Skylake CPU's im Vergleich (für home automation, samba, etc. auf Linux)

Swoncen

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Hallo,

ich möchte mir in meinem neuen Haus im April/Mai 2016 einen Server PC bauen, der einige Dinge für mich erledigen soll:

Vorraussetzung: Debian, Arch Linux, oder Linux Mint

1.) samba share für Gigabit Verkabelung im Haus
2.) Mopidy Musik Service
3.) git repositories (kein github, nur repo)
4.) trac o.ä. bug tracking system
5.) Webserver für meine home automation (nichts sehr aufwändiges interface-seitig - apache wird unabhängig davon sowieso laufen)
6.) Computer Vision für die home automation


zu 1.) - 5.): Diese services laufen die ganze Zeit, d.h. der PC läuft durch. Es werden nur punktuell Belastungen aufkommen, aber doch sehr häufig:

zu 1.) Ab und zu sollen Daten kopiert bzw. ge-streamed werden. Das läuft jetzt mit dem RPi2 schon sehr gut, da mach ich mir keine Sorgen. Beim kopieren möchte ich dann aber schon min. 50 MByte/s zusammen bringen.
zu 2.) Musik Service mit Weboberfläche wird sporadisch verwendet. Ich erwarte mir keine zu hohe Belastung dadurch. Läuft auch mit dem RPi2 ohne Probleme.
zu 3.) Zugriffe nur punktuell beim einchecken und auschecken - keine hohe Belastung
zu 4.) trac - punktuell merke ich schon eine hohe Belastung am RPi2, aber prinzipiell wird auch nur Leistung beim Zugriff gebraucht.
zu 5.) Das Webinterface wird nur eine Steuerungsoberfläche - keine hohe Belastung.
zu 6.) Es soll ein RPi2 vor der Eingangstür und an anderen Orten im Haus hängen um gewisse Berechnungen durchzuführen (Motion Detection, Face Detection/Recognition), die evtl. für den RPi2 zu intensiv sind. Die Bilder von der RPi2 Kamera sollen daher an den Server gesendet werden (größere Menge an Daten: 5-20 MByte/s), der verarbeitet diese Daten und schickt die Resultate (kleine Menge an Daten < 1kByte). Diese Verarbeitungsschritte werden höhere CPU Belastungen verursachen.

Jetzt überlege ich mir den richtigen PC für diese Anwendungen zu bauen. Arbeitsspeicher werden 4 oder 8 GByte reichen. Betriebssystem wird vermutlich ein Debian 8 zum Einsatz kommen, wobei die Grafische Oberfläche zwar installiert sein wird, aber in den textualen Modus gebootet wird und von dort aus die Services starten. Ich möchte zwar eine recht schnelle Verarbeitung erreichen, aber gleichzeitig im IDLE nicht zuviel Strom verbrauchen. Nachdem ich im Netz Probleme habe eine gute Übersicht für gemessene IDLE power consumptions zu finden, würde ich es gerne in diesem Thread mit eurer Hilfe gegenüberstellen.

Folgende CPU's würden mich interessieren:

Die günstigen:

Intel® Pentium® Processor G4400T (3M Cache, 2.90 GHz) (Intel® Pentium® Processor G4400T (3M Cache, 2.90 GHz) Specifications)
Intel® Pentium® Processor G4400 (3M Cache, 3.30 GHz) (Intel® Pentium® Processor G4400 (3M Cache, 3.30 GHz) Specifications)


Die Preiswerten:

Intel® Core™ i3-6300T Processor (4M Cache, 3.30 GHz) (Intel® Core)
Intel® Core™ i3-6300 Processor (4M Cache, 3.80 GHz) (Intel® Core)


Der beste Kompromiss?:

Intel® Core™ i5-6600T Processor (6M Cache, up to 3.50 GHz) (Intel® Core)
Intel® Core™ i5-6600 Processor (6M Cache, up to 3.90 GHz) (Intel® Core)


Die Leistungsträger:

Intel® Core™ i7-6700T Processor (8M Cache, up to 3.60 GHz) (Intel® Core)
Intel® Core™ i7-6700 Processor (8M Cache, up to 4.00 GHz) (Intel® Core)


Ich habe von den Gruppen jeweils nur ein Modell (das stärkste) herausgenommen. Ich habe mir auch Celerons überlegt, aber der Preisunterschied zu den Pentiums ist so gering, dass ich die Celerons ausgeschlossen habe. Als Benchmark Programm nehme ich Geekbench 3 Single bzw. Multi Core, weil dieser Test eher meinen Bedürfnissen (Leistung inklusive einbeziehen des RAM).


