[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Wieder bei Amazon im Angebot:
  • 2TB Sanzang S7000 Gen4/HMB-Mode (vom NAND und Controller absolut identisch zur Lexar NM790)
mit 20% Coupon für 102,39€.
Habe diese SSD bereits am 05.12. schon einmal (reduziert auf 104,99€) gekauft. Läuft absolut top für eine Gen4 HMB SSD. (y)

Screenshot 2024-12-24 at 11-11-09 SANZANG 2TB SSD M.2 NVME.png
 
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Guter Preis, wenn ich jetzt eine brauchen würde, würde ich zuschlagen.

*edit*
Wie verhält es sich eigentlich, wenn man eine HMB SSD über ein externes Gehäuse z.B. https://www.amazon.de/gp/product/B08X9YTWJC/ref=sw_img_1?smid=A20SRGS7Z3C3QZ&th=1 nutzt. Kann HMB hier weiterhin genutzt werden oder muss die SSD dafür direkt auf dem Board angesteckt werden und man würde die Performance die sich draus ergeben würde verlieren?
 
Verhält sich genau so wie auf den Board gesockelt. Die eigentliche Performance read/write seq./random ist dann eher von den ext. Controller/Anschlussgeschwindigkeit der Adaption USB(Stick) abhängig.

Hier mal einen Screen einer meiner ältesten Fanxiang S770 (Kaufdatum 06/23):
Fanxiang S770 (No2).png

..läuft immer noch wie geschnitten Brot und dank 2GB DRAM Cache auch minimum auf Niveau meiner SN-850X.
Hier wurden ja die wildesten Spekulationen bezgl. Haltbarkeit aufgestellt. KEINE dieser SSDs hat bisher die Grätsche gemacht, ganz im Gegenteil. (y)
 
Nutze glaub seit ca. 2005 SSDs und mir ist noch nie eine kaputt gegangen, nichtmal im Ansatz. Die wurden alle ausgetauscht weil sie irgendwann einfach nicht mehr stand der Technik waren, aber haben (zumindest gefühlt) noch funktioniert wie am ersten Tag.
 
aber haben (zumindest gefühlt) noch funktioniert wie am ersten Tag.
So ist es! (y)

Noch einmal zu deiner Frage bzgl. HMB extern: Habe hier selbst zwei Ediloca 600Pro (1x 2TB / 1x 1TB) via SSK 20Gbps Gehäuse extern liegen. Laufen im Grunde wie auf den Board gesockelt aber halt dann nur seq. max. mit 20Gbps USB3.2 Gen2x2 Geschwindigkeit.

Auch gut und günstig ist die Teracle T450 2TB
Von der Bestückung her identisch zur S770. Sehr guter Preis für 2TB DRAM cached. Werde ich im Hinterkopf behalten, eventuell sogar mal bestellen.

Danke für den Tipp! (y)

ps: Laut TPU soll die Teracle T450 mit SK_hynix 176-Layer V7 TLC NAND bestückt sein.
 
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Weitere Tests

https://www.computerbase.de/artikel/storage/teracle-t450-2-tb-ssd-test.86459/


Homepage

 
Was ich bei der T450 nicht verstehe, ist das ernüchternde Fazit bei CB zu der SSD:

Dem Innogrit-Controller an sich ist dies nicht anzukreiden. Auch wenn die Resultate wegen der anderen Plattform nicht 1:1 vergleichbar sind, hat die Redaktion in früheren Tests bei SSDs mit dem IG5236 wesentlich bessere Werte erzielt. So kamen sowohl die Adata Gammix S70 als auch die HP FX900 Pro auf über 85 MB/s und lagen seinerzeit sogar fast an der Spitze.
Hier könnte der Speicher den Unterschied machen. Die besagten Modelle von Adata und HP waren mit TLC-Speicher von Micron (B47R) bestückt. Die Vermutung liegt also nahe, dass der TLC-Speicher von SK Hynix bei der Teracle T450 nicht so gut beim wahlfreien Lesen abschneidet.

