Sind Apple Produkte zu teuer?

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Apple zu teuer ? Meiner Meinung nach bedingt.
Ich gehe nun einmal von einem MacBook Pro aus, möchte man ein Stück Hardware mit ähnlicher Verarbeitungsqualität von einem anderen Hersteller, so muss man einen ähnlichen Betrag aufwenden (siehe Lenovo/Dell/HP). Lediglich die Aufpreise finde ich einfach utopisch (Retina Display etc). Von der Hardwareausstattung gesehen ist es eben eine Anwenderfrage, für mich kommt kein Macbook in Frage da es ein verspiegeltes Display hat und auch die Verfügbaren Dockingstations... naja.

In Bezug auf Software kann ich MacOSX null abgewinnen. Persönlich administriere/nutze ich auf der Arbeit (CRM und ERP Softwarehaus) durch die Bank alle arten von Microsoft Betriebsystemen und empfinde sie im produktiven Einsatz als Spitzenreiter, weil dies ziehmlich offen gestaltet ist und alles gut administrierbar ist. Wohingegen auf den handvoll Applegeräten auf denen unsere Software läuft ..#+%*. Im privaten Berich bin ich von Microsoft über OSX Lion (mich regen immer noch die WLAN und NTFS Treiber für den macmini auf) auf Xubuntu gekommen.

Und was mein Persönliches absolut KO Kriterium für Apple ist: die Update / Drittanbieter Software Politik
 
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Richtig, ich kaufe ein Produkt das MEINEN ansprüchen entspricht. Eine Großfamilie kauft sich nen Kombi oder Kleinbus, ein Millionär nen Porsche. Was ist jetzt das besser Produkt, und wie verhält sich das zum Marktanteil? Vieleicht gibt es einfach mehr Familien als alleinstehende Millionäre? Allein aus dem Marktanteil läßt sich nichts über die Güte eines Produktes aussagen.

Ich habe in #142 folgendes geschrieben:
Und der Zusammenhang zwischen größerem Marktanteil und dem besseren Produkt (besser nicht als objektives Kriterium sondern als Kriterium hinsichtlich der Anforderung des Konsumenten) sollte eigentlich offensichtlich und selbsterklärend sein...

Für die Familie, die es -wie du sagst- vermutlich häufiger gibt, ist der Kleinbus/Kombi vermutlich das bessere Produkt (Aus dem Grund kaufte auch VW Porsche und nicht andersherum).
Für über 80% der PC Nutzer scheint es Windows zu sein...

Man KANN die Güte eines Produktes nur anhand von Kriterien ermitteln (und da die Erfüllung der Anforderungen der Nutzer zu nehmen ist sicherlich kein abwegiges)



Du bekommst bei dem Tower PC mit Windows selbstverständlich mehr Leistung/€, aber es geht doch um das gesamte Nutzererlebnis.

Kannst du mir kurz erklären, wie sich das "gesamte Nutzererlebnis" verändert, wenn das "Innenleben" des PCs hinten an den Monitor geklatscht ist anstatt unter selbigen (oder unter dem Tisch) zu stehen?
 
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Ich habe in #142 folgendes geschrieben:
Und der Zusammenhang zwischen größerem Marktanteil und dem besseren Produkt (besser nicht als objektives Kriterium sondern als Kriterium hinsichtlich der Anforderung des Konsumenten) sollte eigentlich offensichtlich und selbsterklärend sein...

Für die Familie, die es -wie du sagst- vermutlich häufiger gibt, ist der Kleinbus/Kombi vermutlich das bessere Produkt (Aus dem Grund kaufte auch VW Porsche und nicht andersherum).
Für über 80% der PC Nutzer scheint es Windows zu sein...

Man KANN die Güte eines Produktes nur anhand von Kriterien ermitteln (und da die Erfüllung der Anforderungen der Nutzer zu nehmen ist sicherlich kein abwegiges)

Der Marktanteil ist dafür aber kein brauchbare Kriterium, weil Apple nicht in allen PC-Preissegmenten aktiv ist sondern nur das Premiumpreissegment bedient (ohne zahlen zu kennen würde ich vermute daß apple da sehr gut mit dabei sind). Wenn der Großteil der User nur einen gewissen Preis ausgeben wollen oder können, sagt das rein gar nichts darüber aus wie "gut" das höherpreisige Produkt ist. Allerhöchstens könnte man den marktanteil als kriterium gelten lassen, wenn apple alle preissegmente bedienen würde. und selbst dann spielen noch tausende andere faktoren mit hinein, historisch gewachsene zusammenhänge, das marketing, was die leute beruflich benutzen (müssen) usw. usf... Oder kuck Dir Linux-Distributionen an (da fällt Preis und Marketing ja größtenteils nicht ins gewicht), würdest Du da sagen das Ubuntu die beste Distribution ist?

---------- Post added at 14:17 ---------- Previous post was at 14:15 ----------

Kannst du mir kurz erklären, wie sich das "gesamte Nutzererlebnis" verändert, wenn das "Innenleben" des PCs hinten an den Monitor geklatscht ist anstatt unter selbigen (oder unter dem Tisch) zu stehen?

Der Hersteller hat damit alles unter Kontrolle was das Benutzererlebnis beeinflußt, wenn er alle Komponenten verbundlet. Und das Benutzererlebnis ist in diesem Fall auch: Der rechner hat nur ein einziges Kabel! (das stromkabel)

Edit: Laß mal Deine Mama nen normalen Desktop Rechner anschließen und dann mal nen iMac und frag sie hinterher was sie einfacher fand. (wobei ich persönlich das all in one konzept für mich selbst für vollkommen absurd halte..)
 
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Der Hersteller hat damit alles unter Kontrolle was das Benutzererlebnis beeinflußt, wenn er alle Komponenten verbundlet. Und das Benutzererlebnis ist in diesem Fall auch: Der rechner hat nur ein einziges Kabel! (das stromkabel)

Ergänzend dazu: Platz. Nix klobiges neben/hinter/unter/auf dem großen Bildschirm und Tisch. Überall aufstellbar. Leise.
 
Kannst du mir kurz erklären, wie sich das "gesamte Nutzererlebnis" verändert, wenn das "Innenleben" des PCs hinten an den Monitor geklatscht ist anstatt unter selbigen (oder unter dem Tisch) zu stehen?

Argumente wurden jetzt von den beiden Herren vor mir genannt. Ich ergänze dann noch Design, was beim iMac deutlich besser ist (!!! MEINE MEINUNG !!!).

Für diese Dinge zahlt man eben den Aufpreis.

