[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Nun, er hat aber auch einen neueren Test und dort sieht die Sache anders aus. Ist halt sehr schwer zu sagen, welcher Tests realitätsnaher ist.

Solche Tests sind halt - obwohl ein trace benutzt wurde - doch wieder sehr abstrakt. Wie man unschwer erkennen kann können zwei unterschiedliche, undurchsichtige Szenarien völlig unterschiedliche Resultate liefern. Es fehlen nach wie vor simple "Ladezeitentests".
 
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schon witzig wie stark die Performance bei Intel 510 und Crucial M4 variiert, trotz gleichem Controller...
 
Will mir in der nächsten Zeit auch mal ne SSD zulegen. Will sie eigentlich nur als Bootplatte nutzen also denk ich mal das 32 oder 64 GB reichen.

Jetzt stellt sich nur die Frage welche? Ich hab so an die Crucial oder Intel gedacht. Was meint ihr?
 
Von den beiden ganz klar die Crucial. Wie hoch ist denn dein Budget?
 
ca 100 Euro mehr wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Aber es muss nicht eine von denen sein. Nur die hab ich schon öfters mal gelesen deswegen hab ich se mal ins Auge gefasst
 
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Man echt schade. Die Crucial C300 256 MB ist mir etwas zu teuer und die XLR8 von Extrememory ist nur leicht überm Budget aber nun nicht lieferbar. :(

Budget war ~ 350€ für 240/256 GB.

120 GB sind mir definitiv zu wenig. Also heißt es jetzt wohl warten, bis entweder Preis purzelt (unwahrscheinlich) oder bis XLR8 wieder lieferbar wird :-[
 
Man echt schade. Die Crucial C300 256 MB ist mir etwas zu teuer und die XLR8 von Extrememory ist nur leicht überm Budget aber nun nicht lieferbar. :(

Budget war ~ 350€ für 240/256 GB.

120 GB sind mir definitiv zu wenig. Also heißt es jetzt wohl warten, bis entweder Preis purzelt (unwahrscheinlich) oder bis XLR8 wieder lieferbar wird :-[

heute kam grad wieder Ware rein, sollte am Montag dann bei den gängigen Etailern verfügbar sein.
 
gibts eigentlich neuigkeiten zu 25nm Nand auf den XLR8 Plus? Kommen die nun oder bleibt Extrememory bei den SF1222 bei den 34nm Nand?
Ich frage weil du mal angedeutet hast das ihr die 25nm evtl nicht mit macht
 
Nun, er hat aber auch einen neueren Test und dort sieht die Sache anders aus. Ist halt sehr schwer zu sagen, welcher Tests realitätsnaher ist.

Solche Tests sind halt - obwohl ein trace benutzt wurde - doch wieder sehr abstrakt. Wie man unschwer erkennen kann können zwei unterschiedliche, undurchsichtige Szenarien völlig unterschiedliche Resultate liefern. Es fehlen nach wie vor simple "Ladezeitentests".

Bei Anandtech stört mich extrem, daß nur synthetische Test benutzt werden und kein einziger Test aus der realen Welt, z.B. Ladezeiten.

Synthetische Tests schaue ich mir garnicht mehr an da die Relevanz zu tatsächlich spürbaren Verbesserungen nicht deutlich wird.
 
Bei Anandtech stört mich extrem, daß nur synthetische Test benutzt werden und kein einziger Test aus der realen Welt, z.B. Ladezeiten.
Welche Tests schlägst du denn vor, wo sich Unterschiede ergeben, die man nicht (auch) mit einer Messungenauigkeit erklären kann?

Welche Aussagekraft hat z.B. folgender Test (wie ich sie früher durchgeführt habe):

battlefield2.png


Keine. Deswegen mache ich keine Tests dieser Art mehr und Anand wohl auch nicht. Trace-Benchmarks sind da noch am nächsten an der "Wahrheit" (bewusst in Anführungszeichen).
 
gibts eigentlich neuigkeiten zu 25nm Nand auf den XLR8 Plus? Kommen die nun oder bleibt Extrememory bei den SF1222 bei den 34nm Nand?
Ich frage weil du mal angedeutet hast das ihr die 25nm evtl nicht mit macht

Aktuell haben wir Muster hier, aber noch keinen Plan, die auch wirklich zu verkaufen.
Grund: wir sehen, dass es bei den Endkunden derzeit zuviel Unstimmigkeiten gibt gezüglich 25nm Flash. Da wo es Hersteller heimlich umstellen (also dem Kunden das gleiche Produkt vorgaukeln), klappt es und die Kudnen kaufen weiter wie verrückt. Da wo es die Hersteller ehrlich machen und neue Modelle mit 115GB einführen wird die Ware nicht akzeptiert, weil der Kunde das so nicht kennt.
Da der SF2200 vor der Tür steht versuchen wir so lange wie möglich mit 34nm Laufwerken durchzuhalten und dann gleich auf SF 2200 zu gehen.
 