Einerseits schreibt man dort, dass man die teils bescheidenen Ergebnisse nicht vom Innogrit Controller abhängig macht sondern eher vom NAND, andererseits aber handelt es sich bei den NAND um 1:1 den identischen V7-NAND wie er auf der P41 Platinum zum Einsatz kommt und diese SSD wiederum gehört -auch laut CB- zum Spitzenfeld. Da passt doch was nicht bei deren Test/Fazit. Soviel zu Theorie & Praxis und wenn man zwischen den Tests mal ebend die Testplattform(en) wechselt, OS Updates aufspielt usw. usf. - verfälscht die Ergebnisse bis zum Erbrechen und sind untereinander dann halt ebend nicht mehr vergleichbar. Daher finde ich ja auch immer diese ergoogelten "Statistiken" von Anno_tuck einiger User so amüsant, weil die halt ebend einen Bart bis zum Boden haben.

Links V7-NAND der T450 / rechts V7-NAND der P41 Platinum:
Screenshot 2024-12-24 at 13-16-51 Teracle T450 2 TB Specs TechPowerUp SSD Database.pngScreenshot 2024-12-24 at 13-17-09 SK Hynix Platinum P41 2 TB Specs TechPowerUp SSD Database.png

edit: ..und wem verwundert es, selbst dass Spitzenmodel Solidigm P44 Pro verwendet den sk_hynix V7 TLC NAND. Was CB da also schreibt darf man durchaus anzweifeln. ;)
 
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Bei CB bin ich auch nicht von jedem Test überzeugt.
Da haberts imho an einigen Stellen.
 
Liest sich halt irgendwo unlogisch aber sei es drum, hab mal die letzte (noch) verfügbare T450 geordert. (y)

Screenshot 2024-12-24 at 14-03-40 Mein Mindfactory - Bestellungen - Bestellhistorie Mindfactor...png

ps: Kommt wohl schneller als gedacht, wird schon für den Versand vorbereitet (grünes Feld) und dürfte Ende der Woche hier sein.
Werde dann mal mit den Hynix tool den NAND auslesen und das Platinchen bischen stresstesten. Vieleicht läuft ja sogar die sk_hynix/Solidigm Software mit der Teracle, CB wird das bestimmt nicht probiert haben.

pps: Hier nochmal, dass der NAND T450 vs. P41 Platinum vs. P44 Pro wohl identisch ist:

V7 TLC.png
 
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Wie verhält es sich eigentlich, wenn man eine HMB SSD über ein externes Gehäuse z.B. https://www.amazon.de/gp/product/B08X9YTWJC/ref=sw_img_1?smid=A20SRGS7Z3C3QZ&th=1 nutzt. Kann HMB hier weiterhin genutzt werden
Über TB könnte es gehen, dies ist ja im Grunde auch nichts anderes als ein externes PCIe, nur eben mit dem DP Signal vermischt, aber über USB wird es kein HMB geben, außer der USB-NVMe Bridgechip bietet diesen HMB, was ich mir aber kaum vorstellen kann. Aber da über USB die Latenz sowieso massiv steigt und der Vorteil eines DRAM Caches eben ist, dass die Latenz beim Lesezugriff eben geringer ist, weil der Controller nicht erst den passenden Teil der Mappingtabelle aus dem NAND nachladen muss, sondern ihn eben aus seinem DRAM Cache lesen kann, nur dazu dient der DRAM Cache bei SSDs und nicht als Cache für Userdaten wie bei HDDs.

