[Sammelthread] SSDs mit SandForce Controller SF-2000 (Client/Industrial/Enterprise)
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citrus77
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Wie kann man eigentlich eine SSD vor fremdem Zugriff schützen? Bei mobilen Geräten gibt es bekanntlich ein Passwortproblem bei SSDs mit unseren Controllern und als ich zu diesem Thema im Internet ein wenig herumsuchte, musste ich feststellen, dass auch TrueCrypt, Bitlocker & Konsorten No-Goes für SSDs sind. Obwohl ich im Moment keine Verschlüsselung brauche, so würde mich doch interessieren, ob das theoretisch möglich ist oder nicht.
Poddy
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Häh? 
Hast doch die beiden möglichen Varianten genannt, hardwareseitig durch die SSD oder über Software (die teilweise an Hardware gekoppelt ist > TPM).
Du könntest die SSD natürlich auch mit einer kleiner Sprengladung und Fingerabdruck koppeln.
Hast doch die beiden möglichen Varianten genannt, hardwareseitig durch die SSD oder über Software (die teilweise an Hardware gekoppelt ist > TPM).
Du könntest die SSD natürlich auch mit einer kleiner Sprengladung und Fingerabdruck koppeln.
citrus77
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Häh?
Hast doch die beiden möglichen Varianten genannt, hardwareseitig durch die SSD oder über Software (die teilweise an Hardware gekoppelt ist > TPM).
Du könntest die SSD natürlich auch mit einer kleiner Sprengladung und Fingerabdruck koppeln.
Die letzte Variante ist bombensicher, keine Frage
Die anderen beiden Varianten sind anscheinend nicht möglich bzw. nicht empfehlenswert (Bug bzw. Leistungseinbrüche).
Also kann man dieses Thema bei unseren SSDs abhaken. Faszinierend!
Poddy
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Ne, mit Diskcryptor z.B. hast kaum Leistungseinbruch, funkt wunderbar. Bitlocker mit TPM geht wohl auch ganz gut. Außerdem wird das Prob mit den Sandforce vllt ja noch behoben und vllt gibt es nicht mit jedem Notebook Probs.
http://www.hardwareluxx.de/communit...crypt-vs-bitlocker-vs-diskcryptor-689181.html
---------- Beitrag hinzugefügt um 23:45 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:43 ----------
Edit: mit der aktuellen Version von Diskcryptor ist Leistung supi
http://www.hardwareluxx.de/communit...crypt-vs-bitlocker-vs-diskcryptor-689181.html
---------- Beitrag hinzugefügt um 23:45 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:43 ----------
Edit: mit der aktuellen Version von Diskcryptor ist Leistung supi
SANDFORCE!Tja, es wäre ja zu schön gewesen... Nach 9 Tagen habe ich heute den ersten Freeze gehabt mit der XLR8 Express 240GB. Während ich an einem anderen Rechner gearbeitet habe, ist Windows komplett eingefroren, Uhrzeit im Systray vor ca. 40 Minuten stehen geblieben. Nach Reset wieder alles OK.
Status vor dem Absturz: LPM in Registry abgeschaltet, C1E-C3-C6-C7-EIST abgeschaltet, alle Ports auf AHCI, SSD an Intel Port 0 mit RST 10.6.0.1002. Gestern mit C-State-Einstellungen experimentiert, um den Stromverbrauch und die Auswirklungen auf die SSD-Geschwindigkeit zu testen. Dann aber wieder Energiesparmodi ausgeschaltet.
Jetzt überlege ich, ob ich auch diese SSD zurückgebe und Sandforce für immer bleiben lasse...
Kriege ich jetzt von SSDFix eigentlich eine M4???
Auch wenn es wesentlich länger gedauert hat als mit der Vertex 3, ist das nicht akzeptabel. Habe noch eine Woche Rückgabemöglichkeit, wenn das noch einmal passiert, wandert das Ding sofort zurück. Aber wohl auch so. Kann doch alles nicht wahr sein.
Wenn du RESET drücken musstest war das aber sehr wahrscheinlich nicht der SSD-Hänger sondern ein echter Absturz.
