Solidata mit neuen Solid-State-Discs

So es reicht die geht zurück, habe grad den h2testw am laufen, der erste lauf brach nach ein paar minuten mit fehler ab (siehe bild) die ssd musste danach neu initialisiert und formatiert werden, und die Performance is ja wo mahl unterirdisch.

Wenn ich das alles zusammenrechne, schlechte Performance (deswegen ja das ganze Theater), lässt sich nicht zum flash überreden, diverse fehler bei tests. Sie geht zurück, noch ist garantie drauf
 

Anhänge

  • k5_32gb_h2testw.jpg
    k5_32gb_h2testw.jpg
    25,8 KB · Aufrufe: 292
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Gestern dachte ich schon die K5 (64GB SLC) wäre tot...
Zuerst verhielt sich das OS komisch, dann wollte ich sie mit h2testw testen. Der Test lief keine Minute, dann tat sich nichts mehr. Seitdem wurde sie nicht mal mehr im BIOS erkannt.

Das MPtool belebte die K5 wieder. Mal gucken, wie lange sie es noch macht.
Theoretisch müsste sie mich bei weitem überleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch müsste sie mich bei weitem überleben.
Praktisch wird das aber sehr von den Betriebsstunden abhängen, denn die Solidata K5 hat einen Indilinx Barefoot und der frisst die P/E Zyklen im Idle mit seinen ständigen Optimierungen von ganz alleine, so dass auch die Zyklen von SLC irgendwann verbraucht sein werden.

Poste bitte mal den Screen von CrystalDiskInfo, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, dann kann man die minimale und maximalen Zyklen sehen und wird oft auch erkennen, wie schlecht das Wear-Leveliing bei dem Barefoot arbeitet. Das geht aber nur, wenn Du noch kein FW Update gemacht hast, denn FW Updates setzen beim Indilinx gerne die ganze Zähler in den S.M.A.R.T. Werten zurück, was die NAND Zellen aber nicht wieder wie neu macht.
 
wobei sich das mit aktuellster FW deutlich verbessert hat sogar nahezu auf Niveau anderer Controller ist, insofern Solidata diese FW überhaupt anbietet.
 
Solidata K5 64GB wird im BIOS nicht mehr erkannt / Wie auf Daten zugreifen?

Hallo,

ich habe ein Problem:

In meinem Notebook habe ich vor einigen Tagen Daten auf einer Solidata K5 64GB gespeichert. Auf der SSD war eine Systempartition und eine Datenpartition. Auf der Datenpartition befinden sich wenige Tage alte Daten, auf die ich unbedingt noch zugreifen muss, weil kein Backup existiert.

Heute, als ich die Daten auf meinen Server kopieren wollte, schaltete ich das Notebook an und es kam die Meldung "Operating System Not Found". Im BIOS wurde die SSD nicht mehr erkannt.

Umbau in ein anderes baugleiches Notebook brachte das gleiche Ergebnis.

Setze ich jedoch auf der Solidata K5 den Jumper für das Firmware-Update, wird im BIOS die JAPADONG-Meldung für die SSD wie gewohnt angezeigt. Leider ist hier auch kein Zugriff auf die Partitionen mit Windows-Mitteln möglich. D.h. in der Datenträgerverwaltung taucht sie nicht auf, sondern die Datenträgerverwaltung hängt sich nach 3 Minuten "neuerkennung von Laufwerken" auf.

Entferne ich den Jumper von der SSD, wird wieder garnichts erkannt.

Gibt es eine Möglichkeit auf die Daten der SSD noch Zugriff zu erhalten? Ich habe noch einige funktionierende Solidata K5 64GB hier.

Falls der Controller der SSD verreckte, kann man irgendwie den Controller einer anderen SSD nutzen?

Hat Solidata selbst ggf. eine geniale Idee, was man machen könnte?

Oder ist das Vorhaben auf die Daten Zugriff zu erhalten als Aussichtslos anzusehen?

Gruss
Kawakawa
 
hi kawakaea, also zumindest den controlerwechsel muesstest du wohl ausschliessen.

1. weis der andere controller dann nicht mehr wo die daten wie verteilt sind (wear-leveling)

und

2. ist da doch nur eine plattine, oder?

aber:
- welche fw versin hat die k5
- wieviele betriebsstunden?

da solltest du ggf. noch mal nennen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kawakawa

Controllerwechsel kannst vergessen, da nur eine Platine.
Die einzige Möglichkeit , die du hast ist soviele, verschiedene Systeme zu probieren, wie möglich. Und möglichst nicht mit dem gleichen SATA-Kabel.

