SSD UltraDrive Supertalent / OCZ Vertex SSD / Indilinx Barefoot Controller [Part 11]

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schaut doch mal ob ihr jemand mit amd oder nvidia chipsatz habt und testet obs dort geht...
 
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also fällt das nur mir auf oder sind die fehler nur bei intel chipsätzen...?

Hmmm... zweifelhaft...
Aber ich müsste noch irgendwo einen nForce-560 mit entsprechender Bestückung herumfliegen haben, vielleicht komme ich ja am So. dazu, auch das zu probieren...
Ach ja, mein Media-PC hat einen GeForce 6100-405, den könnte ich auch noch probieren...
 
ich mein, ein versuch wärs ja wert... verfolge die sache hier ja auch schon ne geraume zeit und soweit ich mich entsinne warns immer intel chipsätze wenns probleme gab...
 
Wie überprüfst du das? Benutzt du einen beschreibbaren Datenträger? In Windows geht der Flashvorgang ja nicht... Ich frag mich wie du feststellen kannst was für einen Dateinamen der Flasher in die autoexec.bat schreibt? Wird diese etwa nochmals in die Ramdisk abgelegt? Eigentlich müsste das doch so funktionieren, damit überhaupt Schreibzugriff und somit eine reibungslose Funktionsweise möglich ist, oder?

Beim ISO ist das einfach:
- Du brichst ab, indem Du "0" drückst, dann kommst Du zum Command-Prompt
- in A: wechseln
- dort C:\FWUPT\SSDCHK ausführen
- Dann mit "type UPDATER.bat" anschauen, was er gern ausführen möchte

Man braucht ja nur zu schauen, was die autoexec macht, und dann eben nur Teile davon selbst machen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bin ich mal so frei:

Zitat von ocztechnology.com
Changes/additions since 1.50
For ATA Security, the following improvements were made:
• Ignoring user password at SEC1
• IDENTIFY will reflect current ATA security status more correctly.
• Adjusted maximum P/E (program/erase) cycle count of some drives. This will result in a drop in the
drive life reported by S.M.A.R.T.
Issues resolved since version 1.50
• More read fail scenarios were added to firmware bad block management.
• SMART self test progress status nibble value was wrong when completed.
It should remain at 0, not revert back to 9.
• In some rare situations, SSD power cycling may not be accompanied with IDENTIFY.
In such case, SMART power cycle count was not increased.
• Fixed the status for SMART Enable/Disable and SMART attribute autosave were changed by power
cycling. It will now retain the last change status.
• In some cases, the controller’s buffer memory returned stale data after ATA security erase has been
finished.
• Changed word 60 bit 14 to 0, meaning trim is not deterministic for smaller size than 16KB trim
request.
Known open issues
• For SATA Gen 1 setting, Gen 2 support bit is better to be cleared.
• For sleep/standby command, idle time garbage collection is better if it is not started.

dieses...
 
Zuletzt bearbeitet:
Update von 1916 auf 2030 auf meinen Mac mini war gar kein Problem.

NVidia MCP79 AHCI und STT_FTM64GX25H.
 
...dann schau' doch einfach mal auf Seite 15 nach! ;)
Ah, da habt ihr es versteckt... danke ;)

IMHO relevant sind die zwei Punkte:

• Adjusted maximum P/E (program/erase) cycle count of some drives. This will result in a drop in the drive life reported by S.M.A.R.T.
• Changed word 60 bit 14 to 0, meaning trim is not deterministic for smaller size than 16KB trim request.

Zum ersten Punkt: Haben sie nachträglich herausgefunden, dass die verbauten Flashs nicht soviele P/E aushalten?

Zweiter Punkt: Könnte ein Fix für die TRIM-Probleme im Zusammenhang mit x64 sein.
 
@ wingenieur: Danke für deine Erklärung. Bei Benutzung einer CD-ROM, wie schreibt der Flasher da was in eine .bat-Datei? Diese ist doch auf ner CD-ROM nur lesbar... werden diese Dateien in eine Ramdisk abgelegt, sodass sie beschreibbar werden?

Hier hatte noch jemand vor etwas längerer Zeit einen ähnlichen wenn nicht gar den gleichen Fehler mit dem "Firmware Download Fail":

www.supertalent.com • View topic - Ultra Drive "Firmware download Error"

Vielleicht hilfts jemandem, mir jedenfalls nicht.

Das mit dem Ausstecken aller USB-Geräten habe ich nun auch probiert, obwohl ich nicht wüsste was das mit meinem DVD-ROM-Laufwerk zutun haben könnte. :haha:
 
Auf A:\ kann er schreiben, von daher wird es wohl eine Ramdisk sein, ist ja so ein Mini-Linux-Zeugs, was vor FreeDOS kommt...