Aber mit dir zu diskutieren scheint ziemlich sinnlos zu sein, daher lasse ich das jetzt lieber. Meine Zeit ist zu kostbar, als dass ich sie damit verschwende, Apple Hassern etwas über Vor- und Nachteile bestimmter Konzepte zu erklären.
 
Genau das macht Apple, nicht weil Sie es dem Kunden vorgaukeln sondern weil es einfach funktional ist. Wenn ich im Zug sitze, mit dem iPad einen Artikel lese und eine Präsentation anfange, komme dann Heim und kann den Artikel am Mac dank iCloud direkt weiterlesen und auch die Präsentation direkt weiterbearbeiten, dann ist das für mich funktional. Die Begründung mit dem Ökosystem finde ich ein guter Ansatz, die reine Hardware zu vergleichen bringt nix. (Obwohl die Verarbeitung schon gut ist)

Neja Argumente wie Funktionalität oder Design sind ja äußerst subjektiv und von Person zu Person unterschiedlich.
Ich würde nie, aber wirklich NIE im Leben meine privaten Informationen (in Form von Daten ala Fotos, Schreiben/Briefen, Videos usw.) in eine Cloud hochladen.
Warum? Einfach weil ich in einer Firma Tätig bin, die sich auf IT Dienstleistungen im Firmenumfeld konzentriert. Und genau da steht Sicherheit ganz oben auf dem Papier...

Das Problem ist, der allgemeine User ist in dem Thema Sicherheit weit weniger involviert wie ein Spezialist auf dem Gebiet. Grundsätzlich kein Problem. Im PC Umfeld wird es aber zum Problem, weil überall gesagt wird, das ist so einfach, da braucht man keine Hilfe der Spezialisten ;)
Und hier liegt der Knackpunkt... Cloudlösungen, so umgänglich und einfach sie auch sein mögen sind Sicherheitstechnisch ein NoGo. Jeder Depp kann ohne mein zutun an meine Daten ran. Und das schlimme daran ist, ich habe Null Komma keine Möglichkeit, was gegen zu tun. Außer, sowas nicht zu nutzen ;)
Der "dumme" Nutzer glaubt dem Anbieter hingegen aber, es sei sicher... Pustekuchen, wenn man weis, was alles potentielle Schwachstellen sind und wo diese Lösungen angreifbar sind.

Als Faustformel kann man sagen, um so umgänglicher/einfacher/wengier Aufwändig der Datenaustausch zwischen mehreren Geräten ist, desto mehr leidet die Sicherheit.

Ich persönlich verzichte also gerne auf Cloudlösungen, und spare mir das Geld ;) Es ist also bei weitem nicht für jederman ein Mehrwert.
Bei mir wäre da eher der Mehrwert zu wissen, wo meine Daten überall liegen, die ich von Gerät A zu B übertrage ;) Natürlich muss man dabei aber wie gesagt ein paar Einschränkungen hinnehmen. So ist das Übertragen via USB Stick, VPN Tunnel oder weis der Teufel wie anders eben umständlicher als die (i)Cloud... ;) Dafür aber auch Sicher! Und das kann ich sogar garantieren.

Setzen Macs in einem Windows Netzwerk ein, läuft 1-A keine Probleme, Administration ist ein Kinderspiel, habe alle Lehrgänge bei Apple gemacht und habe nicht das Gefühl das es hier brenzlig wird...

Es geht dabei nicht um den reinen Betrieb, sondern viel eher um die Administration. Neudeutsch nennt man sowas Turnschuhprinzip ;)
Wärend ich im MS Umfeld vollumfänglich 95%+ aller Settings an ein und dem selben Terminal vollumfänglich auf eine ganze Reihe von PCs anwenden kann, steh ich bei Apple sowie bei vielen Linuxlösungen schlicht im Regen oder bin auf teure Drittanbieterlösungen angewiesen (sofern es sowas überhaupt gibt)

Ganz einfaches Beispiel, es Unternehmen mit sagen wir 100 PC Arbeitsplätzen. 50:50 aufgeteilt zwischen Windows und MAC. Nun gibts ne neue Software die es zu installieren gilt. Was macht der Admin also?
Ne er rennt sicher nicht zu jeder Kiste hin. Nein, Installpaket zusammen gebaut (ggf. auch das Org. verwendet), GPO gebaut, ausgerollt -> läuft am nächsten Tag.
Was macht er bei den MACs? Turnschuhprinzip ;)
Und dabei gehts ja nicht nur um Softwareinstall. Sondern um viel mehr Sachen, was einstellbar ist/sein muss. Ich denke da an Spezielle Settings für Anwendungsprogramme, ich denke da an Settings im OS selbst. Hintergrundbilder, Bildschirmschoner im Unternehmensdesign. Anpassen von Netzwerksettings, change von IP Einstellungen, oder weis der Teufel was...

Ein Produkt ist immer so teuer, wie der Kunde dafür auszugeben bereit ist. Niemand wird zur privaten Nutzung von z.B. Appleprodukten gezwungen.

Das kann man so nicht sagen, gekaufte Software für iOS oder MAC OS kannst du idR in die Tonne treten, wenn du irgendwann gezwungen bist, neue Rechentechnik anzuschaffen ;) Ein gewisser Zwang herscht also doch... Und idR ist es so, das ein sauber lizensierter PC inkl. aller Software in Sachen Hardwarekosten weit unter dem liegt, was die Software zusammen kostet, die da drauf läuft bzw. mal drauf gelaufen ist...

Vergleicht man das nun mal mit dem Markt neben Apple, so hat Apple schlicht ein Monopol in der Applewelt. Sie diktieren direkt die Preise für Hardware sowie! für einen gewissen Teil von der Software bzw. von externen Diensten.
Das hast du so in keinem anderen Umfeld des gesamten PC Marktes. Microsoft ist es total wurscht, ob du nun Lenovo, Dell, HP oder ne Selbstbaukiste da tuckern hast. Genau so ist es Lenovo, Dell, HP bzw. den Herstellern der Selbstbaukiste total wurscht, ob du Linux, Unix, Windows oder weis der Teufel dort für ein OS drauf installierst... Ebenso interessiert sie die Zusatzsoftware so gar nicht.
Es entsteht also ein gewisser Wettbewerb unter den jeweiligen Herstellern, was überdurchschnittliche Gewinnspannen schlicht unmöglich macht, da es ne genauso gute Alternative idR ebenso gibt.
Bei Apple hast du das nicht, der Zwang bei vorhandener Apple Software auch schlicht ein teures Apple Device haben zu müssen ist vorhanden und wird viel zu oft einfach unter den Tisch gekehrt ;)

Na, was ist denn Deiner Meinung nach qualitativ besser wie
- das aktuelle iPad
- MacBook Air
- MacBook Pro
- iMac

Es gibt viele Formen von Qualität, dazu ist der Spaß äußerst Subjektiv.
Bei mir sieht es so aus:
- iPad -> kein USB -> somit kein Thema
- MacBook Air -> kein Mattes Display, sowie keine Dockingstation möglich!?
- MacBook Pro -> kein Mattes Display, sowie keine Dockingstation möglich!? Dazu, schwer!
- iMac -> unsinnige Kombo zwischen PC und Monitor. -> kein seperates Wechseln nur einer Komponente möglich. Warum Display wegschmeißen, wenn PC zu lahm?