Wenn das nicht hilft, dann sag schon mal "bye, bye" zu deinen Daten. Die wirst du nicht wieder bekommen. Es sei denn, sie sind so extrem wichtig, dass du die Kosten nicht scheust die Daten wieder herstellen zu lassen. Aber das wird dann extrem teuer.

Ich selbst stand nämlich schon vor dem gleichen Problem. Da war es jedoch so, dass es mit System-Hängern (bis zu kompletten Freezes) angefangen hatte, bis letztendlich die K5 nicht mehr erkannt wurde. Es half nur noch das MP-Tool.

Und vielleicht war es dir eine Lehre kein Backup gemacht zu haben. ;)
 
naja, n paar tage mit lappi unterwegs, und backup erst im netzwerk wieder moeglich..


das ist fast ueberall so.
 
Dafür kann das Läppi ja nichts...
Backups gehen ja auch auf USB-Sticks ;)
 
Auf der Datenpartition befinden sich wenige Tage alte Daten, auf die ich unbedingt noch zugreifen muss, weil kein Backup existiert.
Das ist ganz schlecht, denn SSD fallen wenn, dann meist spontan und ohne jede Vorankündigung aus. Deshalb sind Backups bei SSDs noch wichtiger als bei HDDs.

Heute, als ich die Daten auf meinen Server kopieren wollte, schaltete ich das Notebook an und es kam die Meldung "Operating System Not Found". Im BIOS wurde die SSD nicht mehr erkannt.

Umbau in ein anderes baugleiches Notebook brachte das gleiche Ergebnis.
Das bringt ja nichts, wenn es Dir z.B. nur den Bootsektor oder das Filesystem von C:\ zerschossen hat. Boote ein Live-(Linux)System oder hänge die SSD in einen Desktop, der dann von seiner eigenen Systemplatte bootet, also nicht von versuchen von der SSD zu booten. Wenn Du Glück hast, wie die Datenpartition so geunden und sonst musst Du dann mit Tools wie Testdisk oder GetDataBack versuchen die Daten zu retten.

Setze ich jedoch auf der Solidata K5 den Jumper für das Firmware-Update, wird im BIOS die JAPADONG-Meldung für die SSD wie gewohnt angezeigt.
Dann lebst die SSD ja noch, versuche als wie oben beschrieben an die Daten zu kommen.
Leider ist hier auch kein Zugriff auf die Partitionen mit Windows-Mitteln möglich. D.h. in der Datenträgerverwaltung taucht sie nicht auf, sondern die Datenträgerverwaltung hängt sich nach 3 Minuten "neuerkennung von Laufwerken" auf.
Hast Du sie dann schon in einem anderen Rechner, der von seiner eigenen Systemplatte gebootet hat? Dann versuche es z.B. mit den oben genannten Tools.

Gibt es eine Möglichkeit auf die Daten der SSD noch Zugriff zu erhalten? Ich habe noch einige funktionierende Solidata K5 64GB hier.
Das wäre ein Fall für ein professionelles Datenrettungsunternehmen, wird aber sicher nicht billig.

Falls der Controller der SSD verreckte, kann man irgendwie den Controller einer anderen SSD nutzen?
Der ist verlötet und wenn er sich mit dem Jumper noch meldet, dann lebt der auch noch. Der Wechsel würde wenig bringen, da die Verwaltungsdaten im NAND stehen und da der Barefoot ein ganz mieses Wear-Leveling hat und SLC wohl doch nicht so haltbar ist wie immer behauptet wird (man sehe sich an, wie die Intel X25-E Dauerschreibtest auf xtremesystems.org abgeschnitten hat), dürfte die Zellen teilweise schon zu verschließen sein. Wenn dann einige wichtige Verwaltungsdaten wie die Indirection Table in solchen defekten Zellen stehen, dann nutzt auch ein Controllerwechsel nichts.

Oder ist das Vorhaben auf die Daten Zugriff zu erhalten als Aussichtslos anzusehen?
Groß sind die Chancen bei einer SSD nicht, sofern es mehr als ein Fehler des Filesystems ist.
 
@[W2k]Shadow:
Ja, in der SSD ist alles auf einer Platine. Die Firmware wird die 1916 gewesen sein, mit höchster Wahrscheinlichkeit. SSD wird sicher an die 10.000 Betriebsstunden haben. Allerdings Zeigte das CrystalDiskInfo vor einigen wochen noch 100% an.