RAM Zugriffe sind halt viel schneller als NAND Zugriffe, selbst wenn sie über PCIe auf das RAM des Computers gehen, was eben das Prinzip HMB ist. Wobei auch die DRAM less SSD Controller einen kleinen Teil ihres internen SRAMs, die Controller sind ja auch Computer mit einer CPU und die braucht eben auch RAM und dafür dient dieses interne SRAM, meist sind da so 32MB auf den Chips verbaut, für einen kleinen Cache der Mappingtabelle nutzt. Dies ist aber meist nur genug für einen Adressraum von 1GB, gerade so viel wie Benchmarks wie AS-SSD oder CDM eben per Standardeinstellung nutzen und damit kann man dann schöne Werte fürs Datenblatt ermitteln. HMB geht meist bis zu so 64MB, was dann für einen Adressraum von 64GB ausreicht, man braucht normalerweise so 1GB RAM pro 1TB Kapazität für die Mappingtabelle und dies reicht dann für den normalen Windows Heimanwender meist auch aus.

Hat einen SSD einen eigenen DRAM Cache, so nutzt sie kein HMB, wobei es da auch immer mehr SSDs gibt die weniger als 1GB DRAM Cache pro TB haben, da wird dann vermutlich auch nur ein Teil der Mappingtabelle im DRAM gecacht. Dieser DRAM Cache ist ja sowieso, genau wie HMB, immer nur ein Lesecache, beim Schreiben werden die Änderungen der Mappingtabelle immer sehr zeitnah ins NAND geschrieben, sonst wäre das Risiko das die Mappingtabelle nach einem unerwarteten Spannungsabfall korrupt wäre, viel zu hoch. Außer die SSD hat eine Full-Power-Loss Protection, wie sie aber nur bei Enterprise SSDs üblich ist.

würde die Performance die sich draus ergeben würde verlieren?
Da die Latenz über USB sowieso viel höher ist, denn da muss ja das Protokoll übersetzt werden, dürften die zusätzliche Latenz für das Lesen des passenden Teils der Mappingtabelle bei den allermeisten Lesezugriffen, kaum ins Gewicht fallen. Außerdem wird es bei USB Laufwerken ja sowieso tendenziell mehr sequentielle als random Zugriffe geben, weil man da eher größere Dateien zum Transport drauf speichert als viele kleine auf die dauernd zugegriffen wird. Auf die sequentiellen Transferraten hat HMB oder DRAM Cache sowieso kaum einen Einfluss und obendrein sind die meisten SSDs heute so schnell, dass die USB Anbindung sowieso ein Flaschenhals sein wird.

Verhält sich genau so wie auf den Board gesockelt.
Über USB ganz sicher nicht, aber wie gesagt dürfte dies wegen der typischen Nutzung von USB Laufwerken, der über USB sowieso viel höheren Latenz und geringeren maximalen Bandbreite, kaum eine Rolle spielen. Dagegen profitieren gerade die schnellen NVMe SSDs in USB Gehäusen eher von der tendenziell geringeren Leistungsaufnahme der SSDs ohne DRAM Cache, denn das DRAM sowieso dessen Ansteuerung im Controller brauchen ja auch Energie, DRAM braucht ja regelmäßige Refreshs. Dazu kommt, dass diese DRAM Less Controller sowieso tendenziell Sparmodelle sind, also auch gerne weniger NAND Channels haben, vielleicht auch weniger Kerne, aber wenn sie auch aus einer älteren, weniger effizienten aber dafür auch billigeren Fertigung sind, kann dies die mögliche Einsparung bei der Leistungsaufnahme natürlich zunichte machen oder sogar ins Gegenteil umkehren.

PS:
Lust ist, was da in der Beschreibung steht:
Note: For Apple M1 CPUs, we do not recommend using WD Black SN750, Samsung 970 EVO Plus SSD, SN850 and iPad. Not recommended ADATA, CRUCIAL and other non-mainstream SSDs.
Keine Ahnung was die Apple M1 CPUs für Probleme mit diesen SSD haben. Außerdem frage ich mich, was dann mainstream SSDs sein sollen, wenn sie selbst Crucial als nob-mainstream SSD bezeichnen? AData kann ich ja noch verstehen, die scheinen ja immer die ersten und manchmal auch die einzigen zu sein, die SSDs mit irgendeinem exotischen Controller anbieten, sobald der auf den Mark kommt, aber Crucial, WD und Samsung sind doch nun wirklich mainstream, aber vielleicht nicht dort, wo der Entwickler oder der Verkäufer diese Gehäuses sitzt.
 
