Zumindest in der 512GB Version ja, in den kleineren Kapazitäten hat die m500 eine bessere Schreibleistung. Ob die den Aufpreis rechtfertigt, muss aber jeder selbst entscheiden, denn bei der Nutzung als normale Systemplatte merkt man davon eher weniger.
Nein, die schaffen sogar weniger als die MX100, denn die haben alle einen Sandforce und der Sandforce komprimiert die Daten. Die beworbenden Werte werden mit Benchmarks (ATTO + IOMeter) mit extrem komprimierbaren Daten ermittelt, aber reale Daten sind nie so extrem komprimierbar, sie würden wie ein leeres Buch keine Informationen enthalten und daher sind die Schreibrate mit realen Daten eben auch weit geringer als die beworbenden Werte.
Wenn Du das aus meinem Beitrag heraus gelesen hast, reden wir komplett aneinander vorbei, denn ich wollte das Gegenteil ausdrücke: Keine SSD mit Sandforce und wenn doch, dann nur eine von Intel! Die lohnen sich aber vom P/L Verhältnis nicht, nimm die Crucial MX100 und gut ist.
Die Cachegröße ist für die praktische Performance nicht relevant, zumal die SSDs dort sowieso vor allem Verwaltungsdaten ablegen und da braucht eben die Mappingtabelle, also die Zuordnung von LBAs auf Flashadressen, umso mehr Platz je größer die Kapazität der SSD ist. Bei mehr Kapazität werden auch mehr NAND Dies verbaut und daher steigt die Performance der großen SSDs, da diese die Zugriffe über mehr NANDs verteilen können, aber nicht wegen der Cachegröße.
Das ist in jedem Fall sinnvoll, weil man dann doch meist mehr Platz auf der SSD braucht, denn wenn man erst eine SSD hat, will man schnell auch alle Programme oder aktuellen Daten darauf unterbringen um nicht mehr auf die lahme HDD warten zu müssen. Der größte Anfängerfehler ist es, sich die erste SSD zu klein zu kaufen. Bei dem aktuellen Preisgefüge lohnt es sich aber auch nicht noch so eine 120/128GB SSD zu nehmen, da die pro GB deutlich mehr kosten und der Aufpreis für die 240-256GB SSD einfach zu gering ist.