Wenn es zu SSD-Hängern kommt, solltest du eigentlich in der Ereignisanzeige eine Meldung vorfinden, dass eben dein Laufwerk nicht reagiert hat... hast du so einen Eintrag?
Wenn es zu SSD-Hängern kommt, solltest du eigentlich in der Ereignisanzeige eine Meldung vorfinden, dass eben dein Laufwerk nicht reagiert hat... hast du so einen Eintrag?
Da liegst du technisch ganz verkehrt. Wenn Windows nicht mehr auf die SSD zugreifen kann, ist es tatsächlich möglich, dass das System komplett blockiert, also einfriert. Es kommt nicht mal ein Bluescreen. Und ein Dump kann natürlich auch nicht geschrieben werden. Wenn's auf der alleruntersten Ebene klemmt, passiert das.
Ist doch exakt das Phänomen, das auch bei den OCZ-Laufwerken beschrieben ist. Meistens halt mit BSOD, aber nicht immer.
Bald bin ich reif für die Festplatte!
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich toll das du gleich sagst, ich läge total verkehrt.
Ich kann nur sagen, dass ich verschiedene SSDs hatte und dabei nur zwei Freezes erlebt habe:
a) Das System blockiert und nach wenigen Sekunden gibt es einen BSOD
b) Das System blockiert für 5-10 Sekunden und danach geht es weiter (der Freeze wird dann als Event verzeichnet)
Ich habe es noch nicht erlebt, dass Windows mehrere Minuten stehen geblieben ist und eigentlich nur ein RESET geholfen hat. In solchen Fällen war zumindest nie das SSD schuld...
Aber das ist meine Erfahrung.
Ich kann nur sagen, dass ich verschiedene SSDs hatte und dabei nur zwei Freezes erlebt habe:
a) Das System blockiert und nach wenigen Sekunden gibt es einen BSOD
b) Das System blockiert für 5-10 Sekunden und danach geht es weiter (der Freeze wird dann als Event verzeichnet)
Ich habe es noch nicht erlebt, dass Windows mehrere Minuten stehen geblieben ist und eigentlich nur ein RESET geholfen hat. In solchen Fällen war zumindest nie das SSD schuld...
Aber das ist meine Erfahrung.
Bei meinen Freezes stand da leider nix drinne.
Beides hatte ich noch nie. Aber wie gesagt einmal den Fall, dass nicht alles einfror und ich noch in eine geöffnete Konsole kam. dir > c:\test und weg war sie. Das war noch mit der Vertex 3.
Das System habe ich neu aufgebaut, es ist nicht übertaktet, im BIOS stabil eingestellt, tagelang per Memtest und Prime getestet... Ich wette, dass die Freezes mit einer Festplatte nicht mehr auftreten würden.
---------- Beitrag hinzugefügt um 16:54 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:53 ----------
Es steht nichts drin, da gucke ich natürlich immer zuerst. Die SSDs reagieren in dem Zustand nicht mehr, da geht kein Lesen oder Schreiben mehr.
---------- Beitrag hinzugefügt um 16:58 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:53 ----------
Das System habe ich neu aufgebaut, es ist nicht übertaktet, im BIOS stabil eingestellt, tagelang per Memtest und Prime getestet... Ich wette, dass die Freezes mit einer Festplatte nicht mehr auftreten würden.
---------- Beitrag hinzugefügt um 16:54 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:53 ----------
Es steht nichts drin, da gucke ich natürlich immer zuerst. Die SSDs reagieren in dem Zustand nicht mehr, da geht kein Lesen oder Schreiben mehr.
---------- Beitrag hinzugefügt um 16:58 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:53 ----------
Stabilität und geringere Latenz (kann man übrigens sehr schön mit dpclat.exe nachverfolgen, wie die Latenz nach oben geht, wenn Stromsparmechanismen an sind). Außerdem werden die SSDs - zumindest in synthetischen Tests - ohne Energiesparmodi schneller. Das ist deutlich zu sehen, hab's gestern noch ausprobiert.