Es ist aber wirklich beruhigend, keine Anti Viren Software zu brauchen !

Was ist daran beruhigend? Es ist eher beunruhigend, das es solche Leute immernoch gibt... ;)
Aber wie so oft sitzt dann im Infektionsfall das Problem eher vor dem Gerät ;)
 
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Der Marktanteil ist dafür aber kein brauchbare Kriterium, weil Apple nicht in allen PC-Preissegmenten aktiv ist sondern nur das Premiumpreissegment bedient (ohne zahlen zu kennen würde ich vermute daß apple da sehr gut mit dabei sind). Wenn der Großteil der User nur einen gewissen Preis ausgeben wollen oder können, sagt das rein gar nichts darüber aus wie "gut" das höherpreisige Produkt ist. Allerhöchstens könnte man den marktanteil als kriterium gelten lassen, wenn apple alle preissegmente bedienen würde. und selbst dann spielen noch tausende andere faktoren mit hinein, historisch gewachsene zusammenhänge, das marketing, was die leute beruflich benutzen (müssen) usw. usf... Oder kuck Dir Linux-Distributionen an (da fällt Preis und Marketing ja größtenteils nicht ins gewicht), würdest Du da sagen das Ubuntu die beste Distribution ist?
MacOS ließe sich -zumindest theoretisch- auch auf nicht-Apple Rechnern installieren (somit ist das Argument, dass die angebotenen PCs nur einem bestimmten Preissegment zu haben sind zumindest nicht 100% stichfest), das tut aber so gut wie niemand, was nicht grade dafür spricht, dass es ein besseres System als Windows ist.
Auch andere UNIX-Systeme findet man im heutigen Markt so gut wie gar nicht und die sind nun wirklich absolut unabhängig von PC-Preissegmenten gestellt.

Der Hersteller hat damit alles unter Kontrolle was das Benutzererlebnis beeinflußt, wenn er alle Komponenten verbundlet.
Was der Großteil des Endkundenmarktes wohl augenscheinlich NICHT will, sonst würden ja wohl deutlich mehr iMacs/Macbooks benutzt.

Und das Benutzererlebnis ist in diesem Fall auch: Der rechner hat nur ein einziges Kabel! (das stromkabel)

Edit: Laß mal Deine Mama nen normalen Desktop Rechner anschließen und dann mal nen iMac und frag sie hinterher was sie einfacher fand. (wobei ich persönlich das all in one konzept für mich selbst für vollkommen absurd halte..)
Davon ab, dass meine Mutter durchaus in der Lage ist 4-5 farbig und durch ihre Formgebung eindeutig codierte Stecker richtig anzuschliessen:
Es kann doch nicht wirklich dein Argument sein, dass ein iMac in irgendeiner Art und weise überlegen ist bzw. dass das "Benutzererlebnis" gesteigert wird, weil man nur einen Stecker reinstecken muss? Zumal sich 2 der Verbindungen auch auf einem PC einsparen lassen würden (Maus-Tastatur), was aber in beiden Fällen mit einem wiederkehrenden Bat-Austauch einher geht der vom "Schwierigkeitsgrad" jetzt auch nicht einfacher sein dürfte.
 
Es geht dabei nicht um den reinen Betrieb, sondern viel eher um die Administration. Neudeutsch nennt man sowas Turnschuhprinzip ;)
Wärend ich im MS Umfeld vollumfänglich 95%+ aller Settings an ein und dem selben Terminal vollumfänglich auf eine ganze Reihe von PCs anwenden kann, steh ich bei Apple sowie bei vielen Linuxlösungen schlicht im Regen oder bin auf teure Drittanbieterlösungen angewiesen (sofern es sowas überhaupt gibt)

Ganz einfaches Beispiel, es Unternehmen mit sagen wir 100 PC Arbeitsplätzen. 50:50 aufgeteilt zwischen Windows und MAC. Nun gibts ne neue Software die es zu installieren gilt. Was macht der Admin also?
Ne er rennt sicher nicht zu jeder Kiste hin. Nein, Installpaket zusammen gebaut (ggf. auch das Org. verwendet), GPO gebaut, ausgerollt -> läuft am nächsten Tag.
Was macht er bei den MACs? Turnschuhprinzip ;)
Und dabei gehts ja nicht nur um Softwareinstall. Sondern um viel mehr Sachen, was einstellbar ist/sein muss. Ich denke da an Spezielle Settings für Anwendungsprogramme, ich denke da an Settings im OS selbst. Hintergrundbilder, Bildschirmschoner im Unternehmensdesign. Anpassen von Netzwerksettings, change von IP Einstellungen, oder weis der Teufel was...

Wir administrieren und warten unsere Apple Rechner seit vielen Jahren (insgesamt etwa 25 Stationen) mittels Apple Remote Desktop an einem Terminal und hatten bisher keinerlei größeren Probleme und/oder Einschränkungen hinnehmen müssen. Auch Fernwartungen, einheitliche Einstellungen usw. werden jeweils von einer Station aus geführt. Dank Remote und Automator haben wir auch ganze Workflow Applikationen über das Terminal auf allen Rechnern realisiert. Auch die Symbiose im Netzwerk von Windows und Mac Rechner funktioniert mehr oder weniger reibungslos, wobei ich da den Windows Systemen eindeutig bessere Fähigkeiten und Stabilität bescheinigen muss. Es hat sich aber auf OS X Seite im Laufe der Zeit stark verbessert. Einen Virusschutz haben wir bisher auf keinen Geräten einrichten müssen, da in den Jahren noch kein signifikanter Fall aufgetreten ist. Rechner und Netzwerk werden firmenintern von Fachinformatiker gewartet.
 
Diese Diskussion kann doch zu keinem Ergebnis führen.