Geekbench 3 Single Core:
20151020021046.png

Geekbench 3 Multi Core:
20151020021407.png


Für mich stellen sich jetzt folgende Fragen: Wie oft benötige ich Multithreading für meine Rechenintensiven Tasks? Die Leistung für single core scheint recht eng beisammen zu sein. Das ist eine Überlegung, die ich für mich treffen muss. Was mir jetzt allerdings fehlt und mir auch sehr viel bei der Entscheidung helfen würde, ist der Stromverbrauch. Ich hätte gerne eine Seite, wo detailierte Messungen der CPU's für verschiedene states aufgelistet werden (C0, C1, C2...). Idle states beherrschen ja alle der aufgelisteten CPU's.

Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.

Mfg
 
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Mir würde auch schon eine Abschätzung (Erfahrungswerte von Vorversionen etc.) reichen. Gibt es im idle einen großen Unterschied zwischen T und Standard Version der CPU's im IDLE Stromverbrauch? (z.B.: 6100 vs 6100T). Gibt es zwischen G4400 und i3-6100 einen großen Unterschied? Ich sehe beim G4400 kein AVX und kein HT, sonst ist es fast die gleiche CPU.
 
Moin, also ich würde Haswell nehmen:
http://geizhals.de/intel-core-i5-4460-bx80646i54460-a1050218.html?hloc=at&hloc=de
170€ fürn I5 und dazu nen DDR3 Brett und gut ist. AVX2 und alles hast du auch dabei und das ist eigentlich die einzig Sinnvolle Ivestition. Vor allem sind die Sprünge so gering, dass selbst nen Ivy noch gut mitkommt. Mit Haswell machst du auch nichts falsch und als Sever sollte der I5 perfekt sein, grade wenn du später in Richtung SmartHome mit ZK, Heizungssteuerung etc gehst.
 
Hi Unrockstar,

Also, da ist der Intel Core i5-6400 auch nicht mehr weit weg vom Preis (knapp 10 Euro) und der ist bestimmt Stromsparender. Mir ist ja die Stromsparthematik sehr wichtig. Power hätte der i3-6100 auch schon recht viel. Warum ich gerne auf Skylake setzen würde ist, weil ich denke, dass hier in Richtung Stromspar-Mechanismen noch einiges verbessert wurde. Ich hätte dazu aber gern ein paar Werte/Messungen um mich leichter entscheiden zu können.

mfg
 
Hi Unrockstar,

Also, da ist der Intel Core i5-6400 auch nicht mehr weit weg vom Preis (knapp 10 Euro) und der ist bestimmt Stromsparender. Mir ist ja die Stromsparthematik sehr wichtig. Power hätte der i3-6100 auch schon recht viel. Warum ich gerne auf Skylake setzen würde ist, weil ich denke, dass hier in Richtung Stromspar-Mechanismen noch einiges verbessert wurde. Ich hätte dazu aber gern ein paar Werte/Messungen um mich leichter entscheiden zu können.

mfg

Mag sein, dennoch lohnt sich Skylake nicht. Hinzu kommt der i3 istn Dualcore, der i5 ein nativer Quadcore. Selbst ein I3 ist für Heimautomation eigentlich zuviel des guten, würde aber grade wegen der Bildauswertung auf nen I5 setzen. Ausserdem müsstest du DDR4 Ram kaufen und derzeit sind die Einsparungen DDR 3 zu 4 vernachlässigbar, solange DDR4 soo teuer ist. Core i3-6100 im Test: Taugt der Dualcore-Skylake als Spiele-CPU? Grade im Bereich Lightroom etc wirds eng für den I3
Es ist dein Geld aber der I5 ist die Sinnvollere Anschaffung. Und auch für dich gilt TDP ungleich Verbrauch ;)
Daher liegen die Effizienzwerte zwar auf gutem, aber nicht überragendem Niveau, auch wenn der Verbrauch (des gesamten PCS) unter Crysis 3 zum Beispiel mit 195 rund 14 Watt unter dem des i5-6500 liegt. (PCGH)
Und hier stehen (120€ 2C/4T)54W TDP mit DDR4 gegenüber (170€ 4C/4T) 84W TDP mit DDR3 und 4 Cores.. Ich weiß genau welchen ich nehmen würde. Wichtig ist hier noch, Skylake kann offiziell nur mit DDR3L umgehen: DDR4-2133/DDR3L-1600...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps. Ich werde aber nicht zocken. Der PC wird keinen Desktop haben, also in der shell laufen. Dual core würde reichen. Meine Bildverarbeitung kann ich darauf schon gut optimieren, vor allem wegen AVX. DDR4 ist gar nicht so teuer, ich werde mit 4 GByte starten, das sollte auf jeden Fall für den Anfang reichen. Wichtig sind mir GBit LAN für schnellen Dateitransfer und wenig Stromverbrauch. Der dual core sollte da einen Vorteil gegenüber dem quad core haben. Ich bin schon ziemlich eingeschossen auf den i3 6100, allerdings bin ich mir noch unsicher, ober der 6100T noch ein paar Watt im idle weniger verbraucht, das wäre schon ein großes Plus. Den Leistungsverlust müsste ich dann abwägen. Ich habe gelesen, dass im idle kaum ein Unterschied zwischen den standard cpus und den T Versionen sein soll, aber ich will mich gerne davon noch überzeugen.

