So, ein langer Cebit Tag ist vorbei, hier meine Beobachtungen zu ITX
Kühler:
Scythe stellt den Big Shuriken 2 vor. Zwei Heatpipes mehr, etwas vergrößerte Kühlfläche. Sollte minimal besser sein. Für kleinere Gehäuse gibts den Kozuti, welcher jedoch mit i7 Prozessoren total überfordert sein wird. Für Dualcores eine feine Alternative zum "normalen" Shuriken.
Weitere Infos: Scythe mit Mugen 3, Kozuti und Big Shuriken 2 | PC-Max: Hardware News und Tests
Termaltake stellt den Flexi vor. Vom Augenmaß her müsste die Höhe dem APX-140 entsprechen. Hoffentlich gibts bald weitere Infos zu dem Teil, mit einem 12mm Slimlüfter sollte er unters NT passen.
Weiter Infos (nach unten scrollen für ein Bild vom Flexi):
CeBIT 2011:
Mainboards:
Fast jeder Hersteller hat Modelle mit H67/61 an der Wand.
Besonderes habe ich bei ECS erfahren.: Dort bin ich durch Nachfragen an einen kleinen netten Taiwaner geraten, welcher bei denen in der Mainboardentwicklung arbeitet (er hat mir stolz gezeigt, bei welchen Boards er mitgewirkt hat und hatte wirklich Ahnung von der Materie). Er konnte mir zu ITX Boards folgendes erzählen:
Die Fertigung selbst ist teurer, als bei mATX/ATX Boards. Dies hat vor allem 2 Gründe. Es müssen mehr Layer zum Einsatz kommen, um auf kleinerem Raum alles zu verbinden. Zudem können bei größeren Boards Unzulänglichkeiten der Bestückungsanlagen besser ausgeglichen werden (Bauteile müssen nicht so nah aneinander positioniert werden, weil man ja Platz hat). Es wird also mehr Ausschuss gefahren bzw. es muss eine erweitere Qualitätskontrolle eingeschoben werden.
Aus Marketinggründen (ITX = Multimedia Boards) will man nicht auf die Video-Outs verzichten. Darum bietet sich der H Chipsatz an, der P wird wohl nie kommen. Der Z ist im Einkauf unverhätnismäßig teuer, was die Boardpreise direkt beeinflusst.
Durch die kompaktere Bauform müssen höherwertige Komponenten verwendet werden. 14 oder gar 16-phasige Spannungsversorgungen sind undenkbar, das muss mit 4 laufen. Diese sind näher an der CPU positioniert, werden also noch wärmer. Man braucht also Komponenten, welche in gerinerer Anzahl bei höherer Temperatur die selbe Arbeit machen können. Das Ende der Vernunft ist bei etwa 100W CPU Verbrauch erreicht. Da die Intel-Prozis einen TDP von 95W haben, ließe dies ohnehin kaum Luft für Übertakten.
Er hat aber auch gesagt, dass es natürlich möglich währe, solche Boards zu bauen. Die Preise würden nur mehre Hundert Euro betragen, weshalb zumindes ECS NUR ITX-BOARDS MIT H-Chipsätze anbieten wird.
Alle anderen Herrsteller haben mir nicht zugesagt, dass es Platinen mit P- oder Z-Chips geben wird.
Wir sollten uns also bis Ivy-Bridge an H67 gewöhnen Aber vielleicht rüttelt Bulldozer das ganze ja außreichend auf, dass es bis dahin alles anders ausschaut (Intel senkt die Chipsatzpreise oder so).
Ach ja: Ich habe kein ITX-Gehäuse gefunden, welches sich besser für ein leistungsfähigen SpielePC eignet, als das Sugo. Auch nicht bei Shuttle, die sind mit alle zu groß ^^ Also immernoch ein klasse Kauf
Kühler:
Scythe stellt den Big Shuriken 2 vor. Zwei Heatpipes mehr, etwas vergrößerte Kühlfläche. Sollte minimal besser sein. Für kleinere Gehäuse gibts den Kozuti, welcher jedoch mit i7 Prozessoren total überfordert sein wird. Für Dualcores eine feine Alternative zum "normalen" Shuriken.
Weitere Infos: Scythe mit Mugen 3, Kozuti und Big Shuriken 2 | PC-Max: Hardware News und Tests
Termaltake stellt den Flexi vor. Vom Augenmaß her müsste die Höhe dem APX-140 entsprechen. Hoffentlich gibts bald weitere Infos zu dem Teil, mit einem 12mm Slimlüfter sollte er unters NT passen.
Weiter Infos (nach unten scrollen für ein Bild vom Flexi):
CeBIT 2011:
Mainboards:
Fast jeder Hersteller hat Modelle mit H67/61 an der Wand.
Besonderes habe ich bei ECS erfahren.: Dort bin ich durch Nachfragen an einen kleinen netten Taiwaner geraten, welcher bei denen in der Mainboardentwicklung arbeitet (er hat mir stolz gezeigt, bei welchen Boards er mitgewirkt hat und hatte wirklich Ahnung von der Materie). Er konnte mir zu ITX Boards folgendes erzählen:
Die Fertigung selbst ist teurer, als bei mATX/ATX Boards. Dies hat vor allem 2 Gründe. Es müssen mehr Layer zum Einsatz kommen, um auf kleinerem Raum alles zu verbinden. Zudem können bei größeren Boards Unzulänglichkeiten der Bestückungsanlagen besser ausgeglichen werden (Bauteile müssen nicht so nah aneinander positioniert werden, weil man ja Platz hat). Es wird also mehr Ausschuss gefahren bzw. es muss eine erweitere Qualitätskontrolle eingeschoben werden.
Aus Marketinggründen (ITX = Multimedia Boards) will man nicht auf die Video-Outs verzichten. Darum bietet sich der H Chipsatz an, der P wird wohl nie kommen. Der Z ist im Einkauf unverhätnismäßig teuer, was die Boardpreise direkt beeinflusst.
Durch die kompaktere Bauform müssen höherwertige Komponenten verwendet werden. 14 oder gar 16-phasige Spannungsversorgungen sind undenkbar, das muss mit 4 laufen. Diese sind näher an der CPU positioniert, werden also noch wärmer. Man braucht also Komponenten, welche in gerinerer Anzahl bei höherer Temperatur die selbe Arbeit machen können. Das Ende der Vernunft ist bei etwa 100W CPU Verbrauch erreicht. Da die Intel-Prozis einen TDP von 95W haben, ließe dies ohnehin kaum Luft für Übertakten.
Er hat aber auch gesagt, dass es natürlich möglich währe, solche Boards zu bauen. Die Preise würden nur mehre Hundert Euro betragen, weshalb zumindes ECS NUR ITX-BOARDS MIT H-Chipsätze anbieten wird.
Alle anderen Herrsteller haben mir nicht zugesagt, dass es Platinen mit P- oder Z-Chips geben wird.
Wir sollten uns also bis Ivy-Bridge an H67 gewöhnen Aber vielleicht rüttelt Bulldozer das ganze ja außreichend auf, dass es bis dahin alles anders ausschaut (Intel senkt die Chipsatzpreise oder so).
Ach ja: Ich habe kein ITX-Gehäuse gefunden, welches sich besser für ein leistungsfähigen SpielePC eignet, als das Sugo. Auch nicht bei Shuttle, die sind mit alle zu groß ^^ Also immernoch ein klasse Kauf