"Zu teuer" ist zu 100% eine persönliche Sache. Im Prinzip hat jeder - für sich - Recht, ob er die Eingangsfrage mit "ja" oder "nein" beantwortet.

Vielleicht sollte man eine solche Frage lieber als reine Umfrage machen. Was hier passiert ist nicht wirklich mehr zielführend.
 
Ergänzend dazu: Platz. Nix klobiges neben/hinter/unter/auf dem großen Bildschirm und Tisch. Überall aufstellbar. Leise.
Ein ITX System bekomme ich leistungsfähiger bei etwa gleichem Platzverbrauch und gleicher bis besserer Lautstärke.
Ein Laptop bekomme ich platzsparender bei gleicher Leistung und Lautstärke.
Günstiger als der iMac dürften beide sein.


Für diese Dinge zahlt man eben den Aufpreis.

Aber mit dir zu diskutieren scheint ziemlich sinnlos zu sein, daher lasse ich das jetzt lieber. Meine Zeit ist zu kostbar, als dass ich sie damit verschwende, Apple Hassern etwas über Vor- und Nachteile bestimmter Konzepte zu erklären.
Den Aufpreis zahlst du zu 90% für die Marke

Ohne sinnige Argumente auf jeden Fall.
Machs gut und viel Spaß beim vergöttern ;)
 
MacOS ließe sich -zumindest theoretisch- auch auf nicht-Apple Rechnern installieren (somit ist das Argument, dass die angebotenen PCs nur einem bestimmten Preissegment zu haben sind zumindest nicht 100% stichfest), das tut aber so gut wie niemand, was nicht grade dafür spricht, dass es ein besseres System als Windows ist.

Was aber mit so erheblichem Aufwand und Schwierigkeiten verbunden ist daß es den Großteil aller User wohl überfordern würde. Und auch eine rechtliche Grauzone darstellt. Von Support durch Hersteller braucht man dann auch nicht mehr reden...

Auch andere UNIX-Systeme findet man im heutigen Markt so gut wie gar nicht und die sind nun wirklich absolut unabhängig von PC-Preissegmenten gestellt.

Linux ist schon am wachsen. Aber was Du nicht vergessen solltest: Der Großteil der User will sich nicht an etwas neues gewöhnen müssen. MS ist seit Ewigkeiten marktbeherrschend, vor allem auch im businessbereich. Windows kennen die Leute und dabei bleiben sie auch.

Was der Großteil des Endkundenmarktes wohl augenscheinlich NICHT will, sonst würden ja wohl deutlich mehr iMacs/Macbooks benutzt.

Habe ich behauptet daß der Endkundenmarkt das will? Der iMac ist ja auch bei apple nur ein Nischenprodukt im Vergleich zu den Macbooks. Doe Vorteile Hard- und Software aus einer Hand zu bekommen sind auch nicht von der Hand zu weisen, siehe Win 8/Surface und die Nexus Geräte, und zumindest ein Teil der Kunden findet das auch gut.

Davon ab, dass meine Mutter durchaus in der Lage ist 4-5 farbig und durch ihre Formgebung eindeutig codierte Stecker richtig anzuschliessen:
Es kann doch nicht wirklich dein Argument sein, dass ein iMac in irgendeiner Art und weise überlegen ist bzw. dass das "Benutzererlebnis" gesteigert wird, weil man nur einen Stecker reinstecken muss? Zumal sich 2 der Verbindungen auch auf einem PC einsparen lassen würden (Maus-Tastatur), was aber in beiden Fällen mit einem wiederkehrenden Bat-Austauch einher geht der vom "Schwierigkeitsgrad" jetzt auch nicht einfacher sein dürfte.

Auch hier überschätzt Du den Durchschnittsuser und unterschätzt, was so kleine Detaillösungen ausmachen, Dinge wie magsafe ladekabel, time machine backup, airplay, icloud. Das ist alles komfortabel und funktioniert i.d.R. out of the box, sowas begeistert die Leute einfach.

Klar, für Dich und für mich ist vieles davon überflüssig weil ich durchaus in der lage bin mit rsync meine daten zu sichern oder nen owncloud server aufzusetzen, aber die Mehrheit der Kunden schätzt solche Sachen. Ich würde auch soweit gehen und sagen daß für den Durchschnittstrottel ein Mac mit ziemlicher Sicherheit das beste ist, wenn da eins nicht wäre: der preis. :fresse:

---------- Post added at 16:05 ---------- Previous post was at 16:03 ----------

Ein ITX System bekomme ich leistungsfähiger bei etwa gleichem Platzverbrauch und gleicher bis besserer Lautstärke.
Ein Laptop bekomme ich platzsparender bei gleicher Leistung und Lautstärke.
Günstiger als der iMac dürften beide sein.

Der Durchschnittstrottel baut sich aber kein ITX system.
 
Ein ITX System bekomme ich leistungsfähiger bei etwa gleichem Platzverbrauch und gleicher bis besserer Lautstärke.
Ein Laptop bekomme ich platzsparender bei gleicher Leistung und Lautstärke.
Günstiger als der iMac dürften beide sein

Mit 27" Monitor? Aus Alu? Mach mal (insbesondere beim laptop bin ich gespannt) ^^

EDIT: Und Du willst doch nicht wirklich einen hinter einen Monitor geklatschten ITX-PC mit einer integrierten All-in-One Lösung vergleichen? Dann hast Du echt rein gar nix vom iMac Konzept verstanden ...
 
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Wir administrieren und warten unsere Apple Rechner seit vielen Jahren (insgesamt etwa 25 Stationen) mittels Apple Remote Desktop an einem Terminal und hatten bisher keinerlei größeren Probleme und/oder Einschränkungen hinnehmen müssen. Auch Fernwartungen, einheitliche Einstellungen usw. werden jeweils von einer Station aus geführt. Dank Remote und Automator haben wir auch ganze Workflow Applikationen über das Terminal auf allen Rechnern realisiert. Auch die Symbiose im Netzwerk von Windows und Mac Rechner funktioniert mehr oder weniger reibungslos, wobei ich da den Windows Systemen eindeutig bessere Fähigkeiten und Stabilität bescheinigen muss. Es hat sich aber auf OS X Seite im Laufe der Zeit stark verbessert. Einen Virusschutz haben wir bisher auf keinen Geräten einrichten müssen, da in den Jahren noch kein signifikanter Fall aufgetreten ist. Rechner und Netzwerk werden firmenintern von Fachinformatiker gewartet.