Bezüglich Lightroom: ich meine nicht Bildbearbeitung, sondern Bildverarbeitung/Mustererkennung. Das würde dann als service laufen.
 
Danke für die Tipps. Ich werde aber nicht zocken. Der PC wird keinen Desktop haben, also in der shell laufen. Dual core würde reichen. Meine Bildverarbeitung kann ich darauf schon gut optimieren, vor allem wegen AVX. DDR4 ist gar nicht so teuer, ich werde mit 4 GByte starten, das sollte auf jeden Fall für den Anfang reichen. Wichtig sind mir GBit LAN für schnellen Dateitransfer und wenig Stromverbrauch. Der dual core sollte da einen Vorteil gegenüber dem quad core haben. Ich bin schon ziemlich eingeschossen auf den i3 6100, allerdings bin ich mir noch unsicher, ober der 6100T noch ein paar Watt im idle weniger verbraucht, das wäre schon ein großes Plus. Den Leistungsverlust müsste ich dann abwägen. Ich habe gelesen, dass im idle kaum ein Unterschied zwischen den standard cpus und den T Versionen sein soll, aber ich will mich gerne davon noch überzeugen.

Bezüglich Lightroom: ich meine nicht Bildbearbeitung, sondern Bildverarbeitung/Mustererkennung. Das würde dann als service laufen.

Ich würde weder einen T noch einen Skylake nehmen. Wie gesagt DDR4 ist sau teuer und bringt keinen Erkennbaren Vorteil.. Und nen I5 kannste auch auf 15W TDP Drosseln und der dürfte immernoch genug Power haben. Der Stromverbrauch relativiert sich, da die Intels im Idle ähnlich viel verarbeiten. Sorry wegen Bildsoftware.. Meine UMX Begegnungen mit Bildverarbeitung sind nur sehr rudimentär. Alles spricht aber für nen Haswell, glaube mir die Einsparungen wirst du nicht merken, Stell den I5 auf 2Ghz ein und du hast ruhe und wenig Verbrauch. Desweiteren sage ich es gerne nochmal. Skylake kann nur DDR3L, und DDR4 ist eigentlich zu Teuer. Wirtschaftlich ist eben der Gang zu Haswell, meinetwegen auch dort mitn I3..
 
Haste was nicht mitbekommen? Schau dir mal die Preise für nen 16GB DDR3 vs DDR4 Kit an. DDR4 ist doch massiv im Preis gefallen die letzten Wochen.
 
Nach aktueller Preislage wüsste ich auch keinen Grund noch auf Haswell zu setzen wenn man mal von den extrem teuren Skylake i7 absieht. Ram ist änlich günstig wie DDR3 Ram geworden, Boards gibt es auch für Skylake sehr günstige. Außerdem ist er auf der vollen Stromsparschiene und da benötigt DDR4 weniger als DDR3.

Allgemein machst du dir zu viel Gedanken um den Stromverbrauch. Wir reden hier am Ende von vielleicht 10W an Unterschieden. Da lohnt es sich eher mehr auf das Mainboard zu achten welches du verwendest. Denn die Unterschiede bei Mainboards können auch mal schnell 10-15W ausmachen.
 
Wenn ein Dualcore reicht, dann ist der i3 6100 ne gute Wahl.
Beim Stromverbrauch nehmen sich die T vs. non-T Cpus im Idle nix, nur unter Last takten die Ts nicht so weit hoch und sind deshalb sparsamer.
Falls er dir unter Last dann doch zuviel verbrauchst, kannst du immernoch die Vcore leicht absenken. Halte ich aber ehrlich gesagt nicht für nötig...
 