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Seine Eingangsfrage war ja, ob der HMB Modus über USB adaptierte HMB SSDs generell funktioniert und da kann man halt nur schreiben: Ja, warum auch nicht. Wäre ja fatal wenn dem nicht so wäre und das nun nicht nur wegen irgendwelchen Geschwindigkeiten. Alles weitere hatte ich ja schon angeschnitten und scheint auch User Tundor vorher schon klar gewesen sein - denke ich zumindest.
 
Seine Eingangsfrage war ja, ob der HMB Modus über USB adaptiert generell funktioniert und da kann man halt nur schreiben: Ja, warum auch nicht.
Nein, es funktioniert über UBS eben nicht, denn die USB-NVMe Bridgechips bieten eben kein RAM dafür, ich habe es zumindest noch bei keinem als Feature aufgeführt gesehen. Über USB auf das RAM des PCs zuzugreifen, würde wegen der hohen Latenz von USB vermutlich keinen Sinn machen und es müsste dann von UASP Treiber unterstützt werden, da der NVMe Treiber hier eben keine Rolle spielt.

Wäre ja fatal wenn nicht.
Nein, es ist eben nicht fatal, diese SSDs funktionieren ja auch ohne HMB, müssen sie ja auch, da sie keinen Anspruch darauf haben einen HMB zugeteilt zu bekommen, dies ist halt optional. Aus den schon genannten Gründen ist ein DRAM Cache oder alternativ eben HMB bei SSDs die über USB angeschlossen sind, sowieso weniger relevant als bei internen SSDs.

Aber diese Antwort zeigt nur wieder, dass du einfach keine Ahnung hat und Spieluhr war ein viel besser passender Username als irgendwas wo Expert drin ist, denn von einem Expert bist du so weit entfernt, wie ein Elefant vom Eierlegen!
 
Wie verhält es sich eigentlich, wenn man eine HMB SSD über ein externes Gehäuse z.B. https://www.amazon.de/gp/product/B08X9YTWJC/ref=sw_img_1?smid=A20SRGS7Z3C3QZ&th=1 nutzt. Kann HMB hier weiterhin genutzt werden oder muss die SSD dafür direkt auf dem Board angesteckt werden und man würde die Performance die sich draus ergeben würde verlieren?
Hab Testweise mal ne Samsung 980 (ohne Pro) in so ein externes Gehäuse getan.
War als Wechseldatenträger okay.

Wie gut das lüppt, wenn man irgendwelche Programme drauf laufen lässt, kein Plan... würde ich aber ohnehin nicht, da die USB-Verbindung nicht wirklich stabil ist... gar nicht das USB-Protokoll selbst, sondern eher diese Kabel... für so 10G USB muss das Kabel schon gut sein, und nachdem die Stecker und Buchsen alle billig gefertigt sind, ist das so ne Sache... kann zwar gut gehen mit guter Ware / wenn man Glück hat, aber so wirklich verlassen würd ich mich nicht drauf... hatte da Einbrüche in der Datenrate, weil wohl die Übertragung manchmal etwas gestört war, und USB dann die Geschwindigkeit "zurückgeschaltet" hat.

=> Hängt davon ab, was du damit machen willst.
Als Mega-USB-Stick: Yes
Als z.B. Steam-Drive fürn Laptop: meh (wäre mit dram Cache aber wohl ebenso meh, weil ich das Problem in der elektromechanischen Datenübertragung sehe)
 
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