Mhh kannte ich bisher so nicht...
Macht aber irgendwie nen Eindruck, als wäre das bestenfalls ein Mittel für nen Kleinstbetrieb ;) Und zum Teil immernoch Turnschuhprinzip... Wenn ich da in der Beschreibung zu dem Tool lese: "Steigen Sie sofort schnell ein mit mehr als 40 Aktionen."
Was sind 40 Aktionen?
Via GPOs bei MS kannst du tausende, wenn nicht gar zentausende Settings durchführen ;)

Dazu kost der Spaß auch noch Geld. Zählt von Apple zwar nicht als Drittanbieterlösung, dafür aber als Zukauffeature. Das geht bei MS auch, nennt sich dann System Center, speziell System Center Configuration Manager. Gibts als Suite in der Datacenter Edition sowie in der Std. Edition.

Aber egal, spielt ja keinen Rolle schlussendlich. Mir gings darum hervorzuheben, das im Produktiven Umfeld neben kleinen überschaubaren Ausnahmen (oder Ausnahmeabteilungen) im großen und ganzen man im MS Umfeld ganz andere Möglichkeiten hat, die Kisten zu administrieren.
 
Mit 27" Monitor? Aus Alu? Mach mal (insbesondere beim laptop bin ich gespannt) ^^

EDIT: Und Du willst doch nicht wirklich einen hinter einen Monitor geklatschten ITX-PC mit einer integrierten All-in-One Lösung vergleichen? Dann hast Du echt rein gar nix vom iMac Konzept verstanden ...

Geht schon:
1 x Crucial m4 SSD 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (CT128M4SSD2)
1 x Intel Core i5-3470S, 4x 2.90GHz, boxed (BX80637I53470S)
1 x Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3N9K2/8G)
1 x MSI N660-TF-2GD5/OC Twin Frozr III, GeForce GTX 660, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (V287-001R)
1 x ASUS P8Z77-I Deluxe, Z77 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBI70-G0EAY0DZ)
1 x Dell UltraSharp U2713HM, 27"
1 x Logitech K750 Wireless Solar Keyboard, USB, DE (920-002916)
1 x Logitech T650 Wireless Rechargeable Touchpad (910-003060)
1 x Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PL-1, 120x120x25mm, 900rpm, 68m³/h, 11dB(A)
2 x Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PK-1, 140x140x25mm, 700rpm, 49m³/h, 9dB(A)
1 x Prolimatech Samuel 17 Kühlkörper
1 x Lian Li PC-Q18B schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX
1 x Enermax PRO82+ II 425W ATX 2.3 (EPR425AWT II)

Unterm Strich biste bei 1500€ ohne OS. Aber halt auch ohne Garantie und Support aufs Gesamtsystem, und wie gesagt, der Durchschnittstrottel baut sich sowas eben nicht...

---------- Post added at 16:27 ---------- Previous post was at 16:20 ----------

Und auch ne itx kiste muss man irgendwo hinstellen, der imac braucht nicht mehr platz als ein monitor. ich find all in one trotzdem echt käsig, haha
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh kannte ich bisher so nicht...
Macht aber irgendwie nen Eindruck, als wäre das bestenfalls ein Mittel für nen Kleinstbetrieb ;) Und zum Teil immernoch Turnschuhprinzip... Wenn ich da in der Beschreibung zu dem Tool lese: "Steigen Sie sofort schnell ein mit mehr als 40 Aktionen."
Was sind 40 Aktionen?
Via GPOs bei MS kannst du tausende, wenn nicht gar zentausende Settings durchführen ;)

Dazu kost der Spaß auch noch Geld. Zählt von Apple zwar nicht als Drittanbieterlösung, dafür aber als Zukauffeature. Das geht bei MS auch, nennt sich dann System Center, speziell System Center Configuration Manager. Gibts als Suite in der Datacenter Edition sowie in der Std. Edition.

Aber egal, spielt ja keinen Rolle schlussendlich. Mir gings darum hervorzuheben, das im Produktiven Umfeld neben kleinen überschaubaren Ausnahmen (oder Ausnahmeabteilungen) im großen und ganzen man im MS Umfeld ganz andere Möglichkeiten hat, die Kisten zu administrieren.

Ehrlich gesagt überrascht mich das etwas, Apple Remote ist seit Jahren erhältlich und in der Branche bei KMU Unternehmen das gängige Mittel um Apple Rechner zu verwalten. Wenn man also ein fundiertes Urteil fällen möchte und vom Fach ist, dann sollte man das Tool zumindest kennen. Von Turnschuhprinzip kann da keines Falls die Rede sein. Wie bereits gesagt, dank Automator können wir komplette Workflow Applikationen realisieren die in alle mögliche Bereiche eingreifen können und unsere Informatik greift seit vielen Jahren auf dieses Tool zurück. Der wirtschaftliche Faktor bei Apple Remote ist bei über 25 Stationen mit Apple Care wahrlich kaum erwähnenswert. Zumal die Software über unseren Lieferanten sozusagen im Komplettpaket ohnehin dabei ist. Da fallen andere Lizenzen wie z.B. die der Adobe Creative Suite und/oder Proof-Applikationen umso mehr ins Gewicht. Die Preise beginnen bei einer Lizenz für max. 10 Rechner oder eine unbegrenzten Anzahl Rechner ab etwa 70 Euro.

Mehr Informationen findest du im Overview und in den Administrator Dokumenten.
http://images.apple.com/remotedesktop/pdf/ARD33_TO.pdf
http://images.apple.com/remotedesktop/pdf/ARD_Admin_Guide_v3.3.pdf

Und wo genau hast du den Satz "Steigen Sie sofort schnell ein mit mehr als 40 Aktionen." her? Ich vermute, du sprichst von den 40 vorkonfigurierten Funktionen die Automator bietet. Dank Apple Script sind diese 40 Aktionen aber nur Beiwerk und mit entsprechenden Kenntnissen schreibt man seine Aktionen (Stichwort Workflow-Applikationen) einfach selbst und bindet diese ins System ein und lässt diese simultan auf einer unbestimmten Anzahl Rechner laufen.

Windows bietet natürlich mannigfaltige Möglichkeiten und ziemlich sicher auch viel mehr spezifische Funktionen wie OS X dies anbieten kann. Das möchte ich hier auch überhaupt nicht anzweifeln. Mir ging es einfach darum, die Fakten richtig zu stellen. Es gibt selbstverständlich auch für Apple Rechner administrative Tools, die viele Firmen tagtäglich in Gebrauch haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier überschätzt Du den Durchschnittsuser und unterschätzt, was so kleine Detaillösungen ausmachen, Dinge wie magsafe ladekabel, time machine backup, airplay, icloud. Das ist alles komfortabel und funktioniert i.d.R. out of the box, sowas begeistert die Leute einfach.