Zuletzt bearbeitet:
Morpog
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Naja, deswegen würde ich keine hohe Stromrechnung in Kauf nehmen. Die Leistung brauchste eh nur wenn dein PC was zu tun hat. Sobald die CPU hochtaktet, sind auch die Stromsparmodi inaktiv und die volle Leistung des SSDs kann abgerufen werden. Benchmarks belasten die CPU einfach nicht stark genug.
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Tja, es wäre ja zu schön gewesen... Nach 9 Tagen habe ich heute den ersten Freeze gehabt mit der XLR8 Express 240GB. Während ich an einem anderen Rechner gearbeitet habe, ist Windows komplett eingefroren, Uhrzeit im Systray vor ca. 40 Minuten stehen geblieben. Nach Reset wieder alles OK.
Status vor dem Absturz: LPM in Registry abgeschaltet, C1E-C3-C6-C7-EIST abgeschaltet, alle Ports auf AHCI, SSD an Intel Port 0 mit RST 10.6.0.1002. Gestern mit C-State-Einstellungen experimentiert, um den Stromverbrauch und die Auswirklungen auf die SSD-Geschwindigkeit zu testen. Dann aber wieder Energiesparmodi ausgeschaltet.
Jetzt überlege ich, ob ich auch diese SSD zurückgebe und Sandforce für immer bleiben lasse...
Kriege ich jetzt von SSDFix eigentlich eine M4???
Auch wenn es wesentlich länger gedauert hat als mit der Vertex 3, ist das nicht akzeptabel. Habe noch eine Woche Rückgabemöglichkeit, wenn das noch einmal passiert, wandert das Ding sofort zurück. Aber wohl auch so. Kann doch alles nicht wahr sein.
Die C-States stellen kein Problem dar, LPM sollte aus sein, bzw Hotplug im BIOS an.
Evtl mal den RST mit dem MSAHCI ersetzen. Ich persönlich halt nicht viel vom RST, der macht mit vielen Devices Probleme.
MSAHCI könnte ich mal probieren, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich noch Lust habe zu experimentieren. Das ist keine Daddelkiste, sondern ein Arbeitsrechner und Server, der 24/7 läuft. Mal sehen.
Z
Zoork
Guest
Die Firma Extrememory hält nichts vom RST und empfiehlt den MSAHCI - ich bitte um Erklärung bzw. um die Hintergründe? Was macht der MSAHCI anders, als der RST? Danke! Diese Aussage treffen lustigerweise alle die Firmen, die SSDs vertreiben und die Probleme haben - nur irgendwie liefert nie einer eine technische fundierte Begründung für diese Aussage mit, dewegen frage ich nach!
Edit: Im Übrigen, wenn man den MSAHCI nutzt, kann man LPM aktiviert und Hotplug im Bios auf deaktiviert lassen, diese beiden Dinge zu verstellen bedarf es nur bei der Verwendung des RST und hier auch nur dann, wenn man eine SSD einsetzt, die das auch benötigt.
Edit: Im Übrigen, wenn man den MSAHCI nutzt, kann man LPM aktiviert und Hotplug im Bios auf deaktiviert lassen, diese beiden Dinge zu verstellen bedarf es nur bei der Verwendung des RST und hier auch nur dann, wenn man eine SSD einsetzt, die das auch benötigt.
Zuletzt bearbeitet:
P
plauzi
Guest
Dem war bisher wohl so.
Ich hatte jedesmal Version (a) mit der Vertex 3 und der Corsair Force 3.
System blockiert und ca. 30-60 Sekunden später dann der BSOD oder auch direkt ein Reboot, der dann gescheitert ist, weil die SSD nicht mehr im BIOS angemeldet war.
Da Extrememory laut Aussage von Pinki eine komplett andere Sandforce-Firmware fährt als die Konkurrenz, kann das Fehlerbild deshalb doch auch anders sein, so wie es "uk1" beschreibt.
Eine aktuelle SSD sollte allerdings mit aktivierten Energiesparmodi (C-States und LPM) klarkommen und funktionieren.
Tut sie dies nicht : Zurück zum Händler mit dem Teil. Alles andere ist Murks.
Der empfohlene MSAHCI-Treiber scheint zwar stabiler zu laufen, macht die SSD aber auch langsamer.
@uk1:
Du stehst jetzt vor demselben Dilemma wie viele andere vor dir schon.