Du kannst es ja so machen wie Morpog es gestern vorgeschlagen hat, so habe ich es jetzt auch probiert:
http://www.hardwareluxx.de/communit...troller-part-11-a-718481-18.html#post14831315

Funktioniert bestens: Nach dem Aufruf von SSDCHK wird ins gleiche Verzeichnis die Updater.bat geschrieben; dann siehst Du ja was drinsteht.


Alles USB/SATA/IDE abstecken, an SATA-Port1 gehen und von USB-Stick booten hat leider auch nichts geändert... :mad:
 
Für diese Modelle sind Flasher dabei. ;-)

xxkkckid5zjy.jpg
 
Flashen ging hier vor ein paar Minuten ohne Probleme von der Bühne. :bigok:

Hard Facts:

Win 7 x64, FTM64GX25H - Firmware 1916, Intel ICH10R Chipsatz, ISO Inhalt entpackt auf bootbaren USB-Stick, Neustart u. im BIOS von AHCI auf IDE umgestellt + Start von USB-Stick als erstes Festplattenlaufwerk dann.

cd fwupt ----> ssdchk.exe ----> updater.bat eingetippt u. alle benötigten Schritte ausgeführt bzw. bejaht.

Ergebnis: Wurde innerhalb eines Wimpernschlags sofort problemlos geflasht auf die neue Firmware 2030.
Laufwerklebensdauer minimal von 23% auf 22% gesunken (lt. CDI u. INDILINX Status Check).

String hat sich von ehemals FTM64GX25H auf FTM64G225H geändert, keine Ahnung ob dies nun okay oder irgendwie "schlecht" ist, denke aber mal nicht.

Habe ohne vorheriges Backup drüber geflasht, war zu faul - Daten sind ohne Verlust erhalten geblieben u. gewohntes, normales Arbeiten geht ohne Probleme weiter.

Bin mal gespannt, ob es noch weitere Details in Sachen Changelog geben wird - klingt irgendwie nach ziemlicher Geheimniskrämerei... als ob es sich um ein Militärgeheimnis drehen würde... (Anmerkung: kein Affront gegen Morpog u. pinki!) ;)
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wäre eine einzige Katastrophe, wenn die praktische Lebensdauer eines SSDs wirklich kürzer wäre als die einer HDD. Immerhin wurden die Skeptiker vor Monaten immer und immer wieder damit beruhigt, daß trotz der begrenzten Wiederbeschreibbarkeit der Zellen praktisch gesehen ein SSD dennoch mindestens so lange lebt wie eine HDD. Ganz ehrlich, so wie es gerade aussieht, zweifel ich daran. Und ich bin niemand, der sein Laufwerk sinnlos mit Daten vollpumpt! Ich finde, vier Jahre sollte so ein Laufwerk bei normaler Benutzung als Systemlaufwerk schon halten...!

Wie wirkt sich eigentlich die Verkleinerung (50nm, 43nm, 22nm usw) auf die Lebensdauer aus?
 
Die begrenzte Wiederbeschreibbarkeit ist nicht die eigentliche Überraschung, sondern die neuerliche Feststellung, daß sie weniger halten als erwartet! Davon rede ich.
Ich zitiere mal ganz grob, was mir noch in den Ohren liegt:
"Bei normaler Nutzung", hieß es, "stellt die begrenzte Wiederbeschreibbarkeit keine Gefahr dar, wenn man nicht gerade täglich das SSD vollschreibt und wieder löscht. Normalerweise denken die meisten nach fünf Jahren sowieso über einen Festplattenwechsel nach."

Eine "Katastrophe" wäre es insofern, daß man immerhin noch sehr viel Geld dafür bezahlt. Man bekommt natürlich Leistung, die eine HDD um Längen schlägt, das ist ja klar! Aber dies neben den hohen Anschaffungskosten auch noch mit einer auf einmal verkürzten Lebensdauer zu erkaufen, ist schon ein bisschen hart. Nach dem Motto: "Ups! Tut uns leid Leute, statt nach 5 Jahren könnt ihr die Dinger bereits nach 2 Jahren in die Tonne treten! Naja, passiert!"
 
Zuletzt bearbeitet:
also mein linux arbeitspc lief 24/7 und da hab ich eine lebenserwartung von ueber 5 jahren ausgerechnet (nach 3 monaten nutzung)
 
du schreibst 30 gig/tag auf deine ssd?

Nein, ganz gewiss nicht, ich nutze den PC normal, er ist zwar so gut wie immer in Betrieb, aber ich wüsste jetzt nicht, wie ich 30(!) GiB pro Tag drauf schreiben sollte. :hmm:
Zu 99% mache ich, wie wohl die meisten auch: Internet, bisschen Office, Film u. Musik hören - ab und an mal benchen oder zocken.
Keine Ahnung, warum der Zählerstand so kontinuierlich fällt - entweder machen wir uns alle unbegründete Sorgen - oder aber die SSD Hersteller verschweigen alle, was wirklich Sache ist. ;)
Die SSD wurde im Sommer 2009 gekauft - vorsichtshalber spiele ich schon mit dem Gedanken mir in den nächsten 2-3 Monaten eine neue, andere SSD zuzulegen, vielleicht eine OCZ Vertex 2 Extended 60GB, oder aber (sofern ich auf einen AMD Sixcore mit entsprechendem SATA III Mobo wechsele) eine Crucial RealSSD C300 64GB dann...