Klar, für Dich und für mich ist vieles davon überflüssig weil ich durchaus in der lage bin mit rsync meine daten zu sichern oder nen owncloud server aufzusetzen, aber die Mehrheit der Kunden schätzt solche Sachen. Ich würde auch soweit gehen und sagen daß für den Durchschnittstrottel ein Mac mit ziemlicher Sicherheit das beste ist, wenn da eins nicht wäre: der preis. :fresse:

Durchschnittsuser in welchem Umfeld genau?
privat oder business?

Bestenfalls wäre für mich persönlich das besagte Magsafe Ladekabel noch ein wirklicher Vorteil. Aber das steht irgendwie dem Punkt entgegen, das ich nicht vorhabe, meine Gerätschaften an der Strippe durch die Gegend zu schmeißen :fresse: Ich habe in den letzten 20 Jahren nicht ein einziges Gerät an der Strippe derart weggerissen, das es irgendwie Funktionsbeeinträchtigt wurde ;)
Backup -> gibts genügend Alternativen
Airplay -> gibts genügend Alternativen
iCloud -> Sicherheitstechnisch im Grunde ein NoGo.


Ich denke es lohnt nicht drüber zu streiten, warum solche Dinge existent sind. Viel eher finde ich interessanter, warum man sowas aktuell immer weiter puscht. Gerade Cloudlösungen bzw. das Auslagern von Diensten ins public INet. Obwohl rein logisch schon der gesunde Menschenverstand fragen müsste, wie kann ich für die Sicherheit meiner Daten garantieren!?
Auch hier sind dann wieder zwei paar Schuhe zu betrachten, was im privaten Umfeld vllt noch irgendwie gangbar ist, wäre im Firmenumfeld wiederum tödlich. Stell dir vor, du überträgst via iCloud diverse Firmeninternas zwischen den Gerätschaften und ein Dritter bekommt die Daten in die Hand ;)

Das größte Problem ist somit die zunehmende "Verdummung" der Leute. Man macht einfach das, was gerade angesagt ist. Ohne groß drüber nachzudenken... Gerade im PC Umfeld ist das häufiger zu sehen. Für nen Hersteller, der solche Lösungen anbietet klingeln natürlich die Kassen, wenn man es marketingtechnisch gut verpackt ;) Und hier gibts klar keine Zweifel, da ist Apple ganz oben mit dabei...
 
Durchschnittsuser in welchem Umfeld genau?
privat oder business?

privat.

Bestenfalls wäre für mich persönlich das besagte Magsafe Ladekabel noch ein wirklicher Vorteil. Aber das steht irgendwie dem Punkt entgegen, das ich nicht vorhabe, meine Gerätschaften an der Strippe durch die Gegend zu schmeißen :fresse: Ich habe in den letzten 20 Jahren nicht ein einziges Gerät an der Strippe derart weggerissen, das es irgendwie Funktionsbeeinträchtigt wurde ;)
Backup -> gibts genügend Alternativen
Airplay -> gibts genügend Alternativen
iCloud -> Sicherheitstechnisch im Grunde ein NoGo..

Wie gesagt, der kundige user kriegt seinen krempel schon alleine gebackuped, der kundige user ist aber leider nicht der durchschnittsuser. und apple kriegt das halt schon alles relativ idiotensicher hin.

Aber würde mich interessieren, welche alternativen kennst du zu airplay? Bin vom iphone 4 aufs nexus 4 umgestiegen und airplay fehlt mir schon derbe...


Ich denke es lohnt nicht drüber zu streiten, warum solche Dinge existent sind. Viel eher finde ich interessanter, warum man sowas aktuell immer weiter puscht. Gerade Cloudlösungen bzw. das Auslagern von Diensten ins public INet. Obwohl rein logisch schon der gesunde Menschenverstand fragen müsste, wie kann ich für die Sicherheit meiner Daten garantieren!?
Auch hier sind dann wieder zwei paar Schuhe zu betrachten, was im privaten Umfeld vllt noch irgendwie gangbar ist, wäre im Firmenumfeld wiederum tödlich. Stell dir vor, du überträgst via iCloud diverse Firmeninternas zwischen den Gerätschaften und ein Dritter bekommt die Daten in die Hand ;)

Ganz einfach: Was ich auf gar keinen Fall in fremden Händen sehen will, das darf ich nicht in die Wolke schubsen. Bei Kontaktdaten, Kalendereinträge usw habe ich allerdings nicht so wahnsinnig viel skrupel, bei emails eigentlich auch nicht. Die schwirren ja eh unverschlüsselt durchs netz, und die meisten Leute nutzen ja eh nen webmail anbieter, also liegen die dinger eh schon in der cloud. kommt halt immer aufs persönliche level der paranoia an. auch hier gilt wie immer (leider): der durchschnittsuser macht sich darüber keine gedanken.


Das größte Problem ist somit die zunehmende "Verdummung" der Leute. Man macht einfach das, was gerade angesagt ist. Ohne groß drüber nachzudenken... Gerade im PC Umfeld ist das häufiger zu sehen. Für nen Hersteller, der solche Lösungen anbietet klingeln natürlich die Kassen, wenn man es marketingtechnisch gut verpackt ;) Und hier gibts klar keine Zweifel, da ist Apple ganz oben mit dabei...

Das find ich das schlimmste am apple hype, obwohl computer in allen formen immer weiter verbreitet sind, sei es als telefon, desktop, notebook oder tablet oder sonstwas, die leute wohlen sich nicht mehr damit auseinandersetzen wie das überhaupt alles funktioniert.
 
Und wo genau hast du den Satz "Steigen Sie sofort schnell ein mit mehr als 40 Aktionen." her? Ich vermute, du sprichst von den 40 vorkonfigurierten Funktionen die Automator bietet. Dank Apple Script sind diese 40 Aktionen aber nur Beiwerk und mit entsprechenden Kenntnissen schreibt man seine Aktionen (Stichwort Workflow-Applikationen) einfach selbst und bindet diese ins System ein und lässt diese simultan auf einer unbestimmten Anzahl Rechner laufen.

Windows bietet natürlich mannigfaltige Möglichkeiten und ziemlich sicher auch viel mehr spezifische Funktionen wie OS X dies anbieten kann. Das möchte ich hier auch überhaupt nicht anzweifeln. Mir ging es einfach darum, die Fakten richtig zu stellen. Es gibt selbstverständlich auch für Apple Rechner administrative Tools, die viele Firmen tagtäglich in Gebrauch haben.