Wäre 2xnm NAND mit 32Gbit Speicherdichte da keine Option?
 
das problem ist die andere kapazität denk ich.
der anwender ist jetzt auf 120GB als standardgrösse eingeeicht.
mit 115GB kann er nicht viel anfangen.
zumalö auch alle tests / reviews ja auch immer für 120GB waren....
 
Aber mit den 32Gbit Chips hätte man doch wieder 120GB. :)

Die Leistung wäre dann auch knapp auf dem Niveau der alten 34nm SSDs.

Ich glaube die Frage wäre dann nur noch wie groß die Preisdifferenz zwischen 25nm (32Gbit) SF-12xx SSD und den neuen SF-22xx ausfällt. Wenn da eine erkennbare Lücke wäre, dann wäre das schon nicht ganz uninteressant, denke ich.
 
Stimmt, guter Einwand.
 
Aber mit den 32Gbit Chips hätte man doch wieder 120GB. :)

Die Leistung wäre dann auch knapp auf dem Niveau der alten 34nm SSDs.

Ich glaube die Frage wäre dann nur noch wie groß die Preisdifferenz zwischen 25nm (32Gbit) SF-12xx SSD und den neuen SF-22xx ausfällt. Wenn da eine erkennbare Lücke wäre, dann wäre das schon nicht ganz uninteressant, denke ich.

ca 20% preisunterschied.
aber bis zur generellen Verfügbarkeit wird es noch 4-6 wochen dauernd
Mai / juni peilt man derzeit an.
 
Also ich lese und lese und weis nicht was ich kaufen soll,
soll in mein Macbook Pro rein OSX Snow LEO
genutzt wird die Kiste zum surfen,Office (PDF WORD usw usw) und wird Musik gestream ...
Windows 7 lauft mit Boot Camp gelegentlich wird wird Counterstrike source gespielt
Aktuell habe ich die Seagate Momentus XT drin.
Daten sind ca 160GB
Welche waere den die richtige fuer mich ???
Hoffe ihr koennt mir weiter helfen.
 
Nun, er hat aber auch einen neueren Test und dort sieht die Sache anders aus. Ist halt sehr schwer zu sagen, welcher Tests realitätsnaher ist.

Solche Tests sind halt - obwohl ein trace benutzt wurde - doch wieder sehr abstrakt. Wie man unschwer erkennen kann können zwei unterschiedliche, undurchsichtige Szenarien völlig unterschiedliche Resultate liefern. Es fehlen nach wie vor simple "Ladezeitentests".

Deswegen habe ich auf die Lese-/Schreibratenverteilung hingewiesen und dass dieser Test, wenn auch nicht ganz perfekt, näher herankommt als die anderen, die viel mehr Schreibratenverteilung beinhalten, als dies normalerweise vorkommt.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:15 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:12 ----------

Bei Anandtech stört mich extrem, daß nur synthetische Test benutzt werden und kein einziger Test aus der realen Welt, z.B. Ladezeiten. Synthetische Tests schaue ich mir garnicht mehr an da die Relevanz zu tatsächlich spürbaren Verbesserungen nicht deutlich wird.

Mag ja zum Teil sein. Aber macht es den großen Unterschied, ob Photoshop in 4,3 oder 4,4 Sekunden geladen wird??? Interessant wird es doch eher bei einer typischen Verteilung gleichzeitiger Aufgaben. Insoweit sind die von Anandtech ausgearbeiteten synthetischen Tests schon nicht schlecht, aber mir immer noch vom tatsächlichen Verhältnis Lesen/Schreiben zu weit entfernt. Das sieht man ja an den tatsächlichen Zugriffen, die er bei seinen Tests ansetzt.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:18 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:12 ----------

ca 20% preisunterschied.
aber bis zur generellen Verfügbarkeit wird es noch 4-6 wochen dauernd
Mai / juni peilt man derzeit an.

Das ist ja deutlich weniger als es früher immer hieß, da sprach "man" von 50% weniger Kosten durch die Verringerung auf 25nm...zumindest habe ich das öfter mal gelesen...so ist das mit dem Halbwissen. :d
 
Welche Tests schlägst du denn vor, wo sich Unterschiede ergeben, die man nicht (auch) mit einer Messungenauigkeit erklären kann?