Obwohl ich eine erneute Geldausgabe in Sachen SSD eher verhindern möchte, was wohl jeder nachvollziehen kann.
 
da zeigt sich halt doch: wer eine langlebige SSD will, kommt um SLC-Geräte nicht herum.
Meine "uralt-Mtrons" laufen seit 3 Jahren ohne jegliche Probleme, ohne FW-Updates, ohne Trim, und in meinem Laptop "gefühlt" genauso schnell wie eine Intel X25
 
da zeigt sich halt doch: wer eine langlebige SSD will, kommt um SLC-Geräte nicht herum.
Dadurch, dass man es immer wiederholt, wird es nicht richtiger. Das Problem ist nicht der MLC-Flash, sondern der Controller, denn der ist dafür verantwortlich, wie stark der Flash beansprucht wird. Die höchste Abnutzung, die ich bei einer X25-M gesehen habe, waren 3%. Meine läuft seit über einem halben Jahr, wird nicht geschont, und ist über 1% Abnutzung noch nicht hinausgekommen. SandForce-Laufwerke sollten noch länger halten. Intel wird in Zukunft auch bei den E-Modellen auf MLC setzen. Kein Consumer braucht ein SLC-Laufwerk.

Aber darum geht es um diesen Thread nicht, ich kann solche Aussagen allerdings nicht unkommentiert stehen lassen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, aber deine Aussage kann man nun auch nicht unkommentiert stehen lassen.
Fakt ist schon dass SLC mindestens 10mal länger halten als MLCs, unabhängig vom Controller, es gibt zwar nun ein paar neue Entwicklungen bei den Controllern, aber die begrenzte Lebensdauer der MLs ist unbestritten.
 
Habe ich etwas anderes behauptet? Nein.

Nun aber wirklich btt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach und zum umstellen auf Yatadong kann ich nur sagen dass es mir als einzige Option ermöglicht hat, meine SSD vor dem RMA zu retten! Insofern immer vorsicht mit Pauschalaussagen wie "lasst die Finger davon". ;)

..

Ihr müsst schon versuchen texte zu verstehen, ich sagte lasst die finger von den DIP schalter weil DIESES FW update bzw dessen flasher die UD als Yapadong nicht erkennt bzw nicht flasht, also ist bei diesem update (2030) das umschalten vollkommen umsonst.
Danke fürs aufmerksame lesen ;)
 
Hehe, lass sie doch pinki. Die beiden entdecken eben gerade die ganzen Eigenheiten und Kuriositäten die wir schon seit Ewigkeiten kennen ;)
 
So, ich habe nach dem Bericht von Colonel Faulkner auch eben mal schnell geupdatet. Backup wird eh täglich erstellt also musste ich mir da keine Sorgen machen.

OS: Win7 Pro 64bit
Controller: ICH-7m
bisher: 13xx -> 1571 -> 1916 -> 2030

die "erlaubte" Zyklenanzahl wurde halbiert, sonst hat sich nichts merkbares getan.
 

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So ich hab mich dann auch mal durchgerungen, gebastelt, die 1916W drauf gemacht,
dann sofort die 2030 und habe gerade Daten rückgesichert.
Den AS Benchmark hatte ich gerade nicht, war vorher auf der SSD :d
Aber 'n CDM lag noch rum. Solche 4K Werte habe ich lange nicht mehr gesehen,
allerdings habe ich auch nie Sanity Erase etc. benutzt.

Ist eine der ersten Ultradrives und hat bisher jedes öffentliche Update mitgemacht.

Smartwerte sind nach dem destruktiven 1916W natürlich weg. Ich war bei 96%
angelangt.


Hab doch noch 'nen ca. einen Monat alten Screenie gefunden.



Nach dem Restore tat sich an den Werten nicht viel, was recht erfreulich ist :d
 
Ach stimmt, hab ich garnicht nachgeschaut lol
Bei der 64 GB GX ist der max PE Count von 10.000 auf 5.000 runter, bei der 128 GB GX2 ist er auf 10.000 geblieben.
Also ich war ja immer der meinung dei der GX2 müsste eher nach unten korrigiert werden wegen der kleineren strukturgröße.
warum jetzt ausgerechnet die GX nach unten korrigiert wird verwirrt mich ein wenig
 
Mhm? Bei meiner 64 GB GX der ersten Generation, also keine GX2, ist der PE Count bei 10.000 geblieben, keine Absenkung auf 5.000 eingetreten.
 
Update vollzogen mit FTM28GX25H ohne Probleme , von 1916 auf 2030 am ICH9R, mit Boot CD, ohne W7 64 bit neu aufzuspielen.

 
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