHz, 2 GB RAM. Es soll eine Raid-Spiegelung mit 2 HDDs mit min. 160 GB möglich sein. Außerdem sollen 2x 100Mbit und 2x 1000Mbit-Anschlüsse vorhanden sein.

Welche Komponenten würdet Ihr für diesen Server verwenden?

Barton-Mobile
 
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soll der Server rein für Fileserveraufgaben zur Verfügung stehen oder noch anders..

wie groß ist die Firma.. sprich greifen da 100te auf den Fileserver zu oder nur 5 Hanseln die ab und zu ma ne Datei auf den Server kopierten?

Sind externe Backuplösungen gewünscht..sprich sicherungen auf Band und oder andere Medien?

Es sei noch anzumerken das man Serversysteme für eine Firma besser bei bekannten Herstellern/Systemhäusern beschaffen sollte..da werden ordentliche Garantieangebote mit offeriert

Aber zu dem Thema können Rimini und wuggu@work hier sicher bessere Erklärungen geben..

Bei selbst zusammen"geschusterten" Servern sind bei einem Ausfall das Geheule und die Rennerei groß, was wiederum Kosten verursacht
 
Es greifen max 10 Clients auf den Server zu, ist eine Firma für Elektroinstallationen. Die meisten sind monteure und nur wenige Leute im Büro.

Bisher war nicht die Rede von backup-lösungen.

Außer dem Server soll ich noch eine Buffalo San Terrastation mit 4*160 GB im Raid 5 anbieten.

barton-mobile
 
@barton-mobile

nur so als Tipp, hol Dir den Server bei DELL oder einen anderen Anbieter, da hast Du dann im Fall eines Hardwareproblems in der Regel
einen Austauschservice zum nächsten Werktag.

Sicher ist Sicher, und von der Art Selfmade-Server würde ich Abstand halten.

gruß
truli
;)
 
Wie sieht es denn aus, wenn man bei Dell einen Server kauft, und eine HDD rausholt, zusätzlich 2 HDDs im Raid 0/1 einsetzt? Bei Dell finde ich keine Server mit Raid. Dort wird ein guter angeboten, jedoch ist dort nur eine kleine HDD drin, bräuchte aber 2 größere.

Weiss jemand was eine Buffalo SAN Terrastation ist und wo man diese erwerben kann?

Edit: Die bei Dell sind zu teuer, dort gibt es für 1000€ wirklich nichts gutes. Gibts gute noch ein wenig billigere Hersteller?

barton-mobile
 
Zuletzt bearbeitet:
truli schrieb:
@barton-mobile

nur so als Tipp, hol Dir den Server bei DELL oder einen anderen Anbieter, da hast Du dann im Fall eines Hardwareproblems in der Regel
einen Austauschservice zum nächsten Werktag.

Sicher ist Sicher, und von der Art Selfmade-Server würde ich Abstand halten.

gruß
truli
;)


Ja wenn man beim support mal durchkommt.

Versuch schon 2 Wochen lang jeden Tag die Hotline und bekomme nie jemanden ran.

Der Support von Dell is der letzte Dreck.
 
Wie sieht es mit der FSC Primergy-Reihe oder der HP ProLiant Reihe aus? Empfehlenswert oder nicht? Brauch halt was für 1000€, 1500€ ist schon zu viel, max 1200€.

barton-mobile
 
BA Baracus schrieb:
Ja wenn man beim support mal durchkommt.

Versuch schon 2 Wochen lang jeden Tag die Hotline und bekomme nie jemanden ran.

Der Support von Dell is der letzte Dreck.

Mhhh komische Erfahrungen macht ihr, ich hatte mitm Dell Support noch NIE Probleme! Ich kann mich truli nur anschließen und würde dir einen Blick zu DELL empfehlen. SInd eigentlich sehr fair, und mit etwas Glück haben sie ne aktion wie doppelter ram, oder 2cpu's zum preis von einer.

Gruß, Kenneth
 
@BA Baracus

Ja wenn man beim support mal durchkommt.

Versuch schon 2 Wochen lang jeden Tag die Hotline und bekomme nie jemanden ran.

Der Support von Dell is der letzte Dreck.