Welche Aussagekraft hat z.B. folgender Test (wie ich sie früher durchgeführt habe):

http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/ssdnow_v_g2/bench/battlefield2.png

Keine. Deswegen mache ich keine Tests dieser Art mehr und Anand wohl auch nicht. Trace-Benchmarks sind da noch am nächsten an der "Wahrheit" (bewusst in Anführungszeichen).

Nun, solche Tests, wie sie Anand verwendet, welche über 100GB an Read/Writes akkumuliert darstellen finde ich absolut nutzlos. So wie es Techreport (Klick) macht, ist es schon viel besser. So kann ich wenigstens etwas über das Nutzungsverhalten aussagen.

Bei Anand interpretiere ich die Tests schlussendlich so:
"Ah, die oberste SSD ist also am schnellsten, wenn sie irgendwas heftiges in irgendeiner Reihenfolge in irgendeiner Zeitspanne irgendwie macht."


Zu deinem Diagramm:
Ja, es sagt was aus: nämlich dass die SSD bei den Ladezeiten in BF3 keinen Einfluss hat. Das ist eine Aussage und ist bereits nützlicher als alle Testsuiten von Anand zusammen - IMHO. Genau das will ich doch als potenzieller Käufer wissen: bringt die SSD überhaupt etwas bei XY? Es ist mir klar, dass dann eventuell andere Dinge limitieren können. Doch das ist ebenso wichtig zu wissen wie die unlimitierte Performance einer SSD. Ich will zum Beispiel wissen, ob mir die hohen Random Raten einer SSD bringen. Wieso sollte ich ein Update machen, wenn sowieso ein Limit besteht? Das sind doch Dinge, welche den Benutzer interessieren und bei der Kaufentscheidung sehr wichtig sind.
Essenzielle Dinge, wie realistische Kopierbenchmarks fehlen ebenfalls bei vielen Tests. Auch hier macht Techreport (Klick) einen sehr guten Job, indem sie a) genau sagen was kopiert wird und b) das Verhalten im OS genau simulieren.

Meiner Meinung nach sind die Messungen, welche keinerlei Abstraktionsebene haben, die besten. Das kann ich als User eins zu eins nachvollziehen und es ist garantiert das, was mich erwartet.
Traces haben immernoch den Nachteil, dass sie die IOs "zusammenpressen", d.h. alle Idletimes ignorieren, was nicht realistisch ist.
Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, inwiefern sie überhaupt beachten, was die Daten enthalten (was bei SF-Controllern ja essenziell ist). Wobei ich hier ziemlich sicher bin, dass sie das durchaus tun - habe aber noch keine Antwort erhalten.
 
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Kann man SSDs (im speziellen die Vertex 2 50GB) eigentlich auch problemlos als (mit TC AES-)verschlüsselte Systemplatte nutzen oder schadet das der Platte (Lebensdauer/Speed/...). Ändert sich daran etwas wenn man sie im RAID(0) benutzt.
 
@Eggcake So hat jeder (s)eine Vorstellung davon, wie ein Test ablaufen sollte. Dabei gibt es, wie ich schon gesagt habe, kein richtig oder falsch. Wenn man wirklich (große) Unterschiede sehen will, muss man synthetische Benchmarks nutzen. Trace-Benchmarks geben zwar vor, sehr nahe an der Realität zu sein, sind es aber nur für ein bestimmtes Szenario (nämlich das aufgenommene) und geben Unterschiede zwischen Laufwerken nicht so wieder, wie sie real existieren (da die Daten nicht verarbeitet werden). Anwendungstests sind natürlich am dichtesten an der Realität, aber was sagen sie aus? Es gibt hier einfach keine signifikanten Unterschiede. Bei Festplatten machen diese Tests Sinn, da gibt es tatsächlich Unterschiede bei der Ladezeit eines Spiels etc., die man nicht als Messungenauigkeit abstempeln muss.

Ich würde bei SSDs viel mehr Wert auf Zuverlässigkeit, Kompatibilität und Support legen. Nur sind diese Punkte leider noch schwerer als die Leistung zu bewerten und lassen sich meistens auch nur nach längerer Zeit auf dem Markt beurteilen. Ich ärger mich immer noch über die SF-SSD in meinem Notebook, die wirksam den Standby verhindert... ;)
 
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Ich ärger mich immer noch über die SF-SSD in meinem Notebook, die wirksam den Standby verhindert... ;)

Welche SF hast denn da und gibts da noch nicht das neue FW Update, dieses sollte das problem beheben.

Werd das später mal anhand meiner XLR8 Plus testen, denn ich muss zugeben bisher hab ich seit FW Update das noch nicht ausprobiert.
 