Weiter testen, eventuell war es ein einmaliger Ausrutscher, der nichts mit der SSD zu tun hatte, oder es bleiben lassen.
Ich beneide dich nicht, denn ich habe den Spaß gute 2 Monate lang mitgemacht.
Letztlich habe ich vor 3 Wochen eine M4 eingesetzt und seitdem ist himmlische Ruhe im Karton.
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Ganz einfach: der RST hat schon mehrfach zu Problemen geneigt, was auch schon oft im Netz in diversen Artikeln beschrieben wurde, während der MSAHCI der stabilste Treiber ist. Um die Fehlersuche einzugrenzen ist es also durchaus hilfreich mal vom RST auf den MSAHCI zu wechseln.
Ich möchte auch drum bitten mir hier nicht die Worte im Mund zu verdrehen:
Ich habe nicht gesagt, dass die Firma Extrememory nichts vom RST hält, sondern ich habe den User gebeten, einfach mal den Treiber umzustellen. Ich finde es recht dreist mir hier einfach so die Worte im Mund zu verdrehen.
Das Problem das UK1 hat muss nicht zwangsläufig am SSD / Sandforce liegen, es kann auch einen ganz anderne Grund haben.
Ich möchte auch drum bitten mir hier nicht die Worte im Mund zu verdrehen:
Ich habe nicht gesagt, dass die Firma Extrememory nichts vom RST hält, sondern ich habe den User gebeten, einfach mal den Treiber umzustellen. Ich finde es recht dreist mir hier einfach so die Worte im Mund zu verdrehen.
Das Problem das UK1 hat muss nicht zwangsläufig am SSD / Sandforce liegen, es kann auch einen ganz anderne Grund haben.
Hi Tony *scnr*
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Wir nutzen eine andere Firmware als sie derzeit bei anderen Herstellern / Anbietern zum Einsatz kommt.
Allerdings hatten wir das von UK1 beschriebene Fehlerbild in keinem unserer Tests. Unser SSD funktioniert auch mit aktivierten C-States, das hate ich oben auch schon bemerkt.
P
plauzi
Guest
Deshalb schrub ich ja, ob der Freezer bei uk1 vielleicht eine andere Ursache hatte.
Er könnte jetzt den Hardcore Test machen:
LPM aktiv, alle C-States aktiv, RST Treiber installieren. Rechner 24 Stunden lang in Ruhemodus versetzen (lassen) und wieder zurückholen.
Das sollte die SSD mitmachen.
Er könnte jetzt den Hardcore Test machen:
LPM aktiv, alle C-States aktiv, RST Treiber installieren. Rechner 24 Stunden lang in Ruhemodus versetzen (lassen) und wieder zurückholen.
Das sollte die SSD mitmachen.
Zuletzt bearbeitet:
SATA3-Kabel mit Clips, 30 cm. Vor dem Umstieg auf die neue SSD ersetzt.
Das ist bei mir definitiv nicht der Fall. Wenn sich die Force GT verabschiedet hat, gab's keinerlei Einträge im syslog.
Will ich ja nicht verschreien...
Aber ich selber habe eben auf Grund meiner Erfahrung nun schon über 10 dieser 240G XLR8 SSD im Einsatz... bei mir und eben bei Bekannten, die zuvor alle OCZ und Co. mit Problemen hatten.
Überall läuft das Teil bislang fehlerfrei.
Das beschriebene Fehlerbild kenne ich eben nur allgemein... ich kann Grafikkartentreiber dazu bringen, dass das System einfriert ect. - aber das hat halt alles nichts mit dem SSD zu tun. Um es also klar zu sagen: Ich kenne so ein Fehlerbild bislang nicht von SSD (aber wer bin schon ich...).
Ich kenne das Fehlerbild aber sehr wohl als Ursache anderer Probleme...
Ich würde mich daher nicht direkt auf das SSD einschießen, sondern erst einmal in alle möglichen Richtungen schauen. Ein System muss bspw. nicht erst übertaktet sein, um Temperaturprobleme zu bekommen... und auch muss das nicht direkt ein Hitzeproblem sein... es gibt so viele potentielle Ursachen.