Was soll man dazu sagen :lol: :lol:

Ich persönlich habe als Geschäftskunde keinerlei Probleme mit den Dell-Support gehabt.

Aber wenn Du Dich am Telefon so gewählt ausdrückst wie hier im Forum , naja...

gruß
truli
;)
 
Ja aber ich kann nicht auf Angebote hoffen. Ich muss den Server mal anbieten, also was vorschlagen, ich kann nicht direkt kaufen. Da muss nach dem Angebot auch schon mal paar Tage raum sein. Im Moment sind gute Angebote, aber auch nur paar Tage, das reicht nicht. Ist denn außer Dell nichts zu empfehlen? Dell hat nen Marktanteil von ein paar Prozent in DE, was haben denn die anderen?

barton-mobile
 
truli schrieb:
@BA Baracus


Was soll man dazu sagen :lol: :lol:

Ich persönlich habe als Geschäftskunde keinerlei Probleme mit den Dell-Support gehabt.

Aber wenn Du Dich am Telefon so gewählt ausdrückst wie hier im Forum , naja...

gruß
truli
;)

Naja das könnte stimmen wenn ich jemals eine echte menschliche Stimme bei der Support Hotline hören würde :rolleyes: und nicht dieses scheiss Bandgedusel wo dann nacher die Musik kommt und man warten und warten und warten und warten soll.

Es is dort einfach keiner erreichbar.

Ich würde dich eher als "Lucker" bezeichnen weil du mal drangekommen bist.

truli schrieb:
@BA Baracus
Aber wenn Du Dich am Telefon so gewählt ausdrückst wie hier im Forum , naja...;)

Der letzte Dreck is im Gegenzug noch ein netter Ausdruck mit dem verglichen was ich sagen könnte über die Qualität dieses Supports.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein paar prozent würd ich das jetz nicht nennen, wenn man sich die umsatzzahlen ma anschaut.

hardware-xtreme.com schrieb:
Von den weltweit ~220 Millionen weltweit verkauften Computern besitzt Lenovo somit einen Prozentualen anteil von etwa 6,4%. Lenovo liegt somit hinter den Spitzenreitern Dell und HP, welche mit 17,2 und 14,7% das vergangene Jahr beendeten. Nach Lenovo folgen noch Acer und Fujitsu Siemens, welche letztes Jahr 9,6 Millionen und 8 Millionen PCs herstellten und verkauften.
 
Es geht hier auch nicht um Marktanteile. Nichtsdestotrotz muss es noch andere günstigere Server als Dell geben. Ich kann nicht für einen P4 3,0GHz mit 80 GB und 1GB RAM und normaler Ausstattung schon 1000€ ohne MwSt und Versand zahlen.

Also welche Hersteller sind noch zu empfehlen außer Dell??

barton-mobile
 
Hi,

für 1000€ bekommt man von Dell/FSC/HP oder so keinen brauchbaren kompletten Server, jedenfalls nicht als Server ausdrücklich gedacht.

Der Support ist egal bei wem auch immer von vielen Faktoren abhängig, da sag ich jetzt nichts mehr zu.

Gut, wenn keine Erfahrung mit Servern vorhanden ist, sollte man das jemanden machen lassen, der auch einen vor Ort Support in der geforderten Zeit zuverlässig garantiert.

Bei den Anforderungen (Intel-System, 2x GBit-LAN) kommt man um ein vernünftiges Server-Mainboard nicht herum. Das unterste Ende wäre da was mit einem Intel E7210 Chipsatz und 1x CSA GBit-LAN sowie wenigstens 2 PCI-X Slots (1x GBit-LAN, 1x RAID-Controller) das sind ganz grob schon mal ca. 200€. Dazu ein Intel P4/3,2GHz Northwood für ca. 200€ und 2GB DDR-400 ECC RAM für ca. 200€. Dann noch 2x Wd 160GB S-ATA RAID Edition zusammen ca. 160€ und 1-2x (je nach Mainboard) 100MBit LAN-Adapter PCI und 1x GBit LAN-Adapter PCI-X alles von Intel zusammen ca. 150€. Ergibt dann gut ca. 900€ bleibt dann der Rest für Gehäuse usw., ist also so schon sehr knapp.