Der Satz steht im iTunes Store zu genau dem Produkt... ;)
Und ja, ich komme aus dem Windows Umfeld, schlimmer noch ich betreue unter anderem mehrere hundert Windows Systeme und neben dem ein oder anderen Apple Client (iPhone, MBP) ist diese Welt natürlich fast 100% MS Konform ;) Und das ganze natürlich vollumfänglich mit AD, GPOs, System Center usw.
Es färbt natürlich etwas ab, gerade wenn man die Mittel und Wege der einen Seite kennt, vergleicht man recht stark.

Thema Scripting, das sehe ich an der Stelle so nicht wirklich als Lösungsansatz. Man kann sogut wie alles irgendwie sich selbst zusammen scripten, mit den nötigen Kenntnissen schreibst du dir auch die Software selbst. -> nur erzeugt das sozusagen Aufwand.

Ich kann natürlich nicht über eine Software, die ich nicht kenne dedizierte Rückschlüsse auf die Funktion dieser geben ;)
Der erste Eindruck war nur aber so... Es ist halt immer ein Zwiespalt, bei ner Hand voll PC schon Aufwand betreiben zur zentralen Administration, oder eben im Turnschuhprinzip noch weiter machen. Wenn der jenige Betreuer der Software natürlich erstmal das "Rad" neu erfinden muss in Form von Scripten oder ähnliches, stell ich mir das immernoch reichlich umständlich vor, gerade bei ner überschaubaren Anzahl an PCs.
Bei MS sehe ich persönlich an der Stelle klar den Vorteil, das die direkt am Markt bzw. dessen Bedürfnissen Funktionen entwickeln. Appleprodukte selbst machen mir da eher den Stand Alone Arbeitsplatz Eindruck. So hast du im konkreten Fall natürlich die Settings alle samt schon vorliegen bei MS. Kein umständliches Scripten nötig...

Wie gesagt, der kundige user kriegt seinen krempel schon alleine gebackuped, der kundige user ist aber leider nicht der durchschnittsuser. und apple kriegt das halt schon alles relativ idiotensicher hin.

Aber würde mich interessieren, welche alternativen kennst du zu airplay? Bin vom iphone 4 aufs nexus 4 umgestiegen und airplay fehlt mir schon derbe...

Airplay ist doch auch nur ein Streaming Protokoll...
Ich kann beispielsweise von meinen PCs aus egal ob Windows oder Linux bequem an den TV mit angeschlossenem Soundsystem Bild/Video/Audiomaterial streamen. (PS3 MediaServer als Streamingserver + CoreAVC als Extention für die GPU Beschleunigung um CPU Last zu senken)
Und soweit mir bekannt müsste sogar von meinem in die Jahre gekommenen Samsung Galaxy SII (also Android) ebenso ein Streaming direkt zum TV im gleichen WLAN/LAN möglich sein.
Oder erschließt sich mir jetzt ein direkter Vorteil von Airplay nicht, den ich unter den Tisch fallen lasse?

Ganz einfach: Was ich auf gar keinen Fall in fremden Händen sehen will, das darf ich nicht in die Wolke schubsen. Bei Kontaktdaten, Kalendereinträge usw habe ich allerdings nicht so wahnsinnig viel skrupel, bei emails eigentlich auch nicht. Die schwirren ja eh unverschlüsselt durchs netz, und die meisten Leute nutzen ja eh nen webmail anbieter, also liegen die dinger eh schon in der cloud. kommt halt immer aufs persönliche level der paranoia an. auch hier gilt wie immer (leider): der durchschnittsuser macht sich darüber keine gedanken.

Dann wäre die Cloud aber auch kein Allgemeingültiger Vorteil... Vor allem, wenn der User noch so "clever" im Vorfeld sein muss, die Daten auszusortieren, die in die Cloud dürfen zu dehnen, die es nicht dürfen... Bei letzteren verspielt man ja schlicht den Vorteil des einfacheren Datentransfers.
 
Der Satz steht im iTunes Store zu genau dem Produkt... ;)
Thema Scripting, das sehe ich an der Stelle so nicht wirklich als Lösungsansatz. Man kann sogut wie alles irgendwie sich selbst zusammen scripten, mit den nötigen Kenntnissen schreibst du dir auch die Software selbst. -> nur erzeugt das sozusagen Aufwand.

Ich kann natürlich nicht über eine Software, die ich nicht kenne dedizierte Rückschlüsse auf die Funktion dieser geben ;)
Der erste Eindruck war nur aber so... Es ist halt immer ein Zwiespalt, bei ner Hand voll PC schon Aufwand betreiben zur zentralen Administration, oder eben im Turnschuhprinzip noch weiter machen. Wenn der jenige Betreuer der Software natürlich erstmal das "Rad" neu erfinden muss in Form von Scripten oder ähnliches, stell ich mir das immernoch reichlich umständlich vor, gerade bei ner überschaubaren Anzahl an PCs.
Bei MS sehe ich persönlich an der Stelle klar den Vorteil, das die direkt am Markt bzw. dessen Bedürfnissen Funktionen entwickeln. Appleprodukte selbst machen mir da eher den Stand Alone Arbeitsplatz Eindruck. So hast du im konkreten Fall natürlich die Settings alle samt schon vorliegen bei MS. Kein umständliches Scripten nötig...

Warum reduzierst du nun alles auf die von mir angesprochenen Scripte dank Automator und bezeichnest diese gar als "Lösungsansatz"? Das sind wie gesagt alles nur zusätzliche Funktionen und kein zwingender Input um die angesprochenen Aufgaben zu lösen. Und diese Funktionen bieten alle administrativen Tools, die auch wirklich representativ sind. Es wäre mir ein absolutes Novum, wenn diese Zusatzfunktionen auf einmal als Nachteil bezeichnet werden.

Die von dir angesprochenen Punkte können mit Apple Remote ganz einfach realisiert werden – wie ich nun doch schon mehrfach erwähnt habe – ohne dafür ein Script schreiben zu müssen. Dafür sind Applikationen mit einer Benutzeroberfläche doch da. Es ging doch von Anfang nur um diese Gegebenheit klarzustellen. Alles andere sind zusätzliche Informationen um den weiteren Funktionsumfang der Applikation.

Und noch einmal, dieser von dir zitierte Satz zielt nur auf die vorkonfigurierten zusätzlichen Funktionen ab.

Dank Apple Script sind diese 40 Aktionen aber nur Beiwerk und mit entsprechenden Kenntnissen schreibt man seine Aktionen (Stichwort Workflow-Applikationen) einfach selbst und bindet diese ins System ein und lässt diese simultan auf einer unbestimmten Anzahl Rechner laufen.