Ich würde weder einen T noch einen Skylake nehmen. Wie gesagt DDR4 ist sau teuer und bringt keinen Erkennbaren Vorteil..

Mir reichen wie gesagt 4 GByte für den Anfang und 24 Euro finde ich nicht schlimm:

http://geizhals.de/kingston-valueram-dimm-4gb-kvr21n15-4-kvr21n15s8-4-a1235144.html

Und nen I5 kannste auch auf 15W TDP Drosseln und der dürfte immernoch genug Power haben. Der Stromverbrauch relativiert sich, da die Intels im Idle ähnlich viel verarbeiten. Sorry wegen Bildsoftware.. Meine UMX Begegnungen mit Bildverarbeitung sind nur sehr rudimentär.

Eine stärkere CPU zu kaufen und die dann zu drosseln geht irgendwie gegen mein Verständnis. Ich glaube das würde ich wohl nie machen. Wegen Bildverarbeitung: kein Problem, wollte das nur klarstellen, damit ich ein genaues Bild meiner Ansprüche darstelle. :-)


Außerdem ist er auf der vollen Stromsparschiene und da benötigt DDR4 weniger als DDR3.

Absolut! Vom RAM ist Skylake für mich klar im Vorteil.

Allgemein machst du dir zu viel Gedanken um den Stromverbrauch. Wir reden hier am Ende von vielleicht 10W an Unterschieden. Da lohnt es sich eher mehr auf das Mainboard zu achten welches du verwendest. Denn die Unterschiede bei Mainboards können auch mal schnell 10-15W ausmachen.

Nachdem der Rechner 24/365 laufen wird, möchte ich jedes Watt einsparen, wenn es geht. Beim Mainboard werde ich selbstverständlich dann auch noch auf den Stromverbrauch schauen, aber die Entscheidung kommt erst nach der CPU Entscheidung.

Wenn ein Dualcore reicht, dann ist der i3 6100 ne gute Wahl.
Beim Stromverbrauch nehmen sich die T vs. non-T Cpus im Idle nix, nur unter Last takten die Ts nicht so weit hoch und sind deshalb sparsamer.
Falls er dir unter Last dann doch zuviel verbrauchst, kannst du immernoch die Vcore leicht absenken. Halte ich aber ehrlich gesagt nicht für nötig...

Ich würde dir gerne glauben, und du kennst dich sicher sehr gut aus. Allerdings habe ich zum Beispiel im Intel Forum etwas anderes gelesen. Außerdem verlasse ich mich lieber auf Messungen. Abgesehen von meiner Auswahl bin ich auch sehr an den tatsächlichen Werten interessiert. Ich habe gestern auch Intel direkt angeschrieben und werde die Antwort dazu auch hier posten. Bei max. Last mach ich mir keine Sorgen wegen dem Stromverbrauch. Der -T verbraucht zwar weniger, leistet aber auch weniger, deswegen braucht er auch länger. Mein Programm wird als Mechanismus eine FPS Option haben, die ein Programminternes idle ausführt, deswegen ist der max. Stromverbrauch weniger wichtig.

Vielen Dank für die Teilnahme an meinem Problem.
 
Ich habe von Intel jetzt eine Antwort bekommen, die leider nur recht viel "blabla" war und Links zu PDF's, wo meine Frage nicht im geringsten beantwortet wird. Im zweiten Anlauf, dürfte die Frage aber angekommen sein und dann kam die Antwort (sinngemäße Übersetzung): "Solche Messungen gibt es nicht. Ich werde die Techniker kontaktieren und melde mich dann wieder (asap)".

Ich habe auch gehört, dass bei den T Versionen evtl. andere Transistoren verwendet werden können, weil die Performance Oberschranke geringer ist. Wie stark sich das auf den idle Stromverbrauch auswirkt weiß man halt trotzdem nicht.
 
Ich habe von Intel jetzt eine Antwort bekommen, die leider nur recht viel "blabla" war und Links zu PDF's, wo meine Frage nicht im geringsten beantwortet wird. Im zweiten Anlauf, dürfte die Frage aber angekommen sein und dann kam die Antwort (sinngemäße Übersetzung): "Solche Messungen gibt es nicht. Ich werde die Techniker kontaktieren und melde mich dann wieder (asap)".