@Snoopy69:
Wie half das MP-Tool? Ist ein Firmware-Upgrade ohne Destruktion der Daten möglich?

@Holt:
Ich habe gestern die SSD an den Windows 2008 R2 Server angesteckt. Leider wird die SSD gar nicht erkannt. Die wird ja nicht mal im BIOS erkannt. Die Datenträgerverwaltung findet nicht mal einen neuen Datenträger, wenn die SSD angesteckt wird.

Wenn ein Datenträger HDD oder SSD nicht mal im BIOS erkannt wird, dann wird die doch bei einem Betriebssystem (ob Windows oder UNIX/Linux) nicht registriert. Somit ist der Zugriff vom Betriebssystem ausgeschlossen, wenn ein Datenträger im BIOS nicht erkannt wird. Oder sehe ich das falsch?

Was mich interessieren würde ist, wie der Diagnose-Modus (Flash-Jumper gesteckt) der SSD funktioniert. Dann, wenn sie sich als YAPADONG meldet. Dann ist sie im BIOS vorhanden. Wird aber im Betriebssystem nicht als Laufwerk erkannt. Ist da irgendwie anders ein Zugriff auf die Partitionen möglich? Oder ermöglich der Diagnose-Modus (Flash-Jumper gesteckt) ausschließlich das Flashen einer Firmware und ermöglicht keinen Zugriff auf die Partitionsdaten?

@Alle:
Sind denn die heute aktuellen SSDs mit MLC, Tripple-MLC, WasAuchImmer-MLC haltbarer, als die SLC in den Solidata K5?

Oder mal genauer gefragt: Ist eine Samsung 830 oder 840 Pro mit MLC Flash haltbarer als die SLC Solidata K5?

Gruss
kawakawa
 
Zuletzt bearbeitet:
wow gut das ich den thread heute mal wieder gesehen hab^^ hab mir heute zum ersten mal seit Jahren?? wieder mal meine K5 "angesehen" :fresse2:
läuft noch ganz gut IMO (platte ist aus 2009) FW=2142


Image hab ich sicherheitshalber auch gleich mal gemacht :fresse2:

@kawakawa soweit ich mich erinnere löscht das FW Update immer alles, das ist mir bei der K5 immer voll am A gegangen......
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kawakawa

MP-Tool testet die Zellen und überschreibt die NAND-Chips komplett. Damit wird auch die Wear-Leveling-Historie überschrieben.

Eigentlich ist dieses Tool auch nicht für den Endverbraucher gedacht. Denn damit kann auch den Marken-Namen und die Seriennummer selbst bestimmen.

Und nein...
Andere SSDs mit MLC, TLC. Sind nicht haltbarer. Insofern in der K5 keine Bauteile den Geist aufgeben, wirst du sie im Leben nicht kaputtschreiben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
SSD wird sicher an die 10.000 Betriebsstunden haben. Allerdings Zeigte das CrystalDiskInfo vor einigen wochen noch 100% an.
Hast Du den Screenshot von CDI noch? Man muss bei den SSD mit dem Barefoot, wie der K5 auf den maximal Löschzählerstand achten.

Ist ein Firmware-Upgrade ohne Destruktion der Daten möglich?
Die meisten FW Update der Baorefoot löschen leider alles und setzen auch die S.M.A.R.T. Werte zurück, was die NANDs nicht wieder in den Neuzustand versetzt. Daher ist die Bewertung des Zustands einer Barefoot SSD sehr fehlerträchtig.

Wenn ein Datenträger HDD oder SSD nicht mal im BIOS erkannt wird, dann wird die doch bei einem Betriebssystem (ob Windows oder UNIX/Linux) nicht registriert. Somit ist der Zugriff vom Betriebssystem ausgeschlossen, wenn ein Datenträger im BIOS nicht erkannt wird. Oder sehe ich das falsch?
Das ist richtig und die Daten sind wohl weg.

Sind denn die heute aktuellen SSDs mit MLC, Tripple-MLC, WasAuchImmer-MLC haltbarer, als die SLC in den Solidata K5?
Ja, die K5 hat den alten Barefoot, der frisst die P/E Zyklen der NANDs im Idle, was zu einer Write Amplification von teils weit über 100 führt und hat obendrein ein sehr mieses Wear-Leveling. Jede aktuelle SSD von einem NAND Hersteller, also von Crucial (Micron), Intel, Samsung, Sandisk oder Toshiba sollte die Lebensdauer der K5 um längen übertreffen können.