@DoubleJ

Also Unterschiede sollten sich bei Anwendungstests ja schon bemerkbar machen, sobald es etwas "härter" wird. Zum Beispiel eine Installation mit gleichzeitigem Starten von Applikationen oder ein gleichzeitiger Virenscan und dergleichen. Oder Entpacken - in die Richtung halt. Dann kommt man zu dem Schluss, dass bei sanftem Umgang (Öffnen einzelner Applikationen) SSD x kaum Vorteile bringt, bei härterem Umgang sie jedoch etwas performanter ist. Als Beispiel halt. Das bringt doch dem Leser bereits viel mehr als irgendwelche Traces.

Ich finde auch, dass Stabilität/Sicherheit mittlerweile fast die wichtigeren Punkte sind da es eben in der Praxis oft nur kleine Unterschiede gibt. Aber das weiss ich nur, weil ich's selber getestet hab - Tests ergeben hier ein völlig anderes Bild...das ist halt das, was mich etwas stört.


Aber ja - man kann's nie allen recht machen, ich hoffe nur, dass ein paar Seiten zumindest etwas umdenken :)
 
na sind wir doch mal ehrlich, der leser solcher tests will odch garnicht wissen ob unterschiede zwischen SSD a und SSD b spührbar sind... ist SSD a beim starten vom 30 programmen gleichzeitig, 0,3 sekunden schneller und der vergleichsbalken zu anderen SSD´s sieht entsprechend länger aus, dann ist das das einzige das die mehrheit interessiert, das dies bedeutet das ein programmstart dann vielleicht gerade mal 0,002 Sekunden schneller von statten geht, sind wir ehrlich, soweit überlegen die wenigsten, und dafür sind viele auch bereit deutlich mehr geld zu bezahlen.
juhuuuu als erster über die ziehllinie mit dem sagenhaften vorsprung von 0,002 sekunden ... YESSSSS... and the winner is...... ^^
Deswegen... eben weil die tatsächlichen unterschiede derartig nahe beieinander liegen, lege ich persönlich eben auch großen wert auf sequentielle werte, lesend wie schreibend, denn auch wenn diese art anwendung seltener ist, hier merkt man dann durchaus starke unterschiede denn mit einem 0,002 sekunden langsameren Programmstart kann ich gut leben, wenn ich dafür mal ne größere datei in 2 anstatt 5 minuten kopiert hab oder entsprechens auf dem selben laufwerk mal größere dateien ge oder entpackt werden in entsprechend kürzerer zeit.

Nur weil die balken in Synthetischen benchmarks einen größeren unterschied vermitteln, ist das nicht sinnvoller, im gegenteil, es vermittelt lediglich einen größeren unterschied als tatsächlich vorhanden ist.

Nehmen wir als beispiel mal den AS SSD... diese gesamt bewertung der SSD empfinde ich in dieser art als recht irreführend, so merkt man zb den unterschied nicht zwischen einer SSD die 650 gesamt Punkte bringt zu einer die 350 gesamt Punkte bringt, der user, und das sieht/liest man im entsprechenden sammelthread immer mal wieder, empfindet dies aber einzigst anhand der nahezu doppleten Punktezahl so als wäre diese SSD auch doppelt so schnell (was ja dann durchaus spührbar wäre), also ist diese SSD dann für diesen user (und jene die eben nur auf dieses ergebniss schielen) die einzig brauchbare SSD.
 
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Das stimmt doch nicht, die Unterschiede machen sich viel stärker bemerkbar wenn man die SSDs etwas fordert. Vor allem fehlen ja oft banale Dinge wie Kopierbenches - dort merkt man (wie du selber auch erwähnst) sehr wohl einen Unterschied - und nein, benchen von sequenziellen Transferraten ist kein Ersatz dafür.

Wie gesagt. Du bzw. "wir" wissen, dass die Unterschiede in der Praxis gering sind. Alle, welche sich die derzeitigen Tests auf diversen grossen Seiten durchlesen, kommen jedoch zu einem völlig anderen Schluss. Das finde ich halt...naja...falsch?
 
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Und wenn man jetzt einfach alle hier genannten Testmethoden mit einfließen lässt, dann kann jeder Leser selbst entscheiden.

Ich finde die von eggcake vorgeschlagenen Test-Szenarien sehr sehr gut.

Interessant finde ich auch das hier:

Intel SSD 320 Series 300GB Solid State Drive Review - HotHardware

Hier ist mal die gewöhnliche Verteilung Lese-/Schreibraten 80:20 mit entsprechender random/sequentieller Vertelung getestet. Das macht bisher keine andere Seite...leider!
 