Ich habe auch gehört, dass bei den T Versionen evtl. andere Transistoren verwendet werden können, weil die Performance Oberschranke geringer ist. Wie stark sich das auf den idle Stromverbrauch auswirkt weiß man halt trotzdem nicht.

Schwachsinn.. T Prozessoren sind nur mit einer schlechteren Güte ausgestattet, Also alles was eben die 3,3GHz nicht bei der VCore schafft wird zum T Prozessor und läuft eben bei einer geringeren Taktung. Wieso sollte Intel für Abfall (Nichts anderes ist die T Serie) ne eigne Maske machen? Ich sag ja Takt verringern und gut. Und auch wenn es gegen dein Verständnis spricht. Speedstep macht doch nichts anderes... Also Takt fest auf 3,0 senken und ruhe.. und mit Glück kannst du noch 5-10W einsparen. T Prozessoren sind so Sinnfrei für Anweder, ich verstehe eh nicht wieso Intel die im Offiziellen Markt laufen lässt.
 
Ich habe jetzt endlich die Antwort von Intel bekommen und muss sagen: Sehr enttäuschend. Die Aussage war im Prinzip, dass sie keine Messungen diesbezüglich haben und dann hat er mir eine Tabelle der TDP Werte gegeben und gesagt: Der Stromverbrauch liegt immer irgendwo zwischen 0 und TDP. Man könnte im Prinzip Messungen von Gesamtsystemen hernehmen, die idle und Vollast der CPU (keine GPU Auslastung) messen und TDP-Differenz der beiden Messungen nehmen. Das müsste dann der idle Stromverbrauch der CPU sein. Ich werde mich weiter umsehen. Selbst wenn der Unterschied sehr gering sein mag, ich möchte das gerne wissen.

mfg
 
Ich habe jetzt endlich die Antwort von Intel bekommen und muss sagen: Sehr enttäuschend. Die Aussage war im Prinzip, dass sie keine Messungen diesbezüglich haben und dann hat er mir eine Tabelle der TDP Werte gegeben und gesagt: Der Stromverbrauch liegt immer irgendwo zwischen 0 und TDP. Man könnte im Prinzip Messungen von Gesamtsystemen hernehmen, die idle und Vollast der CPU (keine GPU Auslastung) messen und TDP-Differenz der beiden Messungen nehmen. Das müsste dann der idle Stromverbrauch der CPU sein. Ich werde mich weiter umsehen. Selbst wenn der Unterschied sehr gering sein mag, ich möchte das gerne wissen.

mfg
Das ist echt assig von intel..
Deine Messmethodik wird aber nicht Funktionieren, dummerweise nichtmal mit dem gleichen Unterbau.. Du machst dir aber zuviele Gedanken wegen der TDP.. Denn wenn es dir nur um einen Niedrigen verbrauch geht, dann solltest du eher sowas nehmen: ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Also da die CPU zu 99% im Idle rumtickert kann man schon von 5-7 W nur für die CPU ausgehen.. Schau dir mal die 10W Systeme an, dann passt das schon
Bezüglich Mainboards kann ich dir nur raten, MSI , Asrock und auch nur nen H Chipsatz zu nehmen.. Reicht zu 100% aus und spart noch einige W..
 
Würde auf auf einen skylake dc mit ht setzen. Dürfte beim mix aus Performance Stromverbrauch und Anschaffungskosten das Optimum sein. DDR4 kost eh nix, zumindest wenn die Kiste 24/7 läuft kein gewichtiger kostenfaktor.

Entscheidend für einen niedrigen Verbrauch ist das richtige Board. Wenn es noch effizienter sein soll Xeon D.
 
Denn wenn es dir nur um einen Niedrigen verbrauch geht, dann solltest du eher sowas nehmen: ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Also da die CPU zu 99% im Idle rumtickert kann man schon von 5-7 W nur für die CPU ausgehen.. Schau dir mal die 10W Systeme an, dann passt das schon
Bezüglich Mainboards kann ich dir nur raten, MSI , Asrock und auch nur nen H Chipsatz zu nehmen.. Reicht zu 100% aus und spart noch einige W..

Danke für den Tipp mit dem J1900. Ich hab mir das Mainboard selbst schon einmal angesehen. Ist von der Preis-Leistung echt ein Hammerding, allerdings brauche ich in den 5% der Zeit richtig power. Es soll eine Stereo-3D-Berechnung von raspberry pi kameras drauf laufen. Und das ist schon sehr aufwändig (der j1900 packt das nicht).