Rimini
 
Wie wäre denn sowas hier als Grundgerüst:

http://www.geizhals.at/deutschland/a90238.html für erstmal 430€.

Dazu noch 2x 200 GB S-ATA für 150€, 2GB ECC für 200€?

Habe gerade nochmal ne Änderung bekommen. Einmal 1000Mbit und einmal 100Mbit reichen. Wäre daran etwas auszusetzen oder ist diese Zusammensetzung gut so?

Und hat man Garantie wenn man an dem Komplett-PC HDD und RAM tauscht?

Edit: Oder hat dieser hier auch den E7210-Chipsatz:

http://www.geizhals.at/deutschland/a112147.html

barton-mobile
 
Zuletzt bearbeitet:
Die HP Modelle und auch andere kenne ich nichtmehr genau, wir haben uns vor Jahren wegen den Support-Problemen von allen getrennt und machen jetzt alles selber. Aber gut, hab ma kurz in die Sezifikationen geschaut, GBit-LAN-Adapter ist bei beiden Modellen wohl per PCI-Bus angeschlossen, wer sowas macht, hat keine Ahnung von Servern.

Bei den Disks im RAID würde ich nur noch WDs RAID Edition nehmen, denn das Verhalten normaler Disks beim Ausfall in einem RAID-System ist schon sehr merkwürdig, insbesondere bei preiswerten RAID-Controllern.

Eigentlich trennen wir immer System-Disks und Daten-Disks, d.h. minimale Konfiguration eines Servers besteht aus zwei RAID 1 Systemen mit jeweils zwei Disks also insgesamt 4 Disks. Der Vorteil ist ein sehr preiswertes und unkompliziert handhabbares "Backup-System" per "Broken-Mirror". D.h., wenn die Disks in dem Disk-System Hot-Swap fähig sind (muss der RAID-Controller unterstützen und es müssen Wechselrahmen verwendet verden), dann kann man selbst im laufenden Betrieb einfach eine Disk aus dem RAID 1 entfernen, um diese dann als "Backup" sicher zu verwahren, und durch eine andere ersetzen. Das Remirroring erfolgt dann idealerweise vollständig ohne jede Benutzereingabe automatisch. Hunderfach bewährte Lösung bei uns und die Teilung von System- und Daten-Disks bringt den Vorteil, dass man das "Backup" des Systems nur machen muss, wenn sich was am System verändert hat.

Ach ja da fehlt noch die USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) mit enrsprechender Shutdown-Software. Auch redundante Netzteile sind bei einem Server eigentlich Pflicht, aber das sprengt dann alles schon den Kostenrahmen.

Gruß

Rimini
 
Thomas Krenn

right.jpg


http://www.thomas-krenn.com

Netter Preis. Gute Qualität!!!
 
Nur dass man da auch weit über 1000€ bei den Randbedingungen kommt. Wie funktioniert bei denen eigentlich der Vor-Ort-Support oder wie lange brauchen die denn, wenn Freitagabend 22.45 der Server versagt oder einen Totalschaden hat, bis der Server ersetzt ist?

Rimini
 
Wenn du das Pferd so aufzäumst wirst du nichts. Wenn du dir einen Server selbst baust, bist du beim Ausfall total in den A**** gekniffen, weil du die Teile nicht zeitgerecht wiederbeschaffen kannst. Also bleibt dir nur ein OEM System Builder.

Grundsetztlich habe ich nur Erfahrung mit Fujitsu und DELL Servern gemacht, dementsprechend kann ich auch nur da meine Empfehlung aussprechen. Wer den Support + die Leistung haben will kommt mit 1000€ nicht ganz hin, einfach weil allein die Hardware +1000€ konstet. Somit würde ich entweder nach anderen Angeboten suchen, oder um eine kleine Erweiterung der Geldspanne bitten! ;)

Gruß, Kenneth
 
Hi, ich verkaufe gerade nen Server, siehe Sig. Allerdings halt ohne Garantie oder Support....

@Guardian, arbeitest du bei DELL???????
 