Das stimmt doch nicht, die Unterschiede machen sich viel stärker bemerkbar wenn man die SSDs etwas fordert.

Und wann ist das beim durchschnitts user dar fall das er die SSD fordert?
Sind wir ehrlich, der durchschnitts User fordert die SSD höchstens beim Benchen, ansonnsten nicht wirklich, das was User 0 8 15 so außerhalb vom Benchen macht ist für nahezu jeder moderne SSD ein klacks, und eben dort gibts dann auch nur minimale unterschiede zwischen den SSD´s bzw unterschiede die kaum spührbar sind da auch ein langsameres modell dies noch in einem ordentlichen tempo bewältigt das keinen zum zwischenzeitlichen kaffee kochen zwingt wie es evtl noch bei HDD´s der fall war.
Ich bin auch dafür das Realere tests durchgeführt werden nur ist die frage ob der User das überhaupt sehen will, wenn die balken dann nur geringe unterschiede liefern.
OK kommt natürlich wieder auf den reviewer an, wenn der dann einen unterschied von 0,002 sekunden in einem 2cm längeren balken verdeutlicht ist der User auch wieder zufrieden ;)

Hier ist mal die gewöhnliche Verteilung Lese-/Schreibraten 80:20 mit entsprechender random/sequentieller Vertelung getestet. Das macht bisher keine andere Seite...leider!

Und genau dieses verhältniss ist eben von user zu user unterschiedlich, jemand der seine SSD ausschließlich als system laufwerk nutzt und sonst nix anderes, der mag mit 80/20 hin kommen, die regel ist das aber nicht, denn eine regel gibt es nicht, die art wie dieses verhältniss aussieht is so vielfältig wie es user gibt und eben so unterschiedlich ist somit auch die gewichtung des verhältnisses Lesend / Schreibend.

Und schon wenn das verhältniss dann bei User xyz 70/30 ist, ist das ergebniss von Anand nichtmehr real bzw die gewischtung hat sich stark verändert.
gibt es denn aussagekräftige studien wie das verhältniss ist oder ist das ein wunsch verhältniss das dem leser einfach mal so vorgesetzt wird? ;)
Genauso hätten se 60/40 nehmen können, wer weiß schon wie es im durchschnitt wirklich ist.
 
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Und genau dieses verhältniss ist eben von user zu user unterschiedlich, jemand der seine SSD ausschließlich als system laufwerk nutzt und sonst nix anderes, der mag mit 80/20 hin kommen, die regel ist das aber nicht, denn eine regel gibt es nicht, die art wie dieses verhältniss aussieht is so vielfältig wie es user gibt und eben so unterschiedlich ist somit auch die gewichtung des verhältnisses Lesend / Schreibend

Da hast Du recht und siehst es aber dennoch zu eingeschränkt. Sicherlich ist theoretisch jede Nutzung von 1:99 bis 99:1 im Rahmen der vom Betriebssystem vorgegebenen Bedingungen möglich. Aber 80-90% der Nutzer werden nicht innerhalb dieser Bandbreite, sondern irgendwo zwischen 65:35 und 90:10 liegen. Damit ist ein 80:20 oder 70:30 Test doch durchaus geeignet realistische durchschnittliche Bedingungen aufzuzeigen. Ein Extremuser kann sowieso NIE auf etwaige Benchs vertrauen, da sich sein Szenario mit 99%tiger Sicherheit nicht mit denen der Benches vergleichen lässt.

Die von Anandtech gemachten Tests sind beispislweise auf einer 44:56 oder 52:48 oder 63:37 Basis L/S (seine drei selbst entwickelten), was mir persönlich zu wenig erscheint.

EDIT: Das von mir im Post 928 genannte Review ist nicht von Anand, nur zur Klarstellung.

BTW, gibt es eine Software mit der man einfach protokollieren kann, in welchem Verhältnis das eigene L/S-Verhältnis liegt? Und bestmöglich sogar noch random/sequentiell?
 
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@pinki
Du hast natürlich Recht, dass es nicht sehr oft vorkommt. Bei meiner Intel merke ich aber gerade z.B. bei Installationen oder längerem Entpacken, dass die Performance ein wenig nachlässt. Mich würde zum Beispiel interessieren, ob das bei anderen auch der Fall ist. Bei solchen Dingen sieht man IMHO dann durchaus unterschiede.

Und nochmals: das Ergebnis "kein Unterschied" ist auch ein Ergebnis. Hat natürlich schon was, dass der User gerne die extremen Unterschiede sieht. Die kann man ja nach wie vor bringen aber zusätzlich einige praktische Anwendungstests sind nicht verkehrt ;)
 
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