Würde auf auf einen skylake dc mit ht setzen. Dürfte beim mix aus Performance Stromverbrauch und Anschaffungskosten das Optimum sein. DDR4 kost eh nix, zumindest wenn die Kiste 24/7 läuft kein gewichtiger kostenfaktor.

Entscheidend für einen niedrigen Verbrauch ist das richtige Board. Wenn es noch effizienter sein soll Xeon D.


Ich werde mir wahrscheinlich eh jetzt einfach den i3 6100 kaufen und ein effizientes Netzteil und ein sparsames Mainboard kaufen. Beim Mainboard habe ich eh vorgehabt einen H Chipsatz zu nehmen. Ich kann nur noch nicht abwägen, ob mich die Nachteile stark betreffen werden. Prinzipiell soll der Rechner ohne Monitor laufen, keinen Desktop besitzen (läuft in shell), schnell Daten über das gigabit Netzwerk verteilen können, wenig Strom verbrauchen und bei Notwendigkeit richtig viel Power haben. Ich glaube, dass es ein H170 board wird, werde mich aber vielleicht noch in einem anderen Thread schlau machen.

mfg
 
Falls du irgendwelche Werte (Strom, Benches) brauchst sag bescheid... hab den 6100T, H170 Board (Mini-ITX), 16GB DDR4 gekauft und betrieben werden msata + SSD im Gehäuse.
 
Das wäre super! Obwohl ich mich für den i3 6100 entschieden habe (noch nicht gekauft), wäre es interessant, wieviel hier im idle und unter voller CPU Last verbraucht wird. Welches H170 Board hast du?
 
Habe das Asrock H170M-ITX/DL und läuft sehr gut.

Muss gleich noch zur Post und Einkaufen... aber kann dann gerne einen Test im Windows idle machen und mit prime Volllast.
 
So alles erledigt... :)
Glaube ich schick meine kleine Intel Nuc als htpc in Rente... ist zwar noch sparsamer, aber hätte nicht gedacht das der Skylake "so wenig" verbraucht. Hab die ältere Intel NUC Kit DN2820FYKH mit openelec laufen (läuft top) und daneben eben den Skylake Rechner mit W10 am TV. :)

Also fangen wir an:
Gehäuse MS-Tech CI-70/120W (120Watt Netzteil)
CPU i3-6100T
Kühler noctua NH-L9i (Bios lautlos Profil, welches wirklich lautlos ist und dies auch nach 10h Prime Last und bleibt mit maximal 65Grad "kühl")
16GB DDR4 (HX421C14FBK2/16)
weiter verbaut sind eine Samsung SSD 850EVO mSata, Netzwerkkabel steckt drin und der Unifying Empfänger im USB Port hinten für Tasta/Maus...

So sollte alle Verbraucher aufgezählt haben, im Bios läuft alles unter Auto (nix weiter oced usw...) und wie schon gesagt lautlos Profil. :)

Ausgeschaltet 1-2Watt
Bios 22-23Watt
Prime 49Watt
Windows Idle 12-13Watt
 
Danke für die Messungen! Welches Netzteil verwendest du?
 
Das C`T-Magzin hat letztens (Heft 22) einige Boards getestet, da solltest du mal reinschauen.
Verbrauchstechnisch war ein Q170 Chipsatz deutlich sparsamer als die Boards mit den kleineren Cjhipsätze.
Leider ist ein Q170 Board mit um die 130 € sehr teuer.
 
Das C`T-Magzin hat letztens (Heft 22) einige Boards getestet, da solltest du mal reinschauen.
Verbrauchstechnisch war ein Q170 Chipsatz deutlich sparsamer als die Boards mit den kleineren Cjhipsätze.
Leider ist ein Q170 Board mit um die 130 € sehr teuer.

Danke für den Tipp, ich werds mir heute durchlesen.
 
Nur dass der Verbrauch recht wenig mit dem Chipsatz an sich zu tun haben wird. Vielmehr geht's hier wohl um die Entscheidungen bei Design und Konfiguration, die der Hersteller getroffen hat. Lass mich raten, die als gut getestete Kombi in cer c't war von Fujitsu?
 
Ja, das Fujitso MB hat echt einen niedrigen Verbrauch. Ich werde aber wahrscheinlich das ASRock H170M Pro4S nehmen. In der c't haben sie das ASRock Z170 Pro4S und das H170 Pro4 getestet. Ich denke, dass das H170 Pro4S einen ähnlichen Verbrauch wie das Z170 Pro4S haben wird. Danke für die Hilfe, der Artikel hat mir geholfen!
 
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