Oder mal genauer gefragt: Ist eine Samsung 830 oder 840 Pro mit MLC Flash haltbarer als die SLC Solidata K5?
Ja, eindeutig. Die NANDs sind nicht das Problem der K5, der Controller ist es!

wow gut das ich den thread heute mal wieder gesehen hab^^ hab mir heute zum ersten mal seit Jahren?? wieder mal meine K5 "angesehen"
Schau Dir vor allem die S.M.A.R.T. Werte an, vor allem die Löschzählerstände und da vor allem den maximal Löschzählerstand.

Andere SSDs mit MLC, TLC. Sind nicht haltbarer. Insofern in der K5 keine Bauteile den Geist aufgeben, wirst du sie im Leben nicht kaputtschreiben können.
Jein, er selbst kann sicher kaum so viele Daten schreiben, aber der Controller gibt den Zellen den Rest, weil der im Idle offenbar pausenlos an den Daten optimiert und dabei wahnsinnig viele P/E Zyklen verbrennt und eine gigantische WA erzeugt. Der frisst die P/E Zyklen regelrecht im Idle weg. Das ist bei modernen SSD Controller nicht mehr zu beobachten, weshalb die selbst mit NANDs die weniger P/E Zyklen aushalten, viel länger halten dürften.
 
ja die Smart werte hab ich mir natürlich auch angesehen, sieht ganz ok aus. Es ist mir auch relativ egal wenn & wann die SSD den Geist aufgibt, Image mach ich ab jetzt alle paar Monate mal und wichtiges ist so und so nichts auf diesem PC.
 
Wegen der Defekten K5 gibt es Neues von mir:

Ich dachte mal, dass es vielleicht sein könnte, dass diese zu warm wurde und deshalb starb. Was heißt zu warm. War im Notebook eingebaut. Die dort verwendeten Festplattenschächte erlauben keinen Luftstrom. Die Betriebstemperatur dürfte um die 35-40 °C gelegen haben.

Trotzdem habe ich sie in ESD-Folie verpackt im Gefrierschrank einige Stunden bei -25 °C gelagert und dann sofort an einen Server lose hängend angeschlossen. Der Server erkannte die SSD, so dass ich die kompletten Daten von ca. 16 GB von der SSD herunterkopieren konnte. Dann funktionierte sie noch einige Minuten und fiel wieder aus. Ich kann dieses Szenario immer wieder wiederholen. Wird die SSD kaltgestellt, funktioniert sie für ca. eine viertel Stunde.

Nach dem öffnen der SSD habe ich gesehen, dass um die Chips sich solche runden Flächen gebildet haben. Sieht aus, als wäre um viele Chips, wie den Controller und einige Speicherchips eine Pfütze Öl ausgelaufen. Sieht aber nur so aus. Denn dieses "Zeug" woraus diese Pfützen bestehen, sind nicht weich, sondern hart und sehen aus wie dunkles Plastik. Es riecht aber nichts verbrannt oder ähnlich.

Ob die anderen SSDs das auch so original haben oder das eine Erscheinung ist, die Auftritt, wenn die Chips überhitzen, weiß ich nicht.

Gruss
kawakawa
 
Das "augelaufene" Zeug dürfe das Flussmittel vom Lötzinn sein, aber das man das so sieht, passiert meist nur bei von Hand verlöteten Verbindungen. Das Problem könnte eine kalte Lötstellen sein, die passieren gerade bei von Hand eingelöteten Chips schon mal und zeigen sich dann mit der Zeit. Vielleicht kannst Du ja mal ein Foto einstellen, dann sieht man das besser.
 
hehe, wenn du die k5 entsorgen moechtest, ich uebernem den versand.

wuerde es dann naemlich analog der grafikkarten mit dem backofen versuchen....
 
@Shadow:

wenn auf der K5 nur unwichtige Daten gewesen wären, hätte ich sie Dir ohne Probleme geschickt.

Aber ich habe für die Daten die drauf waren und sind eine Geheimhaltungsklausel mit empfindlicher Vertragsstrafe unterzeichnen müssen. Daher kann ich Dir diesbezüglich leider nicht entgegen kommen.
 
stimmt ja, fuer n secure earase reicht die zeit ja nicht :(

hm, vielleicht versuchst du es mit dem backofen?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh