Nein das weiß ich nicht, aber kennst Du viele Halbleiter in PCs die für über 100°C Betriebstemperatur spezifiziert sind? Ich nicht.
Vergiss nicht, dass Samsung die XP941 nur an OEMs verkauft und die nicht für normale Heimanwender gedacht ist. Die wird z.B. im LaCie Little Big Disk ThunderBolt 2 eingebaut und das Teil hat extra einen Lüfter im Gehäuse, die OEMs dürfte also die Vorgaben bzgl. der Kühlung kennen und beachten sie offenbar auch.
Den wichtigsten Teil habe ich noch einmal hervorgehoben, damit das vielleicht klarer wird
Das größte Problem wird wohl der geringe Platz für die SSD sein und dadurch nur wenige Chips drauf passen. Das hat sowohl Nachteile für die Geschwindigkeit als auch den maximalen Ausbau, Fortschritt (in Sachen Platz) ist wohl nur dann zu erwarten, wenn die Integrationsdichte höher wird. Vielleicht kannst du einen neuen Post anfangen und nach m.2 42mm Fragen, die Chancen das es jemand sieht sind wohl etwas besser als in diesem Thread hier. Ich würde dir raten mal zu suchen ob irgendwas in die Richtung angekündigt ist, wenn du nichts findest und das DVD Laufwerk behalten willst, dann Kauf es einfach. Wenn man lange genug wartet gibts idR natürlich alles günstiger, aber wenn du jetzt mit dem Notebook arbeiten willst, wäre es mir eine SSDs allemal wert. Vielleicht findest du in einschlägigen Thinkpad Foren auch noch Hinweise darauf, was die Leute für Erfahrungen gemacht haben.
Ja das hoffe ich auch, bei SF-37xx ist die Hitze ja auch ein Problem. Wenn Du die Berichte der letzten Messen durchschaust, so hatten alle laufenden Samples dicke Kühlkörper auf dem Controller. Leistung kosten eben Strom und erzeugt damit Hitze die abgeführt werden muss. Mit dem 3d-NAND fällt die Leistungsaufnahme der NANDs und da die Spannungsregler für die NANDs i.d.R. SSD Controller sitzen, wird schon das die Leistungsaufnahme verringern, bessere Fertigungstechniken sollten dann ein übrigens beitragen. Dann erwarte ich auch eine Retail Version zu sehen, denn so kann ich gut verstehen, dass Samsung die nicht als Retail auf den Markt wirft, da wäre das Risiko von Hitzschäden zu hoch, weil man ja nie weiß wo die verbaut werden und Hitzequellen in der Nähe sind und wie viel Kühlung sie bekommt.
Wenn Dir das Sorgen machen, verschlüssele die Daten oder verzichte auf die Garantie im Schadensfall. Das Risiko dürfte sowieso überschaubar sein, da beide Hersteller sehr geringe Ausfallquoten haben. Offiziell sagen wohl alle Hersteller, dass sie die Daten sofort löschen, aber 100%ig sicher kann man sich darauf im Zweifel wohl auch nicht verlassen.
Ja, 1°C oder 30°C waren da sehr beliebt, aber das war wohl vor allem um die Prüfung der S.M.A.R.T. Werte in alten BIOS zu überstehne, die noch keine SSDs kannten und sonst die SSD für eine defekte HDD halten konnten.zum Thema Temps, gabs auch Hersteller die einfach einen Fixen Wert eingetragen haben
Da sollte man aber nicht vergessen, dass da auch meist unterschiedliche NANDs verbaut waren, die Pletor hatten ja nur bei der M5S mal Micron NANDs, sonst immer Toshiba. Dann kommt halt dazu, wie die Ableitung der Wärme ans Gehäuse war und ob das eben aus Plastik oder Metall ist. Einige SSDs hatten da ja auch früher Pads auf den Chips, die könnten gegen Vibrationen (wie bei der 850 Pro) angebracht worden sein und dann gewissermaßen unabsichtlich noch die Wärmeabfuhr verbessert haben. Obwohl ich mir schon denken könnte, dass dieses Problem auch einige Entwicklern aufgefallen ist und zumindest bei eiinge Modellen schon damals die Pads dann durchaus aus dem Grund aufgebracht wurden.