Automator ist eine eigene Applikation auf OS X Ebene. Apple Remote hat diese Schnittstelle einfach zusätzlich noch integriert um seinen Funktionsumfang so ins unermessliche zu steigern. Mit den Grundfunktionen hat dies aber nichts gemein.
 
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Airplay ist doch auch nur ein Streaming Protokoll...
Ich kann beispielsweise von meinen PCs aus egal ob Windows oder Linux bequem an den TV mit angeschlossenem Soundsystem Bild/Video/Audiomaterial streamen. (PS3 MediaServer als Streamingserver + CoreAVC als Extention für die GPU Beschleunigung um CPU Last zu senken)
Und soweit mir bekannt müsste sogar von meinem in die Jahre gekommenen Samsung Galaxy SII (also Android) ebenso ein Streaming direkt zum TV im gleichen WLAN/LAN möglich sein.
Oder erschließt sich mir jetzt ein direkter Vorteil von Airplay nicht, den ich unter den Tisch fallen lasse?

Airplay leitet halt ähnlich wie bluetooth die soundausgabe komplett um. DLNA und so scherze funktionieren da ja schon anders. Der konkrete use case sind bei mir podcasts, die ich eben mit einer entsprechenden app am telefon/ipad konsumiere. bluetooth scheidet aus diversen gründen aus, dlna macht nicht das was ich brauche, airplay war leider die einzige wirklich praktikable lösung...

Dann wäre die Cloud aber auch kein Allgemeingültiger Vorteil... Vor allem, wenn der User noch so "clever" im Vorfeld sein muss, die Daten auszusortieren, die in die Cloud dürfen zu dehnen, die es nicht dürfen... Bei letzteren verspielt man ja schlicht den Vorteil des einfacheren Datentransfers.

So kompliziert ist das ja nicht, ich muss ja nur unterscheiden welche Art von Daten in die cloud soll. Kontakte, email, rss feed abos, abonierte podcasts usw sind in meinem fall unsensible daten, und dürften es auch für die allermeisten anderen user ebenso sein.
 
Unterm Strich biste bei 1500€ ohne OS. Aber halt auch ohne Garantie und Support aufs Gesamtsystem, und wie gesagt, der Durchschnittstrottel baut sich sowas eben nicht...

Und auch ne itx kiste muss man irgendwo hinstellen, der imac braucht nicht mehr platz als ein monitor. ich find all in one trotzdem echt käsig, haha

Danke für die Mühe. Das Du es käsig findet ist auch Dein Recht. Ich finde es gut.

Ein iMac Käufer will echtes All-in-One. Ein Kabel. Alu statt Plaste. Design & Haptik statt Geiz-ist-Geil. All das ganz bewusst ...

Oder ganz überspitzt: Da kann ich auch meinen Corsair Tower nehmen und per Seemansknoten an einen großen Monitor klatschen. Und es All-in-One nennen. Setzen, sechs.


AppleRedX
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum reduzierst du nun alles auf die von mir angesprochenen Scripte dank Automator und bezeichnest diese gar als "Lösungsansatz"? Das sind wie gesagt alles nur zusätzliche Funktionen und kein zwingender Input um die angesprochenen Aufgaben zu lösen. Und diese Funktionen bieten alle administrativen Tools, die auch wirklich representativ sind. Es wäre mir ein absolutes Novum, wenn diese Zusatzfunktionen auf einmal als Nachteil bezeichnet werden.

Habe ich doch gar nicht... Ich bin nur darauf eingegangen, das die Zusatzfunktionen via Script nachzupflegen nicht als Lösungsansatz zählt. Weil es auch so schon möglich ist, alles in irgend ner Weise zu scripten.
Es ist eher wichtig, das es out of the box die Funktionen bietet, die man benötigt. Gewisse spezielle Anpassungen ggf. via Script nachzulegen ist ja kein Ding. Das geht bei MS zum Teil natürlich auch nicht anders ;)
Und die Aufführung von oben war je keineswegs vollständig. Gibt ja noch genügend andere Themengebiete... Genaueres ist aber leicht OT ;)
 
Danke für die Mühe. Das Du es käsig findet ist auch Dein Recht. Ich finde es gut.

Ein iMac Käufer will echtes All-in-One. Ein Kabel. Alu statt Plaste. Design & Haptik statt Geiz-ist-Geil. All das ganz bewusst ...

Oder ganz überspitzt: Da kann ich auch meinen Corsair Tower nehmen und per Seemansknoten an einen großen Monitor klatschen. Und es All-in-One nennen. Setzen, sechs.


AppleRedX

Wirst du von Apple bezahlt? Jetzt ernsthaft. Du verteidigst das ganze Ding so sehr, das es schon fast nicht zum aushalten ist.
Andere müssten den iMac nicht toll finden. Deshalb haben sie aber die Sache nicht falsch verstanden und so hochnässig mit 6 setzen.
Kennt man ja alles aus dem Appellager.
 
Was für ne sinnlose Debatte...

Der Thread ist doch nur dazu da, damit Müll gepostet werden kann.

Ein richtig oder falsch gibt es nunmal nicht.
 
Wirst du von Apple bezahlt? Jetzt ernsthaft.

Und Du? Applehasser? Gefrustet vom Leben?? Langeweile??? Ernsthaft.

Das ich mir die sechs selbst wegen meinem tollen "Seemansdesign" gegeben haben kam Dir nicht in den Sinn. Zudem ich gar nicht mit Dir geredet habe und auch keinem Abgesprochen habe nen iMac nicht mögen zu dürfen. Sogar explizit die Meinung von grobinger toleriert in dem von Dir zitierten. Lesen anyone?
 
Vor allem: Die Nachteile des iMac haben halt alle All-in-One-PCs von anderen Herstellen in mehr oder weniger selben Maße...
 
Die Nachteile liegen im Konzept begründet. Nix für Bastler & regelmäßige Aufrüster ...

Auf der anderen Seite kann mann ja auch mal reflektieren was mann den alles an seinem Rechner(n) in den letzten Jahren Nutzung ausgewechselt hat ... bei mir war es beim Gamer-PC die SSD (zwangsweise, FU OCZ) und die Graka. In 2,5 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread wollte gerade wieder informativ bzw. sachlicher geführt werden und dann kam einer mit "Apple ist geil, weil.." und dann der andere so "Ne stimmt ja garnicht! Is nämlich.."

Darüber waren wir doch schon hinweg!

Danke dafür.
 
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