Rimini schrieb:
Nur dass man da auch weit über 1000€ bei den Randbedingungen kommt. Wie funktioniert bei denen eigentlich der Vor-Ort-Support oder wie lange brauchen die denn, wenn Freitagabend 22.45 der Server versagt oder einen Totalschaden hat, bis der Server ersetzt ist?

Rimini

Bei den einfachen Verträgen? Gar nicht! :wink:
 
Was noch interessant wäre ist ja, wozu man 2 100Mbit und 2 1000Mbit Karten braucht.
Es wurden schon Switche erfunden und man braucht keine 20 Karten oder für jeden Rechner eine.
Zumal Dir vier Karten auch nichts an Geschwindigkeit bringen werden bei 2 Platten
 
Das mit den zwei 100MBit NICs und den beiden GBit NICs wurde oben schon korrigiert, war wohl nur ein Verständigungsproblem.

Ach so, bei Thomas-Krenn gibt es erstmal überhaupt keinen Standard-Support bei Ausfall. Wer kauft denn da Server? Das sind dann über kurz oder lang unsere nächsten neuen Kunden, spätestens, wenn der Server mal ausfällt und die Firma nicht arbeitsfähig ist. Egal wie das andere machen, wer Server anbietet, verkauft oder installiert, muss auch entsprechenden Support leisten können. Das kann auch der kleine Computer-Laden machen, aber eben nicht mit mal heute einen Server verkaufen, man muss schon mehrere gleichartige Serversysteme verkauft haben, damit sich dann die "Ersatzteillagerung" auch rechnet. Kunden die einen Server betreiben erwarten einen über viele Jahre problemlosen Betrieb und auch nach 3 oder 4 Jahren noch eine Reparatur im Falle eines Defektes. Wir z.B. "lagern" ca. 10% unseres Umsatzes an Server-Hardware selber und sind selbst heute noch in der Lage einen Dual-Peintium 1 Server, den wir vor ca. 8 Jahren (oder ist das noch länger her) verkauft haben, wieder komplett instandzusetzen. Ich glaube es gibt da noch so ein paar solcher Server von uns, die noch heute in Betrieb sind.

Ich will hier keinen davon abhalten, selber Server zu konfigurieren, ganz im Gegenteil, aner dann sollte man den Kubden gegenüber auch die Verantwortung übernehmen und den dazugehörigen Support anbieten. Ansonsten würde für mich der Ausspruch eines unserer asiatischen Geschäftsfreunde gelten: "Das deutsche Business ist nicht mein Business. Es ist das Business der drei Hs: AnHauen, UmHauen, AbHauen".

Gruß

Rimini
 
Wenn du das Pferd so aufzäumst wirst du nichts. Wenn du dir einen Server selbst baust, bist du beim Ausfall total in den A**** gekniffen, weil du die Teile nicht zeitgerecht wiederbeschaffen kannst. Also bleibt dir nur ein OEM System Builder.

Genau auf den Punkt getroffen, mehr kann man dazu nicht sagen.

gruß
truli
;)
 
truli schrieb:
Genau auf den Punkt getroffen, mehr kann man dazu nicht sagen.

gruß
truli
;)

Das ist Erfahrungssache und Ansichtssache! Nach meiner Erfahrung lohnt sich gerade bei einem so kleinen Volumen das Verpflichten eines System Builders nicht. Entweder hat man jemanden der sich selbst damit auskennt, und der weiß dann auch dass die kritischen Komponenten wie Mainboard, Netzteil und Festplatte immer ins Ersatzteillager gehören und man für eine Backuplösung sorgen muss, oder man wendet sich an ein kleines solides Unternehmen für das solche Aufträge auch noch wichtig sind. Dell und auch Fujitsu Siemens rechnen mit einem internen Scoring Verfahren mit der Nichteinhaltung von gewissen Kontrakten, was anderes bleibt denen auch gar nicht übrig, denn die Anzahl der Techniker und anderer 1st Level Support - Mitarbeiter ist stark begrenzt. Und mit einem einzelnen Gerät für maximal 1k€ ist man als Kunde bei Dell und Fujitsu sowas von unwichtig, dass ich es mir als Geldgeber 2-3x überlegen würde mich da auf so etwas einzulassen, denn die festgelegten Vertragsstrafen und Pönale helfen einem solchen Betrieb nicht über den tatsächlichen wirtschaftlichen Schaden hinweg.

@Threadersteller: Der Ansatz, den du fährst, ist ziemlich verkehrt. Du kannst nicht mit einem solch unrealistischem Szenario in ein Forum gehen und erwarten dass du dort eine Lösung dafür findest, denn hier findest du nur recht subjektive Meinungen - meine mit eingeschlossen. Du brauchst dafür eine richtige Analyse und anschließend ein richtiges Konzept, also etwas was im Rahmen eines Forums kaum möglich ist. Es gibt nur 3 Ansätze wie du zu dem kommst was du brauchst:

1. Lösung von einem großen Hersteller kaufen
2. ein kleines Unternehmen beauftragen
3. selbst basteln

bei letzterem musst du zuerst einmal jede Menge Know How aufbauen. Der gangbarste (blödes Wort) Weg ist wohl der mittlere, wobei die Qualität der Lösung mit der Qualität des kleinen Unternehmens steigt und fällt. Beim großen Unternehmen bekommst du Ware von der Stange, die aber mitunter nicht individuell genug angepasst werden kann, es fehlt der ganzheitliche Ansatz.

(@all: Sorry wenn ich hier ein wenig rumholze, aber ich habe nicht den Eindruck als wenn die Diskussion hier zu etwas führt.)

gruß
w@w
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi w@w, ganz meine Meinung, bevor man hier praktische Ratschläge geben kann, braucht man realistische Vorstellungen/Erwartungen. Aber die Praxis (auch unsere betriebliche) zeigt, dass Kunden meist mit genau so einer allgemeinen Anforderung (machen Sie doch mal ein Angebot für einen Server bis x.xxx€ für xx Arbeitsplätze) kommen. Es ist dann ein langer, meist schwieriger Weg, erstmal dem Kunden feinfühlig beizubringen, dass man für einen Arbeits-PC prinzipiell jede 08/15 Harware einsetzen kann, aber ein Server das "Herz" Unternehmens-EDV ist und ganz andere Anforderungen erfüllen muss/sollte. Um genau diese Anforderungen geht es aber vorher, wenn es dem Kunden natürlich egal ist, ob die Unternehmens-Daten morgen noch verfügbar/wieder herstellbar sind, dann kann er meinetwegen auch für einen Server 08/15 Hardware nehmen. Wenn es aber darum geht dass der Server 5 Jahre und mehr möglichst problemlos genutzt werden soll und bei einem Ausfall in z.B. ca. 24h wieder voll funktionsfähig sein muss, dann bekommt man das alles so einfach gedacht nicht hin. Gerade die Forderungen nach einer maximalen Down-Time eines Server bestimmen weitgehend die technische Realisierung und deren Aufwand/Kosten.

Falls barton-mobile klarere Vorstellungen an die Anforderungen an den Server darlegen könnte, kann man was helfen. Schließlich fängt jeder mal klein an, nur sollte man sich der Verantwortung dem Kunden gegenüber brwusst sein. Und ehrlich gesagt, würde ich lieber auf die ca. 1000€ Harware-Umsatz verzichten, als mich nacher mit einem Kunden, der unklare Vorstellungen von einem Server-System hat, über dieses oder jenes zu streiten. Das ist die Sache nicht wert und letzlich leiden beide, der Kunde und der Anbieter.

Rimini
 
Also ich soll nur die Teile beschaffen, den Server installieren usw. würde ein Mitarbeiter dieses Betriebes. Ich werde der Firma mal einen ProLiant Server anbieten und hinzufügen, das es bei entsprechender Qualität teurer wird. Ich kann nicht wenn man mir einen ungefähren Preisrahmen setzt ihn um das doppelte überbieten. Aber dank eurer Antworten weiss ich jetzt auch dass ich für 1000€ keinen halbwegs vernünftigen Server gibt, zumindest nicht mit dem benötigten Support, dies kann ich ja so weitergeben.

barton-mobile
 
Hi,

na dann hat das "Gelaber" hier doch noch was gebracht.

Gruß

Rimini
 
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